Stralsund. Am 10.04.2013 um 22:30 Uhr informierte eine Bürgerin die Polizei in der Einsatzleitstelle Neubrandenburg, dass ein Verkaufswagen an der Sundpromenade in Stralsund brennen würde. Bei Eintreffen der Beamten am Ereignisort wurde festgestellt, dass der zurzeit ungenutzte Imbisswagen in vollständiger Ausdehnung brennt. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund konnten das Feuer schnell löschen. Der Verkaufswagen wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Die Schadenshöhe wird mit ca. 10.000 Euro angegeben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zeugen, welche Hinweise zum Brand geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 03831 28900 zu melden.
Kategorie: Brand
Brand eines Ferienhauses in Wustrow
Wustrow (Vorpommern-Rügen). Am 31.03.2013 gegen 19:55 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Brand eines Ferienhauses im Ostseebad Wustrow. Eine vierköpfige Familie hatte dieses gemietet. Als sie von einem kurzen Strandspaziergang zurückkamen, bemerkten sie Qualm und anschließend Flammen neben dem Schornstein am Dach. Binnen kurzer Zeit griff das Feuer auf den gesamten Dachstuhl über. Trotz des engagierten Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren aus Ribnitz-Damgarten, Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop und Born brannte das Ferienhaus bis auf die Grundmauern nieder. Es entstand schätzungsweise ein Schaden von etwa 100.000 Euro. Die Familie brach ihren Urlaub ab und fuhr noch in den Nachtstunden nach Hause. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Brand einer Garage in Samtens
Samtens (Vorpommern-Rügen). Am 31.03.2013 um 12:12 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen über den Brand einer Garage im Garagenkomplex Plüggentiner Straße in Samtens informiert. Durch die Freiwillige Feuerwehr Samtens wurde der Brand einer aus Holzbrettern gefertigten Garage gelöscht. Ein Bürger hatte gegen 12:10 Uhr starke Rauchentwicklung in der betroffenen Garage festgestellt und sofort über Notruf die Feuerwehr verständigt. Nach den bisherigen Erkenntnissen geriet die aus Dachpappe bestehende Rückwand der Garage durch Überhitzung des Ofenabzugsrohrs in Brand. Durch den schnellen Einsatz der FFW Samtens konnte ein Übergreifen des Brandes auf die beidseitig anschließenden Holzgaragen verhindert werden. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 5.500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.
Brand einer Windkraftanlage zwischen Groß Bisdorf und Griebenow
Groß Bisdorf (Vorpommern-Rügen). Am 27.03.2013 um 23:51 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass das Maschinenhaus einer Windkraftanlage zwischen den Orten Groß Bisdorf und Griebenow, direkt neben der A 20 brennt. Das Feuer griff vom Maschinenhaus auch auf die Flügel (Länge 56 Meter) über, die sich trotz des Brandes weiterdrehten. Die Freiwillige Feuerwehr Süderholz konnte sich dem Brandort nur bis auf 150 Meter nähern, da ein Weiterkommen auf dem nicht beräumten Wirtschaftsweg unmöglich und durch herabstürzende Trümmer zu gefährlich war. Ein Löschen des Brandes war daher nicht möglich. Durch die Feuerwehr wurde eine Brandwache aufgestellt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Brand einer Gartenlaube in Altenkirchen
Altenkirchen (Vorpommern-Rügen). Am 23.03.2013 gegen 4.10 Uhr wurde der Integrierten Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen der Brand einer Gartenlaube in Altenkirchen (Neue Straße) mitgeteilt. Die Laube wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Altenkirchen war zur Brandbekämpfung vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.
Brand einer Gartenlaube
Altenkirchen (Vorpommern-Rügen). Am frühen Morgen des 20. März brannte es gegen 02.15 Uhr in einer Laube in einer Gartenanlage in der Neuen Straße in Altenkirchen. Das Feuer brach im Eingangsbereich der Laube aus und weitete sich auf den Wohnbereich aus. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Brandursache ist zurzeit noch nicht bekannt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.
Brand in Mehrfamilienhaus in Ribnitz-Damgarten
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 18. März 2013 kam es gegen 13.50 Uhr zum Brand in eine zweistöckigen Mehrfamilienhaus im Körkwitzer Weg in Ribnitz-Damgarten. Nach ersten Erkenntnissen brac das Feuer in der zweiten Etage des Hauses aus und griff auf das Dachgeschoss über. Derzeit ist die Feuerwehr mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Bewohner des Hauses wurden evakuiert. Da bei vier erwachsenen Personen der Verdacht einer Rauchgasvergiftung besteht, wurden sie zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Höhe des Sachschadens ist zurzeit noch nicht bekannt. Aufgrund der Löscharbeiten ist der Körkwitzer Weg zwischen Boddenstraße und Kreisverkehr momentan voll gesperrt. Die Kriminalpolizei wird nun die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernehmen.
Nachmeldung 18.03.2013, 17:04 Uhr: Nach derzeitigen Erkenntnissen ist der Brand in der Küche einer Wohnung in der zweiten Etage des Hauses ausgebrochen. Durch das Feuer wurden das Dachgeschoss sowie die zweite Etage teilweise stark beschädigt. Die erste Etage (Erdgeschoss) wurde durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich sechs Personen im Haus, welche selbstständig das Haus verließen. Hiervon sollten vier erwachsene Personen wegen des Verdachtes einer Rauchgasverdichtung ins Krankenhaus gebracht werden. Dies erübrigte sich, da bei einer Untersuchung vor Ort eine Rauchgasvergiftung ausgeschlossen werden konnte. Somit wurde bei dem Brand keine Person verletzt. Das Haus ist zurzeit nicht bewohnbar. Für einen Mieter wurde eine andere Unterkunft organisiert. Die übrigen Bewohner bleiben vorübergehend bei Verwandten und Bekannten. Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Löscharbeiten ist der Körkwitzer Weg noch immer voll gesperrt.
Brandstiftungen im Bereich Tribsees
Tribsees (Vorpommern-Rügen). Durch unbekannte Täter wurde die an der L 192 zwischen Tribsees und Drechow befindliche stationäre Geschwindigkeitsmessanlage (Fahrtrichtung Tribsees-Drechow) mit einem Reifen in Brand gesetzt. Weiterhin wurde eine Bushaltestelle aus Holz angezündet. Die Bushaltestelle befindet sich etwa 50 Meter von der Geschwindigkeitsmessanlage entfernt auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite. Der entstandene Sachschaden ist zum derzeitigen Zeitpunkt nicht bekannt.
In Zarrentin kam es gegen 0:30 Uhr zum Brand einer 10 mal 15 Meter großen Scheune aus Holz. Diese stand seit ca. zwei Jahren leer. Fünf Freiwillige Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden bekämpfen den Brand. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.
Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen Brandstiftung bzw. Sachbeschädigung (Bushaltestelle) aufgenommen.
Zweifacher Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund
Stralsund. Am 11.03.2013 um 21:39 Uhr wurde durch einen 59-jährigen Mieter ein Brand in der Friedrich-Wolf-Straße 1 in Stralsund gemeldet. Die im Hausflur brennenden Plastikeimer konnten noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch die Mieter gelöscht werden. Eine halbe Stunde später (22:04 Uhr) wurde in unmittelbarer Nähe in der Friedrich-Wolf-Straße 5 ein Kellerbrand gemeldet. Es wurden mit alten Schuhen gefüllte Säcke in Brand gesetzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 3.500 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen.
Nachmeldung – Brand eines leerstehenden Gebäudes
Stralsund. Bei dem Brandort handelt es sich um ein leerstehendes, zweigeschossiges Wohnhaus in der Alten Rostocker Straße in Stralsund. Im Haus befand sich zum Zeitpunkt des Brandes ein 51-jähriger Stralsunder, welchem durch Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund hinaus geholfen wurde. Der Mann wird derzeit im Krankenhaus aufgrund erlittener Verbrennungen zweiten Grades sowie einer Rauchgasvergiftung behandelt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hat der Mann keinen festen Wohnsitz, sondern wechselt diesen häufiger. Die Höhe des Sachschadens ist zurzeit noch nicht bekannt. In der Nähe befindliche Gebäude wurden durch den Brand nicht beschädigt. Während der Löscharbeiten war der Tribseer Damm im Bereich des Brandortes zwischen 4.30 Uhr und 7.30 voll gesperrt.