Bad Sülze (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 08.11.2013 zum 09.11.2013 ist in mindestens 13 Kleingärten der Kleingartenanlage „Willi Braun“ in Bad Sülze eingebrochen worden. Der oder die bislang unbekannten Täter brachen in erster Linie in Geräteschuppen oder Nebenräume von Gartenlauben ein und entwendeten u.a. Werkzeug, einen Rasenmäher und gefüllte Benzinkanister. Die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03821 8750 um Hinweise von Zeugen.
Fahrer von sechs Personen angegriffen
Binz (Vorpommern-Rügen). In den Nachtstunden des 10. November 2013, gegen 00:55 Uhr sahen Zeugen, wie ein Fahrzeugführer eines Skoda auf einem Parkplatz in der Hauptstraße in Binz von sechs männlichen Personen attackiert wurde. Der 42-Jährige aus der Gemeinde Binz setzte sich zunächst verbal mit einer sechsköpfigen Personengruppe auseinander, da diese ihn an der Weiterfahrt hinderte. Kurz darauf öffnete einer der Männer die Fahrertür und zog den Binzer aus dem Fahrzeug. Als der Fahrer auf dem Boden lag, traten und schlugen die Täter, im Alter zwischen 20 und 44 Jahren, mehrfach auf diesen ein. Anschließend liefen die Täter davon. Die Zeugen verständigten die Polizei, woraufhin die Beamten des Polizeireviers Sassnitz die Tätergruppe, die einer Besatzung eines Schiffes im Sassnitzer Hafen angehört, am Kreisverkehr in der Proraer Chaussee in Binz feststellen konnten. Alle sieben involvierten Personen waren alkoholisiert. Der Geschädigte musste aufgrund seiner Verletzungen in einem Greifswalder Klinikum stationär aufgenommen werden. Ferner muss er mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen. Gegen vier deutsche, einen polnischen und einen belgischen Tatverdächtigen wurden Strafanzeigen erstattet. Der Belgier musste eine Sicherheitsleistung von 500 Euro erbringen.
Sozius eines Krads bei Verkehrsunfall verletzt
Stralsund. Am 09. November 2013, gegen 22:50 Uhr wurde der Sozius eines Leichtkraftrades bei einem Verkehrsunfall in der Greifswalder Chaussee in Stralsund leicht verletzt. Eine 16-jährige Fahrerin aus der Gemeinde Sundhagen befuhr die Karl-Marx-Straße in Richtung Greifswalder Chaussee in Stralsund, als sie im Kurvenbereich aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Leichkraftrad verlor. Die 17-jährige Mitfahrerin aus Stralsund verletzte sich leicht und wurde in ein Stralsunder Klinikum gebracht. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. An der Honda entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.
Fahrzeugführer mit Schlagring und unter Drogeneinfluss festgestellt
Stralsund. Am 10. November 2013, gegen 19:05 Uhr befuhren Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund den Grünhufer Bogen in der Nähe des „Strelaparks“ in Stralsund. Bei einer Verkehrskontrolle eines Opel-Fahrers ergaben sich Anzeichen, dass dieser vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert haben könnte. Ein auf Urin basierender Drogenvortest reagierte positiv auf die Abbauprodukte von THC und Amphetaminen. Des Weiteren führte der 27-jährige Stralsunder einen Schlagring mit sich und händigte diesen den Polizisten aus. Andere Gegenstände oder Substanzen wurden nicht festgestellt. Der Schlagring wurde eingezogen. Gegen den Fahrer werden eine Straf- und eine Bußgeldanzeige erstattet. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.
Verkehrsunfall auf der BAB 20
BAB 20 (Vorpommern-Rügen). Am 08.11.2013, gegen 04:25 Uhr, ereignete sich auf der BAB 20 ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 68-jähriger Mann aus Hessen befuhr mit einem Transporter die A 20 in Richtung Stettin. Zwischen den Anschlussstellen Bad Sülze und Tribsees kam der 68-Jährige aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Notrufsäule.
Außerdem wurden bei dem Unfall einige Meter der Schutzplanken und drei Leitpfosten beschädigt. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt.
Pulver aus dem Briefkasten in Ribnitz-Damgarten ist ungefährlich
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Die Proben des Pulvers aus dem Briefkasten in der Boddenstraße in Ribnitz-Damgarten wurden von Mitarbeitern des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern analysiert. Die Zusammensetzung der pulverartigen Substanz entspricht dem Pulver, welches üblicherweise in ABC-Feuerlöschern verwendet wird. Bei einem physischen Kontakt besteht keine Gefahr für die Gesundheit.
Autofahrer unter Drogeneinfluss
Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am 06. November 2013, gegen 1:55 Uhr hielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund einen Renault mit polnischen amtlichen Kennzeichen in der Fährstraße in Stralsund zum Zwecke einer Verkehrkontrolle an. Bei der Führerscheinabfrage des Fahrers stellte sich heraus, dass der 39-jährige polnische Staatsbürger aus Stralsund nicht im Besitz eines Führerscheines ist. In weiterer Folge wurde sein Konsum von Betäubungsmitteln bekannt. Der durchgeführte Drogenvortest reagierte positiv auf die Abbauprodukte von Kokain. Gegen den Mann wurden ein Straf- und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Kind bei Verkehrsunfall verletzt
Barth (Vorpommern-Rügen). Am 06. November 2013, gegen 15:05 Uhr, kam es in der Chausseestraße, Höhe einer Bushaltestelle, in Barth zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrrad und einem Personenkraftwagen. Der 10-jährige Fahrradfahrer aus Barth überquerte eine Fußgängerfurt in der Chausseestraße in Barth. Die 18-jährige Bartherin befuhr die o.g. Straße aus Richtung Löbnitz in Richtung Stadtzentrum. Sie nahm den Jungen, der die vor ihr befindliche Fußgängerfurt von links nach rechts passierte, zu spät wahr. Trotz eines eingeleiteten Bremsmanövers kam es zum Zusammenstoß beider Verkehrsteilnehmer. Das Kind wurde leichtverletzt zur Beobachtung in ein Stralsunder Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 300 Euro.
Polnischer LKW auf der BAB 20 verunglückt
Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 06. November 2013, gegen 02:45 Uhr, durchbrach ein polnischer LKW (Sattelzugmaschine mit Anhänger) die Mittelleitplanken der Bundesautobahn (BAB) 20 zwischen den Abfahrten Grimmen Ost und Grimmen West. Ein 26-jähriger polnischer LKW-Fahrer befuhr die BAB 20 in Richtung Lübeck, als er zwischen den Abfahrten Grimmen Ost und Grimmen West aus bislang ungeklärten Gründen zunächst nach rechts von der Fahrbahn abkam. Folglich kollidierte er mit der Schutzplanke (rechts), kam ins Schleudern und durchbrach dann die Mittelleitplanken. Letztlich kam er auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Seit etwa 04:00 Uhr war der relevante Autobahnabschnitt zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme, der Bergung und der Fahrbahnreinigung voll gesperrt gewesen. Seit 14:00 Uhr ist in Fahrtrichtung Lübeck ein Fahrbahnstreifen durch die Autobahnmeisterei Süderholz freigegeben. Die Gegenfahrtrichtung wird voraussichtlich in den Abendstunden des heutigen Tages ebenfalls mit einer Fahrspur freigegeben werden können. Auch am 07. November 2013 müssen die Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich mit Behinderungen rechnen. Der Fahrer aus Wladyslawowo (Stadt in Polen) und sein Beifahrer blieben bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht betroffen. Bei dem 40-Tonner, der Tiefkühlfisch geladen hatte, liefen etwa 500 Liter Dieselkraftstoff aus. Die Gesamtschadenshöhe wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
Geschädigter in Stralsund gesucht
Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am 05.10.2013, gegen 16:30 Uhr, ereignete sich auf Höhe Küterdamm 2 in Stralsund eine Körperverletzung. Drei Männer waren laut grölend über die Weißen Brücken in Richtung Jungfernstieg/Friedrich-Engels-Straße gegangen. Sie hatten u.a. einen Einkaufswagen mit einem Kasten Bier bei sich. Auf Höhe Küterdamm 2 wurde ein älterer Passant von mindestens einem der drei Männer mehrfach ins Gesicht geschlagen. Anschließend entfernten sich die drei Männer in Richtung Bahnhof. Der bislang unbekannte Passant wurde offensichtlich im Bereich des Gesichtes verletzt. Als Zeugen einen Arzt und die Polizei rufen wollten, lehnte der Verletzte dies ab. Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund konnten drei Männer im Alter von 24, 28 und 41 Jahren aus Greifswald im Bereich des Bahnhofes feststellen, auf die die Personenbeschreibung zutraf. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnte der verletzte Passant bisher nicht ausfindig gemacht werden. Die Kriminalpolizei in Stralsund bittet darum, dass sich der Mann unter der Telefonnummer 03831/28900 oder persönlich im Kriminalkommissariat Stralsund in der Barther Straße meldet.