Fahrradfahrer und E-Scooter im Visier

Stralsund (ots). Es kommt wiederkehrend zu Beschwerden über das Verhalten von Radfahrern in der Innenstadt der Hansestadt Stralsund. Auf Grund dessen stehen Vertreter des Polizeihauptrevieres und der Hansestadt Stralsund regelmäßig diesbezüglich im Gespräch. In jüngster Vergangenheit ereignete sich in der Fußgängerzone der Ossenreyerstraße ein schwererer Verkehrsunfall. Bei dem Zusammenstoß mit einem Fahrradfahrer verletzte sich eine Fußgängerin schwer.

Regelmäßig führen Polizeibeamte des Polizeihauptrevieres Stralsund Kontrollen in der Stralsunder Alt- und Innenstadt durch. Dabei liegt der Fokus auf der Einhaltung des Durchfahrverbotes für Fahrzeuge jeglicher Art in der Fußgängerzone, aber auch das korrekte Verhalten von Radfahrern in Bezug auf die Nutzung der Fahrtrichtung und Straßenteilen sowie des Mobiltelefons während der Fahrt. Fast täglich werden dabei Verkehrsordnungswidrigkeiten von Radfahrenden durch die Beamtinnen und Beamten aufgenommen und an die zuständige Buß- bzw. Ordnungswidrigkeitenstelle zur weiteren Bearbeitung übermittelt.

Allein in der vergangenen Woche ahndeten die Stralsunder Polizisten acht Verstöße von Radfahrern und eine Ordnungswidrigkeit eines Autofahrers. Im laufenden Jahr stellten die Beamten bereits mehr als 600 Verstöße fest. Die Polizei wird die Kontrollen auch zukünftig intensiv mit Unterstützung der Hansestadt Stralsund realisieren. Neben den Schwerpunktkontrollen wurde bereits am 01.09.2021 auch ein Präventionsstand im Bereich der Ossenreyerstraße durch die Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund zur Thematik eingerichtet.

Seit dem 01.10.2021 stellt der Verleih von E-Scootern die Polizei und Ordnungsbehörde in Stralsund vor neue Herausforderungen. Der einjährige Testbetrieb bietet ein neues Angebot an Mobilität, bringt aber auch Regeln und Pflichten für Verkehrsteilnehmer mit sich. Daher möchte die Polizei an alle Nutzer der E-Scooter appellieren, sich an die geltenden Regeln zu halten und möchte an die grundlegenden Normen erinnern. Die E-Scooter dürfen auf Radwegen genutzt werden. Wenn diese fehlen, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Auf Gehwegen, auch wenn diese für Radfahrer freigegeben sind und in den Fußgängerzonen sind diese verboten. In Parkanlagen und der Altstadt, mit Ausnahme des Pavillons am Neuen Markt und der Freifläche Fährstraße/Seestraße, ist es ebenfalls nicht erlaubt, mit dem E-Roller zu fahren.

Das Mindestalter für den Elektrotretroller liegt bei 14 Jahren. Die Benutzung ist auf eine Person begrenzt. Was Nutzer berücksichtigen sollten ist, dass die Alkoholgrenzwerte wie bei Autofahrern sind und somit ab 0,5 Promille der Führerschein für mindestens einen Monat weg ist und ab 1,1 Promille sogar eine Straftat und der Entzug der Fahrerlaubnis droht. Die Sicherheit liegt uns am Herzen. Die Verkehrssicherheitsarbeit war und ist weiterhin eine Schwerpunktaufgabe der Polizei Stralsund.

Zeugenaufruf nach Sturz einer Seniorin in einem Stralsunder Linienbus

Stralsund (ots). Bereits am 26.05.2021 kam es in einem Linienbus in Stralsund zu einem Sturz einer Seniorin, zu dem die Polizei nun zwei Zeugen sucht. Am oben genannten Tag, einem Mittwoch, gegen 10:10 Uhr stieg eine 83-jährige Frau in einen Bus der Linie 3 im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund. Als sie ihre Fahrkarte entwertete fuhr der Bus in Richtung Thomas-Kantzow-Straße an und bremste auf Höhe einer Tankstelle stark ab, so dass die Seniorin stürzte und sich dabei schwere Verletzungen zuzog. Da sie nicht allein aufstehen konnte, half ein Ehepaar, welches sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls im Bus befand, ihr und platzierte sie auf einem Sitz. Später musste die Seniorin mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort operiert werden.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung gegen die Busfahrerin und sucht nach dem Ehepaar, welches so freundlich war der Seniorin aufzuhelfen. Die Eheleute werden gebeten, sich während der Geschäftszeit bei der Kriminalpolizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2830244 oder außerhalb der Geschäftszeit im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Verkehrsanbindung zur Insel Rügen durch Verkehrsunfall gekappt

Stralsund (ots). Am Morgen des 11.10.2021 ereignete sich gegen 9:45 Uhr auf dem Rügendamm ein schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 28-Jähriger aus dem Landkreis Ludwiglust-Parchim den Rügendamm aus Richtung Stralsund kommend. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der 28-Jährige mit seinem Pkw VW Caddy in den Gegenverkehr, wo er seitlich mit einem entgegenkommenden Pkw Dacia Sandero kollidierte.

In dem Dacia befand sich ein 77-Jähriger Mann von der Insel Rügen. Dieser geriet durch den Zusammenstoß ebenfalls in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem weiteren Pkw zusammen. Bei dem dritten beteiligten Fahrzeug handelte es sich um einen Pkw Ford Kuga, in welchem sich ein 58-Jähriger Mann aus dem Landkreis Rostock befand.

Der 77-Jährige wurde durch die Zusammenstöße schwer aber nicht lebensbedrohlich verletzt und zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Die beiden anderen Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt. Zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls war die Rückenbrücke, aufgrund von Bauarbeiten, voll gesperrt. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme musste der Rügendamm für circa drei Stunden ebenfalls voll gesperrt werden. Nach Rücksprache wurden die Bauarbeiten auf der Rügenbrücke kurzfristig eingestellt und die Straße wieder freigegeben. Aufgrund der Überschneidungen der Geschehnisse war die Anbindung von und nach Rügen für etwa eine halbe Stunde unterbrochen.

Die drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf 30.000 Euro geschätzt. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr aus Stralsund waren im Einsatz. Gegen den 28-Jährigen Caddy-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Schusswaffengebrauch nach Angriff auf Parkscheinautomat – gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizei und Polizeiinspektion Stralsund

Lohme/Rügen (ots). In den frühen Morgenstunden des 07.10.2021 teilte ein Zeuge über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg einen Aufbruch eines Parkscheinautomaten am Parkplatz Nationalpark Königsstuhl in der Ortschaft Hagen auf der Insel Rügen mit. Umgehend wurden Polizeibeamte der umliegenden Polizei(haupt)reviere Sassnitz, Bergen und Stralsund eingesetzt, sowie die Bundespolizei Stralsund zur Unterstützung angefordert. Nach ersten Informationen sollten sich zwei Täter noch in Tatortnähe befinden. Die unterstützende Bundespolizeistreife, die sich in unmittelbarer Nähe befand, konnte vor Ort mit dem Hinweisgeber die Fluchtrichtung der Täter in das angrenzende Waldgebiet eingrenzen.

Wenig später entdeckten die Beamten einen der Männer, der sich im Dickicht versteckt hielt und die Polizisten augenscheinlich mit einer Schusswaffe bedrohte. Um diesen Angriff abzuwenden, drohte ein Bundespolizist den Schusswaffengebrauch an und gab anschließend zwei Warnschüsse in die Luft ab. Daraufhin flüchtete der 43-jährige Mann weiter in das Waldgebiet, wo er dann durch die Beamten überwältigt und festgehalten werden konnte. In der unmittelbaren Nähe wurde ein Messer und Brecheisen aufgefunden. Bei der Festnahme des vermeintlichen Täters verletzte sich dieser leicht und wurde anschließend unter Begleitung von Polizeikräften durch einen Rettungswagen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.

Auch der zweite mutmaßliche Täter, ein 33-jähriger Mann konnte anschließend im Waldgebiet von einer Streife der Bundes- und Landespolizei festgenommen werden. Bei dem Einsatz wurden zwei Bundespolizisten leicht verletzt, die weiterhin dienstfähig sind. Bei der Absuche des Waldstückes kam ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Weiterhin wurden zwei Schusswaffen gefunden. Dabei handelt es sich um eine Gasdruck- und eine Schreckschusswaffe. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die ersten Ermittlungen aufgenommen und Spuren gesichert.

Der Parkautomat wurde durch den Angriff vollständig beschädigt. Der Sachschaden am Parkscheinautomaten wird aktuell auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. Die beiden Tatverdächtigen, die bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten sind, wurden vorläufig festgenommen. Der Haftantrag wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund bei dem zuständigen Amtsgericht Stralsund Zweigstelle Bergen gestellt.

Alkoholisierter Fahrzeugführer leistet Widerstand bei einer Verkehrskontrolle

Stralsund (ots). Am 06.10.2021 gegen 18:15 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass in Stralsund Andershof auf dem dortigen Parkplatz eines Supermarktes ein Transporter mit offenen Türen steht und der Fahrzeugführer augenscheinlich alkoholisiert in den Supermarkt gegangen ist. Das Fahrzeug konnte kurz darauf in der Umgebung durch die Polizei festgestellt werden. Der Fahrzeugführer missachtete die Anhaltesignale und versuchte sich der Verkehrskontrolle zu entziehen, bevor er anhielt. Bei dem Fahrzeugführer handelte es sich um einen 40-jährigen Mann. Dieser leistete im Zuge der Verkehrskontrolle Widerstand gegenüber den Polizeibeamten, woraufhin diese nach Ankündigung Pfefferspray einsetzen mussten, um den Angriff abzuwehren. Da der 40-Jährige Anhaltspunkte für eine Alkoholbeeinflussung zeigte, jedoch jegliche Vortests verweigerte, wurde eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und des Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Alkoholisierter Fahrer verursacht zwei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle mit Personenschaden

Lancken-Granitz (ots). Am 05.10.2021 ereigneten sich gegen 18:45 Uhr auf der Bundesstraße 196 und auf der Landesstraße 29 kurz hintereinander zwei Verkehrsunfälle mit Personenschaden.

Ein 53-jähriger Fahrzeugführer eines Fiat Transporters befuhr die Bundesstraße 196 aus Richtung Lancken-Granitz in Richtung Bergen. Ein 50-jähriger Fahrzeugführer eines VW Polo befand sich hinter dem Transporter und startete nach derzeitigen Erkenntnissen einen Überholvorgang. Als sich der Polo auf Höhe des Transporters befand, scherte dieser vermutlich unverhofft aus. Es kam augenscheinlich zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. In der weiteren Folge kam der VW Polo nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit zwei Straßenbäumen und überschlug sich mehrfach. Der von der Insel Rügen stammende Fahrzeugführer des Polos wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. Offensichtlich setzte der Transporter-Fahrer seine Fahrt unvermittelt fort. Der VW Polo wurde stark beschädigt und musste durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden.

Wenige Minuten später meldete eine Hinweisgeberin einen weiteren Verkehrsunfall. Bei dem Verunfallten handelte es sich vermutlich um den zunächst flüchtigen, unfallbeteiligten Transporter-Fahrer. Der 53-jährige befuhr in weiterer Folge die Landesstraße 29 in Richtung Binz, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße abkam und dort frontal mit einem Baum kollidierte. Der Flüchtende wurde bei diesem Unfall ebenfalls nur leicht verletzt. Nun war auch für den Transporter die Fahrt beendet. Aus dem Fahrzeug stieg anschließend Qualm auf, sodass die Freiwillige Feuerwehr aus Zirkow kam zum Einsatz, um einen Brand zu verhindern.

Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Verunfallten fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,37 Promille, woraufhin eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung entnommen wurde. Es stellte sich auch heraus, dass der Fahrzeugführer vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Der Gesamtschaden aus beiden Unfällen wird auf fast 20.000 Euro geschätzt. Während der Zeit der Verkehrsunfallaufnahmen kam es auf der Bundes- und Landesstraße zeitweise zu Vollsperrungen und daraus resultierenden Verkehrseinschränkungen.

Betrunkener verursacht Verkehrsunfall und flüchtet anschließend

Dranske (ots). Am 05.10.2021 ereignete sich im Norden der Insel Rügen ein Verkehrsunfall. Der alkoholisierte PKW-Fahrer verließ anschließend unerlaubt den Unfallort und flüchtete später auch vor der Polizei. Laut Zeugenhinweisen kaufte ein 35-jähriger Mann gegen 13:15 Uhr in einem Getränkemarkt in der Wittower Straße in Dranske ein und stieg anschließend in seinen PKW BMW. Beim Rückwärtsfahren stieß der PKW gegen einen Betonpfeiler, wodurch dieser beschädigt wurde. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 300 Euro geschätzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand stieg der Fahrer aus und ging zurück in den Getränkemarkt, wo er durch die Angestellten aufgefordert wurde bis zum Eintreffen der Polizei am Unfallort zu verbleiben, da er einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Der 35-Jährige setzte sich jedoch in sein Fahrzeug und fuhr in Richtung Dranske Hof davon.

Sofort eingesetzte Polizeibeamte konnten das Fahrzeug zwischen den Ortschaften Kreptitz und Lancken anhalten. Als ein Polizeibeamter sich zum Fahrzeug begab, fuhr der PKW erneut an und versuchte sich augenscheinlich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Nach kurzer Zeit stoppte der PKW und der Fahrer stieg aus, um zu Fuß zu flüchten. Ein Polizeibeamter konnte ihn nach kurzer Verfolgung stellen. Es stellte sich heraus, dass er erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholkontrolle lehnte der Mann ab, gab jedoch zu, neben alkoholischen Getränken in naher Vergangenheit auch Betäubungsmittel zu sich genommen zu haben. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann von der Insel Rügen im Polizeirevier Sassnitz eine Blutprobe. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher und informierten die Führerscheinstelle. Gegen den 35-Jährigen wird nun u.a. wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Erst Wildunfall, dann Blutprobenentnahme

Gemeinde Sundhagen (ots). Am 04.10.2021 kam es gegen 14:00 Uhr in der Gemeinde Sundhagen zu einem Wildunfall zwischen einem PKW BMW und einem Reh. Der 30-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen befuhr die Niederhofer Straße in Richtung Brandshagen, als plötzlich ein Reh, kurz hinter dem Ortsausgang Niederhof, die Fahrbahn überquerte. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier. Der 30-Jährige blieb unverletzt. Der Sachschaden am BMW wird derzeit auf 500 Euro geschätzt. Das Reh konnte nicht mehr aufgefunden werden. Der Verunfallte rief daraufhin selbst über den Notruf die Polizei. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Ein Vortest schlug positiv auf mehrere Substanzen an. Der 30-Jährige musste sich daraufhin einer Blutprobenentnahme unterziehen und sein Fahrzeug stehen lassen. Gegen den 30-Jährigen wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgenommen. Er muss mit mindestens einem einmonatigen Fahrverbot und einer Geldbuße von 500 Euro rechnen.

Leichtverletzter 21-Jähriger nach Alleinunfall

Sagard (ots). Am 04.10.2021 kam es gegen 13:00 Uhr zwischen den Ortschaften Glowe und Sagard zu einem Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Fahrzeugführer aus der Gemeinde Bergen auf Rügen befuhr mit seinem Jeep die L 30 aus Richtung Glowe kommend. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der Fahrzeugführer aus noch unbekannter Ursache kurz hinter der Abfahrt Polchow nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei geriet das Fahrzeug ins Schleudern und touchierte mehrere Leitpfosten und Bäume bevor es zum Stehen kam. Der 21-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Am Jeep entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Das Fahrzeug wurde durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf 30.000 Euro geschätzt. Während der Zeit der Verkehrsunfallaufnahme kam es an der Unfallstelle zu Verkehrseinschränkungen.