Stralsund. Gestern Mittag sahen Zeugen von ihrer Arbeitsstätte aus eine brennende Gartenlaube in der Gartensparte Tribseer Vorstadt. Die beiden Männer im Alter von 23 und 21 Jahren eilten sofort zum Brandort und riefen die Feuerwehr. An der Gartenlaube angekommen stellten sie fest, dass sich Personen nicht in Gefahr befanden. Die Feuerwehr begann zeitnah mit den Löscharbeiten, konnte das Abbrennen der Gartenlaube jedoch nicht mehr verhindern. Das Feuer griff noch auf zwei weitere Gartenlauben über. Diese wurden glücklicherweise nur beschädigt. Kurz nach Eintreffen der Einsatzkräfte trafen die Besitzer zweier Gartenlauben ein. Ein 56-jähriger Stralsunder hatte seine Parzelle vor einer Stunde verlassen. Er gab an, Unkraut mit einem Brenner beseitigt zu haben. Möglicherweise ist er dabei der Gartenlaube zu nahe gekommen. Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro wurde dokumentiert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Kategorie: Brand
Brandstiftung in Barth
Barth (Vorpommern-Rügen). Am 15.05.2012 gegen 20:00 Uhr erhielt eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Barth den Hinweis, dass sich zwei Personen unbefugt Zutritt zu einer leer stehenden Lagerhalle in der Louis Fürnberg-Straße in Barth verschafften. Mit einer weiteren Streifenbesatzung überprüften sie daraufhin die Lagerhalle. Als die Beamten eintrafen flüchteten zwei Personen in die angrenzenden, leer stehenden Gewächshäuser der ehemaligen Gärtnerei. Die Suche nach den Flüchtigen übernahmen andere Polizeibeamte. Bei Betreten der Halle bemerkten die Beamten sofort Brandgeruch und Rauchentwicklung. Eine Brandstelle wurde festgestellt, offenes Feuer jedoch nicht. Da ein nicht sichtbarer Brand in der Decke nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Feuerwehr angefordert. Durch die Freiwillige Feuerwehr Barth, die mit 18 Kameraden anrückte, wurde das Objekt gelüftet und nach Brandnestern gesucht. Es konnte kein Feuer mehr festgestellt werden. Die Kriminalpolizei kam zum Einsatz. Die zwei geflüchteten Personen konnten gestellt werden. Beide Jugendlichen gaben in der Vernehmung zu, in der Lagerhalle Gegenstände in Brand gesetzt zu haben. Der Schaden beträgt ca. 200 Euro.
Brand in Sassnitz
Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 08.05.2012 kurz vor 18:00 Uhr kam es zu einem Brand in einem leerstehenden Wohn- und Geschäftshaus in Sassnitz. Personen befanden sich bei Brandfeststellung durch zwei Jugendliche nicht im Gebäude. Aus noch ungeklärter Ursache geriet im ersten Obergeschoss der ehemaligen Gaststätte „Poco Loco“ eine dort abgestellte Liege in Brand, infolge dessen das Feuer auf die Zwischendecke des Gebäudes übergriff. Durch die Hitzeentwicklung wurden auch ein Giebelfenster und eine Zimmertür beschädigt. Die freiwillige Feuerwehr Sassnitz wurde alarmiert und bekam den Brand im Obergeschoss schnell unter Kontrolle, bevor er sich weiter im Gebäude ausbreiten konnte. Personen wurden nicht verletzt, der entstandene Schaden wird auf wenige tausend Euro geschätzt. Nach ersten Ermittlungen kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen zum Brand werden durch das Kriminalkommissariat Stralsund (Außenstelle Sassnitz) geführt.
Brand einer Autowerkstatt in Bergen auf Rügen
Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 04.05.2012 gegen 17:00 Uhr kam es zu einem Brand in einer Werkstatthalle einer Autowerkstatt in der Bergener Ringstraße. Die Ursache des Brandes ist bisher unbekannt. Die Feuerwehren aus Bergen, Sehlen, Gingst und Sassnitz waren mit insgesamt 45 Kameraden im Einsatz. Sie konnten ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Werkstatthallen sowie auf die umliegenden Einfamilienhäuser verhindern. Vorsorglich wurden sechs Bewohner aus vier Einfamilienhäuser evakuiert. Sie konnten nach der Brandbekämpfung in ihre Häuser zurück. Die betroffene Halle brannte vollständig ab. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht eingeschätzt werden. Zum Heranführen von Löschwasser musste die Ringstraße im betroffenen Bereich für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler kommt ebenfalls zum Einsatz.
Papiercontainerbrände in Samtens
Samtens (Vorpommern-Rügen). In den Morgenstunden des heutigen Tages kam es in Samtens zu mehreren Bränden von Papiertonnen und –containern. Gebrannt hatte es gleich an drei Orten. Zunächst wurde die Polizei in die Plüggentiner Straße gerufen, wo eine Papiertonne brennen sollte. Diese war bereits durch die ebenfalls alarmierte Feuerwehr gelöscht worden, welche auch gleich weiter in die Ringstraße gefahren war. Dort standen zwei Papiercontainer und eine graue Abfalltonne in der Nähe einer Kita in Flammen. Bereits auf der Fahrt zur Ringstraße ereilte die Polizei die Nachricht, dass ein weiterer Container in der Neubaustraße brennen würde. Durch die Brände entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Nun ermittelt die Kriminalpolizei. Die Papiercontainer und –tonnen standen aufgrund der heutigen Abholung an der Straße.
Brand in einem Barther Mehrfamilienhaus
Barth (Nordvorpommern-Rügen). Am 24.04.2012 um 18:44 Uhr kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brandausbruch im Keller des Mehrfamilienhauses in Barth, Vogelsang 21 C. Der Brandausbruch ging mit einer starken Rauchentwicklung einher. Daher wurden die anwesenden fünf Familien, insgesamt elf Personen, aus ihren Wohnungen evakuiert. Die Freiwillige Feuerwehr Barth konnte den Brand löschen. Anschließend wurde der Brandort beschlagnahmt und gesichert. Ein Brandursachenermittler kommt am 25.04.2012 zum Einsatz. Die fünf Familien wurden durch einen Verantwortlichen des Vermieters vorübergehend anderweitig untergebracht. Eine vor Ort durchgeführte Untersuchung der Bewohner durch das Rettungspersonal ergab, dass niemand verletzt wurde. Der Sachschaden beträgt ca. 30.000 Euro. Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei dauern an.
Tatverdächtige zu Bränden in Stralsund ermittelt
Stralsund. Durch Ermittler des Kriminalkommissariats Stralsund konnten drei Brände im Bereich Stralsund aufgeklärt werden. Bei den aufgeklärten Taten handelt es sich um einen Mülltonnenbrand vom 25. März 2012 und zwei Gartenlaubenbrände vom 5. und 10. April 2012. Die Ermittlungen führten zu zwei 18-jährigen Stralsundern. Gegen einen der beiden Tatverdächtigen wurde am gestrigen Tag ein Haftbefehl erlassen. Dieser gab an, dass man die Mülltonne aus Langeweile in Brand gesetzt hätte. Zum Grund des Anzündens der Gartenlauben machte er keine Angaben.
Desweiteren konnten die im April begangenen Graffiti-Schmierereien an Fahrzeugen im Bereich Stralsund durch die Kriminalisten aufgeklärt werden. Diesbezüglich werden zurzeit abschließende Ermittlungen durchgeführt.
Schilfbrand am Frankenteich
Stralsund. Am Sonntag (15.04.12) gegen 13 Uhr kam es im Bereich Frankenwall/Frankenteich in der Nähe einer Kindertagesstätte zu einem Brand des Schilfgürtels. Dieser konnte durch die Berufsfeuerwehr Stralsund gelöscht werden. Betroffen war ein 300 Quadratmeter großer Bereich. Wie es zu dem Brand kam, ist nicht bekannt.
Stralsund: Schwelbrand im Mehrfamilienhaus
Stralsund. Am 11.04.2012 kam es gegen 17:30 Uhr im Stralsunder Carl-Loewe-Ring unter dem Dach eines 5-geschossigen Mehrfamilienhauses (Plattenbau) zu einem Schwelbrand. Durch einen Unbekannten wurde vor dem Technikraum des Fahrstuhls, welcher sich über dem Treppenhaus befindet, die Rückenlehne eines Rollstuhls in Brand gesetzt. Sitzfläche und Lehne verbrannten. Ein daneben stehender Bürodrehstuhl wurde in Mitleidenschaft gezogen. Mieter gaben an, dass beide Gegenstände zuvor noch in einem gemeinschaftlich genutzten Lichthof in der fünften Etage standen. Bewohner des Hauses waren nicht in Gefahr und wesentliche Teile des Gebäudes nicht betroffen. Der Eigentümer des Rollstuhls ist noch unbekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, zum Sachschaden liegen noch keine Angaben vor.
Küchenbrand in Stralsund
Stralsund. Am 06.04.2012 gegen 18:40 Uhr meldete die Rettungsleitstelle, dass vermutlich ein Balkon im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund brennt. Als die Beamten und die Feuerwehr eintrafen stellten sie fest, dass in der Küche der Wohnung des 34-jährigen Mieters das Essen angebrannt war. Er konnte das Feuer bereits vor dem Eintreffen von Polizei und Feuerwehr selbstständig löschen. Dabei verletzte er sich an beiden Händen. Der 34-Jährige wurde durch die Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt, eine stationäre Aufnahme lehnte er ab. Der Brand griff nicht auf Einrichtungsgegenstände oder angrenzende Wohnungen über. Weitere Personen wurden nicht verletzt.