Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss

Ribnitz-Damgarten, Grimmen, Barth (Vorpommern-Rügen). Am 25.01.2015, gegen 00:45 Uhr, führten die Beamten des Polizeireviers Barth eine Verkehrskontrolle in der Ortslage Kückenshagen durch. Zur genannten Uhrzeit wurde ein 31-jähriger Fahrer eines Pkw Mitsubishi angehalten. Während der Kontrolle stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem Mann aus der Gemeinde Saal fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,68 Promille. Im Anschluss wurde eine Blutprobenentnahme im nächst gelegenen Krankenhaus durchgeführt. Der 31-Jährige muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am 24.01.2015, gegen 22:00 Uhr, erhielten die Beamten des Autobahnpolizeireviers Grimmen den Hinweis, dass sich ein alkoholisierter Fahrzeugführer auf dem Tankstellengelände in Klevenow befindet. Die Beamten stellten einen 50-jährigen Mann aus der Gemeinde Woggersin fest, der unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,14 Promille. Des Weiteren stellte sich heraus, dass der 50-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Auch er steht unter dem Verdacht die Trunkenheit im Verkehr begangen zu haben.

Ebenfalls am 25.01.2015, gegen 17:45 Uhr, wurde ein 34-jähriger Fahrer eines Pkw Renault unter Alkoholeinfluss festgestellt. Der Mann aus Barth befuhr den Reifergang in Barth als die Beamten ihn sahen und anhielten. Der gemessene Atemalkoholwert lag bei 1,00 Promille. Hier liegt ein Verstoß gegen die 0,5 Promille – Grenze vor.

Ebenso am 25.01.2015, gegen 23:50 Uhr, stellten die Beamten des Polizeireviers Grimmen einen 61-jährigen Fahrer eines Pkw Opel fest, der einen Atemalkoholwert von 1,14 Promille ausatmete. Der niederländische Staatsbürger befuhr die Bahnhofstraße in Grimmen als er von dem Beamten angehalten wurde. Es folgte die Blutprobenentnahme durch einen Arzt. Der 61-Jährige muss sich ebenfalls wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

In allen genannten Fällen wurde den Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt sowie die zuständigen Fahrerlaubnisbehörden informiert.

Versuchter Betrug bei 75-Jähriger

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 22.01.2015, gegen 14:40 Uhr, wurde im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten ein versuchter Betrug angezeigt. Kurz zuvor erhielt die 75-jährige Anzeigende aus einem Ortsteil von Ribnitz-Damgarten einen merkwürdigen Telefonanruf. Es stellte sich eine Frau vor. Diese gab ab, dass die ältere Dame 2.000 bzw. 3.000 Euro bei einem Gewinnspiel gewonnen habe. Zur Übergabe des Gewinnbetrages wäre es jedoch notwendig 200 Euro an die Frau zu übergeben, die den Geldbetrag mitbringe. Eine Übergabe des Geldes sollte noch am selben Tag gegen 17:00 Uhr erfolgten. Die 75-jährige Dame fiel nicht auf diese Betrugsmasche herein, denn sie hatte nie an einem Gewinnspiel teilgenommen – sie informierte die Polizei. Beamte des Kriminalkommissariats Ribnitz-Damgarten beobachteten gegen 17:00 Uhr aus dem Wohnhaus der Anzeigenden die Umgebung. Es erschien niemand zur Übergabe des Geldbetrages.

Da sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen – wie das Telefonbuch – beschaffen, ist immer erhöhte Wachsamkeit bei derartigen Anrufen geboten. Zahlungen sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In jedem Fall wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss und ohne Fahrerlaubnis

Grimmen, Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am 21.01.2015, gegen 22:00 Uhr, konnte eine Funkwagenbesatzung des Grimmener Polizeireviers einen Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss feststellen. Der 25-jährige Fahrer eines Pkw Honda befuhr die Greifswalder Chaussee und ein Tankstellengelände in Grimmen als die Beamten diesen sahen und sich entschlossen eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Der Fahrer war den Polizeibeamten wegen einer starken Geräuschentwicklung seiner Auspuffanlage aufgefallen. Während der Kontrolle gab der 25-Jährige aus Bartelshagen an, nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Im Gespräch mit dem Fahrzeugführer bemerkten die Beamten Atemalkoholgeruch und führten einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von 1,50 Promille. In der weiteren Folge der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass die Überführungskennzeichen des erworbenen Pkw abgelaufen waren. Die Kennzeichen wurden sichergestellt. Im Anschluss daran wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Im Ergebnis dieser Kontrolle muss sich der 25-jährige Mann nun wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie gegen die Abgabenordnung verantworten.

Am 21.01.2015, gegen 14:50 Uhr, wurde in Stralsund ein 62-jähriger Fahrer eines Pkw Chevrolet festgestellt, der einen Atemalkoholwert von 0,96 Promille aufwies. Der Pkw-Fahrer aus Stralsund befuhr die Straße An der Fährbrücke als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund ihn sahen und sich entschlossen eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Während der Kontrolle stellten die Beamten Atemalkoholgeruch fest und führten einen Atemalkoholtest durch. Der 62-Jährige muss sich wegen des Verstoßes gegen die 0,5-Promille-Grenze verantworten.

Stralsunder ohne Fahrerlaubnis

Stralsund. Am 20.01.2015, gegen 14:10 Uhr, stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund während einer Verkehrskontrolle einen 25-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades fest, der das Moped ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fuhr. Der Fahrer des Mopeds „Explorer“ befuhr die Barther Straße in Stralsund als die Beamten ihn sahen und sich entschlossen eine Verkehrskontrolle durchzuführen. In der Helmut-Graf-von-Moltke-Straße wurde der 25-Jährige angehalten und kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der Mopedfahrer seit 2013 keine Fahrerlaubnis besitzt. Daher wird nun gegen ihn wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Des Weiteren wurde bei der Überprüfung der Person bekannt, dass gegen den Mann zwei Haftbefehle vorlagen. Aus diesem Grund wurde der 25-jährige Stralsunder nach der Verkehrskontrolle zur Justizvollzugsanstalt gebracht. Der Mann musste sich bereits u.a. wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Polizei bittet um Zeugenhinweise

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tage (19.01.2015) zeigte eine 21-jährige Frau aus Grimmen im dortigen Polizeirevier an, dass sie gegen 17:30 Uhr im Innenring in Grimmen von zwei bislang unbekannten Männern angegriffen und verletzt worden sei.

Die Frau war im Innenring zu Fuß mit ihrem Kind (15 Monate) im Kinderwagen unterwegs. Auf Höhe des Fußballplatzes bemerkte sie, dass ihr zwei Personen folgten. Als ihr eine der Person etwas zurief, drehte sich die Frau um und erkannte, dass es sich um zwei Männer handelte. Die Frau reagierte darauf nicht, stellte aber fest, dass die Männer ihr folgten und sich näherten. Dabei nahm sie eine Unterhaltung wahr, die offenbar nicht in deutscher Sprache geführt wurde. Der eine Mann kam mit einem Messer oder einem messerähnlichen Gegenstand auf die 21-Jährige zu. Die Frau setzte sich zur Wehr.

Schließlich spürte sie, dass ihr das Messer oder der messerähnliche Gegenstand an die Wange gedrückt wurde. Sie konnte sich losreißen und lief mit ihrem Kinderwagen weg. Die Unbekannten folgten ihr nicht. Später stellte sie dann fest, dass sie im Gesicht und am Oberschenkel oberflächliche Verletzungen hatte. Das Kind blieb unverletzt.

Die 21-jährige Frau aus Grimmen beschreibt den Angreifer wie folgt:

  • ca. 1,85 bis 1,95 m groß
  • ca. 25 bis 35 Jahre alt
  • dunkle kurz Haare
  • etwas dunklere Hautfarbe.

Die zweite Person, die sich im Hintergrund gehalten hatte, beschreibt die Frau folgendermaßen:

  • ca. 1,70 bis 1,80 m groß
  • ca. 25 bis 35 Jahre alt
  • etwas dunklere Hautfarbe
  • dunkle Turnschuhe mit einem weißen Streifen an der Außenseite.

Die 21-jährige kann keine Angaben zu den Motiven oder Hintergründen des Übergriffs machen.

Auf Grund der Anzeigenerstattung im Polizeirevier Grimmen konnten die Beamten keine zeitnahe Nahbereichsfahndung durchführen. Die Kriminalpolizei in Grimmen hat die Ermittlungen zum Tathergang aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird auch geprüft, ob es sich bei den unbekannten Männern möglicherweise um nichtdeutsche Personen handelt. Die Kriminalisten bitten unter der Telefonnummer 038326/570 um Hinweise von Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben oder Angaben zu den möglichen Tatverdächtigen machen können.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen am 19.01.2015 in Stralsund

Stralsund. Am 19.01.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“, mehrerer Gegenveranstaltungen und Mahnwachen in Stralsund einen Polizeieinsatz mit ca. 500 Einsatzkräften durch. An den gesamten angemeldeten und nicht angemeldeten Gegenveranstaltungen beteiligten sich etwa 600 – 800 Personen.

Unter anderem hatten sich ca. 250 Personen zu einer Veranstaltung auf dem Neuen Markt zusammengefunden. Im Anschluss wurde eine Menschkette gebildet. Die angemeldeten Versammlungen im Bereich der Altstadt, bis auf die auf dem Olof-Palme-Platz, waren gegen 19:00 Uhr beendet.

Der Aufzug der „MVGIDA“, an dem ca. 600 Personen teilnahmen, begann gegen 19:10 Uhr. Bereits vor Beginn des Aufzuges bewegte sich eine Vielzahl von Personen, die dem Gegenprotest zuzurechnen waren, in den Bereich Knieper. So verließen ca. 70 Personen den Zug aus Rostock am Haltepunkt Grünhufe. Darüber hinaus wurden größere Personengruppen um den Bereich des Moorteiches festgestellt.

Auf der Prohner Straße an der Einmündung Tessinstraße blockierten etwa 60 Gegendemonstranten die Aufzugsstrecke. Trotz mehrfacher Aufforderungen durch die Polizei wurde die Strecke nicht frei gemacht und musste schließlich nach etwa einer Stunde durch die Polizeibeamten geräumt werden. Gleichzeitig kam es zu einer weiteren Versammlung mit etwa 70 Teilnehmern nach Passieren des Aufzuges an der Einmündung Knieperdamm Ecke Spielhagenstraße. Offensichtlich bestand die Absicht, mögliche Richtungsänderungen der Demonstration der „MVGIDA“ zu verhindern. In der weiteren Folge wurden die 130 Personen durch die Polizei vor Ort festgehalten und nach der Feststellung ihrer Identität sukzessive entlassen. Entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren wurden eingeleitet.

Nachdem sich der Aufzug wieder in Bewegung gesetzt hatte, gab es eine zweite Blockade im Bereich der Einmündung Mozartstraße. Diese wurde seitens der Polizei geräumt, ohne dass es zu einer weiteren Behinderung kam. Der Aufzug der „MVGIDA“ war gegen 21:00 Uhr beendet.

Gegen 20:00 Uhr sammelten sich bis zu 150 Personen im Bereich Bahnhofsvorplatz, Tribseer Damm, Jungfernstieg. Zunächst kam es zu keinen Behinderungen. Etwa 21:30 Uhr reklamierten sie für sich eine Spontanversammlung, die erst beendet werden sollte, wenn alle festgehaltenen Personen im Bereich der Prohner Straße aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen sind. Gegen 22:15 Uhr war diese Versammlung beendet.

Im Ergebnis wird der Verlauf der Versammlungen vom Polizeiführer, Polizeidirektor Thomas Dabel, als friedlich eingeschätzt. Das Ziel, allen Teilnehmern ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen, wurde erreicht.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 19.01.2015

Stralsund. Für den 19.01.2015 sind derzeit zwei Aufzüge sowie sechs Mahnwachen in Stralsund angemeldet. Die Polizeiinspektion Stralsund wird mit mehreren hundert Polizeibeamten im Einsatz sein. Ziel ist es, allen Demonstrationsteilnehmern ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit zu ermöglichen.

Der Leiter der Polizeiinspektion Stralsund, Polizeidirektor Thomas Dabel, wird den Einsatz führen und ruft alle Versammlungsteilnehmer zur friedlichen Meinungskundgabe auf. Die Polizei ist bestrebt, denkbare Konfliktsituationen mit Augenmaß und im kooperativen Miteinander zu lösen.

Eine abschließende Entscheidung der Versammlungsbehörde über den Streckenverlauf eines Aufzuges steht noch aus. Voraussichtlich wird es in den Stadtteilen Altstadt und Knieper zu temporären Einschränkungen des fließenden Verkehrs kommen. Des Weiteren kann es in den genannten Stadtteilen zu Beeinträchtigungen des Stralsunder Nahverkehrs kommen.

Verkehrsunfall zwischen Kneese und Schulenberg

Schulenberg (Vorpommern-Rügen). Am 15.01.2015, gegen 12:45 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall auf der L 181 zwischen Kneese und Schulenberg. Dabei wurden fünf Personen verletzt. Die Fahrzeugführer eines Transporters und eines Pkws befuhren die L 181 zwischen Kneese und Schulenberg. Kurz vor der Ortschaft Schulenberg kamen sich diese entgegen. Ein Fahrzeug kam in einer Rechtskurve aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Bei diesem Aufprall wurden vier Personen schwer und eine Person leicht verletzt. Die verletzten Personen wurden erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste für die Versorgung und Bergung der Personen voll gesperrt werden, ist nun wieder freigegeben. Aus einem der Fahrzeuge lief Öl aus, welches von der Straßenmeisterei beseitigt wurde. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 21.000 Euro. Zum jetzigen Zeitpunkt können keine weiteren Informationen angegeben werden.

Einbruch in eine Kfz-Werkstatt

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 15.01.2015, gegen 07:00 Uhr, wurde dem Polizeirevier Ribnitz-Damgarten bekannt gegeben, dass in eine Kfz-Werkstatt in Trinwillershagen eingebrochen worden ist. Im Zeitraum vom 14.01.2015, 19:00 Uhr zum 15.01.2015, 07:00 Uhr verschafften sich der oder die bisher unbekannten Täter Zugang zu einer Kfz-Werkstatt in Trinwillershagen. Der oder die Täter begaben sich auf das Firmengelände und gelangten durch das Einfahrtstor in die Werkstatthalle, durchsuchten diese und entwendeten Werkzeug im Wert von ca. 5.000 Euro. Die Täter ließen zudem ein Ölfass auslaufen. Wie hoch der entstandene Gesamtschaden ist, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben Spuren gesichert. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Einbruch und Diebstahl auf einer Segelyacht

Stralsund. Am 14.01.2015, gegen 12:45 Uhr, erhielten die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion in Stralsund die Information, dass auf einer Segelyacht eingebrochen wurde. In der Zeit vom 11.01.2015 zum 14.01.2015 haben sich bisher unbekannte Täter Zutritt zu einer Segelyacht auf dem Dänholm in Stralsund verschafft. Der oder die Täter drangen in das Bootsinnere und entwendeten einen dort befindlichen Gaskocher. Die Segelyacht befindet sich derzeit im Winterlager auf einem Bootstrailer. Es ist ein geschätzter Schaden in einer Höhe von ca. 1.000 Euro entstanden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes des Kriminalkommissariats Stralsund waren vor Ort. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.