Stralsund. Ohne erkennbares Motiv haben zwei Berliner im Alter von 20 und 27 Jahren am frühen Morgen des 12.03.2008 vier auf dem Parkplatz Heilgeiststraße Ecke Jacobiturmstraße parkende Autos beschädigt. Als ein Passant der seinen Hund ausführte sie ansprach, flüchteten die Beiden in Richtung Böttcherstraße. Dort traten sie noch gegen einen vor dem Revier parkenden Funkstreifenwegen VW Passat. An allen Fahrzeugen wurden die linken Außenspiegel abgetreten bzw. beschädigt. Polizeibeamte hörten den Knall vor dem Revier und verfolgten die beiden Täter zu Fuß in Richtung Papenstraße. Dort konnten sie die Randalierer vorläufig festnehmen. Die Männer standen unter Alkoholeinfluss. An den Fahrzeugen wurden Spuren gesichert. Zudem erkannte der 29-Jährige Passant die unter Alkoholeinfluss stehenden Männer eindeutig als Täter wieder.
Kategorie: Sachbeschädigung
Randalierer in der Marina „Im Jaich“
Lauterbach (Insel Rügen) In der Nacht des 29.02.2008 haben unbekannte Täter zwischen 23:00 und 24:00 Uhr in der Marina „Im Jaich“ randaliert. Auf dem Bootssteg zu den Hausbooten wurden mehrere Außenlampen beschädigt und Blumenkübel auf den Terrassen der Hausboote zerstört. Das Servicegebäude wurde aufgebrochen und dort weiter Sachbeschädigungen durchgeführt. Möglicherweise kommen fünf mit dunklen Kaputzenshirts bekleidet junge Männer für die Taten in Frage. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 03838/8100 an die Polizei in Bergen oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, hat die Geschäftsführung der Marina „Im Jaich“ eine Belohnung von 200 Euro ausgesetzt.
Staatsschutz ermittelt nach Plakatierungsaktion
Stralsund. Der Staatsschutz der Polizeidirektion Stralsund ermittelt nach einer Plakatierungsaktion, die an den Todestag von Horst Wessel am 23.02.1930 erinnern soll. In Sassnitz wurden in der Nacht zum 23.02.2008 47 Plakate geklebt. Dabei konnten Polizeibeamte einen einschlägig bekannten 21-jährigen Sassnitzer stellen. Im Stadtgebiet von Stralsund wurden am Vormittag des 25.02.2008 insgesamt 36 Plakate (A4) und 14 Aufkleber (7×15 cm) gleichen Inhalts vorwiegend an Litfasssäulen festgestellt. Ermittelt wird wegen Verdachtes der Verbreitung von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen gemäß § 86 StGB.
Graffiti-Sprayer auf frischer Tat gestellt
Stralsund. Am Freitagabend gegen 18:30 Uhr, konnten in Stralsund zwei Täter auf frischer Tat beim Graffitisprayen gestellt werden. Zwei Zeugen, die gerade die Passage am Bahnhof entlang fuhren sahen die Täter beim Sprühen, stoppten und hielten sie solange fest, bis die Polizei eintraf. An dieser Stelle sagen wir vielen und herzlichen Dank an die beiden Zeugen, denn solch ein beherztes Einschreiten ist heute nicht mehr üblich. Deshalb freut es uns besonders, dass es doch diese couragierten Mitmenschen noch gibt. Die beiden tatverdächtigen Stralsunder im Alter von 18 und 19 Jahren besprühten an der Passage am Bahnhof die Wand mit ca. 1 mal 1 Meter großen Motiven. Die eintreffenden Beamten nahmen diese in Gewahrsam und verbrachten sie zum Revier. Dort konnten sie nach den Vernehmungen entlassen werden. Gegen beide erstatteten die Beamten Anzeige wegen des Verdachtes der Sachbeschädigung. Die weiteren Ermittlungen führen die Beamten im Kriminalkommissariat Stralsund.
Autospiegel abgetreten – Täter gestellt
Barth (Nordvorpommern). Am frühen Dienstagmorgen konnten in Barth zwei Tatverdächtige auf frischer Tat festgenommen werden, als diese von einigen Pkws in der Barthestraße Außenspiegel abgetreten hatten. Gegen 2:50 Uhr meldete sich eine Zeugin, die beobachtete, dass zwei Täter Spiegel abtreten. Die Polizeibeamten des Reviers Barth konnten schnell vor Ort sein und die zwei Tatverdächtigen festnehmen. Beide wohnen in Barth und sind 16 und 20 Jahre alt. Nach ihren Vernehmungen konnten sie aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden. Zu Motiven äußerten sie sich nicht. Bisher ist bekannt, dass sie an drei Pkws die Außenspiegel beschädigten. Die Schadenshöhe wird auf über 1.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Diese führen die Beamten in der Kriminalaußenstelle Barth weiter.
Körperverletzungen und Sachbeschädigungen vor Diskothek
Stralsund. Heute morgen gegen 5:00 Uhr wurde die Polizei über ein beschädigtes Taxi informiert. Dieses parkte vor der Diskothek „Fun“ im Strelapark und wurde durch eine tätliche Auseinandersetzung beschädigt. Vor Ort wurden zwei verletzte Personen festgestellt, die bereits medizinisch versorgt wurden. Da es in kleineren Gruppen immer wieder zu Rangeleien kam, wurden Polizeikräfte zusammengezogen. Insgesamt kamen zehn Fahrzeuge von der IZD Stralsund und dem örtlich Polizeirevier zum Einsatz. Darunter befanden sich auch Hundeführer mit ihren Diensthunden. Auslöser dieser Tathandlungen war nach ersten Ermittlungen ein Streit unter Gästen. Dieser sollte durch die Ordner der Diskothek geschlichtet werden. Es kam zu einen verbalen Auseinandersetzung. Ein weiterer Ordner verkannte die Lage und schritt ein. Plötzlich kam durch die Ordner ein Schlagstock zum Einsatz und verletzte einen 18- und 23- Jährigen Gast im Gesicht. Zahlreiche Personen versammelten sich jetzt vor der Diskothek und in einzelnen Gruppen kam es zu weiteren Straftaten. So prügelten sich unter anderem zwei Frauen im Alter von 21 und 23 Jahren. Der 23-Jährige Ehemann griff ein und schlug ebenfalls auf die 21-Jährige ein. Bei der Festnahme leistete der Ehemann später Widerstand und verletzte einen Polizisten durch Tritte und Schläge. Bei drei verletzten Personen mussten Platzwunden im Krankenhaus ambulant versorgt werden. Dort erschienen plötzlich auch die Ordner der Diskothek und es gab Vermutungen über weitere Auseinandersetzungen. Somit kamen wieder mehrere Polizeikräfte zum Einsatz. Über spätere Vernehmungen wurde bekannt, dass die Ordner wohl das Gespräch mit den Verletzten suchten. Es wurde eine Ermittlungsgruppe gebildet. Ein Vertreter der Rechtsmedizin Greifswald wurde angefordert. Die Ordner sind namentlich bekannt, konnten aber zum Sachverhalt noch nicht befragt werden. Die Ermittlungen dauern an.
Graffitisprayer gestellt
Stralsund. In der Nacht zum Dienstag stellten die Polizeibeamten des Reviers Stralsund einen Graffitisprayer auf frischer Tat. Am frühen Dienstagmorgen gegen 3:15 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und teilte mit, dass in der Frankenstraße ein junger Mann Graffitis sprayt. Sofort näherten sich zwei Beamte zu Fuß dem Tatort und konnten den Täter auf frischer Tat antreffen. Der 27-Jährige Schweriner wollte fliehen, konnte aber sehr schnell von den Beamten eingeholt und vorläufig festgenommen werden. In seinem Rucksack führte er diverse Sprühutensilien, wie Farbspraydosen und Sprühdüsen, mit. In seiner späteren Vernehmung gab der Tatverdächtige zu, dass er insgesamt fünf Graffitis in der Stralsunder Altstadt aufgebracht hat. Nach der Vernehmung entließen die Beamten den Tatverdächtigen. Die Beamten im Kriminalkommissariat Stralsund ermitteln zu diesem Sachverhalt weiter. Der Schweriner wohnt zeitweilig mit zweitem Wohnsitz in Stralsund.
Ferienhaus „Zum Kranich“ zum dritten Mal geschädigt
Wiek (Insel Rügen). In der Nacht vom 23. zum 24.11.2007 beschädigten bisher unbekannte Täter in Wiek auf Rügen in der Gerhart-Hauptmann-Straße 5 ein Werbeschild des Ferienhauses „Haus zum Kranich“. Diese Beschädigung stellt bereits die dritte Tat dar, bei welcher dieses Haus geschädigt wurde. Im Vorfeld gab Beschädigungen am Haus selbst und an dem Kranichmodell, welches vor dem Haus steht. Hat jemand beobachtet, wer bzw. wie diese Taten verübt wurden? Bitte in der Polizeidienststelle in Sassnitz, Bahnhofsstraße 3 oder telefonisch unter der Telefonnummer 038392/3070 melden.
Graffiti-Sprayer auf frischer Tat angetroffen
Stralsund. In den frühen Morgenstunden des 16. November 2007 konnten Polizeibeamte Graffiti-Sprayer auf frischer Tat stellen. Gegen 1:40 Uhr sprühten die drei Tatverdächtigen im Alter von 19 und 21 Jahren in der Greifswalder Chaussee Farbe an Wände einer Firma. Zivile Polizeibeamte beobachteten dieses und riefen um Unterstützung. Gemeinsam mit Beamten des Polizeireviers Stralsund nahmen sie die Personalien auf und erstatteten Anzeige wegen des Verdachtes der Sachbeschädigung. Die drei Stralsunder konnten im Anschluss ihren Weg fortsetzen, sie werden später zum Sachverhalt gehört. Die Schadenshöhe wurde noch nicht bestimmt.
Betrunkene beschädigen Funkwagen
Stralsund. Zwei betrunkene Männer gingen am 25.10.2007 gegen 3:30 Uhr am Polizeirevier in der Böttcherstraße vorbei. Aus bisher nicht bekannten Gründen schlug einer von ihnen die Seitenscheibe eines auf der Straße parkenden Funkstreifenwagens Mercedes „Vito“ ein und klaute die Anhaltekelle. Die Beamten im Revier hörten den Lärm und nahmen im Laufschritt die Verfolgung der Flüchtenden auf. Ein 29-Jähriger lief in Richtung Heilgeistraße und konnte dort von den trainierten Beamten eingeholt werden, weil ihm die „Puste“ ausging. Der zweite Täter rannte zum Parkplatz an der Jacobiturmstraße und fuhr mit seinem Auto davon. Eine Funkstreife nahm ihn vor seiner Haustür vorläufig fest, da über das Kennzeichen die Adresse schnell ermittelt war. Der 30-Jährige stand mit 1,94 Promille unter Alkoholeinfluss, sein Führerschein wurde nach einer Blutentnahme sichergestellt. Bei ihm wurde ein Ratschenschlüssel als vermutliches Tatwerkzeug und die Polizeikelle gefunden. Bei seinem Mittäter wurden 1,83 Promille Atemalkohol gemessen. Die beiden Stralsunder sind polizeilich mehrfach bekannt. Vielleicht ist darin der Grund für die Attacke auf den Streifenwagen zu sehen.