Bergen (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Vormittag ereignete sich gegen 7.15 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der L 293 an der Einmündung zur B 196. Ein VW-Fahrer aus Sassnitz (57) und ein Opel-Fahrer aus Sagard (58) befuhren hintereinander die L 293 aus Richtung Prora in Richtung Bergen. An der Einmündung zur B 196 stoppte der Sassnitzer sein Fahrzeug verkehrsbedingt. Der Sagarder kam nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand, so dass er zur Kollision der Fahrzeuge kam. Der entstandene Sachschaden wird auf 4.500 Euro geschätzt.
Kategorie: Verkehrsunfall
Unfallbeteiligter in Stralsund gesucht
Stralsund. Am 5. November ereignete sich gegen 7.45 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden in der Friedrich-Engels-Straße in Stralsund. Eine Ford-Fahrerin aus Stralsund (48) befuhr die Friedrich-Engels-Straße in Richtung Carl-Heydemann-Ring. Hier kam sie auf Höhe der Hausnummern 9 und 11 nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte einen parkenden PKW (Farbe rot, Typ nicht bekannt). Bei der Inaugenscheinnahme des parkenden PKW konnte sie keine Beschädigungen feststellen, meldete den Unfall jedoch später bei der Polizei.
Zur abschließenden Klärung des Sachverhaltes wird der/die Halter(in) des parkenden PKW gebeten sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 03831/245-5247 zu melden.
Zeugen zu Verkehrsunfall in Grimmen gesucht
Grimmen. Am 7. November 2012 ereignete sich gegen 16.40 Uhr ein Verkehrsunfall in der Mühlenstraße in Grimmen, bei welchem sich ein Motorradfahrer und seine Mitfahrerin leicht verletzten. Ein Opel-Fahrer befuhr die Hafenstraße aus Richtung Strohstraße und bog an der Einmündung Mühlenstraße auf diese ab. Bereits auf der Mühlenstraße fuhr ein Motorradfahrer aus Glewitz (20). Dieser sah den Opel an der Einmündung und bremste. In weiterer Folge stürzten er und seine Mitfahrerin (15) und verletzten sich leicht. Sie wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf 300 Euro geschätzt. Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 038326/57260 zu melden.
Ribnitz-Damgarten: Fußgänger nach Verkehrsunfall verstorben
Ribnitz-Damgarten. Am vergangenen Freitag ereignete sich gegen 17.15 Uhr ein Verkehrsunfall in der Boddenstraße in Ribnitz-Damgarten bei welchem eine Person schwer verletzt wurde und noch in der Nacht zum Samstag verstarb.
Ein Skoda-Fahrer aus Ribnitz-Damgarten (40) befuhr die Boddenstraße aus Richtung Körkwitzer Weg in Richtung Rostocker Straße. Hier musste er zunächst verkehrsbedingt an der Einfahrt zum Boddencenter halten. Als er dann seine Fahrt fortsetzte, bemerkte er eine Person auf der Fahrbahn. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung kam es zur Kollision mit dem querenden Fußgänger (68, Ribnitz-Damgarten). Dieser verletzte sich bei dem Unfall schwer und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Hier verstarb er in der Nacht zum Samstag. Der entstandene Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der A20
Stralsund. In der Nacht zum 11. November ereignete sich gegen 01.15 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden im Bereich der Ausfahrt Stralsund von der A 20 kommend. Ein 30-jähriger Opel-Fahrer aus der Gemeinde Glewitz befuhr die A 20 aus Richtung Stettin und fuhr an der Ausfahrt zur B 96 von der Autobahn herunter. Im Verlauf des Kurvenbereichs kam er nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Fahrzeugführer Alkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,34 Promille. Der Opel war aufgrund des Unfalles nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wird auf 12.500 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall mit Sachschaden in Stralsund
Stralsund. Am heutigen Morgen ereignete sich gegen 9.15 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden auf dem Frankenwall in Stralsund. Eine 59-Jährige und ein 65-Jähriger (beide Stralsunder) befuhren mit ihren VW hintereinander den Frankenwall in Richtung Karl-Marx-Straße. Um einem PKW die Einfahrt in den fließenden Verkehr zu ermöglichen bremste die Stralsunderin ihren PKW bis zum Stillstand ab. Der hinter ihr Fahrende kam nicht mehr rechtzeitig zum Stehen, sodass es zu einer Kollision kam. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.
Fahrzeug nach Verkehrsunfall nicht fahrbereit
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Vormittag ereignete sich gegen 10.00 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden in der Fritz-Reuter-Straße/Einmündung Nördlicher Rosengarten in Ribnitz-Damgarten. Ein Opel-Fahrer aus Ribnitz-Damgarten (56) befuhr die Straße Nördlicher Rosengarten in Richtung Fritz-Reuter-Straße und wollte hier auf diese abbiegen. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem Ford-Fahrer aus Ribnitz-Damgarten (70). Dieser befuhr die Fritz-Reuter-Straße aus Richtung Rostock. Aufgrund des Unfalles war der Ford nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in einer Höhe von 12.000 Euro.
B96: Tanklaster im Straßengraben
Altefähr (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden gegen 6Uhr kam der Fahrzeugführer auf der B96 zwischen Altefähr und Scharpitz (in Fahrtrichtung Bergen) von der Fahrbahn ab. Seit dem befindet sich das Fahrzeug im Straßengraben, ein Ersatzfahrzeug wird vom Hamburg aus nachgeführt (Zeitfenster bis zum Eintreffen lag bei vier Stunden, ist möglicherweise ab 11 Uhr zu erwarten). Der Tank des Fahrzeugs enthält 30.000 Liter Kraftstoff, die in das Ersatzfahrzeug gepumpt werden müssen. Anschließend erfolgt die Bergung des im Graben befindlichen Lastzugs. Der Verkehrsfluss wird während des Umpumpens und Bergens beeinträchtigt.
Update 11:38 Uhr: Das Ersatzfahrzeug traf gegen 11.30 Uhr an der Unfallstelle ein, während des Umpumpens wird die Straße halbseitig gesperrt.
Update 16:31 Uhr: Heute morgen gegen 5.30 Uhr kam der 28-jährige Graal-Müritzer mit seinem Tanklastzug ca. einen Kilometer vor Rambin in Fahrtrichtung Bergen nach rechts von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Das Fahrzeug wühlte dabei 40 Meter Seitenstreifen auf und beschädigte einen Leitpfosten. Die Zugmaschine nahm dabei Schaden, der mit 8.000 Euro dokumentiert wurde. Von den geladenen gut 37.000 Liter Kraftstoff trat nichts aus. Sehr wahrscheinlich war Müdigkeit und Sekundenschlaf für den Verkehrsunfall ursächlich. Ein Ersatzfahrzeug benötigte von Hamburg aus vier Stunden, bis mit dem Umpumpen der 12.000 Liter Dieselkraftstoff und 25.000 Liter Vergaserkraftstoff begonnen werden konnte. Für den Zeitraum des Umpumpens (ab 12.30 Uhr) war die B 96 an der Unfallstelle halbseitig und während der Bergung des Unfallfahrzeugs zwischen 14 Uhr und 15 Uhr voll gesperrt.
Nächtliche Spritztour endete am Baum
Altenkirchen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen späten Abend unternahmen zwei Altenkirchener (20 und 27 Jahre alt) eine Spritztour mit Papas nicht zugelassenem Pkw Deawoo. Das Fahrzeug war mit Kurzzeitkennzeichen von April 2010 versehen. Auf der K1 (Altenkirchen Richtung Putgarten) verlor der Fahrer gegen 23 Uhr die Kontrolle über den Pkw. Entsprechend der Spurenlage kam das Fahrzeug auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab, wurde zurück auf die Straße gelenkt und kollidierte mit einem Baum am rechten Fahrbahnrand.
Die Einsatzkräfte des Sassnitzer Polizeireviers trafen am Unfallort auf einen 28-jährigen Stahnsdorfer, der sich um den 20-Jährigen kümmerte. Dessen erhebliche, blutende Gesichtsverletzungen wurden umgehend ärztlich behandelt und er anschließend zum Bergener Krankenhaus gefahren. Die Beamten ermittelten bei ihm einen Atemalkoholwert von 1,71 Promille. Nach seinen Aussagen sei der 27-Jährige gefahren und habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Die Blutspuren im Inneren des Unfallfahrzeugs ließen vermuten, dass auch dieser verletzt war. Doch fehlte am Unfallort von ihm jede Spur. Im Ungewissen, in welchem gesundheitlichen Zustand er sich befindet, suchten die Einsatzkräfte fieberhaft im nahen Umfeld. Über eine halbe Stunde nach dem Unfall kam auf die Einsatzkräfte eine stark im Gesicht blutende Person zu. Sofort versorgten sie den Verletzten und riefen den Notarzt. Er war der vermeintliche Fahrer des Deawoo und erzählte, der Jüngere sei gefahren und habe die Kontrolle verloren. Sein Atemalkoholwert betrug 1,8 Promille. Ein Rettungswagen übernahm den Verletzten und fuhr auch ihn zum Bergener Krankenhaus.
Weil für die Beamten gerade wegen der Aussagen der Verletzten unklar war, wer das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt fuhr, betrachteten sie beide als Täter und ließen ihnen Blutproben entnehmen. Die Auflistung ihrer Vergehen ist lang, so wird ihnen Fahren unter Alkoholeinfluss mit einem nicht für den Straßenverkehr zu gelassenem und damit auch nicht versichertem Fahrzeug vorgeworfen, aber auch das Verursachen eines Verkehrsunfalls, das unerlaubte Entfernen vom Unfallort und für den, der tatsächlich fuhr, die Körperverletzung am Beifahrer. Ach, und einen Führerschein besaßen beide nicht. Zuletzt bleibt noch das unbefugte Benutzen des Fahrzeugs. Das Fahrzeug nahm erheblich Schaden, 5.000 Euro dokumentierten hierfür die Beamten und die beiden Insassen stuften sie als schwerverletzt ein.
Wirtschaftlicher Totalschaden nach einem Verkehrsunfall mit einem Rothirsch
Samtens (Vorpommern-Rügen). Am 04.11.2012 gegen 0:40 Uhr ereignete sich auf der B96 ca. 400 Meter vor dem Ortseingang Samtens aus Richtung Rambin ein Wildunfall mit einem Rothirsch. Ein 38-jähriger Berliner befuhr die B 96 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Bergen, als plötzlich ein Hirsch auf der Fahrbahn stand. Einen Zusammenstoß mit dem ausgewachsenen Tier konnte der Fahrer des PKW Renault nicht mehr verhindern. Der Hirsch wurde ca. 50 Meter weit auf den nächstgelegenen Acker geschleudert und verendete dort. Die gesamte Front des PKW Renault, sowie die Frontscheibe wurden beschädigt. Der 38- jährige Fahrer kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Das Fahrzeug war nicht fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.