Brand eines Pkw in Stralsund

Stralsund (ots). Am 22.05.2022 um 23:35 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg darüber informiert, dass im Stralsunder Stadtteil Knieper West ein Pkw brennen soll. Aus bisher unbekannter Ursache geriet ein Pkw Peugeot in Brand, konnte aber durch die Berufsfeuerwehr Stralsund gelöscht werden. Durch die große Hitzeentwicklung wurde ein unmittelbar daneben stehender Pkw Fiat ebenfalls beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden beträgt ca. 4000 EUR. Da eine Straftat derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, wurde durch die Staatsanwaltschaft der Einsatz eines Brandursachenermittlers angeordnet. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

78-Jährige sorgt für Polizeieinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 17.05.2022 gegen 13:30 Uhr wurde die Polizei gerufen, weil eine ältere Dame trotz Hausverbot einen Supermarkt im Grünhufer Bogen in Stralsund betrat und nach Aufforderung durch das Personal nicht verließ. Die Seniorin hatte bereits Hausverbot. Nachdem sie trotz dessen den Markt betrat, sprachen Mitarbeiter sie an und baten die Frau, das Geschäft zu verlassen. Sie ignorierte die Angestellten jedoch und setzte sich im Kassenbereich hin. Die eintreffenden Polizisten forderten die 78-Jährige ebenfalls auf, den Supermarkt zu verlassen. Als sie diese Aufforderung erneut ignorierte wollten die Polizisten sie nach draußen bringen. Dabei beleidigte die Seniorin die Polizisten. Außerdem trat sie einem 41-jährigem Beamten auf den Fuß und kratzte ihn, wodurch er leichte Verletzungen erlitt. Die 78-Jährige verhielt sich derart unkooperativ und aggressiv, dass die Beamten sie mit zur Dienststelle und in Gewahrsam nahmen. Später wurden Rettungskräfte hinzugezogen, die die Frau in ein Krankenhaus brachten. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Hausfriedensbruch gegen die Frau aus Stralsund. Bereits am 11. Mai 2022 gab es einen ähnlichen Sachverhalt. Hier hielt sich die 78-Jährige ebenfalls widerrechtlich im gleichen Supermarkt auf und bedrohte das Personal.

Polizeibeamte und Rettungssanitäter angegriffen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am frühen Samstagmorgen (14.05.2022) gegen 2:45 Uhr erhielt die Polizei in Bergen auf Rügen den Hinweis, dass in der Industriestraße ein stark alkoholisierter Mann sich ans Steuer seines PKW setzte und augenscheinlich losfahren wollte. Tatsächlich trafen die Polizisten auf einen 24-jährigen Mann, der hinter dem Steuer seines PKW saß. Der Motor war jedoch noch nicht gestartet. Zur Verhinderung der Begehung einer Straftat wollten die Polizisten den Fahrzeugschlüssel sicherstellen. Der 24-Jährige hatte jedoch wenig Verständnis für die Maßnahmen der Polizei und wollte sich zu Fuß vom Einsatzort entfernen. Den Fahrzeugschlüssel gab er ebenfalls nicht heraus, sodass die Beamten ihn durchsuchen wollten. Dabei leistete der alkoholisierte Mann erheblichen Widerstand und verletzte einen 59-jährigen Polizisten an beiden Händen. Letztlich konnte der Mann gefesselt und zur Dienststelle gebracht werden, wo er die nächsten Stunden in der Gewahrsamszelle verbrachte. Eine Atemalkoholüberprüfung bei dem 24-Jährigen ergab einen Wert von 2,48 Promille, sodass ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm. Der Polizist blieb weiter dienstfähig. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen den Mann aus Stralsund.

Am gestrigen Sonntag (15.05.2022) gegen 14:00 Uhr wurde ein 70-jähriger Mann nach einem Sturz im Hafenbereich in Stralsund durch Rettungskräfte medizinisch erstversorgt. Anschließend sollte der Mann mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Auf dem Weg dorthin schnallte er sich ab. Nachdem eine 24-jährige Rettungsassistentin den Mann aufforderte sich wieder anzuschnallen, versuchte er die Frau mit der Faust zu schlagen. Sie wich dem Schlag jedoch aus. Anschließend trat der 70-Jährige der jungen Frau mit dem Fuß in den Bauch. Die Rettungssanitäter zogen daraufhin die Polizei hinzu. Der 70-Jährige beruhigte sich nun wieder. Bei der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass er stark alkoholisiert war (1,74 Promille). Die Polizisten begleiteten den weiteren Transport zum Krankenhaus. Es wurde ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, gegen den Senior aus der Hansestadt eingeleitet.

Zeugenaufruf nach Angriff mit Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.05.2022 gegen 00:40 Uhr wurde ein 31-jähriger Mann im Frankendamm in Stralsund von einem Unbekannten angegriffen. Laut derzeitigem Ermittlungsstand kam aus einer Seitenstraße aus Richtung Frankenteich zwischen den Straßen Frankenwall und Wulflamufer ein Unbekannter auf den 31-Jährigen zu und stach ihm unvermittelt mit einem messerähnlichen Gegenstand in die rechte Brust. Danach soll die Person sich vom Tatort entfernt haben. Der Geschädigte wurde zwar nicht lebensbedrohlich verletzt, musste jedoch in einer Klinik operiert werden.

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:

  • circa 175 bis 180 cm groß,
  • normale Statur,
  • geschätztes Alter: circa 30 Jahre,
  • europäisches Erscheinungsbild,
  • geschätztes Alter: circa 30 Jahre,
  • bekleidet mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Jacke mit
    Kapuze mit weißer Aufschrift im Brustbereich.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Angaben zur Tat oder zum Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund (Tel. 03831/28900), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Blaulichtmeile in der Hansestadt Stralsund-auch die Polizei ist dabei

Stralsund (ots). Am Sonnabend, dem 21.05.2022 findet in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr auf dem Außengelände des STRELAPARKs (Parkplatz und Grünfläche rechts neben dem Center) die erste Stralsunder Blaulichtmeile statt. Alle beteiligten Partner, die Landes- und Bundespolizei, Berufsfeuerwehr, Hauptzollamt, Marinetechnikschule Stralsund, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee, Technisches Hilfswerk (THW) sowie die Johanniter und das Helios Hanseklinikum Stralsund, verbinden ihr Einsatzgebiet direkt oder indirekt mit dem Blaulicht und werden an diesem Tag ihre Arbeitsgebiete und auch Ausbildungsberufe vorstellen. Jede der teilnehmenden Blaulichter soll eine kleine Insel darstellen, die von den Besuchern bereist werden kann.

Die Informationsstände werden von einer Technikschau begleitet, bei der verschiedene Einsatzfahrzeuge präsentiert werden. Von der Landespolizei werden Kontaktbeamte vom Polizeihauptrevier Stralsund mit einem Streifenwagen, ein Beamter vom Polizeihauptrevier Bergen mit einem Motorrad, das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen mit Spezialfahrzeugen und Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund vor Ort sein. Darüber hinaus werden Mitarbeiter des zentralen Auswahl- und Einstellungsdienstes der Fachhochschule Güstrow Fragen rund um den Polizeiberuf beantworten.

Streit in Stralsund endet mit einer Stichverletzung

Stralsund (ots). Am 12.05.2022 kam es in Stralsund in der Kleinen Parower Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Kurz nach 19:00 Uhr kam ein 36-Jähriger mit seiner 38-jährigen Lebenspartnerin und einem einjährigen Mädchen aus einem Supermarkt. Nach ersten Erkenntnissen kam dann ein 22-jähriger Bekannter auf den Familienvater zu und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen zog der 22-Jährige dabei ein Küchenmesser und stach den 36-Jährigen in die Schulter. Bei der Schlägerei wurden die beiden Stralsunder verletzt. Der 36-Jährige wurde aufgrund der Stichverletzung anschließend im Krankenhaus weiter untersucht und behandelt. Ein Test bei dem 22-Jährigen lässt die Annahme zu, dass dieser zur Tatzeit unter dem Einfluss von Drogen stand. Bei dem 36-jährigen Geschädigten wurde ein Alkoholwert von 0,85 Promille festgestellt. Der Grund für die Auseinandersetzung ist Gegenstand der Ermittlungen, könnte aber ein angeblicher Angriff auf die 19-jährige Partnerin des Messerstechers sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen beide Männer, aufgrund von einfacher beziehungsweiser gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Betrüger haben mit diversen Maschen weiterhin Erfolg

Stralsund (ots). Am 12.05.2022 meldeten sich erneut Betrugsopfer bei der Polizei. Ein 66-jähriger Stralsunder stieß im März 2022 bei einer Internetrecherche auf einen Anbieter, der ihm einen Aktiengewinn versprach. Um ein Depot zu eröffnen überwies der Geschädigte zum ersten Mal Geld an den unbekannten Täter. In den folgenden Tagen und Wochen bekam der Geschädigte regelmäßig Anrufe vom Täter und wurde über den angeblichen Stand seiner Aktien informiert. Dann bekam der 55-jährige Deutsche eine E-Mail mit einer Zahlungsaufforderung, damit ihm sein Gewinn ausgezahlt werden kann. Wieder überwies er den geforderten Betrag. Nach und nach verlor der Mann so fast 15.000 Euro, bevor er den Betrug bemerkte und Strafanzeige bei der Polizei erstattete.

Eine ebenfalls 66-jährige Frau aus der Nähe von Stralsund erhielt bereits am 11.05.2022 über den Messengerdienst „WhatsApp“ eine Nachricht von einer ihr unbekannten Mobilfunknummer. In dieser Nachricht gab sich der Absender als Tochter der Geschädigten aus und teilte mit, dass dies ihre neue Handynummer sei. Später bat die vermeintliche Tochter die 66-jährige Deutsche um die Überweisung von 750 Euro, um eine Rechnung zu bezahlen. Die 66-Jährige überwies das Geld. Am 12.05.2022 wurde sie noch einmal per „WhatsApp“ angeschrieben und überwies nun sogar einen Betrag in Höhe von 2.890 Euro. Somit verlor die Frau etwa 3.500 Euro, bevor sie bemerkte, dass ihre richtige Tochter gar keine neue Handynummer hat und auch gar kein Geld von ihr benötigt. Auch sie erstattete letztlich Strafanzeige.

In beiden Fällen übernimmt die Kriminalpolizei nun die weiteren Ermittlungen.

Bedrohungslage sorgt für gemeinsamen Polizei- und Rettungseinsatz

Stralsund (ots). Am 06.05.2022 gingen gegen 8:30 Uhr mehrere Hinweise über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen unbekleideten Mann ein. Der Stralsunder soll in seiner Wohnung im Frankenwall nackt auf dem Balkon stehen und Gegenstände aus dem 2. Obergeschoss werfen. Vor Ort trafen die Polizeibeamten einen 63-jährigen Mann an, der sich vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Nach ersten Erkenntnissen wurden auch brennbare Gegenstände auf den Hinterhof des Wohnhauses geworfen, wodurch es zu einer geringer Brandentwicklung kam, welche durch die Stralsunder Feuerwehr umgehend gelöscht werden konnte.

Der Einsatzort wurde weiträumig abgesperrt und die Straße Frankenwall bis zum Kreisverkehr Frankendamm für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Polizisten des Polizeihauptrevieres Stralsund wurden von Beamten aus Bergen und Grimmen unterstützt. Zur weiteren Einsatzbewältigung kamen auch Spezialkräfte des Landeskriminalamtes zum Einsatz, die den Tatverdächtigen gegen 13:00 Uhr aus der Wohnung führen konnten und anschließend an Rettungskräfte übergeben haben. Der 63-Jährige blieb unverletzt und wurden anschließend zur Behandlung in ein Stralsunder Krankenhaus gefahren. Die Anwohner des Hauses verließen zwischenzeitlich ihre Wohnungen, wurden allerdings nicht gefährdet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachtes der Bedrohung sowie der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen.

Brände auf Rügen und in Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 02.05.2022 gegen 19:00 Uhr ging bei der Feuerwehr und der Polizei der Hinweis ein, dass an einem Holzschuppen neben dem Jagdschloss Granitz auf der Insel Rügen ein Feuer ausgebrochen sei. Durch die Freiwillige Feuerwehr Binz konnte das Feuer umgehend gelöscht werden. Der abgebrannte Unterstand hatte die Maße von etwa zwei mal vier Metern sowie eine Höhe von zwei Metern. Er diente zur Lagerung von Feuerholz. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 2.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Ein technischer Defekt wird jedoch ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen aller in Betracht kommenden Delikte aufgenommen.

Am Morgen des 03.05.2022 gegen 5:00 Uhr kam es zu einem Brand eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus im Platz des Friedens in Stralsund. Durch die Stralsunder Feuerwehr konnte auch dieser Brand umgehend gelöscht werden. Die Anwohner verließen zwischenzeitlich ihre Wohnungen, konnten nach Abschluss der Löscharbeiten aber wieder zurückkehren. Es wurden keine Personen verletzt. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. Laut derzeitigem Ermittlungsstand legten bislang unbekannte Täter diesen Brand in einem Kellerabteil. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

Mutmaßlicher Erpressungsversuch mit intimen Video

Stralsund (ots). Ermittler der Kriminalpolizei haben in jüngster Zeit vermehrt Anzeigen zu einer dreisten Erpressungsmasche verzeichnet. Ein 20-jähriger Mann ist gestern (25.04.2022) ebenfalls Opfer dieser Masche geworden. Der Mann aus dem Landkreis Rostock lernte am gestrigen Montag über ein soziales Netzwerk im Internet eine Frau kennen und chattete zunächst mit ihr. Im weiteren Chatverlauf wurde der 20-Jährige durch geschickte Gesprächsführung überredet, sich vor einer Webcam auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Dies wurde vermutlich von der Frau aufgenommen. Im Anschluss forderte die Unbekannte von dem Mann 250 Euro und drohte, das Video auf verschiedenen Internetseiten zu veröffentlichen, wenn er das Geld nicht bezahlt. Der 20-Jährige entschied sich dazu, nicht auf die Erpressung einzugehen, sondern die Polizei einzuschalten. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Das Phänomen solcher Erpressungen mit intimen Aufnahmen nennt sich „Sextortion“ und ist zusammengesetzt aus den Worten „Sex“ und „Extortion“ (Erpresung). Was wie ein harmloser Flirt beginnt, endet mit hohen Geldforderungen. Schützen Sie sich, indem Sie niemals Personen, die Sie nicht gut genug kennen, Fotos oder Videos von sich mit intimen Aufnahmen schicken. Lassen Sie sich bei Online-Chats nicht dazu überreden, sich vor der Webcam auszuziehen. Täter nutzen diese Momente, um eigene Aufzeichnungen zu fertigen und ihre Opfer damit später zu erpressen. Falls Sie doch auf solche Betrüger hereingefallen sind: Überweisen Sie kein Geld, sondern melden Sie sich bei der Polizei und erstatten Sie Strafanzeige! Warnen Sie auch Jugendliche in Ihrem Bekanntenkreis vor dieser Masche.