Binz (Vorpommern-Rügen). Gestern Nachmittag, am 19. August 2014, ereignete sich gegen 15:10 Uhr ein Verkehrsunfall mit drei Pkw auf der Landesstraße 29 zwischen Binz und Prora. Ein 38-jähriger VAN-Fahrer aus Thüringen passierte die L 29 in Richtung Prora und bog auf die Rechtsabbiegerspur nach Binz (Poststraße). Als er unvermittelt zurück auf die Garadeausspur nach Prora wechselte, musste ein 34-jähriger Sassnitzer seinen VW stark abbremsen, um eine Kollision zu vermeiden. Dies gelang einem hinterherfahrenden 38-jährigen Mann aus Sachsen trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung nicht. Er fuhr mit dem Seat auf den VW auf. Infolge des Verkehrsunfalls erlitt der 34-Jährige leichte Verletzungen. Die beiden 38-jährigen Männer blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro beziffert.
Störung der Totenruhe – Kriminalpolizei sucht Zeugen
Hoevet (Vorpommern-Rügen). Am 16. August 2014 nahmen Beamte des Polizeireviers Barth Anzeige wegen Störung der Totenruhe und Sachbeschädigung auf. Offenbar haben bislang unbekannte Täter zwischen den Vormittagsstunden des 14. August 2014 und den Vormittagsstunden des 16. August 2014 insgesamt 12 Grabsteine auf dem Friedhof der Ortschaft Hoevet in der Gemeinde Velgast umgestoßen. Dabei sind einige Grabsteine bzw. die Grabbeete beschädigt worden. Die Vandalen verursachten einen geschätzten Gesamtsachschaden von etwa 1.400 Euro.
Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei und bittet in diesem Zusammenhang die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise, die im Polizeirevier Barth (Telefon 038231/6720) und im Kriminalkommissariat Barth (Telefon 038231/455525) entgegengenommen werden.
Schwerer Verkehrsunfall: Radfahrer von Pkw erfasst
Stralsund. Gestern, am 18. August 2014, teilte die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen der Polizei einen Verkehrsunfall in der Rostocker Chaussee in Stralsund mit. Ein 17-jähriger Fahrradfahrer aus Stralsund befuhr gegen 09:55 Uhr den linksseitigen, kombinierten Rad- und Gehweg der Rostocker Chaussee in Richtung Tribseer Damm. An der Einmündung „Am Bahnübergang“ beabsichtigte eine 66-jährige Mercedes-Fahrerin aus Stralsund nach rechts auf die Rostocker Chaussee aufbiegen. Beim Abbiegemanöver übersah die Frau den von rechts herannahenden Radler. Der Jugendliche wurde vom Pkw erfasst, stürzte und zog sich schwere Verletzungen am Kopf zu. Er ist per Rettungswagen in das Stralsunder Krankenhaus gebracht worden. Die 66-Jährige blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden war gering.
Radfahrer mit 2,47 Promille auf L 30 unterwegs
L 30 (Vorpommern-Rügen). Am 18. August 2014 befuhren Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen die Landesstraße 30 von Wilmshagen in Richtung Bartmannshagen. Gegen 13:50 Uhr stellten die Polizisten einen Fahrradfahrer fest, der die L 30 extrem schwankend in Richtung Bartmannshagen befuhr. Einige Hundert Meter vor der Ortschaft Bartmannshagen unterzogen die Revierbeamten den 54-Jährigen aus Grimmen einer Verkehrskontrolle. Nachdem bei dem Mann Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, ist bei ihm ein Atemalkoholtest durchgeführt worden. Im Ergebnis hatte der Grimmener eine Atemalkoholkonzentration von 2,47 Promille. Nun muss sich der 54-Jährige wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Diesel aus Firmen-LKW in Grimmen gestohlen
Grimmen (Vorpommern-Rügen). Zwischen den Abendstunden des 16. August 2014 und den Morgenstunden des 17. August 2014 kam es in einem Gewerbegebiet in Grimmen zu einem Dieselkraftstoffdiebstahl. Der ziehungsweise die bislang unbekannten Täter machten sich in der Dunkelheit an zwei LKW, die auf einem Firmengelände geparkt waren, zu schaffen. Die Diebe entwendeten aus einem der Fahrzeuge etwa 250 Liter Dieselkraftstoff. Aufgrund ihrer Vorgehensweise beschädigten die Unbekannten den Tankdeckel. Der geschätzte Gesamtschaden beträgt rund 400 Euro. Wie viel Liter die Täter aus dem Tank des zweiten LKW stahlen, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Letztlich flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen nahmen Strafanzeige auf und führten die Spurensicherung durch.
Unfallursache Sicherheitsabstand: In diesem Monat hat die Polizei die Unfallursachen Überholen und Nichteinhalten des Sicherheitsabstandes im Visier
B 96, B 196 (Vorpommern-Rügen). Unter dieser Prämisse richteten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen (6 Polizisten) zusammen mit Beamten der Bundespolizei (3 Polizisten) am Donnerstag, dem 14. August 2014, zwischen 13:30 Uhr und 18:30 Uhr, eine gemeinsame Kontrollstelle auf der Bundesstraße 96 (Parkplatz Rügenblick aus Richtung Stralsund) ein. Die Verkehrsteilnehmer wurden mittels Geschwindigkeitsdrosselung und Klapptafeln auf die Kontrollstelle hingewiesen. Weiterhin waren die Fahrzeugführer aufgefordert, den rechten Fahrstreifen zu benutzen, bis sie die Kontrollstelle passiert haben. Dieser Weisung kamen insgesamt 11 Fahrer nicht nach. Sie überholten trotz Verbotes andere Fahrzeuge. Dieses ordnungswidrige Fahrverhalten wurde mit einem Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.
Betreffend des o.g. zweiten Themenschwerpunktes ereignete sich am 17. August 2014 gegen 12:30 Uhr auf der Bundesstraße 196 zwischen Pantow und Zirkow ein Verkehrsunfall, der nach Auswertung der Verkehrsunfallspuren auf ein Nichteinhalten des Sicherheitsabstandes zurückzuführen war. Eine 44-jährige Mercedes-Fahrerin aus Thüringen und ein 38-jähriger Pickup-Fahrer aus Sachsen passierten in genannter Reihenfolge die B 196 in Richtung Zirkow. Kurz vor dieser Ortschaft musste die Frau verkehrsbedingt bremsen. Der 38-Jährige konnte seinen Pickup nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen und fuhr auf den PKW auf. Die Frau blieb wie der Mann trotz des Aufpralls unverletzt. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 3.000 Euro.
Taschen aus PKW gestohlen
Stralsund. Gestern Nachmittag wurde der Polizei ein Diebstahl aus einem Personenkraftwagen in Stralsund bekannt.
Am 17. August 2014 machten sich bislang unbekannte Täter gegen 16:00 Uhr an einem Personenkraftwagen Skoda zu schaffen, der für eine halbe Stunde auf dem Parkplatz des Zentralfriedhofes Stralsunds abgestellt war. Nachdem die Diebe eine Fensterscheibe des Fahrzeuges eingeschlagen hatten, entwendeten sie eine Handtasche, die im Fußraum der Beifahrerseite abgestellt war. In der Tasche befanden sich u.a. diverse Ausweisdokumente, Bank- und Versicherungskarten sowie Bargeld. Die Täter verursachten einen Gesamtsachschaden von rund 600 Euro. Bereits am Samstag, dem 16. August 2014, trug sich ein ähnlicher Fall zu. Gegen 18:30 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter die Heckscheibe eines PKW VW ein, der für etwa 15 Minuten auf einem Parklatz im Carl-Loewe-Ring in Stralsund geparkt war, um einen Rucksack zu stehlen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 400 Euro.
Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund nahmen jeweils eine Anzeige wegen Diebstahls im besonders schweren Fall auf. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm beide Male die Spurensicherung. Die Ermittlungen, in deren Rahmen auch ein möglicher Tatzusammenhang geprüft wird, dauern an.
Die Polizei rät der Bevölkerung weder wertvolle Gegenstände noch Handtaschen bzw. Rucksäcke im Fahrzeug aufzubewahren. Denn, wie die Sachverhalte zeigen, stellen weder Fußräume noch der vermeintlich sichere Kofferraum Verstecke für Einbruchdiebe dar.
Betrüger versenden Mahnbriefe
Wobbelkow (Vorpommern-Rügen). Am 14. August 2014 wurde der Polizei gegen 12:40 Uhr ein Betrugsdelikt in Wobbelkow in der Gemeinde Divitz-Spoldershagen bekannt. Eine 64-jährgie Frau aus dem o.g. Ortsteil teilte Beamten des Polizeireviers Barth mit, dass sie vermutlich Betrügern auf die Schliche gekommen sei. Am 13. August 2014 habe sie während der Mittagsstunden Briefsendungen aus ihrem Postkasten genommen. Dabei ist ihr ein Brief besonders aufgefallen, da auf diesem der Titel „MAHNUNG…!“ geschrieben stand. Als Absender war ein Inkassounternehmen notiert. In dem Schreiben selbst war dann eine Aufforderung einer Geldüberweisung zu lesen. Darin stand, dass die Frau, eine offene Rechnung in Höhe von 296 Euro zu begleichen habe. Diese Schulden seien ihr aus einem Gewinnspiel entstanden.
Derartige Betrugsversuche sind keine Einzelfälle. Häufig kontaktieren die Täter Personen auch per Telefon, per E-Mail oder mittels einer kopierten Facebookseite. Oftmals wird behauptet, dass offene Rechnungen vorliegen, so wie im o.g. Sachverhalt, oder dass vermeintliche Bekannte bzw. Angehörige dringend finanzielle Hilfe benötigen. Teilweise bedienen sich die Betrüger aber auch des noch bekannteren „Enkeltricks“. Zumeinst suchen die Täter den Kontakt zu Senioren bzw. Seniorinnen, um ihre Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen.
Die Polizei rät allen Bürgern und Bürgerinnen wachsam bei Kontaktaufnahme durch fremde Personen zu sein, gegebenenfalls eine vertraute Person bzw. einen Angehörigen zurate zuziehen, um nicht zum Betrugsopfer zu werden. Bei dem Verdacht eines Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.
Pkw stößt beim Wenden Radfahrer um
Dierhagen (Vorpommern-Rügen). Am 13. August 2014 kam es gegen 10:00 Uhr auf der Kreisstraße 1 in Dierhagen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenkraftwagen und einem Fahrradfahrer. Ein 60-jähriger Opel-Fahrer aus der Gemeinde Dierhagen befuhr die K 1/ Ernst-Moritz-Arndt-Straße aus Richtung Landesstraße 21. Ein 48-jähriger Fahrradfahrer aus Hessen passierte den begleitenden Radweg in gleiche Richtung. Als die beiden Verkehrsteilnehmer auf gleicher Höhe waren, leitete der Pkw-Fahrer ein Wendemanöver ein und fuhr dazu nach links. Dadurch stieß der Opel gegen den Radler. Der 48-Jährige stürzte und erlitt Blessuren am Oberkörper, die im Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten behandelt wurden. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Es entstand geringer Sachschaden.
Kradfahrer nach Verkehrsunfall scherverletzt
Sagard (Vorpommern-Rügen). Gestern Abend, am 13. August 2014, ereignete sich gegen 18:15 Uhr auf der Landesstraße 30 zwischen Sagard und Glowe eine Auffahrunfall. Eine 52-jährige Renault-Fahrerin aus Berlin passierte die L 30 in Richtung Glowe und beabsichtigte an einer Einmündung nach links in Richtung Polchow abzubiegen. Die Berlinerin hielt verkehrsbedingt. Ein hinterherfahrender 54-jähriger Fahrzeugführer eines Motorrads registrierte dies zu spät und fuhr auf den Pkw auf. Der Kradfahrer aus Stralsund stürzte infolge der Kollision und zog sich Arm- sowie Beinverletzungen zu. Er wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Berlinerin blieb unverletzt. Das Motorrad musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.500 Euro.