Ungeklärte Kopfverletzung gibt Polizei Rätsel auf

Stralsund (ots). Die Polizei sucht derzeit Zeugen zu einem Sachverhalt, welcher sich am Freitagabend (17.02.2023) in Stralsund ereignet hat. Kurz nach 23:00 Uhr wurde in der Gerhart-Hauptmann-Straße an der Ecke zur Sarnowstraße ein 71-jähriger Mann mit einer lebensbedrohlichen Kopfverletzung auf dem Boden liegend aufgefunden. Nach medizinischer Einschätzung kann als Ursache der Wunde ein Sturz vermutlich ausgeschlossen werden. Der Geschädigte wurde in eine Klinik nach Greifswald gebracht und kann sich an die Vorkommnisse nicht mehr erinnern. Ersten Ermittlungen zur Folge war er zuvor in einem Restaurant Am Fischmarkt, welches er schließlich gegen 22:40 Uhr verließ. Von da aus machte er sich zu Fuß und offensichtlich ohne Begleitung auf den Weg in Richtung Stadtteil Knieper. Er trug eine schwarze Jacke mit Kapuze und eine schwarze Jeans. An dem besagten Freitag kam es zu starken Wind- und Sturmböen, ab dem Abend sogar zu orkanartige Böen im Bereich der Hansestadt Stralsund.

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, um die Entstehung der Kopfverletzung herauszufinden. Ob es sich um einen Unglücksfall oder eine Straftat handelt, ist Bestandteil der Ermittlungen. Gibt es Zeugen, welche den Mann zwischen 22:40 Uhr und 23:10 Uhr gesehen haben? War der beschriebene Geschädigte eventuell doch in Begleitung einer anderen Person? Gibt es Auffälligkeiten, die im Zusammenhang mit dem Ereignis stehen könnten? Hat jemand die Entstehungen der Verletzung beobachtet? Hinweise zur Beantwortung dieser Fragen nimmt die Polizei in Stralsund unter 03831/28900 oder über die Onlinewache unter www.polzei.mvnet.de entgegen.

Etliche Schockanrufe im Landkreis Vorpommern-Rügen – 60.000 Euro in bar übergeben

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Ab etwa 10:30 Uhr gingen am heutigen Donnerstag (02.03.2023) bei etlichen Haushalten im Landkreis Vorpommern-Rügen Anrufe von vermeintlichen Polizisten, mit immer der gleichen Betrugsmasche ein. Mindestens 15 Anzeigen wegen des Verdachts des versuchten Betruges haben die Polizisten der Reviere Stralsund, Barth, Grimmen und Bergen im Laufe des Tages aufgenommen.

Erfolgreich waren die Täter in mindestens einem Fall. Eine 85-jährige Frau von der Insel Rügen erhielt gegen 13:45 Uhr ein Anruf von einem vermeintlichen Polizisten. Ihr wurde mitgeteilt, dass ihr Enkel angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und deshalb eine Kaution zur Freilassung fällig sei. Das veranlasste die geschockte Rentnerin dazu knapp 60.000 Euro Bargeld, welches sie Zuhause hatte an der Haustür einem unbekannten Mann zu übergeben. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kann der Täter wie folgt beschrieben werden: es handelt sich um einen 1,70 Meter großen Mann mit schlanker Statur, hellbraunen Haaren und ungepflegtem Aussehen. Er könnte im Alter zwischen 45 und 55 Jahren sein. Bekleidet war der Täter mit einer Jeans und einer dunklen Jacke. Nach ersten Erkenntnissen könnte dieser mit einem weißen Audi Kombi flüchtig sein. Nach der Geldübergabe bemerkte die geschädigte Seniorin den Betrug und verständigte die Polizei, um Strafanzeige zu erstatten. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts des Betruges.

Die Polizei warnt vor solchen Anrufen mit Schocknachrichten und rät Betroffenen direkt aufzulegen und nicht auf die Anweisungen zu hören. Anschließend sollten Sie die 110 wählen oder zur nächsten Polizeidienststelle gehen, um den Sachverhalt anzuzeigen und sich Verhaltenshinweise von echten Polizeibeamtinnen und -beamten zu holen. Keinesfalls würden Angehörige der Polizei am Telefon Bargeld oder Bankdaten von Personen einfordern.

3. Nachmeldung zum Überfall auf einen Geldtransporter

BAB20, ASS Gützkow (ots). Im Rahmen des Polizeieinsatzes auf Grund eines Überfalls auf einen Geldtransporter auf der BAB20 am Morgen des 02.03.2023 gibt es aktuelle Informationen.

Das augenscheinlich von den Tätern genutzte Fluchtfahrzeug der Marke Mercedes wurde ausgebrannt in einem Waldstück südlich der Ortschaft 17126 Müssentin aufgefunden. Der Fundort ist nur wenige Kilometer von dem Ort des Überfalls an der Anschlussstelle Gützkow entfernt. Dort wurden auch ausgebrannte und geöffnete Geldkassetten aufgefunden.

Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich ein Millionenbetrag in den entwendeten Geldkassetten. Der Schaden durch die drei ausgebrannten Fahrzeuge wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt.

Bisher gibt es keine Hinweise auf die Täter bzw. auf Fahrzeuge, die die Täter abschließend zur Flucht genutzt haben. Die Ermittlungen laufen weiter auf Hochtouren. Zeugen, die am heutigen Vormittag südlich der Ortschaft Müssentin auffällige Personen- oder Fahrzeugbewegungen wahrgenommen haben oder andere sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bei dem Hinweistelefon unter der Nummer 0395/55822176

2. Nachmeldung zum Überfall auf den Geldwerttransporter

BAB20, ASS Gützkow (ots). Wie berichtet ist es am heutigen Morgen zu einem Überfall auf einen Geldwerttransporter auf der BAB20, Anschlussstelle Gützkow in Fahrtrichtung Berlin gekommen. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg führt einen Polizeieinsatz mit eigenen und unterstellten Kräften durch. Es wurden auf der BAB20 sowie den umliegenden Bundesstraßen B110 und B111 Kontrollstellen eingerichtet und Fahrzeuge angehalten und kontrolliert. Zudem wurden die eingegangenen Hinweise aus der Bevölkerung geprüft und erste Zeugenvernehmungen durchgeführt.

Nach bisherigen Erkenntnissen haben die Täter den Überfall geplant und vorbereitet, da im Bereich des Tatortes große Betonblöcke auf der BAB20 waren. Die Täter waren mit zwei Tatfahrzeugen aktiv. Ein Tatfahrzeug hat sich vor den Geldwerttransporter gesetzt, so dass es auf Grund der vorhandenen Betonblöcke zum Anhalten gezwungen wurde. Eine Flucht mit dem Fahrzeug war nicht mehr möglich. Nach derzeitigen Erkenntnissen waren zwei Täter aktiv. Diese waren schwarz gekleidet, maskiert und augenscheinlich mit Maschinenpistolen bewaffnet. Das eine Täterfahrzeug wurde sofort in Brand gesetzt. Die Täter versuchten mit verschiedenen Mitteln, den Geldwerttransporter gewaltsam zu öffnen, was ihnen abschließend auch gelungen ist. Nachdem die beiden Tatverdächtigen im Heck des Geldwerttransporters Feuer gelegt haben, sind sie mit ihrem Fluchtfahrzeug in Fahrtrichtung Neubrandenburg geflüchtet.

Nachdem die Täter geflüchtet waren, sind die beiden männlichen Angestellten des geschädigten regionalen Geld- und Werttransportunternehmens aus dem Geldwerttransporter ausgestiegen. Sie sind beide unverletzt, wurden zur Sicherheit aber medizinisch erstversorgt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich bei dem Fluchtfahrzeug um einen Transporter der Marke Mercedes, welches über der Stoßstange am Heck eine rot-weiße Baumarkierung über die Fahrzeugbreite hatte. Als Kennzeichenfragmente sind DM-RS … bekannt. Ob die Kennzeichen entwendet wurden, kann derzeit nicht gesagt werden. Zur Höhe des entstandenen Schadens kann derzeit noch nichts gesagt werden.

Derzeit laufen weiter umfangreiche Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen sowie Vernehmungen. Bei Vorliegen weiterer Informationen wird nachberichtet. Zudem bleibt die Anschlussstelle Gützkow auf der BAB20 in Fahrtrichtung Berlin zur Spurensuche und -sicherung weiterhin vollgesperrt.

Nachmeldung nach Überfall auf einem Geldtransporter

BAB20, ASS Gützkow (ots). Wie bereits informiert kam es heute zu einem Überfall auf einen Geldtransporter auf der BAB20 an der Anschlussstelle Gützkow in Fahrtrichtung Berlin. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg führt derzeit einen Polizeieinsatz mit umfangreichen Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen durch. Eingehende Zeugenhinweise wurden und werden geprüft und zudem wurden und werden Fahrzeuge im Bereich des Tatortes und möglicher Fluchtrichtungen angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Bislang gibt es keine verifizierten Informationen zu möglichen Tatfahrzeugen und Tatverdächtigen.

Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die in den heutigen Morgenstunden zwischen 06:00 und 08:00 Uhr im Bereich der Autobahn 20 – insbesondere der Anschlussstelle Gützkow sowie der Zufahrtsstraßen B111 und B110 – auffällige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben. Bitte melden Sie sich beim Hinweistelefon unter der Nummer 0395/55822176.

Mutmaßlicher Überfall auf einen Geldwerttransporter bei Gützkow

Gützkow (ots). Am Morgen des 02.03.2023 kam es um 06.22 Uhr im der Anschlussstelle Gützkow zu einem mutmaßlichen Überfall auf einen Geldwerttransporter. Bislang keilten unbekannte Täter mit zwei Fahrzeugen den Geldwerttransporter ein und öffneten diesen gewaltsam. Ein Täterfahrzeug sowie der Geldwerttransporter wurden in der weitern Folge in Brand gesetzt. Die Täter flüchteten anschließend mit einem Transporter in unbekannte Richtung. Durch den Überfall wurde kein Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens verletzt. Ob und wie viel Bargeld die Täter erbeuteten ist unklar. Derzeit laufen umfangreiche Fahndungsmaßnahmen. Personen, die Hinweise zum Tatablauf, den Tatfahrzeugen oder möglichen Personen geben können, werden gebeten, sich an das Hinweistelefon unter der Nummer 0395/55822176 zu wenden.

Brand eines leerstehenden Bungalows in Ahrenshoop OT Niehagen

Ahrenshoop (ots). Am 01.03.2023 gegen 21:55 Uhr wurde der Polizei über die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass es in einer Ferienhaussiedlung in Ahrenshoop OT Niehagen zu einem Bungalowbrand gekommen sein soll. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein leerstehender Bungalow bereits in voller Ausdehnung. Durch die alarmierte Feuerwehr konnte der Brand gelöscht und somit ein Übergreifen auf weitere Bungalows verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Brandursache können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Durch das Feuer wurden das Dach und der gesamte Innenbereich des Bungalows erheblich beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 290.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen. Am 02.03.2023 wird ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Insgesamt kamen 50 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Ahrenshoop, Wustrow und Dierhagen sowie ein Rettungswagen zum Einsatz.

Brand einer Gartenlaube in Grimmen

Grimmen (ots). Am 01.03.2023 kam es gegen 15:15 Uhr in Grimmen in der Kleingartenanlage „Hoikenrade 2“ zu einem Brand einer Gartenlaube. Nach derzeitigem Erkenntnisstand geriet aus bislang ungeklärter Ursache eine leerstehende Gartenlaube in Brand. Die alarmierten und vor Ort zum Einsatz gebrachten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen begannen unmittelbar nach dem Eintreffen mit der Brandbekämpfung. In der weiteren Folge konnte das Feuer gelöscht und somit ein Niederbrennen der Laube und ein Übergreifen auf angrenzende Objekte verhindert werden. Verletzt wurde niemand. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt.

Um die Brandursache zu klären, hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Mithilfe durch mögliche Zeugen. Wer Hinweise, insbesondere zu auffälligen Personen- und Fahrzeugbewegungen im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen machen kann, wird gebeten sich bei dem Polizeirevier Grimmen unter Telefonnummer 038326/57225 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Kuriose Ergebnisse bei Verkehrskontrollen im Bereich Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Dienstag, dem 28.02.2023 fuhren Beamte gegen 12:00 Uhr in Mukran Streife als ihnen ein Mercedes-Transporter auffiel, dessen Fahrer augenscheinlich nicht angeschnallt war, so dass es zu einer Verkehrskontrolle kam. Innerhalb dieser stellten die Beamten dann Auffälligkeiten bei dem 24-jährigen Fahrer fest. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Die 30 Euro für den nicht angelegten Sicherheitsgurt, dürften nun sein kleinstes Problem sein.

Bereits einen Tag zuvor, also am Montag, dem 27.02.2023 hatten Beamte in der Gemeinde Sehlen bei Bergen auf Rügen gegen 23:00 Uhr einen Daciafahrer in der Verkehrskontrolle. Auch hier ergab sich der Verdacht einer möglichen Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Ein Drogenvortest bei dem 19-jährigen Mann reagierte ebenfalls positiv auf THC. Zur Beweiserhebung wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt. Nicht schlecht staunten die Beamten über den Umstand, dass der Delinquent seinen Führerschein keine ganze Woche besaß. Erst wenige Tage zuvor wurde ihm diese nach bestandener Fahrprüfung ausgehändigt. Nun wird sich wohl eine Nachschulung für etwa 500 Euro anschließen.

Augenscheinlich ebenfalls unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand auch eine 31-jährige Fahrerin eines BMW am heutigen Mittwoch, dem 01.03.2023 gegen 01:15 Uhr. Sie geriet südliche von Süderholz in eine Kontrolle und auch ein bei ihr durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv, nämlich auf Kokain. Einen Führerschein konnte sie nicht vorlegen und gab dazu an, dass sie diesen vor über zwei Jahren mal verloren hätte. Eine Überprüfung ergab, dass sie diesen nicht etwa verloren hat, sondern zur Anzeige gebracht wurde, dass dieser gestohlen wurde – da kann man schon einmal durcheinander kommen. Wohlgleich sei sie gegenwärtig im Besitz der Fahrerlaubnis.

Ebenfalls am Mittwoch, dem 01.03.2023 allerdings in Stralsund, hatten Beamte einen Fahrradfahrer gegen 00:30 Uhr in der Verkehrskontrolle. Dieser wirkte alkoholisiert und pustete in einem Vortest 2,32 Promille. Bei der sich im Krankenhaus anschließenden Blutprobenentnahme leistete der 42-jährige Mann derart Widerstand, so dass sich ein 22-jähriger Polizist an der Hand verletzte aber noch weiter dienstfähig war. Den Trunkenbold erwarten nun neben einer Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt auch eine wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Vier Verletzte nach Busunfall

Stralsund (ots). Am 28.02.2023 kam es im Heinrich-Heine-Ring kurz nach 10 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Linienbus des Nahverkehrs. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen habe ein 81-jähriger Mercedesfahrer dem Bus der Verkehrsgesellschaft die Vorfahrt genommen. Durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge sind in dem Bus mehrere Frauen zu Fall gekommen und haben sich dabei verletzt. Der 81-jährige Autofahrer, sowie seine 80-jährige Beifahrerin blieben unverletzt, ebenso wie der 36-jährige Fahrer des Omnibusses. Die weiblichen Insassen, die allesamt aus Stralsund stammen und im Alter von 55, 64, 72 und 78 Jahren sind, verletzten sich leicht an den Knien und teilweise am Kopf und Oberarm. Durch die Kollision entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.