Brennende Baumaschine sorgt für Stau auf B96

B96 Rügen (ots). Am 14.02.2023 gegen 9:00 Uhr kam einer Streifenwagenbesatzung der besonderen Verkehrsüberwachung Grimmen auf der B96 zwischen Rambin und Samtens ein LKW entgegen, auf dessen Ladefläche eine Baumaschine Feuer gefangen hatte. Die Beamten wendeten und stoppten das Fahrzeug auf Höhe der Ortslage Rambin, da der 39-jährige Fahrer den Brand augenscheinlich noch nicht bemerkt hatte. Der sofortige Einsatz eines Feuerlöschers konnte das Feuer nicht löschen, welches nach derzeitiger Erkenntnis durch einen technischen Defekt entstanden war.

Durch die freiwilligen Feuerwehren aus Rambin und Samtens, die mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort waren, konnte der Brand gelöscht werden. Aus der Baumaschine traten außerdem Betriebsstoffe aus, weshalb eine Reinigung der Bundesstraße notwendig machen. Die Bundesstraße wurde für die Lösch- und Reinigungsarbeiten für etwa zwei Stunden in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt.

Autofahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen

Samtens (ots). Am 28.12.2022 stoppten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen in Samtens gegen 14:15 Uhr einen VW im Rahmen einer Verkehrskontrolle. Als der 36-jährige Autofahrer seinen Führerschein vorzeigen sollte, kam dieser in Erklärungsnot und gab schließlich zu, seit drei Jahren nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Zudem zeigte er körperliche Auffälligkeiten, die auf einen zeitnahen Drogenkonsum hindeuteten. Ein durchgeführter Vortest zeigte eine Beeinflussung von gleich drei unterschiedlichen Substanzgruppen an, was eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt zum Zweck der Beweissicherung nach sich zog.

Eine richterlich angeordnete Durchsuchung führt nicht zum Auffinden weiterer Beweismittel. Der von der Insel Rügen stammende Mann muss sich künftig wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten und ihn erwartet eine Ordnungswidrigkeit wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschende Mitteln.

Autofahrerinnen stellen betrunkenen Transporterfahrer

Stralsund (ots). Am 01.08.2022 meldete sich gegen 14:00 Uhr eine aufmerksame Augenzeugin über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilte den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt mit. Die 46-jährige Autofahrerin und ihre 23-jährige Beifahrerin haben beobachtete, wie der Fahrer eines Mercedes Transporters den Frauen auf der Strecke zwischen Samtens und Garz erst die Vorfahrt nahm und anschließend in Schlangenlinie weiterfuhr. Der augenscheinlich berauschte Fahrer kam nach ersten Erkenntnissen mehrfach nach rechts auf den Randstreifen und überfuhr einen Bordstein.

Nachdem der Fahrer seinen Transporter abstellte, sprachen die couragierten Augenzeuginnen den Mann sogar an und erkundigten sich nach dessen Gesundheitszustand. Daraufhin wurde er von Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen in der Langen Straße in Garz festgestellt und befragt. Der sichtlich alkoholisierte 27-jährige Mann beatmete ein Alkoholmessgerät mit fast 1,5 Promille. Zur Beweissicherung wurde durch einen Arzt eine doppelte Blutprobe entnommen, um den Alkoholisierung zum Fahrtzeitpunkt zu belegen. Der junge Mann aus Stralsund muss sich künftig wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei den beiden Frauen, die durch ihr mutiges und richtiges Verhalten dazu beitrugen, eine Straftat aufzudecken und eine weitere Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer auszuschließen.

Verkehrsunfälle auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 13.07.2022 ereigneten sich auf der Insel Rügen zwei Verkehrsunfälle, bei denen Verkehrsteilnehmer verletzt wurden. Gegen 10:20 Uhr befuhr eine 35-jährige Urlauberin aus Baden-Württemberg in der Hauptstraße in Glowe den dortigen Radweg nach gegenwärtigem Kenntnisstand auf der falschen Straßenseite. Auf Höhe der Straße Alt Glowe kollidierte sie mit einem PKW Toyota. Während der 68-jährige PKW-Fahrer aus Berlin unverletzt blieb, erlitt die 35-jährige Radfahrerin leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die Frau ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 250 Euro.

Auf der Landesstraße 296 zwischen Rambin und Samtens ereignete sich gegen 11:00 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall. Laut derzeitigem Kenntnisstand kam ein in Richtung Samtens fahrender PKW Hyundai auf Höhe des Abzweiges Götemitz aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr mehrere hundert Meter durch den Straßengraben, überfuhr ein Hinweisschild, stieß anschließend gegen einen Betonpfeiler und kam dort zum Stehen. Der 79-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen werden. Der PKW war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa 1,5 Stunden voll gesperrt werden.

Betrunkener Urlauber gefährdet den Straßenverkehr und überfährt rote Ampeln

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 19.05.2022 meldete eine Augenzeugin über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass sie einem Auto folgt, welches starke Schlangenlinien fährt und bereits zwei rote Ampeln überfahren habe. Es sei reiner Zufall, dass es durch diese Fahrweise nicht zum Unfall kam. Die 35-jährige Anruferin aus Garz folgte dem PKW BMW auf der B96 von Samtens bis nach Bergen und wurde so Zeugin dieser verkehrsgefährdeten Fahrweise. Polizisten des Revieres Sassnitz stellten das Fahrzeug und einen schlafenden Fahrer auf einem Rastplatz an der B196 fest.

Der 53-jährige Fahrer des BMW gab an, aus Mannheim zu kommen und auf einen Rügener Campingplatz zu wollen. Die anfangs vermutete Müdigkeit war aber augenscheinlich nicht der Grund für den auffälligen Fahrstil. Ein Alkoholtest ergab gegen 07:40 Uhr einen Wert von 3,26 Promille. Bei der durchgeführten Verkehrskontrolle stellte sich außerdem heraus, dass der deutsche, aus Baden-Württemberg stammende Mann nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Um herauszufinden wie hoch die Alkoholisierung zum Zeitpunkt der Fahrt war, wurden dem Urlauber zwei Blutproben durch einen Arzt als Beweismittel entnommen. Ebenso wurde die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel durch die Beamten sichergestellt. Gegen den 53-Jährigen wurden unter anderem die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, der Trunkenheit im Straßenverkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen.

Streit zwischen Kunden in einem Discounter in Samtens eskaliert

Bergen auf Rügen (ots). Am 25.09.2021 gegen 11:30 Uhr wurde die Polizei gerufen, weil es in und anschließend vor einem Geschäft in Samtens auf der Insel Rügen zu einer Auseinandersetzung kam. Zunächst kaufte ein 46-Jähriger aus Bergen auf Rügen in einem Discounter in der Bergener Straße in Samtens ein und trug dabei keine Mund-Nasen-Bedeckung. Ein 55-Jähriger, der sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls als Kunde dort aufhielt, sprach den 46-Jährigen an und bat ihn, einen Mund-Nasen-Schutz aufszusetzen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen den Männern. Eine 41-jährige Verkäuferin bemerkte das und forderte nun den 46-Jährigen ebenfalls auf, den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz während des Einkaufs zu tragen. Da er dieser Aufforderung nicht nachkam, forderte sie den Mann auf, das Geschäft zu verlassen.

Nachdem der 55-Jährige seinen Einkauf beendet hatte, wollte er sich mit seiner Frau und seiner 10-jährigen Tochter auf dem Parkplatz zu seinem PKW begeben. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 46-Jährige nun mit einem PKW auf den 55-Jährigen zu, drehte kurz vor ihm ab und hielt dann an. Im Anschluss kam es erneut zu einer verbalen Auseiandersetzung zwischen den beiden Männern, in deren Folge die Polizei hinzugezogen wurde. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen in dieser Sache aufgenommen. Außerdem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern gegen den 46-Jährigen eingeleitet.

Verkehrsunfälle mit Verletzten auf der Insel Rügen

Rügen (ots). Neben dem Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Tage auf der L 29 auf der Insel Rügen ereignete, kam es auch in Sassnitz und auf der B 96 zu Zusammenstößen, bei denen Beteiligte zum Teil schwer verletzt wurden. So stießen nach bisherigen Erkenntnissen gestern Mittag (30.08.2021, 11:00 Uhr) in der Seestraße in Sassnitz ein StreetScooter mit einem 66-jährigen Fußgänger aus Sassnitz zusammen. Offenbar bemerkte die 58-jährige Fahrerin des StreetScooters, welche die Seestraße rückwärts befuhr, nicht den querenden Fußgänger und erfasste diesen. Folglich stürzte der ursprünglich aus Israel stammende Mann und verletzte sich dabei schwer. Er wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Die 58-Jährige, ebenfalls aus Sassnitz, bleib nach ersten Feststellungen unverletzt. Ein Sachschaden ist nach bisherigem Sachstand nicht entstanden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sind aufgenommen worden.

Auf der B 96 nahe der Anschlussstelle Samtens/Gingst streifte gestern gegen 16:55 Uhr nach bisherigem Stand ein Motorradfahrer beim Überholen eines Transporters mit Anhänger zwei linksseitig stehende Warnbaken im Baustellenbereich. In der Folge verlor der 24-jährige Kradfahrer aus Stralsund die Kontrolle über das Zweirad der Marke Suzuki, stieß gegen den Transporter, und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei wurde er nach bisherigen Informationen leicht verletzt. Der 65-jährige Fahrer des Transporter VW aus Niedersachsen blieb augenscheinlich unverletzt. Zur Verkehrsunfallaufnahme kamen die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen zum Einsatz. Die Fahrbahn musste anschließend gereinigt, das Motorrad abgeschleppt werden. Gegenwärtig wird der Sachschaden auf mehr als 1.000 Euro geschätzt.

Cabrio mit mehr als 200 kmh auf Bundesstraße der Insel Rügen unterwegs

Insel Rügen (ots). Am 15.Mai 2021 befuhren Polizeibeamte der Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen die Bundesstraße 96 auf der Insel Rügen. Gegen 11:30 Uhr machte ein PKW Audi Cabrio aus Sachsen-Anhalt auf sich aufmerksam, indem er den Videowagen auf der Bundesstraße 96 zwischen Samtens und Bergen zügig überholte. Nach gegebenem Anfangsverdacht wurde das Audi Cabrio hinsichtlich der zu erwartenden Geschwindigkeitsüberschreitung videografiert. Auf der Bundesstraße 96 beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 100 km/h. Beim Nachfahren der 31-jährigen Fahrerin des Cabrio wurden Spitzengeschwindigkeiten über 200 kmh erreicht. Eine Geschwindigkeitsermittlung ergab einen vorwerfbaren Geschwindigkeitswert von 196 kmh.

Die Sachsen-Anhaltinerin muss mit einem dreimonatigen Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und – wegen Ausschluss von Fahrlässigkeit – einem Bußgeld von 1200,00 Euro rechnen. An dieser Stelle möchte die Polizei noch einmal darauf hinweisen, dass Geschwindigkeit die Hauptunfallursache bei den Verkehrsunfällen mit Personen- und schweren Sachschäden im Landkreis Vorpommern-Rügen und auch Mecklenburg-Vorpommern insgesamt im Jahr 2020 war. Deshalb ist und bleibt die Verkehrssicherheitsarbeit eine Schwerpunktaufgabe für die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen.

Verkehrsdelikte auf der Insel Rügen aufgedeckt

Bergen/Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende haben die Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen gleich vier Verkehrsdelikte unter dem Einfluss von Alkohol oder berauschender Mittel aufgedeckt. Den Anfang machte am Freitag (30.04.2021) gegen 16:30 Uhr ein 68-jährigen Fahrzeugführer. Dieser fuhr mit einem PKW VW durch die Gemeinde Putbus und stand dabei vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrzeugführer aus der Gemeinde Garz untersagt. Den Mann erwartet jetzt mindestens ein Bußgeld von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.

Die Fahrt eines 39-Jährigen endete folgenschwerer. Ebenfalls Freitag gegen 19:00 Uhr stürzte in Bergen ein Radfahrer unter dem Einfluss von Alkohol und verletzte sich dadurch schwer. Der 39-jährige Bergener verlor nach ersten Erkenntnissen beim Überqueren der Straße die Kontrolle über sein E-Bike. Das Atemalkoholgerät zeigte in diesem Fall einen Wert von 1,43 Promille. Ein Rettungswagen hat der Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren, wo durch einen Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Am Sonntagmorgen, den 02.05.2021 hat eine Frau gegen 06:30 Uhr den Hinweis zu einer Trunkenheitsfahrt gegeben. Sie hat nach ersten Erkenntnissen gesehen, wie ein Mann eine Glasflasche aus dem Auto warf. Auf der Landesstraße 301 an der Kreuzung aus Gademow kommend kurz vor Bergen haben die Polizeibeamten den Mann gestoppt. Der 40-Jährige führte einen PKW BMW vermutlich ebenfalls unter dem erheblichen Einfluss von Alkohol. Eine Messung ergab vorerst einen Alkoholwert von 2,14 Promille in der Atemluft. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann aus Bergen vermutlich nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, da diese infolge einer Trunkenheitsfahrt sichergestellt wurde. Zur Beweissicherung hat auch nach dieser Fahrt ein Arzt eine Blutprobe entnommen.

Ebenfalls am Sonntag gegen 16:20 Uhr fiel den Beamten ein Mann auf, der mit seinem PKW Hyundai erst ein Stoppschild überfuhr und dann mir enormer Geschwindigkeit durch Samtens fuhr. Nach aktuellen Erkenntnissen bestand aufgrund des Verhaltens und der Fahrweise des 43-Jährigen der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von verkehrsbeeinträchtigenden Medikamenten oder berauschenden Mitteln stehen könnte. Deshalb wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.