Verkehrsunfall auf der B 96

B 96/Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 4.10.2013 gegen 12:00 Uhr ereignete sich auf der B 96 bei Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau leicht verletzt wurde. Eine 61-jährige Fahrerin eines PKW Toyota aus der Gemeinde Glowe fuhr von der Kreuzung B 96/L 301 in Richtung Stralsund. Etwa zwei Kilometer hinter der o.g. Kreuzung stürzte ein offenbar morscher Baum nach links auf die Fahrbahn. Ein hierdurch abgebrochener Ast beschädigte das Dach, die Frontscheibe und die Motorhaube des Fahrzeugs. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro. Die Fahrerin erlitt einen Schock.

Eine Person nach Verkehrsunfall leicht verletzt

Gemeinde Ahrenshagen-Daskow/B 105 (Vorpommern-Rügen). Am 3. Oktober 2013 ereignete sich gegen 16.45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B 105 in der Nähe von Behrenshagen (Gemeinde Ahrenshagen-Daskow) bei welchem eine Person leicht verletzt wurde. Ein VW-Fahrer (42) aus der Gemeinde Ahrenshagen-Daskow und ein Daimler-Benz-Fahrer (47) aus Cottbus befuhren hintereinander die B 105 aus Richtung Ribnitz-Damgarten in Richtung Stralsund. Auf Höhe Behrenshagen wollte der VW-Fahrer nach links abbiegen, musste jedoch aufgrund von Gegenverkehr zunächst anhalten. Der hinter ihm fahrende Daimler-Benz kam nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand, so dass es zur Kollision kam. Aufgrund des Anstoßes geriet der VW in den Gegenverkehr und stieß hier mit einem anderen VW zusammen. Bei dem Unfall wurde eine Mitfahrerin im Daimler-Benz leicht verletzt. Infolge des Unfalls waren der Daimler-Benz und ein VW nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf 8.000 Euro geschätzt.

Radfahrerin leicht verletzt

Stralsund. Am 1. Oktober 2013 ereignete sich gegen 15.00 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Rostocker Chaussee in Stralsund bei welchem eine Fahrradfahrerin leicht verletzt wurde. Eine 45-jährige Stralsunderin befuhr mit ihrem Fahrrad den Parkplatz des Baumarktes in Richtung Haupteingang. Hier parkte plötzlich ein VW aus einer Parklücke rückwärts aus, welchem die Stralsunderin auswich. Offenbar bemerkte auch die Fahrerin des Pkw die Radlerin, da sie hielt. Während des Ausweichmanövers kam die Stralsunderin jedoch gegen einen parkenden Mazda und verletzte sich leicht. Der entstandene Sachschaden wird auf 320 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall am „Pommerndreieck“

Gemeinde Süderholz (Vorpommern-Rügen). Am 1. Oktober 2013 ereignete sich gegen 16.00 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden an der Kreuzung B 194/Pommerndreieck an welchem drei Pkw beteiligt waren. Ein Mercedes, ein Skoda und ein BMW standen aufgrund der „Rot“ zeigenden Lichtzeichenanlage hintereinander auf der B 194 in Fahrtrichtung Greifswald. Als die Lichtzeichenanlage auf „Grün“ schaltete, fuhr der BMW-Fahrer (23) aus der Gemeinde Karlsburg an. Hierbei entging ihm offenbar, dass die vor ihm stehenden Fahrzeuge noch nicht losgefahren waren, so dass es zur Kollision mit dem Skoda kam. Dieser wurde wiederum durch den Zusammenstoß auf den Mercedes geschoben. Der entstandene Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Redebas (Vorpommern-Rügen). Am Vormittag des 1. Oktober 2013 führten Einsatzkräfte des Polizeireviers Barth in Redebas Verkehrskontrollen durch. Hierbei stellten sie 10 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fest. Diese lagen im Verwarngeldbereich. Der Fahrer eines Fords überschritt gegen 10.30 Uhr ebenfalls die zulässige Geschwindigkeit. Während einer anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 44-jährige Mann aus Niedersachsen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Da sich die Halterin des Pkw mit im Fahrzeug befand und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, konnte die Fahrt durch diese vorgesetzt werden. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den Fahrer des Pkw und gegen die Halterin wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Vorsicht bei unbekannten Anrufern

Stralsund. Am 30.09.2013 gegen 11:00 Uhr erhielten eine 74-jährige Frau und ihr 77-jähriger Ehemann aus Stralsund einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon. Ein ihnen unbekannter Mann meldete sich mit „Grüß Gott“ und stellte sich als Polizeibeamter vor. Er forderte sie auf, einen Geldbetrag in Höhe von fast 5.000 Euro innerhalb weniger Stunden bei einer Bank mit Sitz in der Türkei einzuzahlen.

Die Einzahlungsquittung sollte dann durch zwei Polizeibeamte abgeholt werden, welche sich auch ausweisen könnten. Grund der Geldforderung sei eine Verschuldung, die durch Beteiligung an einem Glücksspiel entstanden ist. Mit der Überweisung könne ein gerichtliches Verfahren abgewendet werden, welches rund das dreifache an Kosten verursachen würde. Die 74-Jährige wurde dann an eine vermeintliche Mitarbeiterin eines Gerichtes vermittelt, die ihr die Einzahlungsmodalitäten erläuterte. Mit dem Hinweis auf die zu kurze Zeitspanne zum Einzahlen legte die Stralsunderin schließlich auf. Danach erhielten die Eheleute noch weitere fordernde Anrufe durch verschiedene Personen, von denen ein Mann mit ausländischem Akzent sprach. Die Eheleute reagierten besonnen und überwiesen den geforderten Geldbetrag nicht.
Sie holten den Rat eines Bekannten ein und zeigten den Sachverhalt bei der Kriminalpolizei in Stralsund an. Diese hat die Ermittlungen aufgenommen.

In Baustellenabsperrung gefahren

A 20/Bad Sülze (Vorpommern-Rügen). Am 1. Oktober 2013 ereignete sich gegen 6.00 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der A 20 auf Höhe der Anschlussstelle Bad Sülze. Ein Transporter-Fahrer (31) aus der Gemeinde Dreschvitz befuhr die A 20 in Richtung Stettin. Auf Höhe der Anschlussstelle Bad Sülze befindet sich derzeit eine Baustelle, weswegen die rechte Fahrspur gesperrt ist und der Verkehr auf die linke Spur geleitet wird. Nach bisherigem Kenntnisstand kam der 31-Jährige in diesem Bereich aufgrund von Sekundenschlaf nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen die Baustellenabsicherung. Infolge des Unfalls war der Transporter nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt.

Babyfon löst Polizeieinsatz aus

Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am 30. September 2013 gegen 10.40 Uhr wurde die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg darüber informiert, dass aus einem Paket in einer Apotheke mit integrierter Poststelle in Negast Piep-Geräusche zu hören sind. Angaben zum Absender und Adressat konnte die Anruferin nicht machen. Da der Verdacht bestand, dass sich in dem Paket eine Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung (USBV) befinden könnte, wurden die Apotheke, die Poststelle und der dazugehörige Parkplatz durch die eintreffenden Einsatzkräfte des Polizeireviers Grimmen gesperrt. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Des Weiteren wurde der Munitionsbergungsdienst informiert. Durch die Beamten konnte als Absender eine Frau aus Stralsund ausgemacht werden. Eine Rücksprache mit der 33-jährigen Stralsunderin ergab, dass sich in dem Paket ein offenbar eingeschaltetes Babyfon befand. Dies bestätigte sich beim Öffnen des Paketes. Um weitere Irritationen beim Versand zu vermeiden wurde das Gerät ausgeschaltet. Hiernach konnte der knapp dreistündige Einsatz beendet werden.

Eine verletzte Person nach Verkehrsunfall

Insel Rügen/L 293 (Vorpommern-Rügen). Am 27. September 2013 ereignete sich gegen 6.50 Uhr ein Verkehrsunfall auf der L 293 zwischen Binz und Karow bei welchem eine Person leicht verletzt wurde. Ein Opel-Fahrer (21) aus der Gemeinde Binz befuhr die L 293 aus Richtung Binz in Richtung Karow. Hinter einer Kurve (Höhe Lubkow) hielt ein Nissan am rechten Fahrbahnrand, da ein Mitfahrer des Fahrzeuges gerade (berechtigt) die Baustellenbeschilderung in diesem Bereich verschieben wollte. Das haltende Fahrzeug bemerkte der Opel-Fahrer offenbar zu spät, so dass es trotz eines Ausweichversuches und einer Gefahrenbremsung zu einer Kollision mit dem Nissan sowie dem daneben stehenden Mitarbeiter kam. Der Mitarbeiter (36) wurde leichtverletzt zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt. Der Opel war infolge des Unfalles nicht mehr fahrbereit.

Suche nach vermisstem 76-Jährigem erfolgreich

Zingst (Vorpommern-Rügen). Am 26. September 2013 erfolgte im Bereich Zingst eine Suche nach einem 76-jährigen Mann aus Zingst. Die Polizei wurde am Vormittag durch den Mitarbeiter einer Wohnanlage in Zingst über die Abwesenheit eines Bewohners informiert. Aus diesem Grund begannen Beamte der Polizeiinspektion Stralsund umgehend mit der Suche nach Rentner. Als Unterstützung kamen ebenfalls der Polizeihubschrauber, eine Rettungshundestaffel sowie die Feuerwehr zum Einsatz. Zunächst schlug ein Hund der Rettungshundestaffel gegen 22.40 Uhr an einer stark bewachsenen Wiese nahe des Inselweges an. Daraufhin suchten der Polizeihubschrauber und Einsatzkräfte des Polizeireviers Barth diesen Bereich ab. Die Beamten entdeckten kurz darauf den Rollator des Mannesauf der unwegsamen Wiese. Zeitgleich entdeckte die Besatzung des Hubschraubers den Mann mittels einer Wärmebildkamera. Aufgrund seines Gesundheitszustandes wurde der 76-Jährige zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei dankt allen an der Suche beteiligten Helfern.