Wohnhausbrand in Altenpleen

Altenpleen (Nordvorpommern). In Altenpleen brannte am 24.09.2008 eine Doppelhaushälfte fast vollständig aus. Gegen 4.50 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Rettungsleitstelle über Notruf, dass in Altenpleen in der Gartenstraße eine Doppelhaushälfte brennt. Die alarmierten Feuerwehren trafen kurze Zeit später am Brandort ein. Die Wehren aus Altenpleen, Preetz, Prohn, Groß Mohrdorf, Klausdorf und die Berufsfeuerwehr Stralsund konnten ein vollständiges Ausbrennen der linken Haushälfte nicht verhindern. Auch auf die rechte Haushälfte griff das Feuer über. Richtete hier aber nicht so viel Schaden an. Ein Übergreifen auf andere Häuser konnte verhindert werden. Die Hauseigentümer der linken Haushälfte – ein älteres Ehepaar – waren zum Brandzeitpunkt nicht zu Hause. Die Familie, Eltern und zwei Kinder, in der anderen Hälfte bemerkten den Brand rechtzeitig und brachten sich in Sicherheit. Die Höhe des Sachschadens beträgt mehrere 100.000 Euro, genau kann dieser noch nicht beziffert werden. Das gesamte Haus ist unbewohnbar. Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund haben die Ermittlungen aufgenommen. Zur Brandursache können sie noch nichts sagen. Am 25.09.2008 werden die Kriminalisten gemeinsam mit einem Brandursachenermittler den Brandort untersuchen.

13-jähriger Junge mit 0,93 Promille

Stralsund. Ein Anwohner des Heuweges machte sich am Abend des 23.09.2008 Sorgen um Jugendliche, die sich Alkohol trinkend auf dem Gelände des Kindergartens aufhielten. Polizeibeamte stellen dort gegen 22.40 Uhr vier Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahre und ein 13-jähriges Kind fest. Bei dem Jungen wurde ein Atemalkoholspiegel von 0,93 Promille gemessen. Er verweigerte jede Angabe über Herkunft und Menge des getrunkenen Alkohols und wurde später an seine Mutter übergeben. Ein 14-jähriges Mädchen war nachweislich nüchtern und wurde zur erziehungsberechtigten Oma gebracht. Das Jugendamt Stralsund wird über den Vorfall unterrichtet.

Schwelbrand in Stralsunder Wohnhaus

Stralsund. Am Abend des 22.09.2008 gab es einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei in einem Mehrfamilienhaus in der Barther Straße. Gegen 21.30 Uhr wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller gemeldet. Insgesamt evakuierte die Feuerwehr fünf Erwachsene und ein dreijähriges Kind zum Teil über die Drehleiter aus dem Haus. Eine 25-jährige schwangere Frau wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Klinikum am Sund eingeliefert. Die Feuerwehr hatte den Schwelbrand im Keller schnell gelöscht. Vermutlich haben dort Unbekannte Unrat angezündet. Nach Einsatzende konnten die Mieter wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren. Die Barther Straße war bis 23.30 Uhr voll gesperrt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Alkoholisierter Fahrer prallt gegen Baum – drei Schwerverletzte

Reinberg (Nordvorpommern. Am 21.09.2008 ist ein alkoholisierter Fahrer mit seinem Renault Rapid gegen 23.50 Uhr auf der L 30zwischen Reinberg und Stahlbrode gegen einen Baum geprallt. Während der 23-jährige Greifswalder nur leichte Verletzungen davon trug, erlitten seine drei Mitfahrer (20, 22, 27) schwere Kopfverletzungen. Bei dem Unfallfahrer wurde ein Atemalkoholwert von 1,43 Promille festgestellt und der Führerschein eingezogen. Der Transporter ist nur mit zwei Sitzen ausgerüstet. Zwei Mitfahrer saßen deshalb ungesichert im Laderaum des Fahrzeuges.

Grafitti-Schmierer auf frischer Tat gestellt

Stralsund. Eine Funkstreife bemerkte am 20.09.2008 gegen 2.35 Uhr vier Personen, die die Wände der Fußgängerunterführung am Grünhufer Bogen besprühten. Drei von ihnen flüchteten in Richtung Stadtwald. Der Vierte lief in Richtung Grünhufer Bogen davon. Die Beamten verfolgten die dreiköpfige Gruppe zu Fuß und konnten einen 18-jährigen am Zaun des Tierparks stellen. Der Mann aus Velgast gab seine Beteiligung an den Schmierereien zu. Er hatte zudem Farbe an den Händen. Bei der anschließenden Überprüfung des Fußgängertunnels wurde ein fast vollendetes Tag „SWC“ auf einer Fläche von drei mal zwei Metern festgestellt. Die Ermittlungen zu den weiteren Tätern laufen.

Bei einer Kontrollfahrt am 20.09.2008 stellten Polizeibeamte gegen 10.00 Uhr zwei Graffitis an der Außenmauer des Jüdischen Friedhofs in der Greifswalder Chaussee fest. Auch hier laufen die Ermittlungen.

Polnischer Fahrer crasht Passat auf der Überführungsfahrt

Lietzow (Insel Rügen). Ein 41-jähriger Fahrer aus Polen hat am 22.09.2008 einen in Schweden gekauften VW Passat bei der Überführung in seine Heimat zu Schrott gefahren. Vermutlich auf Grund alkoholischer Beeinflussung kam er gegen 2.50 Uhr auf der B96 zwischen Lietzow und Augustenhof nach links von der Fahrbahn ab und pralle in einem Waldstück gegen einen Baum. Dabei entstand an dem Fahrzeug wirtschaftlicher Totalschaden. Der Fahrer verletzte sich im Schulerbereich und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Eigentümer des Passats saß in einem anderen Auto und musste vermutlich mit ansehen wie seine Neuerwerbung zu Schrott gefahren wurde.

Kind bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Stralsund. Am Sonntagnachmittag gegen 15.35 Uhr ereignete sich auf dem Heinrich- Heine-Ring ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 9-jähriges Mädchen befuhr mit ihrem Fahrrad den Heinrich-Heine-Ring und überquerte an der Bushaltestelle zur Heinrich von Stephan Straße die Fußgängerfurt. Dort erfasste sie ein Pkw. Das Mädchen stürzte und zog sich Verletzungen am Kopf und den Beinen zu. Sie musste im Klinikum behandelt werden. Der 63-jährige Fahrer des BMW blieb unverletzt. Das Fahrrad wurde erheblich beschädigt, am BMW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro. Die Beamten des Verkehrsermittlungsdienstes im Kriminalkommissariat Stralsund haben die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen gesucht! Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang  machen können. Bitte in der Böttcherstraße 19 oder telefonisch unter Telefon  (03831) 245600 melden.

Polizei findet erhebliche technische Mängel an Schwerlast-Transporter

Stralsund. Die Lkw-Spezialsten der Inspektion Zentrale Dienste Stralsund haben bei einer Kontrolle eines Schwerlast-Transporters am 18.09.2008 erhebliche technische Mängel festgestellt. Ein Lkw mit Tieflader sollte einen Bagger von der Insel Rügen nach Müggenhall im Landkreis Nordvorpommern transportieren. Bei Altefähr wurde die Fahrt des Schwerlast-Transporters durch die Kontrollbeamten unterbrochen, die erschreckende Mängel feststellten:

  • 14 Brüche in den Quertraversen,
  • Hydraulikstempel der Auffahrrampe undicht,
  • Schutzblech der Bremse einer Achse fehlte,
  • Bremsdruckverlust an einem Bremszylinder,
  • Reifen einer Achse innen abgelaufen,

Gegen den Fahrer und den Fahrzeughalter wurden zwei Bußgelder verhängt. Der Schwerlast-Transporter durfte seine Fahrt nur noch mit 25 km/h fortsetzten.

Betrunkener versucht in Suchtberatungsstelle einzubrechen

Stralsund. Ein Betrunkener hat am späten Abend 15.09.08 versucht, in die Suchtberatungsstelle des DRK in der Wallensteinstraße einzubrechen. Zwei Anwohner hörten gegen 23.45 Uhr das Klirren einer Glasscheibe und bemerkten an dem Gebäude der Suchtberatung einen Mann, der sich an einem eingeschlagenen Fenster zu schaffen machte. Als dieser die beiden Zeugen bemerkte, rief er ihnen zu er sei von der Polizei. Die richtigen Polizisten fanden den verhinderten Einbrecher auf dem Dach liegend. Damit ihn niemand sieht, hatte sich der Stralsunder die Kapuze über das Gesicht gezogen. Auf dem Revier wurde bei ihm ein Atemalkoholwert von 2,44 Promille gemessen.

Nach Sprühattacke – Polizei sucht Zeugen

Stralsund. Ein 19-jähriger aus dem Landkreis verhandelte am 14.09.08 gegen 5.30 Uhr vor dem „Alten Fritz“ mit dem Fahrer eines Großraumtaxis über eine Fahrt. Dabei wurde er von einem Mann aus einer Gruppe heraus mit einer unbekannten Flüssigkeit besprüht oder bespritzt. Nach der Tat stieg diese Gruppe von vier bis fünf Personen in das Taxi und fuhr davon. Die Flüssigkeit erzeugte bei dem 19-Jährigen starkes Brennen und Betäubungsgefühle. Der Täter trug eine blaue Jeans, eine schwarze Jacke und soll zwischen 180 und 190 Zentimeter groß sein. Der Taxi-Fahrer und weitere Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 03831/245-600 bei der Kriminalpolizei in Stralsund zu melden.