Mehrere Trunkenheitsfahrten- Spitzenreiter mit knapp zwei Promille ertappt

Stralsund (ots). Am vergangenen Wochenende stellte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut zahlreiche Radfahrer, PKW-Fahrer und auch Fahrer von E-Scootern unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln fest.

Bereits am 01.04.2022 gegen Mittag stellte sich bei einer Verkehrskontrolle in der Ernst-Thälmann-Straße in Sagard heraus, dass der 35-jährige Fahrer eines PKW Mercedes-Benz gar keine Fahrerlaubnis besitzt. Außerdem zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann mit Wohnsitz auf der Insel Rügen eine Blutprobe. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren gegen den 35-Jährigen ein. Zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle saß die 22-jährige Eigentümerin des PKW auf dem Beifahrersitz. Die Beamten leiteten auch gegen sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein, weil der Verdacht besteht, dass sie davon wusste, dass der 35-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Am frühen Morgen des 02.04.2022 gegen 3:30 Uhr stoppten Beamte vom Polizeirevier Ribnitz-Damgarten in der Straße des Aufbaus in Ribnitz-Damgarten einen PKW Toyota. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 51-jährige Fahrer erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung bei dem Mann aus der Region ergab einen Wert von 1,84 Promille. Für ihn war die Fahrt an dieser Stelle beendet. Nachdem ein Arzt dem Mann eine Blutprobe entnahmen stellten die Polizisten seinen Führerschein sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.

Am Abend des 02.04.2022 um 23:55 Uhr fiel Beamten vom Polizeihauptrevier Stralsund in der Barther Straße ein Elektroscooter auf, den sie anhielten und kontrollierten. Der 23-jährige Fahrer war mit 1,10 Promille unterwegs. Auch hier entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher. Darüber hinaus leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den Mann aus Stralsund ein.

Verkehrsunfälle im Bereich Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 28.03.2022 ereigneten sich im Bereich Ribnitz-Damgarten zwei Verkehrsunfälle, bei denen zwei Menschen schwere Verletzungen erlitten. Gegen 9:30 Uhr stieß ein PKW Peugeot in der Neuhöfer Straße in Ribnitz-Damgarten mit einem Fahrrad zusammen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine 75-jährige Radfahrerin die Straße des Friedens und stieß an der Ecke Neuhöfer Straße mit dem von rechts kommenden, vorfahrtberechtigten PKW Peugeot zusammen. Die 75-Jährige erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Rostock gebracht. Der 64-jährige PKW-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro.

Am späten Nachmittag verunfallte auf der Landesstraße 181 bei Marlow ein VW-Transporter. Laut derzeitigem Kenntnisstand befuhr gegen 16:30 Uhr ein 50-jähriger Mann mit dem Transporter die Landesstraße aus Schulenberg kommend in Richtung Marlow. Aus bislang ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug kurz hinter der Einmündung Marlow Ausbau nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im Straßengraben auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 50-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus nach Rostock gebracht. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Eine Atemalkoholmessung beim Fahrer des Transporters ergab einen Wert von 0,89 Promille. Im Krankenhaus entnahm ein Arzt ihm zwei Blutproben und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher. Zudem ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Schwerer Verkehrsunfall in der Nähe von Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 18.03.2022 ereignete sich gegen 12:00 Uhr bei Ribnitz-Damgarten ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Mann befuhr mit seinem VW-Transporter die Straße „Am Tannenberg“ in Richtung der Landesstraße 21. An der Kreuzung L21 kam es zum Zusammenstoß mit einem von rechts aus Richtung Klockenhagen kommenden, vorfahrtberechtigten PKW Audi. Der 43-jährige PKW-Fahrer blieb zwar unverletzt, aber seine 40-jährige Beifahrerin erlitt schwere Verletzungen. Rettungskräfte brachten die Frau ins Krankenhaus nach Rostock. Der 38-jährige Fahrer des Transporters blieb ebenfalls unverletzt. Der PKW Audi war so stark beschädigt, dass er durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden musste. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurde durch eine angeforderte Spezialfirma aufgenommen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es kurzzeitig zu Verkehrsbeeinträchtigungen durch Straßensperrungen.

Angebliche Handwerker fordern horrende Summe nach Dacharbeiten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 17.03.2022 wurden Beamte vom Polizeirevier Ribnitz-Damgarten gegen 15:30 Uhr in die Straße „Am Waldessaum“ nach Ribnitz-Damgarten gerufen. Die 74-jährige Geschädigte teilte den eingesetzten Beamten mit, dass zunächst zwei osteuropäische Handwerker an ihrer Tür geklingelt und Dienstleistungen angeboten haben. Man einigte sich auf Reparaturarbeiten am Dach des Hauses und vereinbarte einen angemessenen Lohn dafür. Nach zwei Stunden Arbeit verlangten die beiden Männer 60.000 Euro. Die Geschädigte fuhr mit den beiden Handwerkern zur Bank, um Geld abzuheben, was jedoch misslang. Daraufhin sagten die Täter, dass sie am 18.03.2022 erneut die Anschrift des geschädigten Ehepaars aufsuchen werden, um das Geld abzuholen. Die 74-Jährige verständigte jedoch die Polizei und erstattete Strafanzeige. Gegen die beiden unbekannten Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betruges und Wucher eingeleitet. Im Rahmen von so genannten „Haustürgeschäften“ werden häufig Handwerkerleistungen, insbesondere Dach- und Pflasterarbeiten, angeboten. Die angefangenen Arbeiten dienen unter Umständen nur als Täuschung und werden nicht beendet. Die Auftraggeber jedoch werden um die Zahlung von deutlich überhöhten Preisen gebeten. In diesem Zusammenhang rät die Polizei:

  • Vereinbaren Sie vor Beginn der Arbeitsleistungen einen Preis und
    halten Sie diesen schriftlich in einem Vertrag fest.
  • Kaufen oder unterschreiben Sie niemals etwas an der Haustür.
  • Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck, lassen Sie sich nicht verwirren oder unter Druck setzen.
  • Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht verstanden haben.
  • Fordern Sie eine Vertragsdurchschrift, wenn Sie etwas
    unterschreiben.
  • Bitten Sie Nachbarn oder Bekannte als Zeugen dazu, denn wenn Sie
    unterschreiben, schließen Sie einen Vertrag, ein verbindliches Rechtsgeschäft ab.
  • Informieren Sie sich bei der Handwerkskammer oder Innung über
    seriöse Betriebe.

LKW-Fahrer verunfallt bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 14.03.2022 gegen 9:15 Uhr ereignete sich in der Nähe von Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall, bei dem ein Mann leicht verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen kam ein LKW mit Sattelauflieger im Ostring im Gewerbegebiet Plummendorf nach links von der Fahrbahn ab. Ursächlich hierfür könnten gesundheitliche Probleme beim 55-jährigen LKW-Fahrer gewesen sein. Er erlitt leichte Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Bergung des LKW dauerte bis circa 13:00 Uhr. Hierbei waren auch die Freiwillige Feuerwehr Ribnitz-Damgarten und Mitarbeiter der Stadtwerke im Einsatz, da ein Stromkasten beschädigt wurde. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Versammlungen im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Die Polizeiinspektion Stralsund führte am heutigen Montag aufgrund mehrerer angemeldeter Versammlungen im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut einen Polizeieinsatz durch. In Stralsund wurde ein Aufzug unter dem Motto „Für Zusammenhalt und Unterstützung“ angemeldet. Gegen 18:00 Uhr sammelten sich dazu etwa 190 Teilnehmer im Bereich des Stralsunder Hafens. Nach mehreren Redebeiträgen setzte sich der Aufzug anschließend in Bewegung und wurde am Stralsunder Hafen gegen 19:40 Uhr für beendet erklärt. Darüber hinaus fand in der Zeit von 18:10 Uhr bis 18:40 Uhr auf dem Alten Markt vor dem Rathaus eine Friedenswache anlässlich des Krieges in der Ukraine mit 150 Teilnehmern statt. Um 19:00 Uhr begann in der Marienkirche ein Friedensgebet mit 150 Personen. Anschließend haben sich die Teilnehmer zum Alten Markt begeben und die Versammlung kurz nach 20:00 Uhr dort beendet.

Am Hafen in Barth versammelten sich erneut Menschen unter dem Motto: „Gegen eine Zweiklassengesellschaft, für sofortige Aufhebung aller Corona Maßnahmen“ und führten eine angemeldete Versammlung in Form eines Aufzuges durch. Gegen 18:00 Uhr setzten sich die in der Spitze bis zu 200 Teilnehmer durch das Barther Stadtgebiet in Bewegung. Gegen 19:15 Uhr beendete der Leiter nach mehreren Redebeiträgen die Versammlung am Ausgangspunkt.

Unter dem Motto „Friedlicher Protest gegen die Corona-Maßnahmen“ wurde in Grimmen abermals ein Aufzug bei der zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet. Daran nahmen in der Zeit von 18:40 Uhr bis 20:20 Uhr etwa 150 Demonstranten teil.

Auf dem Markt in Bergen auf Rügen versammelten sich erneut Menschen, um gegen die geltende Corona-Politik zu demonstrieren. Die Versammlung unter dem Motto „keine Lügen“ fand in der Zeit von 18:15 Uhr bis 19:25 Uhr mit rund 150 Teilnehmern statt. Während der Versammlung kam es zum missbräuchlichen Einsatz eines Megafons gegen einen Polizeibeamten. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung wurden gegen einen 60-jährigen Mann aufgenommen. Außerdem wurden sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen die Versammlungsauflagen eingeleitet. In der unmittelbaren Nähe des Versammlungsortes wurde in der Zeit von etwa 17:00 bis 18:00 Uhr eine Mahnwache mit dem Thema „Gedenken der Opfer von Corona und des Krieges in der Ukraine“ durchgeführt. An der Kundgebung vor der Marienkirche beteiligten sich knapp 30 Personen.

In Ribnitz-Damgarten fand zum wiederholten Male eine Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ auf dem Marktplatz mit anschließendem Aufzug durch das Ribnitzer Stadtgebiet statt. Gegen 18:30 Uhr begann der Aufzug mit etwa 150 Teilnehmern. Die Versammlung wurde nach mehreren Redebeiträgen gegen 19:15 Uhr beendet.

In allen Versammlungsorten kam es durch die Aufzüge zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Versammlungsgeschehen im Landkreis Vorpommern-Rügen am 28. Februar 2022

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Die Polizeiinspektion Stralsund führte am 28.02.2022 aufgrund mehrerer angemeldeter Versammlungen im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut einen Polizeieinsatz durch.

In Stralsund wurde ein Aufzug unter dem Motto „Für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung“ angemeldet. Gegen 18:00 Uhr sammelten sich dazu circa 240 Teilnehmer im Bereich des Stralsunder Hafens. Nach mehreren Redebeiträgen setzte sich der Aufzug gegen 18:40 Uhr in Bewegung und wurde am Stralsunder Hafen gegen 20:00 Uhr für beendet erklärt. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige gegen einen Versammlungsteilnehmer, da der Verdacht besteht, dass ein Attest zur Befreiung vom Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung unrechtmäßig ausgestellt worden ist. Darüber hinaus wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den ausstellenden Arzt eingeleitet. Außerdem wurden drei Teilnehmer von der Versammlung ausgeschlossen, weil sie gegen Auflagen (Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung) verstießen. Gegen sie wurde jeweils eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Darüber hinaus fand in der Zeit von 18:00 bis etwa 18:45 Uhr auf dem Alten Markt vor dem Rathaus eine Friedenswache anlässlich des Krieges in der Ukraine mit etwa 350 Teilnehmern statt.

Am Hafen in Barth versammelten sich erneut eine Vielzahl von Menschen. Unter dem Motto: „Für soziale Gerechtigkeit und Demokratie, gegen gesellschaftliche Spaltung““ führten sie eine angemeldete Versammlung in Form eines Aufzuges durch. Gegen 18:00 Uhr setzten sich die in der Spitze bis zu 200 Teilnehmer in Bewegung durch das Barther Stadtgebiet. Gegen 19:15 Uhr beendete der Leiter die Versammlung nach mehreren Redebeiträgen am Ausgangspunkt.

Unter dem Motto „friedlicher Protest-Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen“ wurde in Grimmen abermals ein Aufzug bei der zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet. Daran nahmen in der Zeit von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr in der Spitze bis zu 180 Demonstranten teil.

In Bergen auf Rügen versammelten sich erneut auf dem Markt Menschen, um gegen die geltende Corona-Politik zu demonstrieren. Die Versammlung unter dem Motto „keine Lügen“ fand in der Zeit von etwa 18:15 Uhr bis 19:40 Uhr mit rund 250 Teilnehmern statt. Nach Redebeiträgen zum Beginn der Versammlung startete der Aufzug durch das Stadtgebiet gegen 19:00 Uhr. In der unmittelbaren Nähe des Versammlungsortes wurde in der Zeit von etwa 17:10 bis 17:45 Uhr eine Mahnwache mit dem Thema „Gemeinsam solidarisch mit der Ukraine“ durchgeführt. An der Kundgebung vor der Marienkirche beteiligten sich 45 Personen.

In Ribnitz-Damgarten fand zum wiederholten Male eine Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ auf dem Marktplatz mit anschließendem Aufzug durch das Ribnitzer Stadtgebiet statt. Gegen 18:00 Uhr begann der Aufzug mit etwa 110 Teilnehmern. Die Versammlung wurde nach mehreren Redebeiträgen gegen 19:40 Uhr beendet.

In allen Versammlungsorten kam es durch die Aufzüge zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Versammlungen am 21. Februar im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Die Polizeiinspektion Stralsund führte heute am 21. Februar 2022 einen Polizeieinsatz aufgrund mehrerer angemeldeter Versammlungen in Ribnitz-Damgarten, Barth, Grimmen, Stralsund und Bergen durch, an denen insgesamt knapp 1.000 Personen teilnahmen.

In Stralsund wurde ein Aufzug unter dem Motto „Für ein sofortiges Ende aller Corona-Maßnahmen“ angemeldet. Gegen 18:30 Uhr sammelten sich dazu 280 Teilnehmer im Bereich des Stralsunder Hafens. Während der Versammlung wurden zwei Strafanzeigen wegen des Verdachts des Mitführens einer ungültigen Maskenbefreiung gegen eine 53-jährige deutsche Stralsunderin und einen 58-jährigen Mann aus der Gemeinde Sundhagen aufgenommen. Außerdem steht ein 47-jähriger Stralsunder im Verdacht, einen Polizeibeamten während der Versammlung beleidigt zu haben. Auch diesen Montag führte der Aufzug an einer parteiübergreifenden Mahnwache unter dem Motto „Zusammenhalt und Solidarität“ auf dem Platz vor dem Rathaus am Alten Markt vorbei. Die knapp 20 Teilnehmer der stillen Mahnwache gedachten den Verstorbenen der Pandemie. Der Aufzug wurde am Stralsunder Hafen gegen 20:00 Uhr für beendet erklärt.

Unter dem Motto: „Für das sofortige Ende aller Corona Beschränkungen, gegen die Impfpflicht, für ein selbstbestimmtes Leben ohne gesellschaftliche Spaltung“ versammelten sich am Hafen in Barth erneut eine Vielzahl von Menschen, um eine angemeldete Versammlung in Form eines Aufzugs durchzuführen. Gegen 18:00 Uhr setzten sich die in der Spitze bis zu 240 Teilnehmer in Bewegung durch das Barther Stadtgebiet und endeten anschließend um 19:00 Uhr wieder am Hafen.

Unter dem Motto „friedlicher Protest-Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen“ wurde wiederholt ein Aufzug in Grimmen bei der zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet. Daran nahmen in der Zeit von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr fast 200 Demonstranten teil. Bei einer Zwischenkundgebung auf dem Marktplatz wurde eine Petitionsrolle unterschrieben.

In Bergen auf Rügen versammelten sich erneut auf dem Marktplatz Menschen, um gegen die geltende Corona-Politik zu demonstrieren. Die Versammlung unter dem Motto „keine Lügen“ fand in der Zeit von etwa 18:05 Uhr bis 18:45 Uhr mit etwa 150Teilnehmern statt. Im Gegensatz zu den vergangenen Wochen folgte kein Aufzug durch das Stadtgebiet, sondern die Versammlung wurde nach drei Redebeiträgen für beendet erklärt. In der unmittelbaren Nähe des Versammlungsortes wurde in der Zeit von etwa 17:00 bis 17:40 Uhr eine Mahnwache vom Bündnis: „Rügen für Alle“ durchgeführt. An der Kundgebung beteiligten sich 25 Personen vor der Marienkirche. Das Bündnis gedachte den bisherigen Opfern der Corona-Pandemie.

Auch an diesem Montag fand in Ribnitz-Damgarten eine Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ auf dem Marktplatz mit anschließendem Aufzug durch das Ribnitzer Stadtgebiet statt. Gegen 18:00 Uhr begann der Aufzug mit etwa 100 Teilnehmern. Die Versammlung wurde nach mehreren Redebeiträgen gegen 19:15 Uhr beendet.

In allen Versammlungsorten kam es durch die Aufzüge zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Versammlungsgeschehen im Landkreis Vorpommern-Rügen am 14. Februar

Stralsund (ots). Die Polizeiinspektion Stralsund führte am heutigen Montag, dem 14. Februar 2022, in mehreren Orten des Landkreises Vorpommern-Rügen Polizeieinsätze durch. Anlass waren angemeldete Versammlungen in Ribnitz-Damgarten, Barth, Grimmen, Stralsund und Bergen, an denen insgesamt etwa 1.500 Personen teilnahmen.

Bereits seit mehreren Wochen wurden montags in Ribnitz-Damgarten Versammlungen unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ auf dem Marktplatz mit anschließendem Aufzug durch das Ribnitzer Stadtgebiet angemeldet. Ab 18:00 Uhr sammelten sich bis zu 160 Teilnehmer und begleiteten den Aufzug. Während der Versammlung wurde bei einem 46-jährigen Mann ein Messer sichergestellt und deshalb eine Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen. Weiterhin besteht der Verdacht des Mitführens einer ungültigen Maskenbefreiung durch einen weiteren Versammlungsteilnehmer, welche zur Beweissicherung durch die Polizei sichergestellt wurde. Die strafrechtliche Relevanz wird geprüft. Gegen 19:20 Uhr wurde die Demonstration durch den Versammlungsleiter nach mehreren Redebeiträgen für beendet erklärt.

Am Hafen in Barth versammelte sich erneut eine Vielzahl von Menschen, um eine angemeldete Versammlung in Form eines Aufzugs durchzuführen. Kurz nach 18:00 Uhr setzten sich die in der Spitze bis zu 320 Teilnehmer in Bewegung. Der Aufzug führte durch das Barther Stadtgebiet und endete anschließend um19:00 Uhr wieder am Hafen.

Unter dem Motto „friedlicher Protest-Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen“ wurde zum wiederholten Mal ein Aufzug in Grimmen bei der zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet. Daran nahmen in der Zeit von 17:30 Uhr bis fast 19:00 Uhr 130 Demonstranten teil. Erneut war der Ausgangs- und auch Endpunkt der Versammlung am Kulturhaus „Treffpunkt Europas“.

In Stralsund wurde ein Aufzug unter dem Motto „Freie Impfentscheidung im Gesundheitswesen“ angemeldet. Gegen 18:00 Uhr sammelten sich dazu bis zu 380 Teilnehmer, wie bereits an den vergangenen Montagen am Hafen. Die Route dieses Aufzugs führte an einer gemeinsamen Mahnwache der SPD und CDU zu dem Motto „Zusammenhalt und Solidarität“ auf dem Platz vor dem Rathaus am Alten Markt vorbei. Die 20 Teilnehmer der stillen Mahnwache gedachten den Corona-Verstorbenen auch mit einer Schweigeminute. Der Aufzug wurde am Stralsunder Hafen gegen 20:00 Uhr für beendet erklärt. Im Zusammenhang mit der Versammlung wurden acht Verstöße gegen die Auflage des Tragens einer Mund-Nasen-Bedeckung aufgenommen und mit Ordnungswidrigkeiten geahndet. Ebenfalls wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen, da ein 55-jähriger Mann ebenfalls ein Messer mit sich führte.

In Bergen auf Rügen versammelten sich erneut Menschen auf dem Marktplatz, um gegen die geltende Corona-Politik zu demonstrieren. Die Versammlung unter dem Motto „keine Lügen“ fand in der Zeit von etwa 18:00 Uhr bis 20:15 Uhr mit bis zu 450 Teilnehmern statt. Im Laufe des Aufzugs verweigerten zwei Personen vehement das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und verstießen somit gegen eine erteilte Auflage der Versammlung. Die Personen wurden infolgedessen von der Versammlung ausgeschlossen. Gegen beide Teilnehmer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. In der unmittelbaren Nähe des Versammlungsortes, wurde im Vorfeld des Aufzuges eine Mahnwache vom Bündnis: „Rügen für Alle“ durchgeführt. An der Kundgebung beteiligten sich 22 Personen vor der Marienkirche. Das Bündnis rief zum „Gedenken der bisherigen Opfer der Pandemie, sowie denjenigen, die die Gesellschaft am Laufen halten“ auf und stellte dafür symbolisch Kerzen auf.

In allen Versammlungsorten kam es durch die Aufzüge zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Einsatz der Polizeiinspektion Stralsund anlässlich mehrerer Versammlungen im Landkreis Vorpommern-Rügen

Stralsund (ots). Die Polizeiinspektion Stralsund führte am 07. Februar 2022 in mehreren Orten des Landkreises Vorpommern-Rügen Polizeieinsätze durch. Anlass waren bei der Versammlungsbehörde angemeldete Demonstrationen in Ribnitz-Damgarten, Barth, Grimmen, Stralsund und Bergen, an denen insgesamt etwa 1600 Personen teilnahmen.

In Ribnitz-Damgarten fand zum wiederholten Male eine Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ auf dem Marktplatz mit anschließendem Aufzug durch das Ribnitzer Stadtgebiet statt. Gegen 18:00 Uhr startete die Versammlung mit 170 Teilnehmern. Nach etwa der Hälfte der Aufzugsstrecke wies der Versammlungsleiter die Teilnehmer daraufhin, sich an die Auflage des Tragens einer Mund-Nasen-Bedeckung zu halten. Da die Teilnehmer der Aufforderung nicht nachkamen, erklärte der Versammlungsleiter die Versammlung gegen 19:00 Uhr für beendet. Die Polizei nahm im Zusammenhang mit dem Inhalt eines Redebeitrags eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Volksverhetzung auf.

In Barth versammelten sich am Hafen 380 Personen, um eine angemeldete Versammlung in Form eines Aufzugs durchzuführen. Gegen 18:00 Uhr setzten sich die Teilnehmer in Bewegung. Der Aufzug führte durch das Barther Stadtgebiet und endete anschließend kurz nach 19:00 Uhr wieder am Hafen. In Bezug auf eine mitgeführte Flagge ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole.

Eine weitere Anmeldung für einen Aufzug unter dem Motto „friedlicher Protest-Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen“ in Grimmen ging bei der zuständigen Versammlungsbehörde ein. Daran nahmen in der Zeit von 17:30 Uhr bis etwa 19:00 Uhr ca. 175 Demonstranten teil. Erneut war der Ausgangs- und auch Endpunkt der Versammlung am Kulturhaus „Treffpunkt Europas“.

In Stralsund wurde ein Aufzug unter dem Motto „Für die Achtung der Menschenwürde“ angemeldet. Gegen 18:30 Uhr sammelten sich dazu fast 400 Teilnehmer, wie bereits an den vergangenen Montagen an der Fährbrücke am Hafen. Die Route dieses Aufzugs führte an einer angemeldeten Mahnwache des SPD Kreisverbandes zu dem Motto „Zusammenhalt und Solidarität“ auf dem Platz vor dem Rathaus am Alten Markt vorbei. Die etwa 20 Teilnehmer gedachten mit Grabkerzen den Corona-Verstorbenen. Der Aufzug wurde am Stralsunder Hafen gegen 19:45 Uhr für beendet erklärt. Gegen vier der Aufzugsteilnehmer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen fehlender Mund-Nasen-Bedeckung eingeleitet.

In Bergen auf Rügen versammelten sich bereits zum 8. Mal Menschen auf dem Bergener Marktplatz, um gegen die geltende Corona-Politik zu demonstrieren. Die Versammlung unter dem Motto „keine Lügen“ fand in der Zeit von 18:00 Uhr bis 19:45 Uhr mit etwa 450 Teilnehmern statt. In der unmittelbaren Nähe des Versammlungsortes, wurde in der Zeit von 17:00 Uhr bis 17:40 Uhr eine Mahnwache vom Bündnis: „Rügen für Alle“ angemeldet. An der Kundgebung beteiligten sich etwa 30 Personen vor der Bergener Marienkirche. Das Bündnis rief zum Gedenken der bisherigen Opfer der Pandemie auf und stellte dafür symbolisch Kerzen auf.

In allen Versammlungsorten kam es durch die Aufzüge zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.