Kellerbrand in Stralsunder Mehrfamilienhaus

Stralsund. Am Nachmittag des 12.06.2013 kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund Andershof. Das Brandobjekt verfügt über vier Aufgänge mit 55 Mietparteien. Die Berufsfeuerwehr Stralsund war schnell am Einsatzort. Bei Eintreffen der Rettungskräfte standen mehrere Personen bereits vor dem Haus. Andere Bewohner konnten über das stark verqualmte Treppenhaus ihre Wohnungen nicht mehr verlassen. Zwei Personen wurden mit der Drehleiter über Balkone evakuiert. Eine dritte Person verließ das Haus über den Treppenaufgang. Sie begaben sich vor Ort in ambulante Behandlung. Der Brand konnte auf den Kellerbereich beschränkt werden. Es wurden mehrere Kellerverschläge vollständig zerstört. Nach den Löscharbeiten konnten die Anwohner konnten ihre Wohnungen wieder aufsuchen. Zum Schaden liegen zurzeit noch keine Angaben vor.

Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und die Tatortarbeit durchgeführt. Die Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung werden durch das Kriminalkommissariat Stralsund weitergeführt. Zur Klärung der Brandursache wird ein Brandursachenermittler einbezogen.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Sachdienliche Hinweise, welche zur Aufklärung der Straftat beitragen können, nimmt die Polizei in Stralsund unter Telefon (0 38 31) 24 50 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Kontrolle von Fahrrädern in Stralsund

Stralsund. Im Rahmen der Bekämpfung der Fahrraddiebstahlskriminalität wurden am 12.06.2013 im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zielgerichtet Fahrräder kontrolliert. Im Stadtgebiet Stralsund sind in der Zeit von 6:00 Uhr bis 11.00 Uhr 79 Fahrräder überprüft worden. Es waren 13 Polizeibeamte des Polizeihauptreviers Stralsund und des Kriminalkommissariats Stralsund an vier Kontrollstellen im Einsatz.

Bei den Kontrollen wurden drei Fahrräder festgestellt, welche zur Fahndung ausgeschrieben waren. Bei einem weiteren Fahrrad war die Rahmennummer unleserlich gemacht worden. Diese vier Fahrräder wurden sichergestellt. Zwei im Bereich des Hauptbahnhofs sichergestellte Fahrräder waren durch das Polizeirevier Bützow bzw. durch das Land Niedersachsen zur Fahndung ausgeschrieben worden.

Außerdem wurden wegen Verstößen von Kraftfahrzeugführern und Fahrradfahrern zwei Bußgeldverfahren und sechs Verwarnungsgeldverfahren eingeleitet.

Verkehrsunfall zwischen Franzburg und Abtshagen

Franzburg (Vorpommern-Rügen). Am 11.06.2013 gegen 15:30 Uhr ereignete sich auf der L 222 zwischen Franzburg und Abtshagen ein Verkehrsunfall, an welchem ein LKW und ein Omnibus beteiligt waren. Die beiden Fahrzeuge befuhren die L 222 aus Richtung Franzburg in Richtung Abtshagen. Ein 64-jähriger Busfahrer aus Grimmen sah im Gegenverkehr einen anderen LKW, welcher sehr weit in der Mitte der Fahrbahn fuhr. Um eine Berührung der beiden Fahrzeuge zu verhindern, bremste der Busfahrer ab und wich leicht nach rechts aus. Ein 56-jähriger LKW-Fahrer aus der Gemeinde Wittenhagen fuhr hinter dem Bus und bemerkte das Fahrmanöver offensichtlich zu spät. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Bus. Der Busfahrer wurde leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 EUR.

Vorsicht – Spendensammler unterwegs

Landkreis Vorpommern-Rügen. Am 11.06.2013 gingen bei der Polizei mehrere Anrufe ein, dass Personen ausländischer Herkunft unterwegs sind und Spenden für Flutopfer sammeln.

Gegen 14:50 Uhr klingelten ein Mann und ein Jugendlicher aus Rumänien in Poseritz an Haustüren. Sie gaben an, Flutopfer zu sein und baten um Spenden. Aus einem mitgeführten Schreiben ging hervor, dass das Haus einer dieser Personen durch eine Flut zerstört wurde und um eine Spende für sich persönlich gebeten wird. Die Männer konnten keinen Spendenausweis vorzeigen. Drei weitere Personen rumänischer Herkunft (zwei Männer und ein Jugendlicher) waren ebenfalls in Poseritz unterwegs.

Gegen 13:50 Uhr baten ein Mann und ein Jugendlicher auch in Gustow um Spenden. Vermutlich handelt es sich hierbei um zwei der zuvor genannten Personen.

Gegen 17:15 Uhr erhielt die Polizei Anrufe, dass in Böhlendorf vier Personen ausländischer Herkunft, darunter mindestens eine weibliche Person, an den Haustüren um Spenden für Flutopfer bitten.
Sie hatten ein Schreiben bei sich, aus dem hervorging, dass eine Person im April ihr Haus durch das Hochwasser verloren hat und nun mit vier Kindern keine Arbeit findet. Die vier Personen waren mit einem weißen Opel Astra mit ausländischem Kennzeichen unterwegs.

Gegen 17:50 Uhr baten zwei augenscheinlich ausländische Männer in Richtenberg um Spenden für Flutopfer. Auch sie führten ein solches Schreiben mit sich.

Gegen 18:45 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass in Tribsees ebenfalls ein ausländisch aussehender Mann um Spendengelder gebeten hatte, der augenscheinlich das gleiche Schreiben sowie ein Bild mit vier Kindern vorzeigte.

Im Zusammenhang mit der aktuellen Flutkatastrophe wird über verschiedene Medien zu Spenden aufgerufen. Wer spenden möchte, sollte das über die extra eingerichteten Hochwasserspendenkonten tun.

Verkehrsunfall auf der B 105

Kirchdorf (Vorpommern-Rügen). Am 11.06.2013 gegen 15:27 Uhr befuhr der 51-jährige Fahrer eines PKW Smart die B 105 aus Richtung Stralsund kommend, in Richtung Greifswald. Auf Höhe der Abfahrt Kirchdorf hatte der Fahrer die Absicht nach links, in die Ortslage Tremt, abzubiegen. Aufgrund Gegenverkehrs musste er dort verkehrsbedingt halten. Die 42-jährige Fahrerin des hinter ihm fahrenden PKW VW Passat bemerkte dieses zu spät und fuhr in der weiteren Folge auf den Smart auf. Dieser wurde durch den Aufprall auf die Gegenfahrbahn geschoben, dort kam es zum Zusammenstoß mit dem PKW VW Lupo (Fahrerin 33 Jahre) der aus Richtung Greifswald kam. Der Fahrer des PKW Smart wurde schwer verletzt ins Klinikum Greifswald eingeliefert. Die beiden anderen Fahrerinnen wurden durch das Auslösen der Airbags leicht verletzt und ambulant am Unfallort behandelt. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 15.000 Euro angegeben. Die B 105 musste für ca. 2 Stunden voll gesperrt werden.

Körperliche Auseinandersetzung

Stralsund. Am 10. Juni 2013 kam es gegen 23.10 Uhr zwischen mehreren zum Teil alkoholisierten Personen im Alter zwischen 16 Jahren und 30 Jahren im Frankendamm in Stralsund zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Hierbei wurden vier Personen leicht verletzt. Zum Ablauf und den Hintergründen der Auseinandersetzung werden nun weitere Ermittlungen durch die Stralsunder Kriminalpolizei durchgeführt.

Einbruch in Geschäfte

Niepars (Vorpommern-Rügen). Am Morgen des 11. Juni 2013 bemerkte eine Angestellte einer Bäckerei in der Gartenstraße in Niepars den Einbruch in die Bäckerei und informierte die Polizei. Unbekannte drangen im Verlauf der Nacht gewaltsam in die Bäckerei und ein angeschlossenes Fleischwarenfachgeschäft ein. In den Räumlichkeiten der Fleischerei wurden mehrere Schränke geöffnet und aus dem Kassenbereich Wechselgeld entwendet. Zum entstandenen Sachschaden können zurzeit noch keine Angaben getätigt werden. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

Verkehrsunfall zwischen Pkw und Fahrrad

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 10. Juni 2013 ereignete sich gegen 17.40 Uhr ein Verkehrsunfall im Bereich Bahnhofstraße/Bachstraße in Sassnitz bei welchem ein Radfahrer leicht verletzt wurde. Ein Daihatsu-Fahrer (22) aus Sassnitz befuhr die Bachstraße in Richtung Bahnhofstraße und wollte nach links auf diese abbiegen. Auf der Bahnhofstraße fuhr bereits ein Radfahrer (69) aus der Gemeinde Glowe, welcher nach links in die Bachstraße einbiegen wollte. Im Bereich der Einmündung kam es zur Kollision zwischen dem Radfahrer und dem Pkw. Der Radfahrer wurde leicht verletzt zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf 150 Euro geschätzt.

Diebstahl von Wechselrichtern

Tribsees (Vorpommern-Rügen). Am 10. Juni 2013 wurde bei der Polizei der Diebstahl von vier Wechselrichtern vom Gelände eines im Bau befindlichen Solarparks in Tribsees angezeigt. Der entstandene Sachschaden wird auf 10-000 Euro geschätzt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

Vermisster 59-Jähriger wieder da

Binz (Vorpommern-Rügen). Der seit den Abendstunden des 09. Juni 2013 vermisste Heinz Arndt aus Binz ist am späten Abend des 10. Juni 2013 gefunden worden. Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen und der Kriminalpolizei Bergen hatten am gestrigen Tage mit Unterstützung des Polizeihubschraubers und Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz erfolglos nach dem Vermissten gesucht. In den Abendstunden des 10. Juni 2013 ist es der Familie gelungen, Kontakt mit dem Vermissten aufzunehmen und den Aufenthaltsort bekannt zu machen. Herr Arndt ist unverletzt.