Sachbeschädigung durch Graffiti im Ostseebad Zingst

PR Barth (ots). Am Abend des 19.04.2021 kam es nach ersten Erkenntnissen im Ostseebad Zingst in der Zeit zwischen 20:00 Uhr und 22:00 Uhr zu Schmierereien mittels Sprühfarbe. Auf dem Asphalt des Kreisverkehrs in der Jordanstraße sowie an der Buswendeschleife „Zingst Zentrum“ wurden Schriftzüge durch einen oder mehrere unbekannte Täter aufgesprüht. Ebenfalls wurde der Boden vor der Turnhalle des Schulzentrums Zingst mit weiteren Graffiti beschmiert. Der Inhalt der Schriftzüge bezieht sich augenscheinlich auf die aktuellen Maßnahmen der Corona-Landesverodnung M-V. Die Ausmaße umfassen bei allen Graffiti mehrere Quadratmeter. Durch die Beseitigung der Sprühfarbe wird der Gemeinde Zingst ein geschätzter Schaden von 500 Euro entstehen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen beobachtet haben oder weitere Straftaten bemerkt haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Zeugenaufruf zu Schmierereien an der Seebrücke Zingst

Zingst (ots). Am 19. März 2021 kam es in den Vormittagsstunden an der Seestraße im Ostseebad Zingst zu einer Sachbeschädigung. Nach aktuellen Ermittlungen wurde im Zugangsbereich der Seebrücke durch einen oder mehrere derzeit unbekannte Tatverdächtige ein Schriftzug mittels Sprühfarbe aufgetragen. Es handelt sich um ein zirka vier mal vier Meter großes Graffiti, welches auf den Bodenbelag gesprüht wurde. Durch die Sachbeschädigung ist der Gemeinde ein geschätzter Schaden von 500 Euro entstanden. Zeugen, die zum fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen beobachtet haben oder weitere Straftaten bemerkt haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Weitere Verkehrsunfälle im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den Morgenstunden des 22.02.2021 ereigneten sich bei Zingst und in der Nähe von Abtshagen Verkehrsunfälle, bei denen Kraftfahrzeuge von der Fahrbahn abgekommen sind.

Gegen 6:50 Uhr kam eine 59-jährige Fahrerin aus Barth mit ihrem PKW Toyota auf der Landesstraße 21 zwischen Zingst und Prerow nach dem Durchfahren einer Kurve auf winterglatter Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der PKW kam neben der Straße auf dem Dach liegend zum Stillstand. Die Fahrzeugführerin erlitt leichte Verletzungen, musste jedoch nicht stationär aufgenommen werden. Ein Abschleppunternehmen übernahm die Bergung des verunfallten Fahrzeugs. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro.

Auf dem Verbindungsweg zwischen Wittenhagen und Elmenhorst kam gegen 7:05 Uhr ein LKW mit Auflieger nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben, nachdem er nach derzeitigem Kenntnisstand einem Fahrzeug im Gegenverkehr auswich. Der 28-jährige LKW-Fahrer aus Polen blieb unverletzt. Auch hier musste ein Abschleppunternehmen mit der Bergung des verunfallten Fahrzeugs beauftragt werden. Während der Bergung musste die Fahrbahn für etwa 1,5 Stunden voll gesperrt werden. An der Bankette entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro.

Kegelrobbe am Zingster Ostseestrand

Zingst (ots). Am Vormittag des 29.12.2020 meldete eine Spaziergängerin bei der Polizei, dass sie eine junge Robbe Höhe des Strandaufgangs 15a in Zingst gefunden hätte. Ob das Wildtier verletzt sei, konnte die junge Frau nicht sagen. Da sowohl von Robben selbst Gefahren ausgehen als auch für diese Tiere Gefahren bestehen können, wurden Beamte des Polizeirevieres Barth mit der Überprüfung des Sachverhaltes beauftragt. Diese bestätigten, dass ein etwa 60 cm großes und augenscheinlich unverletztes Jungtier allein am Strand liegt und verständigten das Ordnungsamt Zingst. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes übernahmen die weiteren Maßnahmen und sperrten den Bereich um die junge Robbe entsprechend der Empfehlungen des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) weiträumig ab. Kegelrobben sind eine besonders zu schützende Tierart. Die Wildtiere können sich mitunter zur Wehr setzen und beißen, wenn sich beispielsweise Passanten oder Hunde dicht nähern.
Ebenso kann das Tier bei Ansammlungen von Schaulustigen Stress erleiden, weshalb der Strandbereich bis in den Nachmittag abgesperrt wurde, um dem Tier ausreichend Raum zu geben. Am Nachmittag stellten die Mitarbeiter des Ordnungsamtes fest, dass sich das Jungtier ins Wasser zurückgezogen und den Strandbereich offenbar nur zum Ausruhen genutzt hatte.

Foto: Polizei Barth
Foto: Polizei Barth

Der BUND empfiehlt bei derartigen Tiersichtungen Folgendes:

  • Abstand von ca. 100 Metern halten,
  • Hunde anleinen,
  • Behörden (Ordnungsamt, Kurverwaltung, Meeresmuseum,
    Rettungsleitstelle, BUND e.V. o.a.) über die Tiersichtung informieren, damit diese eine Absperrung organisieren können, z.B.
    über die kostenlose Behördenrufnummer 115,
  • Sichtungen über Meeressäuger an der Ostseeküste über die App
    „OstSeeTiere“ melden und damit einen Beitrag für die Wissenschaft und Forschung leisten,
  • Tiere nicht füttern, anfassen oder mitnehmen,
  • Ruhe bewahren und den besonderen Moment genießen.

Insbesondere beim Auffinden von Jungtieren am Strand sollten sich die Spaziergänger keine Sorgen machen und die Robben in Ruhe lassen. Es ist ganz natürlich, dass die kleinen Robbenbabys in den ersten Wochen alleine am Strand liegen, während das Muttertier zur Jagd im Wasser unterwegs ist. Diese kehrt nach ihrem Fischfang jedoch regelmäßig zum Säugen ihres Jungen zurück. Ebenso rät der BUND, private Fotos erst zeitverzögert zu veröffentlichen, um keinen Besucheransturm zu verursachen.

Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden auf dem Darß

Barth (ots). Am 02.11.2020 ereignete sich zwischen Zingst und Prerow ein Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Gegen 11:00 Uhr befuhr eine 39-jährige Fahrerin aus der Gemeinde Schorssow mit ihrem PKW Skoda die Landesstraße aus Zingst kommend in Richtung Prerow. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand beabsichtigte sie nach links auf einen Parkplatz abzubiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden PKW Skoda und stieß mit diesem zusammen. Die 48-jährige Fahrzeugführerin aus der Gemeinde Prerow erlitt dabei leichte Verletzungen. Sie wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die 39-Jährige blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Die Schadenssumme beträgt nach ersten Schätzungen etwa 40.000 Euro.

Gestohlenes Auto, gestohlene Kennzeichen und keine Fahrerlaubnis

Barth/ Stralsund (ots). Bereits in den Morgenstunden des 30.10.2020 führten Beamte vom Polizeirevier Barth eine nicht ganz alltägliche Verkehrskontrolle durch. Gegen 3:45 Uhr stellten die Beamten zwischen Prerow und Zingst einen PKW Hyundai fest, der verbotenerweise den Deich befuhr. Um die festgestellte Ordnungswidrigkeit zu ahnden kontrollierten die Beamten den Fahrzeugführer. Dieser gab zunächst falsche Personalien an und machte widersprüchliche Angaben zur Herkunft des von ihm geführten Fahrzeugs. Bei einer Abfrage zu den Kennzeichen am PKW stellte sich heraus, dass diese in der Zeit vom 29.10.2020, 16:00 Uhr bis 30.10.2020, 03:45 Uhr in Stralsund entwendet wurden. Weiterführende Ermittlungen ergaben, dass der PKW Hyundai in der Zeit vom 29.10.2020, 16:00 Uhr bis zum 30.10.2020, 03:45 Uhr aus einem Autohaus in Schwedt/Oder gestohlen wurde.

Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugführers fanden die Beamten seinen Personalausweis. Es handelte sich um einen 19-Jährigen aus dem Bundesland Brandenburg. Im Besitz einer Fahrerlaubnis war der Mann nicht. Im Fahrzeug versteckt fanden die Beamten die Kennzeichen, die für diesen PKW Hyundai ausgegeben wurden. Außerdem wurde bekannt, dass der 19-Jährige am 30.10.2020 gegen 03:00 Uhr in Stralsund mit dem PKW Hyundai an einer Tankstelle in Stralsund tankte und anschließend davon fuhr, ohne zu bezahlen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen diverser Straftaten aufgenommen. Der 19-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen.

Verkehrsunfälle: Pkw-Fahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit einem Jugendlichen

Zingst/Altenpleen (ots). Am 27.10.2020 ereigneten sich auf der L21 und K11 mehrere Verkehrsunfälle, die hier kurz zusammengefasst dargestellt werden. Auf der Landesstraße 21 bei Zingst wurde ein Pkw VW beschädigt, als einem vorausfahrenden Pkw Ford mit Wohnanhänger gegen 12:00 Uhr die Dachluke abriss. Der 52-jährige VW-Fahrer, der aus Rostock stammt, blieb unverletzt. Dem 57-jährigen Fahrer des Gespanns fiel der Schaden zunächst gar nicht auf. Der Leipziger musste erst vom VW-Fahrer gestoppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro.

Gegen 13:30 Uhr kam es auf der L21 zu einem weiteren Verkehrsunfall. Etwa 200 Meter vor der Ortschaft Körkwitz-Hof stießen ein Pkw Daimler-Chrysler und ein Pkw VW zusammen. Nach bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte die 69-Jährige mit ihrem Daimler-Chrysler zu wenden. Hierfür fuhr sie rückwärts aus einer Feldausfahrt auf die L21 und stieß dort mit dem 73-Jährigen in seinem VW zusammen, der in Richtung Dierhagen unterwegs war. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Die beiden Fahrer blieben unverletzt.

Im Bereich Schmedshagen kam es offenbar nach einem Vorfahrtfehler zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Leichtkraftrad. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr der 16-jährige Fahrer einer KTM gegen 14:10 Uhr die K11 in Richtung Barth. Plötzlich kam ein vermutlich silberfarbener bzw. grauer Pkw Skoda Fabia aus der Einfahrt der ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehr und fuhr auf die K11, ohne auf den Jugendlichen zu achten. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, infolgedessen der 16-Jährige stürzte und sich leicht verletzte. Der Pkw-Fahrer flüchtete im Anschluss unerkannt vom Unfallort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und bittet in diesem Zusammenhang die Bevölkerung um Mithilfe. Wer den Unfall beobachtet hat oder andere sachdienliche Hinweise zum Geschehen geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Barth (038231/6720) zu wenden. Insbesondere der Fahrer des gesuchten Pkw Skoda wird gebeten, sich bei der Polizei melden.

Gegen 16:05 Uhr ereignete sich im Bereich Kramerhof ein Zusammenstoß zwischen einem VW-Transporter und einem Pkw VW. Nach derzeitigen Informationen befuhr der 58-jährige Transporter-Fahrer die K11 und beabsichtigte nach links in die K26 abzubiegen. Dabei übersah er offenbar den entgegenkommenden 18-Jährigen in seinem VW und stieß mit diesem zusammen. Beide Fahrzeuge waren im Anschluss nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Es entstand ein Gesamtsachschaden von geschätzten 3.500 Euro.

Täter auf frischer Tat gestellt

Zingst/Barth (ots) – Nach einem Ladendiebstahl in einem Kaufhaus in Zingst am 19.08.2020 gegen 12:30 Uhr ist ein 42-jähriger Mann nunmehr in Haft gegangen. Der 42-Jährige steht in Verdacht, zusammen mit vier weiteren tschechischen Tatverdächtigen (zwei Frauen mit zwei Kindern), bandenmäßig eine Vielzahl an Kleidung aus der Auslage gestohlen zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Diebstahl durch Mitarbeiter des Kaufhauses beobachtet. Der hinzugerufene Ladendetektiv konnte die tatverdächtigen Personen, die in einem Pkw Skoda flohen, einige Zeit später auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in Barth antreffen. Er alarmierte daraufhin die Polizei, die bei der Überprüfung des Fahrzeugs und der fünf Personen Diebesgut im Wert von rund 500 Euro sicherstellten. Des Weiteren stellte sich heraus, dass gegen den 42-Jährigen in anderer Sache ein Haftbefehl zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe vorliegt. Die Stralsunder Staatsanwaltschaft hatte den Mann zur Festnahme ausgeschrieben. Der 42-Jährige konnte die verhängte Geldstrafe jedoch nicht aufbringen, sodass er noch am Nachmittag an eine Justizvollzugsanstalt übergeben wurde. Die zwei Frauen und Kinder wurden nach Beendigung der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gelassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen, diese dauern noch an.