Kind bei Verkehrsunfall in Stralsund schwer verletzt

Stralsund (ots). Am 29.03.2023 kam es in Stralsund gegen 07:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Kind. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 11-jähriger Junge im Heinrich-Heine-Ring auf Höhe der Heinrich-v.-Stephan-Straße die Fahrbahn überqueren. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen hielt der Junge zunächst an einer Querungshilfe an, lief dann aber plötzlich auf die Straße und wurde von einem PKW der Marke Mazda erfasst. Die 57-jährige Autofahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, wodurch der Junge schwer aber offensichtlich nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Das Schulkind wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gefahren. Ein Sachschaden ist augenscheinlich nicht entstanden.

Brand im Stralsunder Stadtteil Grünhufe

Stralsund (ots). Am 29.03.2023 gegen 00:10 Uhr informierte eine deutsche Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Helmuth-Graf-v.-Moltke-Str. in Stralsund die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen über den Verdacht eines Brandes in ihrem Wohnhaus. Bevor die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Stralsund und des Polizeihauptreviers Stralsund am Einsatzort eintrafen, war der Brand bereits durch einen 35-jährigen Anwohner, welcher Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist, gelöscht worden.

Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein Kinderwagen im Kellerbereich durch den oder die Täter in Brand gesetzt. Bei den Löscharbeiten verletzte sich der 35-jährige Anwohner. Er musste wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung zur medizinischen Begutachtung ins Krankenhaus gebracht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Es erfolgte auch keine Evakuierung der anderen Mieter.

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung. Im Rahmen der Ermittlungen kamen Beamte der Kriminaldauerdienstes Stralsund vor Ort zum Einsatz. Zeugen, welche zum Tatzeitpunkt relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2890624 zu melden. Hinweise können auch bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetseite der Polizei M-V unter www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Heizungsbrand im Einfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 26. März 2023 gegen 11:00 Uhr wurde dem Polizeihauptrevier Stralsund bekannt, dass es in einem Einfamilienhaus in Stralsund zu einem Brand gekommen sein soll. Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll es nach Angaben der Bewohner, eine 59-jährige Frau und ein 60-jähriger Mann, im Haus einen lauten Knall gegeben haben. Anschließend stieg dichter Rauch aus dem Keller in den Wohnbereich. Beide Personen verließen daraufhin das Haus und verständigten eigenständig die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Neben den zwei zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund kamen auch 11 Kameraden der Berufsfeuerwehr und 7 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund zum Einsatz. Diese haben unmittelbar nach Eintreffen am Einsatzort mit den Löscharbeiten begonnen und konnten kurz darauf das Feuer löschen. Das Wohnhaus ist derzeit nicht bewohnbar und der durch das Feuer entstandenen Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. Nach ersten Ermittlungen wird von einem technischen Defekt der Heizungsanlage als Brandursache ausgegangen. Dennoch kann eine fahrlässige Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gemeinsamer Rettungsdienst- und Polizeieinsatz an Stralsunder Schule

Stralsund (ots). Am heutigen Freitag, dem 24.03.2023, kam es gegen 13:45 Uhr zu einem gemeinsamen Einsatz von Polizei und Rettungsdienst an einer Schule in der Stralsunder Frankenvorstadt. Dem voraus gingen augenscheinlich Erkenntnisse des Schulkörpers zu einem 13-jährigen Kind, welches zuvor mutmaßlich in seinem Verhalten und durch mögliche Äußerungen für die Schulleitung und Polizei eine nicht in Gänze auszuschließende bedrohliche Situation begründete. Unter Einbeziehung des Rettungsdienstes, insbesondere in Form des Kriseninterventionsteams und der Polizei, wurden alle notwendigen medizinischen und gefahrabwehrrechtlichen Maßnahmen getroffen.

Ersten Erkenntnissen zufolge könnte sich das Kind in einer besonders psychisch belastenden Situation befunden haben. Menschen wurden nicht gefährdet. Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte des Kindes werden keine weiteren Details zur Person oder Geschehen veröffentlicht. Hierfür bittet die Polizei um Verständnis.

Polizei ermittelt nach Brand in Stralsunder Mehrfamilienhaus

Stralsund (ots). Am 23.03.2023,gegen 22:45 Uhr ist die Polizei über einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus im Hellmuth-Heyden-Weg 1 in Stralsund informiert worden. Nach ersten Erkenntnissen war die Brandausbruchsstelle in der Wohnung im 1.Obergeschoss. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die 85-jährige Mieterin wurde mit einer Rauchgasvergiftung und Verbrennungen zweiten Grades schwer verletzt aus der Wohnung gerettet. Zur weiteren medizinischen Behandlung wurde die Verletzte ins Helios Hanseklinikum Stralsund verlegt. Eine Evakuierung weiterer Bewohner war nicht notwendig. Die ersten Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben ergeben, dass die Brandausbruchsstelle im Schlafzimmer festgestellt werden konnte. Es lag eine starke Verrußung der betreffenden Wohnung und des gesamten Hausflures vor. Alle Wohnungen (5 Etagen mit 20 Mietparteien), mit Ausnahme der verantwortlichen Wohnung, sind weiter bewohnbar. Der Gesamtschaden wird mit 100.000 Euro angegeben. Zur vollständigen Klärung der Brandursache erfolgt am 24.03.2023 die Anforderung und der Einsatz eines Brandursachenermittlers über den zuständigen Dezernenten der Staatsanwaltschaft Stralsund. Es wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.

Toter Hund gefunden – Polizei sucht Zeugen

Stralsund (ots). Einen grausigen Fund tätigten zwei Jäger am Vormittag des 22.03.2023. Die beiden Finder sahen bei Arbeiten in ihrem Jagdrevier in einem kleinen Teich einen Tierkadaver im Wasser. Bei dem Fundort handelt es sich um eine Wasserstelle an der Rostocker Chaussee vor den Toren Stralsunds, hinter dem Bahnübergang in Richtung Freienlande. Ersten Erkenntnissen nach, wurde das Tier mit einem schweren Gegenstand in dem Teich unter Wasser gehalten. Bei dem verstorbenen Hund handelte es sich augenscheinlich um eine junge Mischlingshündin, derzeit unbekannter Rasse. Der Welpe trug ein schwarzes Lederhalsband, ohne Hundemarke.

Bildquelle: Polizei Stralsund

Die Bergung des Hundes erfolgt durch die Kameraden der Stralsunder Feuerwehr. Der Kadaver wurde sichergestellt und an das Veterinäramt des Landkreises Vorpommern-Rügen übergeben. Eine anschließende Untersuchung soll die genauen Umstände des Todes klären. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Hinweise zum Hund oder einem Besitzer geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900 zu melden.

Nachmeldung: Balkonbrand in Stralsund Grünthal-Viermorgen

Stralsund (ots). Wie bereits gestern berichtet, kam es zu einem Balkonbrand in der Lübecker Allee. Nach neusten Erkenntnissen hat sich der Sachschaden nunmehr auf mindesten 200.000 Euro erhöht. Von den in Mitleidenschaft gezogenen Wohnungen sind vier aktuell nicht bewohnbar. Die ersten Erkenntnisse des Sachverständigen zur Ermittlung der Brandursache sehen einen technischen Defekt als wahrscheinlich an.

Ein Störenfried, zwei Strafanzeigen

Stralsund (ots). In der Nacht vom 14.03.2023 auf den 15.03.2023 wurde der Polizei in Stralsund gegen 23:30 Uhr eine stark alkoholisierte Person gemeldet, welche in der Nähe des Strelapark pöbelnd mit den anwesenden Personen aneinandergeriet. Außerdem solle die Person Fahrräder auf die Fahrbahn geworfen habe. Vor Ort trafen die Beamten auf einen polizeibekannten 31-jährigen Mann, welcher bei der anschließend durchgeführten Atemalkoholkontrolle einen Wert von 2,71 Promille aufwies. Neben den Pöbeleien habe er außerdem mehrfach verfassungsfeindliche Äußerungen von sich gegeben. Aufgrund dessen wurde eine Strafanzeige wegen des Anfangsverdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung wurde zudem bekannt, dass der Beschuldigte ebenfalls mit dem Fahrrad gefahren sein soll. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung wurde daraufhin eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus in Stralsund durchgeführt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Somit ergaben sich für ihn direkt zwei Strafanzeigen in einer Nacht.

Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund Grünhufe

Stralsund (ots). Am 10.03.2023 gegen 20.15 Uhr erhielt die Polizei über die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Mitteilung, dass in Stralsund, Stadtteil Grünhufe, in der C.-F.-Goerdeler Str. 17 der Hausflur eines Mehrfamilienwohnblockes stark verqualmt sei und ein Brand des Wohnblockes vermutet wird. Einsatzkräfte der Polizei trafen zeitgleich mit den Rettungs- und Feuerwehrkräften ein. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen, begann mit der Lüftung des Wohnblockes und ermittelte vermeintlich geschädigte Personen. Nach dem Löschvorgang wurde festgestellt, dass die Quelle des Brandes ein Kinderwagen im unteren Hausaufgang des Mehrfamilienwohnblockes war. Das Gebäude blieb weiterhin bewohnbar. Personen wurden nicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise können im Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831/2890624, unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle gegeben werden.

Verdacht der schweren Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 09.03.2023 erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Mitteilung über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen, dass es gegen 22:50 Uhr im Stralsunder Stadtteil Grünthal-Viermorgen zu einem Brand gekommen sei. Die Kriminalpolizei hat in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.

Nach gegenwärtigen Erkenntnissen wurde in der Jakob-Kaiser-Straße durch den/die bislang unbekannten Tatverdächtigen ein im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses befindlicher Kinderwagen auf bisher ungeklärte Art und Weise in Brand gesetzt. Dadurch kam es in der weiteren Folge zu Beschädigungen an den Wänden und Leitungen. Zudem wurde das gesamte Treppenhaus durch die Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Die Stralsunder Feuerwehr konnten den Brand schnell löschen und eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindern. Ein 2-jähriges Kind musste im Anschluss zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren werden, da es offenbar Rauchgase eingeatmet hatte. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 5.000 Euro geschätzt.