Ergänzung zur Pressemitteilung eines Verdächtigen der Streifenwagen rammte

Grimmen (ots). Am 18.04.2021 berichtete das Polizeipräsidium Neubrandenburg in einer Pressemitteilung über einen Verdächtigen, welcher vor einer Verkehrskontrolle flüchtete und anschließend einen Streifenwagen des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen rammte. Dabei wurden zwei Polizeibeamte verletzt. Beide Beamte konnten nach einer ersten Untersuchung und Behandlung im Krankenhaus nach kurzer Zeit entlassen werden. Einer der beiden Polizisten bleibt voraussichtlich für mehrere Wochen dienstunfähig. Der 31-jährige Beschuldigte wurde gestern, am 19.04.2021 einem Richter am Amtsgericht Stralsund vorgeführt. Im Ergebnis der Haftvorführung wurde die Untersuchungshaft des Beschuldigten, unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angeordnet. Der entstandene Sachschaden durch die Taten vom Sonntag wird mittlerweile auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Sachbeschädigung durch Graffiti im Ostseebad Zingst

PR Barth (ots). Am Abend des 19.04.2021 kam es nach ersten Erkenntnissen im Ostseebad Zingst in der Zeit zwischen 20:00 Uhr und 22:00 Uhr zu Schmierereien mittels Sprühfarbe. Auf dem Asphalt des Kreisverkehrs in der Jordanstraße sowie an der Buswendeschleife „Zingst Zentrum“ wurden Schriftzüge durch einen oder mehrere unbekannte Täter aufgesprüht. Ebenfalls wurde der Boden vor der Turnhalle des Schulzentrums Zingst mit weiteren Graffiti beschmiert. Der Inhalt der Schriftzüge bezieht sich augenscheinlich auf die aktuellen Maßnahmen der Corona-Landesverodnung M-V. Die Ausmaße umfassen bei allen Graffiti mehrere Quadratmeter. Durch die Beseitigung der Sprühfarbe wird der Gemeinde Zingst ein geschätzter Schaden von 500 Euro entstehen. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen beobachtet haben oder weitere Straftaten bemerkt haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Versammlungsgeschehen am 19.04.2021 in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung führte das Polizeihauptrevier Stralsund am 19.04.2021 einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt. Anders als in den vergangenen Wochen startete an diesem Abend die Versammlung in Form eines Aufzuges im Stadtteil Knieper West. Thema der Versammlung war: „Stralsund steht auf gegen den Corona-Wahnsinn.“

Kurz nach 18:00 Uhr setzten sich die 35 Teilnehmer in Bewegung. Start- und Zielpunkt war der Trelleborger Platz. Der Aufzug ging durch die Maxim-Gorki-Straße, Heinrich-Heine-Ring, Ehm-Welk-Weg, Lion-Feuchtwanger-Straße, Heinrich-v.-Stephan-Straße zurück in den Heinrich-Heine-Ring. Am Trelleborger Platz endete die Versammlung nach einer Kundgebung gegen 20:00 Uhr mit 46 Teilnehmern. Vor dem Beginn des Aufzugs wurden die Personen ohne Mund-Nase-Bedeckung auf eine Befreiung kontrolliert. Zwei Versammlungsteilnehmer hielten sich nicht an die Hygieneauflagen. Gegen die beiden Männer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen leiteten die Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern, ein. Während dieser Maßnahme wurde ein Polizeibeamter durch einen der beiden Männer beleidigt. Somit wurde ebenfalls eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Beleidigung eingeleitet. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Umgekippte LKW sorgen für Sperrungen auf Landesstraßen

PR Barth (ots). Am 19.04.2021 kam es zu gleich zwei Unfällen mit LKW Beteiligung. Gegen 8:00 Uhr fuhr ein 39-jähriger ukrainischer Staatsbürger einen Sattelschlepper mit Auflieger auf der L21 von Prerow in Richtung Zingst. Aus bisher unbekannter Ursache kam das Fahrzeug von der Straße nach rechts ab und kippte in der weiteren Folge in den Straßengraben. Der Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Schaden wird aktuell auf 7.200 Euro geschätzt. Die Landesstraße 21 war während der Zeit der Bergung für zirka eine Stunde voll gesperrt. Die Bergung erfolgte mit Hilfe eines Spezialkranes eines Abschleppunternehmens.

Auch auf der L23 zwischen Löbnitz und dem Bahnübergang Buchenhorst kam ein LKW der Marke MAN von der Straße ab. Das Sonderfahrzeug zur Abwasserentsorgung ist ebenfalls, nach bisherigen Erkenntnissen, aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Der 36-jährige deutsche Fahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Durch den hohen Wert des Sonderfahrzeuges wird der Schaden vorerst auf 106.000 Euro geschätzt. Die Landesstraße 23 wurde für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme zeitweise voll gesperrt.

Umgekippter LKW
Foto: Polizei Barth

Diebstahl eines Baucontainers aufgedeckt

Trinwillershagen (ots). Am 16.04.2021 gegen 8:00 Uhr meldet die Polizei Brandenburg bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg den Diebstahl eines Baucontainers. Entwendet wurde der Container samt Baumaschinen an der Bundesautobahn 10 in der Nähe von Potsdam. Die Ortung eines GPS-Signales ergab eine Adresse in der Gemeinde Trinwillershagen. Daraufhin suchten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten ein weitläufiges Firmengelände auf und wurden fündig. Der Container und die vier entwendeten Baumaschinen haben einen geschätzten Wert von 150.000 bis 200.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen konnte kein Tatverdächtiger vor Ort ermittelt werden, da das frei zugängliche Grundstück durch mehrere Firmen genutzt wird und nicht bekannt sei, wer den Container dort abgestellt habe. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft konnten die Geräte mit Hilfe eines Bergungsunternehmens an den Eigentümer herausgegeben werden.

Zeugenaufruf zu Schmierereien an der Seebrücke Zingst

Zingst (ots). Am 19. März 2021 kam es in den Vormittagsstunden an der Seestraße im Ostseebad Zingst zu einer Sachbeschädigung. Nach aktuellen Ermittlungen wurde im Zugangsbereich der Seebrücke durch einen oder mehrere derzeit unbekannte Tatverdächtige ein Schriftzug mittels Sprühfarbe aufgetragen. Es handelt sich um ein zirka vier mal vier Meter großes Graffiti, welches auf den Bodenbelag gesprüht wurde. Durch die Sachbeschädigung ist der Gemeinde ein geschätzter Schaden von 500 Euro entstanden. Zeugen, die zum fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen beobachtet haben oder weitere Straftaten bemerkt haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Versammlungsgeschehen in Ribnitz-Damgarten am 15.04.2021

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 15.04.2021 führte das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung einen Polizeieinsatz mit eigenen und unterstellten Kräften durch. Die Versammlung wurde unter dem Motto „für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ angemeldet und auf eine Teilnehmerzahl von 50 Personen beschränkt. Die Versammlung unter freiem Himmel richtete sich gegen die Einschränkungen und Pflichten, welche die Corona-Pandemie mit sich bringt.

Gegen 17:30 Uhr sammelten sich 50 Personen am Bahnhof in Ribnitz-Damgarten West, um an dem angemeldeten Aufzug teilzunehmen. Geplant war ein Aufzug durch die Ribnitzer Innenstadt bis zum Marktplatz. Am Markt sammelten sich zeitgleich zirka 120 weitere Personen. Um eine erheblich höhere Teilnehmerzahl am Markt zu verhindern, wurde in Absprache mit der Versammlungsbehörde, dem Versammlungsleiter mitgeteilt, dass die Versammlung nicht als Aufzug stattfinden kann. Dieser akzeptierte eine stationäre Kundgebung am Bahnhof als Alternative. Viele der Personen, die sich zuvor am Markt sammelten, bewegten sich anschließend zum Kundgebungsort am Bahnhof. Aus dem weiter starken Zulauf mit Fahrzeugen resultierte nach kurzer Zeit eine Teilnehmerzahl von etwa 230 Personen. Nach Abwägung der Versammlungsfreiheit und des Infektionsschutzes, wurde durch die Versammlungsbehörde die Fortsetzung der Versammlung geduldet.

Durch eine Vielzahl der Teilnehmer wurden Verstöße gegen die Einhaltung der Versammlungsauflagen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Infektionsschutz (Mund-Nase-Bedeckung und Mindestabstand) begangen. Die Polizei hat dieses Verhalten dokumentiert und prüft Folgemaßnahmen. Weiterhin wurde eine Strafanzeige wegen des Verdacht des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetzt aufgenommen. Die Versammlung wurde gegen 18:45 Uhr nach mehreren Redebeiträgen beendet. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen am und um den Bahnhof.

Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Kind

Marlow (ots). Am 15.04.2021 gegen 13:00 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 5 in der Gemeinde Marlow. Eine 37-jährige Ford Fahrerin fuhr aus Richtung Brünkendorf in Richtung Alt Gutendorf. Nach ersten Erkenntnissen, kam das Fahrzeug mit drei Insassen aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte anschließend mit einem Straßenbaum. Die Fahrerin aus der Gemeinde Blankenhagen verletzte sich durch den Aufprall leicht. Weiterhin befanden sich zwei Kinder im Fahrzeug. Ein 3-jähriges Mädchen verletzte sich schwer und erlitt vermutlich mehrere Frakturen. Ein 8-monatiges Kind blieb augenscheinlich unverletzt. Alle drei deutschen Insassen wurden zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.

Die freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Marlow, aus Jahnkendorf und Bartelshagen I kamen neben Rettungskräften zum Einsatz. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 10.000 Euro. Für die Zeit der Unfallaufnahme wurde die Kreisstraße zeitweise voll gesperrt.

PKW prallt gegen Baum – Fahrer schwerverletzt

Bergen auf Rügen (ots). Am 15.04.2021 gegen 12:45 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 196 bei Bergen auf Rügen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 36-jähriger Deutscher mit seinem PKW Opel die oben genannte Straße aus Richtung Karow kommend in Richtung Bergen auf Rügen. Beim Durchfahren einer Linkskurve kam der PKW nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrzeugführer von der Insel Rügen erlitt schwere, aber vermutlich nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Gegenwärtig geht man von einer Schadenssumme in Höhe von etwa 10.000 Euro aus. Das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Mitarbeiter der Straßenmeisterei unterstützten die Polizei bei der Verkehrsunfallaufnahme, indem sie die Fahrbahn reinigten. Die Straße musste für etwas mehr als eine Stunde voll gesperrt werden.

Nachmeldung zum Brand in einer Produktionshalle in Sassnitz

Sassnitz (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am 15.04.2021 um 5:15 Uhr berichtete, kam es in der vergangenen Nacht zu einem Brand in einer Produktionshalle eines Unternehmens in Sassnitz. Am heutigen Vormittag erfolgte die Brandortuntersuchung durch Beamte der Kriminalpolizei Sassnitz und einen Brandursachenermittler. Unter Vorbehalt eines schriftlichen Gutachtens des Brandursachenermittlers wird nach gegenwärtigem Kenntnisstand davon ausgegangen, dass ein technischer Defekt ursächlich für diesen Brand war. Aktuell bestehen keine Anhaltspunkte für eine strafbare Handlung.