Unbekannter Täter raubt Tasche in Stralsund

Stralsund. In den späten Abendstunden des 10.04.2016 kam es in Stralsund zu einer Raubstraftat, bei der einem Mann die Handgelenkstasche entwendet wurde. Ein 78-jähriger Mann aus Berlin wollte sich in den Abendstunden durch die Parkanlage zwischen der Lindenallee und der Lübecker Allee zurück zur Wohnung in Richtung Lübecker Allee begeben. Gegen 22:10 Uhr bemerkte er eine ihm folgende bisher unbekannte Person, die den Berliner mehrfach dazu aufforderte, ihm seine Tasche zu geben. Dies jedoch ignorierte der 78-Jährige und setzte seinen Weg fort. Auf dem Parkweg hinter der Brücke, etwa zwischen den Einfamilienhäusern und einer Pflegeeinrichtung, griff der unbekannte Täter unvermittelt an, sodass der 78 Jahre alte Mann zu Boden fiel, sich jedoch nicht verletzte. Noch am Boden liegend, wurde ihm die Handgelenkstasche samt Inhalt (persönliche Dokumente und etwas Bargeld) entrissen. Der Täter konnte unerkannt in Richtung Lindenallee flüchten.

Eine Personenbeschreibung konnte wie folgt angegeben werden:

  • ca. 25 Jahre alt
  • Größe: etwa 1,80 Meter
  • kräftige, sportliche Statur, dunkle Haare, kantiges Gesicht
  • rot-weißer Sportanzug aus Kunstfasermaterial, helle Sportschuhe

Der Täter soll deutsch gesprochen haben. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund und des Kriminaldauerdienstes Stralsund waren im Einsatz, haben Spuren gesichert und erste Befragungen durchgeführt. Die Stralsunder Kriminalpolizei führt die Ermittlungen weiter und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu dem beschriebenen Täter machen? Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 entgegen.

Polizei sucht Zeugen – Räuberischer Diebstahl in Stralsund

Stralsund. Am 30.03.2016, gegen 15:00 Uhr, kam es im Bekleidungsgeschäft C&A in der Stralsunder Innenstadt zu einem räuberischen Diebstahl. Ein Ladendetektiv beobachtete zwei Diebe, die Kleidungsstücke in ihren mitgebrachten Rucksäcken verstauten. Auf ihr Vorhaben angesprochen, reagierten die zwei unbekannten Täter mit Angriffen auf den Ladendetektiv und auf einen zu Hilfe eilenden unbekannten Mann. Sowohl der unbekannte Helfer als auch der Detektiv wurden bei den körperlichen Auseinandersetzungen verletzt. Durch den Detektiv konnte ein Rucksack eines weglaufenden Täters abgegriffen werden. Die unbekannten Täter konnten jedoch fliehen.

Im Rahmen der Ermittlungen des Kriminalkommissariats Stralsund werden nochmals Zeugen gesucht, die Hinweise geben können. Insbesondere der noch bislang unbekannte helfende Mann wird gebeten, sich im Krimimalkommissariat Stralsund oder im Polizeihauptrevier Stralsund zu melden. Wer außerdem Angaben zu der Tat oder den Tätern machen kann, der gebe die Hinweise unter der Telefonnummer 03831/28900 im Polizeihauptrevier Stralsund an.

Unbekannte rauben einer Stralsunderin die Handtasche

Stralsund. Am 21.03.2016, gegen 19:40 Uhr, entrissen bislang unbekannte Männer einer 55-jährigen Frau im Bereich der Weißen Brücken in Stralsund die Handtasche und liefen davon. Die Stralsunderin war zu Fuß auf dem Küterdamm (Weiße Brücken) aus Richtung Kütertor in Richtung Friedrich-Engels-Straße unterwegs. Sie ging auf einer der beiden Brücken an zwei ihr unbekannten männlichen Personen vorbei. Auf Höhe der Apotheke im Küterdamm entriss ihr dann plötzlich einer der beiden Männer die Handtasche. Beide Männer flüchteten zu Fuß in Richtung Jungfernstieg.

Die Personen können wie folgt beschrieben werden: Der eine Mann war ca. 1,70 m groß und dunkel gekleidet. Der zweite Mann war ca. 1,75 m groß und trug eine grautürkisfarbene Jacke. Beide Männer trugen unter der Jacke ein dunkles Kapuzenshirt und hatten die Kapuzen aufgesetzt.

In der Handtasche der Frau befanden sich u.a. ein Portmonee, ein Handy und Papiere. Der Schaden wird derzeit auf ca. 300 Euro geschätzt. Die Stralsunder Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Zeugen. Wer kann Angaben zu den Tätern oder deren Fluchtrichtung machen?

Raubstraftat in Stralsund – Zivilcourage gezeigt – Täter gefasst

Stralsund. Am 21.01.2016 ereignete sich in Stralsund an einer Bushaltestelle ein Raub, bei dem ein 22-jähriger Tatverdächtiger einem 13-jährigen Jungen sein Handy entwendete. Der 22 Jahre alte Stralsunder konnte kurz nach der Tat mit Hilfe von Zeugen gefasst werden. Er war zunächst nicht vernehmungsfähig. Zwischenzeitlich konnte er dem Haftrichter vorgeführt werden und befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Raubstraftat in Stralsund – Zivilcourage gezeigt – Täter gefasst

Stralsund. Am 21.01.2016, gegen 13:30 Uhr, ereignete sich an der Bushaltestelle „Wasserstraße“ im Frankenwall in Stralsund ein Raub, nach dem ein 22-jähriger Tatverdächtiger aus Stralsund gestellt werden konnte. Der Täter war, wie auch ein 13-jähriger Junge und mehrere andere Fahrgäste, mit dem Stadtbus unterwegs. Für den Jungen unerwartet, griff der Mann nach dem Handy des 13-Jährigen und wollte damit an der Haltestelle „Wasserstraße“ den Bus verlassen. Weil der Junge das Handy nicht hergab, kam es zu einer Rangelei. Als der 22-Jährige den Bus verließ, setzte sich die Auseinandersetzung kurzzeitig fort.

Dabei erlitt der Junge eine leichte Verletzung im Gesicht. Personen, die den Vorfall beobachtet hatten, folgten dem Stralsunder in Richtung Stadion. Zwei Zeugen, die zuvor hinter dem Bus fuhren, versperrten dem 22-Jährigen mit ihrem Pkw den Fluchtweg. Dieser kehrte um und konnte mit Hilfe von Zeugen durch die inzwischen alarmierten Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund bei der Heilgeistkirche gefasst werden. Durch die Aufmerksamkeit von Zeugen wurde das zwischenzeitlich weggeworfene Handy wiedergefunden und konnte dem Jungen übergeben werden.

Bei dem polizeibekannten 22-jährigen Täter wurden bei einer Durchsuchung u.a. Utensilien zum Konsum von Betäubungsmitteln gefunden. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf die Einnahme von Amphetaminen und Cannabis. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist der Stralsunder nicht vernehmungsfähig. Aus diesem Grund konnte bei der heutigen Haftrichtervorführung noch nicht abschließend über eine Untersuchungshaft entschieden werden.

Die Stralsunder Polizei bedankt sich ausdrücklich bei allen Bürgern, die es mit ihrem couragierten Einschreiten ermöglicht haben den 22-Jährigen unmittelbar nach der Tat festzunehmen.

Ermittlungserfolg der Kriminalpolizei

Bergen (Vorpommern-Rügen). Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu einem Raub, der am 14.10.2015 in der Bergener Bahnhofstraße geschah, konnten die Beamten der Bergener Kriminalpolizei zwei Tatverdächtige ermitteln. Unterstützt durch Hinweise aus der Bevölkerung sowie durch Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund konnten am 22.12.2015 die Tatverdächtigen festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt werden. Gegen die 20 und 22 Jahre alten Männer aus Bergen ist Haftbefehl erlassen worden. Die Tatverdächtigen sind ebenfalls am 22.12.2015 in Justizvollzugsanstalten überstellt worden.

Zweite Nachmeldung: Polizei ermittelt nach Verdacht des versuchten Raubes

Stralsund. Am 17.11.2015 hatte ein 33-jähriger Mann aus Stralsund angezeigt, dass er am 16.11.2015 in Stralsund von drei etwa 30 bis 40 Jahre alten unbekannten Männern zunächst in einer fremden Sprache angesprochen und dann durchsucht worden war. Seine Hündin hatte einen der unbekannten Männer gebissen, woraufhin der Unbekannte auf die Hündin einstach. Wenig später war das Tier verstorben. Alle drei Personen sollten dunkel gekleidet gewesen sein. Ein Unbekannter wurde mit längeren schwarzen Haaren und einem hellen Teint beschrieben. Der zweite Mann soll dunkelbraune Haare gehabt haben. Zur dritten Person hatte der Stralsunder keine weiteren Angaben machen können.

Im Rahmen der Ermittlungen durch die Stralsunder Kriminalpolizei stellte sich heraus, dass sich der geschilderte Tatablauf des versuchten Raubes so nicht ereignet hat. Nach den Schilderungen in der Vernehmung des 33-jährigen Stralsunders hatte dieser mit zwei weiteren Männern in seiner Wohnung im Stadtteil Vogelsang Alkohol getrunken. Im weiteren Verlauf war der Mann mit einem seiner Gäste in Streit geraten. Es kam zu einer Rangelei und einer körperlichen Auseinandersetzung. Die Hündin, die sich ebenfalls in der Wohnung befand, kam angelaufen und fing an zu bellen. Der Gast griff sich ein Messer von einem Tisch und stach mehrfach in Richtung des Tieres und verletzte dieses. Dann verließ er die Wohnung. Auch der zweite Gast ging. Der 33-Jährige versuchte die Wunden des Hundes zu versorgen.

Die Stralsunder Kriminalpolizei ermittelt gegen den 33-jährigen Stralsunder nun wegen Vortäuschens einer Straftat. Zu den Gründen der unrichtig erstatteten Anzeige gab der Stralsunder an, Angst gehabt zu haben. Das angezeigte Tatgeschehen hätte er sich ausgedacht, weil er eine Erklärung für den Tod des Hundes brauchte. Gegenüber seinen Bekannten hätte er die falsche Version zum Tathergang geschildert. Im Zusammenhang mit dem Angriff auf die Hündin wird wegen Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetzt ermittelt. Bislang ist der Tatverdächtige der Polizei nicht bekannt, da der 33-Jährige seinen Gast nicht kannte.

Polizei ermittelt nach Verdacht des versuchten Raubes

Stralsund. Seit dem gestrigen Tage (17.11.2015) wird auf verschiedenen Facebook-Portalen über einen Übergriff auf einen Stralsunder diskutiert, in dessen Folge der Hund des Mannes verstorben ist. Dieser Sachverhalt ist der Stralsunder Kriminalpolizei seit den Mittagsstunden des gestrigen Tages bekannt. Ein 33-jähriger Mann aus Stralsund hat folgenden Geschehensablauf zur Anzeige gebracht: Der Stralsunder war am 16.11.2015, gegen 18:00 Uhr, mit seinem Hund in der Vogelsangstraße in Stralsund spazieren. Auf Höhe der dortigen Bushaltestelle kamen dem Stralsunder drei Männer entgegen, die ihn in einer fremden Sprache anredeten. Ohne dass der 33-Jährige verstand, was gesagt worden war, wurde seine Kleidung unvermittelt durch die unbekannten Personen durchsucht. Der Stralsunder wehrte sich, als sein freilaufender Hund einen der unbekannten Männer ins Bein biss.

In der weiteren Folge stach der gebissene Mann mit einem Messer auf den Hund ein. Anschließend liefen die Unbekannten ohne Beute in Richtung Lindencenter davon. Der 33-Jährige verletzte sich leicht, musste aber nicht ärztlich behandelt werden. Der Hund, eine Schäferhundmischlingshündin, verstarb kurze Zeit später.

Die etwa 30 bis 40 Jahre alten bislang unbekannten Männer werden durch den 33-jährigen Stralsunder wie folgt beschrieben: Eine Person hatte längere schwarze Haare, einen hellen Teint, trug einen schwarzen Pullover mit Kapuze ohne Aufschrift und eine schwarze Jeans. Die zweite Person hatte dunkelbraune Haare und war schwarz bekleidet. Zur dritten Person konnte der Anzeigende nur angeben, dass er schwarz gekleidet war.

Die Stralsunder Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des versuchten Raubes und Sachbeschädigung aufgenommen. Bislang gibt es keine weiteren Erkenntnisse zu den beschriebenen Personen. Aufgrund der Anzeigenerstattung erst am Folgetag waren sofortige Fahndungsmaßnahmen nicht möglich. Zudem konnten eventuelle Spuren am Ereignisort nicht gesichert werden. Eine Sicherung von Beweisen an der toten Hündin konnte bislang nicht erfolgen, da der Anzeigenerstatter diese an einem derzeit unbekannten Ort begraben hat.

Die Kriminalisten bitten unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Zeugen, die am 16.11.2015, gegen 18:00 Uhr, das Geschehen in der Vogelsangstraße beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise, z.B. zu einer durch einen Hundebiss verletzten Person, geben können.

Urlauberin in Binz beraubt

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 25.08.2015, gegen 15:15 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz die Information, dass einer Frau in Binz die Handtasche entrissen wurde. Eine 57-jährige Urlauberin aus Schweden ging entlang der Strandpromenade in Richtung Prora spazieren. Zwischen den Strandaufgängen 47 und 48 entgegneten ihr zwei männliche Personen, die in Richtung Binzer Seebrücke liefen. Als die bisher unbekannten Männer näher kamen, erschien es der Frau so als würde einer der Unbekannten stürzen. Doch der Täter stürzte nicht, sondern entriss der Schwedin ihre Handtasche. Danach flüchteten die Täter in ein Waldstück in Richtung Prora. Die 57-Jährige versuchte den Tätern noch zu folgen, rief sogar hinterher und ließ die Polizei von einem Hotel aus informieren. Die eingeleiteten polizeilichen Suchmaßnahmen brachten zunächst keine neuen Erkenntnisse.

Der Urlauberin aus Schweden entstand ein Schaden von ca. 900 Euro. Bei der Handtasche handelt es sich um eine rundgeformte, dunkel-pink-farbige, lederähnliche Tasche mit zwei Trageriemen und einem Reißverschluss. Im Innern befanden sich Personaldokumente, Handy sowie eine Brille. Die bisher unbekannten Täter konnten folgendermaßen beschrieben werden:

  • beide Personen waren ca. 1,85 m – 1,90 m groß
  • ca. 20 – 22 Jahre alt
  • hatten schlanke Figuren und ein blasse Hautfarbe.

Der Täter, der die Handtasche entriss, konnte noch näher beschrieben werden mit:

  • einem schmales Gesicht mit langer Nase
  • und dieser Bekleidung: grün-/braunfarbiges Basecap, längere Shorts, Shirt mit darüber gezogener khakifarbener Jacke

Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Urlauber und Bürger aus Prora/Binz werden gebeten sachdienliche Informationen an das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 oder an jede andere Polizeidienststelle weiterzuleiten.

22-Jähriger durch unbekannte Männer angegriffen

Stralsund. Am 31.05.2015, gegen 20:10 Uhr, war ein 22-jähriger Stralsunder auf der Sundpromenade zu Fuß unterwegs. Auf Höhe des Standbades kamen plötzlich zwei dunkel gekleidete männliche Personen auf ihn zu und forderten Geld von dem Stralsunder. Als der der 22-Jährige seinen Weg fortsetzen wollte, wurde er mit einem Gegenstand niedergeschlagen. Trotz Gegenwehr wurde er in der weiteren Folge getreten und ging erneut zu Boden. Die beiden bislang unbekannten Personen flüchteten ohne Beute in Richtung Parkplatz Friedrich-Naumann-Straße. Spaziergänger fanden den benommenen Stralsunder und riefen einen Arzt. Der 22-Jährige wurde mit Verletzungen im Kopf- und Oberkörperbereich ins Stralsunder Klinikum gebracht. Die Kleidung und das Handy des Stralsunders wurden bei dem Angriff beschädigt.

Die Täter werden als etwa 1,85 m groß und schlank beschrieben, beide waren dunkel gekleidet und hatten das Gesicht verdeckt. Einer der Angreifer trug einen schwarzen Kapuzenpullover und sprach Deutsch mit südländischem Akzent. Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen wegen versuchten schweren Raubes und Körperverletzung aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Zeugen.