Rentnerin durchschaut Enkeltrick

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 20.11.2014, gegen 13:45 Uhr, wurde eine 75-jährige Frau in Grimmen angerufen. Eine männliche Person erkundigte sich, ob sie wisse, wer denn am Telefon sei. Nachdem die Dame eine Vermutung geäußert hatte, bestätigte der Anrufer, die genannte Person zu sein. Die etwas fremd klingende Stimme begründete der Anrufer mit einer Erkältung. Dann schilderte der Mann, dass er für den Kauf einer Eigentumswohnung Geld überweisen müsse und bei seiner bereits getätigten Überweisung ein Fehler aufgetreten sei. Um den Wohnungskauf trotzdem abwickeln zu können, müsse er aber noch am selben Tag bezahlen. Der Anrufer wolle zu der Rentnerin nach Hause kommen und das Geld in einer Höhe von etwa 10.000 Euro abholen. An dieser Stelle wurde die Rentnerin endgültig misstrauisch und beendete das Gespräch mit dem Hinweis, dass der Anrufer offenbar nicht die Person sei, für die er sich ausgab. Im Anschluss telefonierte die Frau mit ihren Angehörigen. Dabei stellte sich heraus, dass der Anrufer nicht aus der Familie stammte.

Durch das aufmerksam geführte Telefonat und das Hinterfragen von Unstimmigkeiten hat die 75-Jährige schnell erkannt, dass es sich bei dem Anrufer offenbar um einen Betrüger handelte, was sich ja dann auch bei der Nachfrage im Familienkreis bestätigte.

Rentner um ca. 5.000 Euro betrogen

Stralsund. Bereits am Donnerstag, den 01.10.2014, gegen 12:00 Uhr, erhielt das Polizeihauptrevier Stralsund die Information, dass ein Stralsunder Bürger einem erneuten Betrugsfall zum Opfer fiel. Am Montagvormittag, 29.09.2014, kontaktierte ein angebliches „Vormundschaftsgericht“ telefonisch einen 76-Jährigen aus Stralsund und gab diesem zu verstehen, seine Wohnung nicht behalten zu können. Der Mann sei nicht mehr in der Lage allein zu leben – er müsse in ein Pflegeheim. Dort dürfe er nicht über sein erspartes Geld verfügen und bekäme lediglich Taschengeld.

Um diese Umstände abzuwenden, sollte der Stralsunder einen Betrag von 4.800 Euro an einen Empfänger im Ausland (Türkei) überweisen. Erst nach einer erneuten Telefonabsprache würde bekannt gegeben werden, ob die Geldsumme ausreichen würde. Andernfalls müssten nochmals 4.600 Euro an den gleichen Empfänger überwiesen werden. Am 01.10.2014 erhielt der 76-Jährige einen erneuten Anruf. Die 4.600 Euro sollten nun doch überwiesen werden. Durch eine aufmerksame Mitarbeiterin der Bank, konnte eine wiederholte Überweisung verhindert werden. Die Mitarbeiterin informierte auch die Polizei.

Da sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen – wie das Telefonbuch – beschaffen, ist immer erhöhte Wachsamkeit bei Anrufen von unbekannten Rufnummern/Personen geboten. Überweisungen sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In jedem Fall wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Trickbetrüger in Stralsund nicht erfolgreich

Stralsund. Am 09.09.2014 sind der Stralsunder Polizei gleich zwei versuchte Betrugshandlungen nach dem Muster des sogenannten „Enkeltricks“ gemeldet worden. Eine 75-jährige Stralsunderin erhielt gegen 10:00 Uhr einen Anruf von einem Mann. Er gab an, ihr Neffe zu sein und dass der sie besuchen wolle. Durch geschickte Nachfragen brachte der unbekannte Anrufer den Namen des Neffen in Erfahrung und berichtete der Stralsunderin, dass er dringend Geld brauche. Er bat die Frau um 20.000 Euro. Die 75-Jährige teilte dem Anrufer mit, dass sie ihm nicht so viel Geld aushändigen könne. Nachdem sie ihre Zweifel an der Richtigkeit der Angaben mit dem Hinweis auf einen möglichen „Enkeltrick“ zum Ausdruck brachte, legte der unbekannte Mann sofort auf.

Etwa eine Stunde später, gegen 11:00 Uhr, rief eine männliche Person bei einer 79-jährigen Frau in Stralsund an. Auch hier gab die männliche Person an, der Neffe der Frau zu sein. Nachdem der Anrufer durch gezielt gestellte Fragen den Namen des Neffen wusste, kündigte er seinen Besuch an. Weiterhin erwähnte er, dass er in finanziellen Schwierigkeiten sei und noch am selben Tag 35.000 Euro benötige. Nachdem die 79-Jährige angab, dass sie lediglich einen weitaus geringeren Betrag zur Verfügung stellen könne, wurde sie gebeten, das Geld schon mal abzuholen. Der Neffe würde ihr auch ein Taxi rufen. Nachdem die Stralsunderin darauf bestand, das Geld gemeinsam mit ihrem Neffen abzuholen, wollte dieser sich zu einem späteren Zeitpunkt melden und legte auf.

In beiden Fällen reagierten die Frauen völlig richtig und erkundigten sich im Kreise ihrer Familie, ob die Anrufe tatsächlich von den Neffen stammten. Dabei stellte sich heraus, dass in beiden Fällen nicht die Neffen angerufen hatten. Geld wurde nicht übergeben.

Da sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen – wie das Telefonbuch – beschaffen, ist immer erhöhte Wachsamkeit bei derartigen Anrufen geboten. Zahlungen sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In jedem Fall wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Schockanrufe: Betrüger tricksen Seniorin aus

Stralsund. Gestern Abend, am 21. August 2014, sollte eine Seniorin aus Stralsund das zweite Mal um mehrere Tausend Euro betrogen werden.

Am Vormittag erhielt die Frau von einer ihr unbekannten, männlichen Person einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon. Der unbekannte Mann mit osteuropäischen Akzent erklärte der Stralsunderin in dem Gespräch, dass ihr Enkelsohn einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem ein kleines Mädchen so schwer verletzt wurde, dass es im Koma liegt und eine Operation lebensnotwendig sei. Für diese OP muss der Enkel zahlen. Wenn er nicht dazu im Stande ist, wird er ins Gefängnis gebracht werden. Dieses Mal fragte die Pensionärin bei ihrem Enkel nach. Da das Erzählte nicht der Realität entsprach, verständigte sie zusammen mit ihrem Enkelsohn die Polizei. Vor einigen Monaten wurde die Rentnerin Opfer eines ähnlichen Enkeltricks. Damals entstand ihr ein Schaden von 4.000 Euro.

Die Polizei warnt Bürger und Bürgerinnen, insbesondere Senioren, vor derartigen Anrufen, da diese keine Einzelfälle sind. Oftmals fordern die Betrüger, Geldbeträge zu überweisen, in selteneren Fällen wird das Bargeld persönlich von den Tätern/ Mittätern abgeholt. Die angerufenen Personen sollten sich deshalb immer zunächst bei ihren Bekannten bzw. Verwandten erkundigen, ob das Geschilderte der Wahrheit entspricht. Bei einem Verdacht eines Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.

Betrüger versenden Mahnbriefe

Wobbelkow (Vorpommern-Rügen). Am 14. August 2014 wurde der Polizei gegen 12:40 Uhr ein Betrugsdelikt in Wobbelkow in der Gemeinde Divitz-Spoldershagen bekannt. Eine 64-jährgie Frau aus dem o.g. Ortsteil teilte Beamten des Polizeireviers Barth mit, dass sie vermutlich Betrügern auf die Schliche gekommen sei. Am 13. August 2014 habe sie während der Mittagsstunden Briefsendungen aus ihrem Postkasten genommen. Dabei ist ihr ein Brief besonders aufgefallen, da auf diesem der Titel „MAHNUNG…!“ geschrieben stand. Als Absender war ein Inkassounternehmen notiert. In dem Schreiben selbst war dann eine Aufforderung einer Geldüberweisung zu lesen. Darin stand, dass die Frau, eine offene Rechnung in Höhe von 296 Euro zu begleichen habe. Diese Schulden seien ihr aus einem Gewinnspiel entstanden.

Derartige Betrugsversuche sind keine Einzelfälle. Häufig kontaktieren die Täter Personen auch per Telefon, per E-Mail oder mittels einer kopierten Facebookseite. Oftmals wird behauptet, dass offene Rechnungen vorliegen, so wie im o.g. Sachverhalt, oder dass vermeintliche Bekannte bzw. Angehörige dringend finanzielle Hilfe benötigen. Teilweise bedienen sich die Betrüger aber auch des noch bekannteren „Enkeltricks“. Zumeinst suchen die Täter den Kontakt zu Senioren bzw. Seniorinnen, um ihre Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen.

Die Polizei rät allen Bürgern und Bürgerinnen wachsam bei Kontaktaufnahme durch fremde Personen zu sein, gegebenenfalls eine vertraute Person bzw. einen Angehörigen zurate zuziehen, um nicht zum Betrugsopfer zu werden. Bei dem Verdacht eines Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.

Betrüger geben sich als Polizisten und Staatsanwälte aus

Stralsund. Am 31. Juli 2014 wurde der Polizei gegen 11:10 Uhr ein Betrugsdelikt in Stralsund bekannt. Eine 79-jährgie Stralsunderin ist seit Februar 2014 immer wieder von vermeintlichen Polizeibeamten und Staatsanwälten telefonisch kontaktiert worden. Die ihr unbekannten Männer forderten die Frau auf, offene Rechnungen zu bezahlen. Angeblich seien ihr aufgrund ihres Zeitungsabonnements Schulden entstanden, die sie umgehend zu begleichen habe. In den Telefongesprächen versuchte die Seniorin zu erklären, dass sie das Abonnement ordnungsgemäß gekündigt habe. Die Betrüger entgegneten ihr, dass kein Kündigungsschreiben in ihrer Firma eingegangen sei und sie daher die Überweisung zu tätigen habe. Seit Februar 2014 überwies die Stralsunderin über Western Union mehr als 10.000 Euro an Bankkonten in der Türkei. Derartige Betrugsversuche sind keine Einzelfälle. Oftmals behaupten die Täter, dass offene Bestellrechnungen vorliegen, so wie im o.g. Sachverhalt. Teilweise bedienen sich die Betrüger aber auch einer „Gewinnmasche“ oder des noch bekannteren „Enkeltricks“.

Zumeinst wählen die Betrüger Telefonnummern von Senioren bzw. Seniorinnen, um ihre Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen. Die Polizei rät allen Bürgern und Bürgerinnen wachsam bei Anrufen von fremden Personen zu sein, sich die Telefonnummern der eingehenden Anrufe zu notieren, gegebenenfalls eine vertraute Person bzw. einen Angehörigen zurate zuziehen, um nicht zum Betrugsopfer zu werden. Bei dem Verdacht eines Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.

Betrugsversuch durchschaut

Fischland-Darß-Zingst (Vorpommern-Rügen). Gestern, am 15. Juli 2014, wurde der Barther Polizei gegen 10:30 Uhr ein Betrugsversuch auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bekannt.

Ein 74-jähriger Darßer informierte die Polizei darüber, dass er einen Anruf von einem ihm unbekannten Mann erhielt. Diese Person gab sich als Mitarbeiter einer Londoner Investment Bank aus und erklärte ihm, dass er 240.000 Euro im EURO-Lotto-Spiel gewonnen hätte. Um den Gewinn transferieren zu können, müsse der Senior eine Steuer in Höhe von 10 Prozent der Gewinnsumme, so die Festlegung, zahlen. Der 74-Jährige witterte den Betrugsversuch und reagierte galant, indem er entgegnete, dass er erst zahlen würde, wenn der Gewinn auf sein Konto überwiesen sei. Als der Unbekannte diesen Vorschlag ablehnte, verzichtete der Darßer auf seinen vermeintlichen Gewinn und beendete das Gespräch. Dem Insulaner entstand kein finanzieller Schaden und einen erneuten Anruf gab es bislang auch nicht. Die Beamten des Barther Polizeireviers nahmen eine Anzeige auf.

Derartige Betrugsversuche sind keine Einzelfälle. Die Täter bedienen sich oftmals einer „Gewinnmasche“, wie im o.g. Sachverhalt, oder des noch bekannteren „Enkeltricks“. Zumeinst wählen die Betrüger Telefonnummern von Senioren bzw. Seniorinnen, um ihre Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft auszunutzen. Die Polizei rät allen Bürgern und Bürgerinnen wachsam bei Anrufen von fremden Personen zu sein, gegebenenfalls eine vertraute Person bzw. einen Angehörigen zurate zuziehen, um nicht zum Betrugsopfer zu werden. Bei dem Verdacht eines Betrugsdeliktes ist die Polizei zu verständigen.

„Enkeltrick“ in Altenhagen abgewehrt

Gemeinde Altenhagen (Vorpommern-Rügen). Am 16. Juni 2014 wurde der Polizei in Barth ein Betrugsversuch  bekannt. Eine 78-jährige Frau aus der Gemeinde Altenhagen erhielt in der vergangenen Woche zwei Anrufe, in denen sich eine ihr unbekannte männliche Person als ihr Enkel ausgab. Beim ersten Mal gab er vor, einen finanziellen Vorschuss zu benötigen, da die Gewährung seines Kredites längere Zeit in Anspruch nimmt als geplant. Beim zweiten Anruf fragte der Unbekannte direkt nach Geld. Nachdem die Seniorin ganz deutlich sagte, dass sie weiß, dass der unbekannte Anrufer nicht ihr Enkel ist, beendete der Mann sofort das Gespräch. Der umsichtigen Frau ist kein finanzieller Schaden entstanden. Die Beamten des Polizeireviers Barth fertigten eine Strafanzeige.

Polizeiwarnung: Betrüger nutzen Facebook

Stralsund, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 16. Mai erstattete eine 30-jährige Stralsunderin eine Betrugsanzeige bei der Kriminalpolizei. Bislang unbekannte Täter hatten ihr Facebook-Profil „geklont“ und anschließend „Freundschaftsanfragen“ an ihre bereits bestehenden Freunde versandt. Nachdem die Betrüger den Kontakt hergestellt hatten, baten sie um Pay-Pal-Zahlungen. Die Freunde der 30-Jährigen witterten wohlmöglich den Betrugsversuch und nahmen keine Zahlungen vor.

Den Beamten im Polizeirevier Grimmen ist bereits am 06. Mai 2014 ein gleichartiges Betrugsdelikt angezeigt worden. Auch in diesen Fall machten sich der bzw. die bislang unbekannten Täter die Plattform zu nutze, „klonten“ zum Zweck ihrer Strafhandlung ein bereits bestehendes Profil, versendeten mehrere „Freundschaftsanfragen“ und erbaten Bezahlcodes für Pay-Pal-Konten. Eine Frau wollte ihrer vermeintlichen Freundin helfen. Sie wurde um rund 300 Euro betrogen.

Bezüglich beider Sachverhalte ermittelt die Kriminalpolizei Grimmen wegen Betrugs. Das soziale Netzwerk hatte eine zeitnahe Löschung der „Klon-Profile“ veranlasst.

Die Polizei rät Betroffenen keine Zahlungen oder Codemitteilungen zu übermitteln, ohne vorher vis a vis oder telefonisch mit den jeweiligen Bekannten/Freunden Kontakt aufgenommen zu haben.

Betrüger in Facebook unterwegs – Polizei warnt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag, dem 06. Mai 2014, wurde den Beamten im Polizeirevier Grimmen ein Betrugsdelikt im sozialen Netzwerk „Facebook“ bekannt. Der oder die bislang unbekannten Täter machten sich die Plattform zu nutze. Die Betrüger „klonten“ zum Zweck ihrer Strafhandlung ein bereits bestehendes Profil. Anschließend versendeten sie mehrere „Freundschaftsanfragen“ und eine Bitte bezüglich Bezahlcodes für Pay-Pal-Konten. Eine Frau wollte ihrer vermeintlichen Freundin helfen und gab ihren Code preis. Als die Frau bei ihrer Freundin nachfragte, stellten beide fest, Opfer eines Betrugsdeliktes geworden zu sein. Der hilfsbereiten Frau entstand ein finanzieller Schaden von rund 300 Euro. Die Polizeibeamten fertigten eine Strafanzeige wegen Betruges. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Das soziale Netzwerk veranlasste eine zeitnahe Löschung des „Klon-Profils“ .