Wohnhausbrand in der Friedrich-Engels-Straße

Stralsund. Am Dienstagabend gegen 23:10 Uhr erhielt die Polizei die Meldung, dass in Stralsund in der Friedrich-Engels-Straße 17 ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen ist. Während der Löscharbeiten durch die Feuerwehr Stralsund mussten 20 Personen aus dem Haus evakuiert werden. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt. Das Feuer ist in einer Wohnung in der 2. Etage des Anbaus ausgebrochen. Danach griff es auf den Dachstuhl über, der fast vollständig zerstört wurde. Das Wohnhaus wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden beträgt ca. 150.000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Brandstiftung: Kellerbrand in Grünhufe

Stralsund. Bei einem Kellerbrand in der Nacht vom 04.12. zum 05.12.2008 entstand in der Mühlgrabenstraße geringer Sachschaden. Gegen 0.25 Uhr teilte eine Bewohnerin mit, dass es in einem Keller brennt. Die alarmierte Berufsfeuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Es entstand geringer Brandschaden. Der Block ist weiterhin bewohnbar. Die Kriminalbeamten untersuchten am Tage des 05.12.2008 den Brandort und stellten fest, dass der Brand gelegt wurde. Daher nahmen sie eine Anzeige wegen des Verdachtes der Brandstiftung auf. Einen Tatverdacht gibt es noch nicht. Ob dieser Brand mit den anderen im Stadtteil Grünhufe im Zusammenhang steht, kann zurzeit noch nicht gesagt werden.

Ursachen für die Brände in Lietzow und Krakow geklärt

Lietzow (Insel Rügen), Krakow (Nordvorpommern). Brandstiftung ist die Ursache für den Brand eines Wohnhauses auf Rügen in Lietzow am 29.11.2008. Die Kriminalisten und der Brandursachenermittler schlossen andere Ursachen aus. Der 51-jährige Tatverdächtige gestand in seiner Vernehmung die Brandstiftung. Er wohnt gegenwärtig bei Verwandten auf der Insel Rügen.

Als Brandursache für den Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Krakow am 30.11.2008 haben die Kriminalisten und ein Brandursachenermittler einen technischen Defekt gefunden. Sie schließen fahrlässige ebenso wie vorsätzliche Brandstiftung aus.

Die Schadenshöhen stehen noch nicht fest.

Brand in der Traditionsräucherei

Lietzow (Insel Rügen). Am 29.11.2008 brannte es im Wohnbereich der Traditionsräucherei Lietzow auf Rügen. Gegen 10.00 Uhr meldeten Zeugen den Brand der Feuerwehr und der Polizei. Die eingesetzten Löschkräfte konnten den Brand schnell unter Kontrolle bekommen, so dass er kurze Zeit später gelöscht war. Die Beamten der Kriminalpolizei stellten bei der Begehung des Brandortes schnell fest, dass das Feuer durch Brandstiftung entstand. Es entstand Sachschaden, Personen waren zum Brandzeitpunkt nicht im Haus. Die genaue Höhe des Sachschadens muss noch bestimmt werden, es sind einige 10.000 Euro.

Sofortige Ermittlungen führten zu einem Tatverdächtigen. Es handelt sich um einen 51-jährigen Mann von der Insel Rügen. In welchem Maße der 51-Jährige für den Brand verantwortlich ist, muss noch geklärt werden. Das muss in der Vernehmung des Tatverdächtigen nach Untersuchung des Brandortes am 01.12.2008 durch die Kriminaltechniker mit einem Brandursachenermittler herausgearbeitet werden. Die Ermittlungen dauern an, weitere Informationen sind zurzeit nicht möglich.

Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes

Krakow (Nordvorpommern). Beim Brand eines kombinierten Stall-, Werkstatt- und Lagergebäudes in Krakow in der Nähe von Drechow am 30.11.2008 entstand ein Sachschaden in Höhe von bis zu 100.000 Euro. Gegen 2.20 Uhr meldete die Ehefrau des 58-jährigen Eigentümers den Brand. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatten Angestellte des Agrarbetriebes die Tiere aus dem Stallbereich bereits herausgetrieben. Personen und Tiere wurden nicht verletzt. Die Feuerwehren aus Tribsees, Richtenberg, Wolfshagen, Hugolsdorf, Franzburg und Papenhagen löschten den Brand. Verhindern konnten sie nicht, dass Stroh verbrannte und ein abgestellter Traktor mit Anhänger ausbrannte. Kriminaltechniker und ein Brandursachenermittler werden am 01.12.2008 den Brandort untersuchen. Gegenwärtig kann zur Brandursache noch nichts gesagt werden.

Brandursache für Brand auf Rügen geklärt

Haidhof (Insel Rügen). Die Brandursache für den Brand eines Reihenhauses in Haidhof auf der Insel Rügen ist geklärt. Die Kriminaltechniker und ein Brandursachenermittler kamen am gestrigen Abend zu dem Ergebnis, dass eine Brandstiftung ausgeschlossen werden kann. Eine technische Ursache im Zusammenhang mit dem Aufbau und des Heizens eines Kamins im Reihenmittelhaus wird von den Experten als Brandursache genannt. Zu den Einzelheiten und Verantwortlichkeiten können und werden zurzeit keine weiteren Aussagen getroffen.

Reihenhaus auf Rügen abgebrannt

Haidhof (Insel Rügen). Durch einen Brand wurde am 22.11.2008 auf der Insel Rügen ein Reihenhaus zerstört. Gegen 11.00 Uhr bemerkten die Bewohner des Hauses den Brand und informierten die Rettungsleitstelle. Als die ersten Wehren vor Ort eintrafen, brannte der Dachstuhl der mittleren der drei Wohneinheiten bereits in voller Ausdehnung. Alle Bewohner brachten sich zuvor selbstständig in Sicherheit. Die acht Wehren (Gingst, Trent, Samtens, Kluis Bergen, Dreschvitz, Binz und Sellin) konnten ein Übergreifen auf die anderen beiden Wohneinheiten nicht verhindern. Das Reihenhaus mit Satteldach brannte in voller Ausdehnung. Zur Brandursache kann gegenwärtig noch nichts gesagt werden. Wenn der Brandort abgekühlt und begehbar ist, werden die Kriminaltechniker gemeinsam mit einem Brandursachenermittler nach der Ursache suchen. Der Sachschaden beträgt mehrere 100.000 Euro. Die Bewohner des Hauses (drei Familien) konnten durch das Amt West-Rügen vorerst anderweitig untergebracht werden. Das Haus ist unbewohnbar. Wegen des Feuerwehr- und Polizeieinsatzes kam es in dem Bereich zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Brand in Putbus geklärt

Putbus (Insel Rügen). Der Brand des Jugendzentrums in Putbus vom 12. September 2008 ist aufgeklärt. Ein 18-Jähriger gestand die Brandstiftung und befindet sich in Haft. Der 18-jährige Azubi von der Insel Rügen hatte offensichtlich Unstimmigkeiten mit den Betreibern, so dass er auf die Idee kam den Treff anzustecken. Zum Tatzeitpunkt war niemand in dem Gebäude, es entstand erheblicher Sachschaden. Später versuchte der Heranwachsende die Stadt Putbus mit dem Brand zu erpressen. Das gelang nicht. Die gemeinsamen Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund und der Staatsanwaltschaft Stralsund führten zum Tatverdächtigen. In der Vernehmung gestand der 18-Jährige den Brand. Den von der Staatsanwaltschaft Stralsund beantragten Haftbefehl bestätigte der Richter.

Brand einer Strohmiete

Ahrenshagen (Nordvorpommern). Am 6. November 2008 gegen 6.10 Uhr brannte an der Landesstraße 22 zwischen den Ortschaften Daskow und Ahrenshagen eine Strohmiete mit Rundballen ab. Die alarmierten Feuerwehren aus Ribnitz-Damgarten und Ahrenshagen trafen sehr schnell am Ereignisort ein und zogen noch eine größere Anzahl von Ballen aus der brennenden Miete. Feuerwehreinsatzleiter Bernd Witteck: „Mehr war nicht zu retten! Den Rest müssen wir kontrolliert abbrennen lassen! Wenn Strohballen erst durchgebrannt sind, sind sie nicht mehr zu halten!“ Zur Brandursache können wir zurzeit keine Angaben machen. Die Beamten im Kriminalkommissariat Ribnitz-Damgarten haben die Ermittlungen übernommen. Die Schadenshöhe wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Foto: PD Stralsund Foto: PD Stralsund

Wieder Brandstiftung?

Stralsund. Nach den Bränden in der Jakob-Kaiser-Straße hat es am frühren Morgen des 31.10.2008 im Keller der H.-Graf-von-Moltke-Straße gebrannt. Bewohner alarmierten gegen 5.00 Uhr Polizei und Feuerwehr. Der Sachschaden ist relativ gering. Ein Hausbewohner musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Krankenhaus behandelt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob es sich um Brandstiftung handelt und ob Zusammenhänge mit den Bränden in der Jakob-Kaiser-Straße gibt.