Garagenbrand mit hohem Sachschaden

Neuendorf (Nordvorpommern-Rügen). Am Morgen des 25.09.2011 wurde der Rettungsleitstelle in Grimmen ein Brand auf einem Grundstück in der Gemeinde Süderholz Ortsteil Neuendorf gemeldet. Durch die alarmierten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Süderholz und Grimmen wurde dann ein Brand einer Garage gelöscht. Durch die über 40 eingesetzten Kameraden konnte ein Übergreifen der Flammen auf zwei benachbarte Wohnhäuser verhindert werden.

Die Garage, die darin untergestellten drei Fahrzeuge und sonstige darin gelagerte Sachen wurden fast vollständig zerstört oder erlitten Totalschaden. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Die Eigentümer des vom Brand betroffenen Grundstückes befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause. Die Schadenshöhe wird derzeit auf insgesamt 200.000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zur bisher unbekannten Brandursache werden am 26.09.2011 fortgesetzt. Dazu wird ein Sachverständiger für Brandursachenermittlung hinzugezogen.

Laubenbrand in Greifswald

Greifswald (Nordvorpommern-Rügen). Am 22.09.2011 um 0:19 Uhr ging bei der Einsatzleitstelle Neubrandenburg ein Notruf ein, dass in 17489 Greifswald (Verlängerte Scharnhorststraße) eine Laube brennt. Als Feuerwehr und Polizei vor Ort eintrafen, brannte die Gartenlaube in voller Ausdehnung. Die Laube hatte eine Größe von ca. 20-25 m² und brannte vollständig ab. Personen befanden sich nicht in der Laube. Es besteht der Verdacht der Brandstiftung. Täter bzw. Tatverdächtige sind unbekannt. Der Geschädigte konnte noch nicht ermittelt werden. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Das Kriminalkommissariat nimmt die Ermittlungen auf.

Mülltonnen brannten in Stralsund

Stralsund. Am 08.09.2011 kurz nach Mitternach brannten in Stralsund in der Vogelwiese fünf Mülltonnen der Juri-Gagarin-Schule. Ein Zeuge informierte die Feuerwehr und Polizei. Bei Eintreffen der Beamten hatte das Feuer bereits auf die angrenzende Hecke übergegriffen. Sechs Meter Hecke und ein Zaun wurden beschädigt. Eine sofortige Absuche der Umgebung nach dem Täter verlief ergebnislos. Der Schaden beträgt ca. 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung.

Brand im Seepark Sellin

Sellin (Insel Rügen). Am 25.08.2011 kurz nach Mitternacht gegen 0.30 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Sellin zum Löschen eines Brandes im Seepark Sellin aus. In einem zum Seepark gehörenden viergeschossigen Gebäude mit Ferienwohnungen war im Erdgeschoss, im Müllaufbewahrungsraum, ein Brand ausgebrochen. Durch das schnelle Kontrollieren und Löschen des Brandes konnte ein Übergreifen der Flammen auf die direkt darüber befindliche Ferienwohnung verhindert werden. Die Feriengäste blieben unverletzt. Durch Rauchgase und Russablagerungen wurden diese und die darüber befindliche Ferienwohnung vorerst unbewohnbar. Beschädigungen an den Versorgungsleitungen führen zu weiteren Einschränkungen in diesem Haus. Gegen 2.00 Uhr stellte die Feuerwehr die Löschmaßnahmen ein und gegen 4.00 Uhr waren die ersten polizeilichen Maßnahmen beendet.

Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung und hat zur Ermittlung der Brandursache einen Brandursachenermittler hinzugezogen. Der Sachschaden wird derzeit mit 20000 Euro beziffert.

Brand in einem Abrisshaus in Barth

Barth (Nordvorpommern). Am 31.07.2011 gegen 16:45 Uhr kam es zu einem Brand in einem leer stehenden Gebäude in der Barther Bahnhofstraße. Bei Eintreffen von Feuerwehr und Polizei brannte bereits die oberste Etage, direkt unter dem Dach, in voller Ausdehnung. Auf Grund der umfangreichen Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehr musste die Kreuzung Bahnhofstraße/Chausseestraße/Lange Straße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet. Nach zwei Stunden war das Feuer gelöscht.

Gegen 21:30 Uhr brach das Feuer im Dachgeschoss erneut aus. Der gesamte Dachstuhl brannte. Die Anwohner der angrenzenden Straßen wurden auf Grund der starken Rauchentwicklung durch Lautsprecherdurchsagen dazu aufgefordert, die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Nach dem Löschen führte die Feuerwehr ab 3:00 Uhr eine Brandwache durch. Menschen wurden nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden am Haus unmittelbar am Bahnhof ist zurzeit nicht bekannt.

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Brand einer Doppelhaushälfte in Kloster Wulfshagen

Kloster Wulfshagen (Nordvorpommern). Am 21.07.2011 gegen 23:15 Uhr informierte die Rettungsleitstelle Stralsund die Außenstelle der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg in Stralsund über einen Wohnhausbrand in Kloster Wulfshagen. Nach bisherigen Erkenntnissen entzündeten Feriengäste einen Kamin. Dabei geriet der Dachstuhl der Haushälfte in Brand, welches durch die Feriengäste ca. eine Stunde später bemerkt wurde. Das Feuer griff letztlich auf das Gebäude über und drohte im Weiteren auch auf die andere Haushälfte überzugreifen, was jedoch weitestgehend durch die eingesetzten Feuerwehren verhindert wurde. Lediglich am Dachstuhl kam es zu einer Brandentwicklung. Personen kamen nicht zu Schaden. Es entstand jedoch ein erheblicher Sachschaden, welcher auf ca. 150.000,00 EUR geschätzt wird. Zur genauen Klärung der Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Brand eines Mehrfamilienhauses in Sassnitz

Sassnitz (Insel Rügen). Am 16.07.2011 gegen 10:10 Uhr kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Sassnitz. In einer Wohnung in der zweiten Etage brach aus bisher ungeklärter Ursache der Brand aus. Die Feuerwehren aus Sassnitz und Sagard rückten mit 33 Kameraden aus. Die Mieter des Hauses mussten evakuiert werden. Eine 74- jährige Bewohnerin wurde mit Verdacht einer Rauchgasvergiftung in einem Krankenhaus aufgenommen.

Die Wohnungen des Hauses sind auf Grund des Brandes zurzeit unbewohnbar. Allen Mietern konnte von der Wohnungsbaugesellschaft ein Ersatzquartier zur Verfügung gestellt werden. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Klärung der Brandursache wird am 18.07.11 ein Brandursachenermittler beigezogen. Zum entstandenen Sachschaden liegen keine Angaben vor.

Brand in einem leer stehenden Werksgebäude

Sassnitz (Insel Rügen). Am 13.07.2011 gegen 20:25 Uhr bemerkten Beamte des Polizeireviers Sassnitz in der ehemaligen Braterei des Fischwerkes Sassnitz Rauch. Auch ein Anwohner hatte den Qualm gesehen und bereits die Feuerwehr verständigt. Diese rückte mit drei Fahrzeugen und 20 Kameraden aus. Im ersten Obergeschoß des Gebäudes hatten ca. 15 Quadratmeter Sperrmüll gebrannt. Eine Selbstentzündung schließt die Feuerwehr aus. In der Nähe des Geländes wurden zur fraglichen Zeit drei Kinder bzw. Jugendliche im Alter von ca. 10 bis 15 Jahren gesehen. Einer trug einen rotgestreiften Pullover. Eine zweite Person hatte ein dunkles Kapuzenshirt an. Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 038392/3070 um weitere Hinweise.

Containerbrände in Stralsund

Stralsund. Am 04.07.2011 gegen 1:50 Uhr brannten auf dem Innenhof eines Restaurants in der Langenstraße drei Mülltonnen unter einem Carport. Das Feuer hatte bereits auf den Carport übergegriffen. Der Inhaber des Restaurants versuchte vergeblich, den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Erst die Feuerwehr konnte den Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbarhaus verhindern. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1000 Euro.

Am 04.07.2011 gegen 2:40 Uhr musste die Feuerwehr in  der Hafenstraße einen brennenden Papiercontainer löschen. Der Container wurde vollständig zerstört. Es entstand ein Schaden von ca. 500 Euro.

In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei.

Kellerbrand in Grünhufe

Stralsund. Im Stralsunder Stadtteil Grünhufe wurde am 28.06.2011 um 13:27 Uhr in einem Mehrfamilienhaus ein Kellerbrand gemeldet. Durch den Brand kam es im Haus zu einer starken Rauchentwicklung. Zwei Bewohner wurden nach den Löscharbeiten medizinisch versorgt. Beide klagten über Kopfschmerzen. Die Rettungskräfte schlossen eine Rauchgasvergiftung jedoch aus. Bis auf diese beiden Bewohner verließen die anderen Bewohner das Haus eigenständig, noch vor Eintreffen der Polizeikräfte. Die Berufsfeuerwehr Stralsund löschte mit 12 Kameraden den Brand innerhalb weniger Minuten. Der Kellerbereich brannte komplett aus. Durch den Brand wurden die Versorgungsleitungen des Hauses stark beschädigt. Die Höhe des eingetretenen Sachschadens ist zurzeit unbekannt.

Die Brandursache bleibt zu ermitteln. Der Kriminaldauerdienst (KDD) des Kriminialkommissariates Stralsund übernahm die erforderliche Tatortarbeit am Brandort. Anzeige wegen des Verdachtes der schwerer Brandstiftung wurde aufgenommen.