Blitzschlag – Wohnhaus brennt komplett nieder

Lendershagen (Nordvorpommern). In ein schilfgedecktes Wohnhaus in Lendershagen bei Velgast ist am 06.06.2007 gegen 8:00 Uhr ein Blitz eingeschlagen. Trotz des Einsatzes von vier Freiwilligen Wehren konnte das komplette Niederbrennen des Gebäudes nicht verhindert werden. Der Schaden beläuft sich auf rund 250.000 Euro. Personen befanden sich zu dem Zeitpunkt nicht im Haus.

Wohnungsbrand in der Barther Straße

Stralsund. Am 06.06.2007 kam es kurz nach 0:00 Uhr in einer Wohnung in der Barther Straße zu einem Brand, der von der Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Die Bewohner, eine 27-Jährige Frau und ein 37-Jähriger Mann und ihr Hund blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Da der Brand hinter der Anbauwand ausbrach wird als Ursache ein technischer defekt an einer Verlängerungsschnur angenommen. Die Ermittlungen laufen.

Kraftfahrer „rauscht“ mit 2,13 Promille in die Leitplanke

Stralsund. Ein stark alkoholisierter Kraftfahrer ist am 06.06.2007 gegen 0:00 Uhr mit einem Citroen C 3 auf der Stralsunder Ortsumgehung in die Leitplanken gefahren und hat einen Gesamtschaden von etwa 25.000 Euro verursacht. Der 38-Jährige aus dem Landkreis Ostvorpommern schaffte an der Abfahrt Abtshagen nicht mehr die Kurve. Er selbst blieb unverletzt. Die den Unfall aufnehmenden Polizeibeamten stellten einen Atemalkoholwert von 2,13 Promille fest. Nach einer Blutentnahme wurde der Führerschein sichergestellt.

Schmierereien beim Landgericht und der Polizei

Stralsund. In der Zeit vom 4. Juni 2007 22:00 Uhr bis zum 5. Juni 1:30 Uhr beschmierten unbekannte Täter das Landgericht Stralsund und die Polizeidirektion Stralsund mit Graffitis. Es wurden sieben mit roter Farbe gesprühte Graffitis an der Fassade und an den Aufstellern vor den Eingangsbereichen am Landgericht festgestellt. Zudem stellten die vor Ort eingesetzten Polizeibeamten ein Graffiti an der Mauer neben dem Hoftor der Polizeidirektion fest.

Unbekannte entleeren Feuerlöscher in Kirche

Sassnitz (Rügen). Unbekannte Täter sind am 03.06.2007 in der Zeit von 0:30 Uhr bis 7:00 Uhr durch ein eingeschlagenes Fenster in die Kirche in der Stubbenkammer eingestiegen. Dort entwendete sie einen Feuerlöscher und krochen damit wieder nach draußen. Von dort wurde der Pulverlöscher entleert, so dass die gesamte Sakristei verschmutzt ist. Anwohner, die im Tatzeitraum auffällige Personen- oder Fahrzeugbewegungen bemerkt haben, werden gebeten, ihre Beobachtungen der Polizei unter Telefon 038392/3070 mitzuteilen.

Nach gefährlicher Körperverletzung zwei Täter in Haft

Stralsund. Nachdem im Laufe des 25.05.2007 zwei schwer verletzte Männer in Stralsund aufgefunden wurden, befinden sich nach den Ermittlungen der Polizei derzeit zwei Tatverdächtige seit dem 01.06.2007 in Untersuchungshaft. Wie bereits damals von den Ermittlern vermutet, stehen die beiden Taten im Zusammenhang. Die gefährlichen Körperverletzungen haben in der Wohnung des Hochhauses in der R.-Virchow-Straße 22 stattgefunden, in der der verletzte Inhaber lag. In der Nacht zum 25.05.2007 ist dort im erheblichen Maße Alkohol getrunken worden. Die beiden 20- und 23-Jährigen Tatverdächtigen aus Stralsund haben dann aus bisher nicht bekannten Gründen massiv (auch mit Schlagwerkzeugen) auf die beiden Männer eingedroschen. Einer schleppte sich bis in die Fr.-Naumann-Straße, nachdem er in der Wohnung noch mit weißer Wandfarbe übergossen wurde und brach in der Nähe des „Bootshauses“ zusammen.

Polizeieinsatz am Freibad

Stralsund. Am 01.06.2007 gab es gegen 22:30 Uhr mehrere Anrufe in der Leistelle der Polizeidirektion Stralsund, in denen sich über übermäßigen Lärm am Freibad beschwert wurde. Vor allem die Patienten des Klinikums am Sund fühlten sich um ihren Schlaf gebracht. Zwei Funkwagenbesatzungen fuhren dorthin, um für Ruhe zu sorgen. Vor und auf dem Gelände des Freibades hielten sich etwa 100 Personen in Gruppen auf und feierten. Der gesamte Bereich war durch leere Getränkekartons, Plastikbecher, leere Schnaps- und Bierflaschen vermüllt. Kurz vor 1:00 Uhr gingen Informationen ein, dass ein junger Mann durch eine Prügelei im Caspar-David-Friedrich-Weg oder am Freibad schwer verletzt worden sei. Bei der Suche nach dem Verletzten und der Befragung von den Personen im Freibad wurde dort ein Polizeibeamter von einem etwa 1,85 Meter großen unbekannten Mann durch Schubsen und Zerren an der Uniform angegriffen. Ein zweiter Beamter kam seinem Kollegen zu Hilfe und versuchte den Angreifer wegzudrängen. Eine angriffsbereite Gruppe von etwa 15 Männern versuchte die vier Beamten zu umringen. Der aggressive Mann erhielt inzwischen einen Schlag mit dem Einsatzstock auf den Oberschenkel und wich vorerst zurück. Als er erneut einen Angriff startete wurde er mit Pfefferspray empfangen und ging zu Boden. Danach trafen weitere Beamte ein und einige unbeteiligte Personen verließen in Gruppen das Gelände. Die aggressive Gruppe verblieb jedoch und der am Boden Liegende verschwand dorthin. In dieser Situation meldete sich der durch eine Prügelei verletzte Jugendliche. Wenig später wurde erneut ein Beamter durch einen 20-Jährigen alkoholisierten Täter angegriffen, der mit Pfefferspray außer Gefecht gesetzt werden musste. Mit seiner Verbringung zum Revier war der Einsatz beendet.

Ein gelber Trabant fuhr Holz durchs Land

Ungnade (Nordvorpommern). Ein 33-Jähriger Mann hat am 01.06.2007 gegen 21:00 Uhr seinen Trabant mit Anhänger in Ungnade in den Graben gesetzt. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten bei ihm einen Atemalkoholwert von 1,80 Promille fest. Der Trabant-Fahrer erklärte, dass er mit dem Gespann Holz aus dem Wald geholt habe und der Anhänger in einer Kurve ins Schlingern geriet. Der gelbe Trabant und der Anhänger waren nicht zugelassen. Seinen Führerschein konnten die Beamten nicht einziehen, weil der 33-Jährige gar keinen besitzt. Entsprechende Strafanzeigen wurden gestellt.

Täter stellt sich selbst

Sassnitz (Rügen). Am 31. Mai 2007 gegen 19:30 Uhr befuhr der 26-Jährige Geschädigte mit seinem Herrenrad den Fahrradweg in der Stralsunder Straße in Sassnitz stadteinwärts. Der 31-Jährige Täter stellte sich ihm in den Weg, so dass der Geschädigte abbremsen musste. Der Täter fasste ihm dann mit der Hand ins Hemd und zog ihn vom Fahrrad. Der 26-Jährige landete auf seinem rechten Arm und erlitt eine Schürfwunde. Beim Aufrichten traf ihn ein Faustschlag am Unterkiefer. Anschließend riss der Täter eine Silberkette im Wert von 300 Euro vom Hals des Opfers und entfernte sich vom Tatort. Der Geschädigte begab sich sogleich nach Hause und stellte sein Fahrrad unverschlossen vor der Haustür ab. Drei Minuten später war das Rad verschwunden. Gemäß Zeugenaussagen wurde es von einem silbernen PKW abgeholt. Die Beschreibung des PKW passt zum Auto des Täters. Ebenfalls ist der Täter dem Opfer bekannt. Gegen 22:20 Uhr erschien der Täter auf dem Polizeirevier und wollte wissen, warum die Polizei ihn suche. Der 31-Jährige wurde vorläufig festgenommen und befindet sich derzeit noch in Gewahrsam.

Frühmorgens bereits Alkohol am Steuer

Stralsund/Barth. Bereits am frühen Morgen des heutigen Tages stellte die Polizei zwei männliche Personen fest, die ihren PKW unter Alkoholeinfluss bewegten. Gegen 7:40 Uhr befuhr ein 47-Jähriger Twingofahrer den Frankenwall in Richtung Wasserstraße in Stralsund. Gegenüber der Polizei gab er an, letztmalig am gestrigen Tage Alkohol konsumiert zu haben. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,61 Promille. Gegen 7:50 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall in Barth in der Bahnhofsstraße bekannt. Der Unfallverursacher war stark alkoholisiert. Der 48-Jährige Renaultfahrer wollte eigentlich nur seinen Kumpel einladen und verwechselte hierbei aufgrund seines Zustandes die Kupplung mit der Bremse und fuhr auf den vor ihm stehenden PKW auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,39 Promille.