23-Jähriger stirbt bei Pumpenkontrolle

Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Im Laufe des heutigen Vormittags gegen 9:00 Uhr wurde durch das Ribnitz-Damgartener Betonwerk eine Fremdfirma zur Begutachtung einer Pumpe im Sammelbecken gerufen. Der 23-Jährige Mitarbeiter dieser Firma, die sich auch um Sanitärinstallationen kümmert, stieg durch die 70 Zentimeter mal 40 Zentimeter große Öffnung in das ca. 2,50 Meter tiefe Sammelbecken, welches zu diesem Zeitpunkt kniehoch gefüllt war. Im restlichen Teil des Behälters befanden sich toxische Gase. Der junge Mann rutschte jedoch unglücklich aus. Ein weiterer Mitarbeiter dieser Firma, ein 19-Jähriger Lehrling, stieg zum Verunglückten hinab um Hilfe zu leisten. Dieser konnte dem 23-Jährigen nicht helfen, brachte sich selbst aber noch in Sicherheit. Die herbeigerufenen Retter konnten den Verunglückten nicht mehr reanimieren, er erlag am Unfallort seinen Verletzungen. Der ebenfalls verletzte Lehrling wurde in ein Krankenhaus geflogen.