Zwei Verletzte nach Verkehrsunfällen

Kramerhof/Sundhagen (ots). Heute und gestern Morgen ereigneten sich auf unseren Straßen zwei Verkehrsunfälle mit Verletzten.

Foto: PI Stralsund

In der Gemeinde Kramerhof kam am Morgen des 22.02.2022 gegen 9:30 Uhr ein 58-Jähriger mit einem Sattelschlepper samt Anhänger nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Versuch, wieder auf die Straße zu lenken, versank das Fahrzeuggespann in dem schlammigen Boden und kippte in der weiteren Folge auf die rechte Seite. Der 58-jährige Mann aus der Gemeinde Prohn erlitt leichte Verletzungen und wurde von Rettungskräften vor Ort medizinisch versorgt. Die Feuerwehr kam ebenfalls zum Einsatz und stellte sicher, dass keine Betriebsstoffe aus dem Lkw ausliefen. Da sich die Firma selbst um die Bergung des Fahrzeuggespanns kümmern wollte, wurde die Unfallstelle zunächst mit Absperrband gesichert. Zum entstandenen Sachschaden können derzeitig noch keine Angaben gemacht werden.

Am Morgen des 23.02.2022 kam es in der Gemeinde Sundhagen gegen 6:45 Uhr, zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Radfahrer. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte ein 13-jähriger Radfahrer einem Pkw am Miltzower Bahnübergang die Vorfahrt genommen. Bei dem Zusammenstoß, wurde der Junge leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Untersuchung und Behandlung ins Klinikum nach Greifwald gefahren. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro.

Beifahrer schiebt Liegenbleiber auf der Autobahn

A20/Grimmen (ots). Ein sicherlich merkwürdiges Bild bot sich den Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen am 22.02.2022 auf der Autobahn 20. In Fahrtrichtung Stettin kurz vor der Anschlussstelle Grimmen-Ost erblickten die Polizisten gegen 18:45 Uhr einen Liegenbleiber. Nach jetzigen Erkenntnissen blieb der Opel Astra aufgrund von Kraftstoffmangel auf dem Seitenstreifen der Autobahn stehen. Der 37-jährigen Beifahrer hat versucht das Fahrzeug von der Autobahn zur nächsten Tankmöglichkeit zu schieben.

Die Beamten haben die 35-jährige Fahrerin und ihren Ehemann angesprochen und über die Gefahren belehrt. Anschließend half all die Kraft und Mühe nichts, so musste ein Abschleppunternehmen anrücken und das Fahrzeug mitnehmen. Bis zu dessen Eintreffen wurde die Gefahrenstelle des deutschen Ehepaares aus Stralsund durch die Polizeibeamten abgesichert. Ein fahrlässig verursachtes Stehenbleiben auf der Autobahn stellt nicht nur eine erhebliche Gefahr für den Straßenverkehr dar, sondern kann auch geahndet werden. Laut Paragraf 23 der Straßenverkehrsordnung sind Fahrer verpflichtet, genügend Treibstoff für die Fahrt an Bord zu haben. Wenn das Liegenbleiben in Kauf genommen wird, kann eine Straße die Folge sein, erst recht, wenn es zum Unfall kommt. Die Polizei rät im Falle des Liegenbleibens, auf den Seitenstreifen zu fahren, die Stelle mit dem Warndreieck zu sichern und umgehend einen Pannendienst zu bestellen und den Gefahrenbereich hinter die Leitplanke zu verlassen.

Polizisten haben seit Jahresbeginn knapp 60 Alkohol- und Drogenfahrten festgestellt

Ostseebad Wustrow (ots). Der Trend nimmt nicht ab. Seit dem Jahreswechsel hat die Polizei im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund bereits 27 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und 30 unter dem Einfluss von Drogen festgestellt. Fahrten unter der Einwirkung berauschender Mittel gehören weiterhin mit zu den Hauptunfallursachen bei schweren Verkehrsunfällen mit Getöteten und Verletzten.

Erst am Abend des 21.02.2022 stellten Polizisten vom Polizeirevier Ribnitz-Damgarten erneut einen mutmaßlich alkoholisierten Autofahrer fest. Bei einer Verkehrskontrolle im Ostseebad Wustrow ergab der Alkoholtest bei dem 31-jährigen Fahrer eines Pkw Fiat einen Wert von 0,92 Promille. Der Mann musste sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten mit auf die Wache begleiten, um einen gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest durchzuführen. Da dieser Test jedoch nicht gelang, musste ihm anschließend zur Beweissicherung eine Blutprobe von einem Arzt entnommen werden. Gegen den 31-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol, eingeleitet. Er muss nun mindestens mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Oftmals wird die Wirkung von Alkohol und Drogen und die damit beeinträchtigte Fahrtüchtigkeit unterschätzt. Bereits ab 0,3 Promille können Fahrzeugführer eine Straftat begehen, wenn sie aufgrund dessen ihr Fahrzeug nicht mehr sicher führen können und dadurch den Straßenverkehr gefährden oder es zu einem Verkehrsunfall kommt.

Sturm fegt Lkw von der B105

Niepars (ots). Am 21.02.2022 verunfallte ein Lastkraftwagen auf der Bundesstraße 105 bei Niepars vermutlich aufgrund des starken Windes. Gegen 7:30 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein Lastkraftwagen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt ist. Ersten Erkenntnissen zufolge konnte sich der 37-jährige Fahrer aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte noch vor dem Eintreffen von Rettungskräften und Feuerwehr selbstständig und unverletzt aus dem Fahrerhaus befreien. An dem Lkw entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Neben Beamten aus dem Polizeirevier Barth kamen auch Polizeikräfte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen zum Auslesen des Fahrtenschreibers vor Ort. Im Zuge der Bergung des Lkw musste die Straße für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden. Für diese Zeit wurde der Verkehr mit Unterstützung der Straßenmeisterei Martensdorf um die Unfallstelle herumgeleitet.

Versammlungen am 21. Februar im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Die Polizeiinspektion Stralsund führte heute am 21. Februar 2022 einen Polizeieinsatz aufgrund mehrerer angemeldeter Versammlungen in Ribnitz-Damgarten, Barth, Grimmen, Stralsund und Bergen durch, an denen insgesamt knapp 1.000 Personen teilnahmen.

In Stralsund wurde ein Aufzug unter dem Motto „Für ein sofortiges Ende aller Corona-Maßnahmen“ angemeldet. Gegen 18:30 Uhr sammelten sich dazu 280 Teilnehmer im Bereich des Stralsunder Hafens. Während der Versammlung wurden zwei Strafanzeigen wegen des Verdachts des Mitführens einer ungültigen Maskenbefreiung gegen eine 53-jährige deutsche Stralsunderin und einen 58-jährigen Mann aus der Gemeinde Sundhagen aufgenommen. Außerdem steht ein 47-jähriger Stralsunder im Verdacht, einen Polizeibeamten während der Versammlung beleidigt zu haben. Auch diesen Montag führte der Aufzug an einer parteiübergreifenden Mahnwache unter dem Motto „Zusammenhalt und Solidarität“ auf dem Platz vor dem Rathaus am Alten Markt vorbei. Die knapp 20 Teilnehmer der stillen Mahnwache gedachten den Verstorbenen der Pandemie. Der Aufzug wurde am Stralsunder Hafen gegen 20:00 Uhr für beendet erklärt.

Unter dem Motto: „Für das sofortige Ende aller Corona Beschränkungen, gegen die Impfpflicht, für ein selbstbestimmtes Leben ohne gesellschaftliche Spaltung“ versammelten sich am Hafen in Barth erneut eine Vielzahl von Menschen, um eine angemeldete Versammlung in Form eines Aufzugs durchzuführen. Gegen 18:00 Uhr setzten sich die in der Spitze bis zu 240 Teilnehmer in Bewegung durch das Barther Stadtgebiet und endeten anschließend um 19:00 Uhr wieder am Hafen.

Unter dem Motto „friedlicher Protest-Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen“ wurde wiederholt ein Aufzug in Grimmen bei der zuständigen Versammlungsbehörde angemeldet. Daran nahmen in der Zeit von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr fast 200 Demonstranten teil. Bei einer Zwischenkundgebung auf dem Marktplatz wurde eine Petitionsrolle unterschrieben.

In Bergen auf Rügen versammelten sich erneut auf dem Marktplatz Menschen, um gegen die geltende Corona-Politik zu demonstrieren. Die Versammlung unter dem Motto „keine Lügen“ fand in der Zeit von etwa 18:05 Uhr bis 18:45 Uhr mit etwa 150Teilnehmern statt. Im Gegensatz zu den vergangenen Wochen folgte kein Aufzug durch das Stadtgebiet, sondern die Versammlung wurde nach drei Redebeiträgen für beendet erklärt. In der unmittelbaren Nähe des Versammlungsortes wurde in der Zeit von etwa 17:00 bis 17:40 Uhr eine Mahnwache vom Bündnis: „Rügen für Alle“ durchgeführt. An der Kundgebung beteiligten sich 25 Personen vor der Marienkirche. Das Bündnis gedachte den bisherigen Opfern der Corona-Pandemie.

Auch an diesem Montag fand in Ribnitz-Damgarten eine Versammlung unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte“ auf dem Marktplatz mit anschließendem Aufzug durch das Ribnitzer Stadtgebiet statt. Gegen 18:00 Uhr begann der Aufzug mit etwa 100 Teilnehmern. Die Versammlung wurde nach mehreren Redebeiträgen gegen 19:15 Uhr beendet.

In allen Versammlungsorten kam es durch die Aufzüge zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Autofahrer zeigt Unverständnis für die Arbeit der Feuerwehr

Bergen/Altefähr (ots). Wie bereits berichtet kam es am vergangenen Wochenende zu mehreren Einsätzen der Polizei zur Unterstützung der Freiwilligen und auch Berufsfeuerwehren im Zusammenhang mit der Beseitigung von Sturmschäden, Sperrungen von Straßen und witterungsbedingten Verkehrsunfällen aufgrund des starken Sturms im Landkreis Vorpommern-Rügen. Zu einem etwas anderen Einsatz wurden die Polizisten des Polizeihauptrevieres Bergen am Samstag, dem 19.02.2022 gerufen. Gegen 10:30 Uhr bat die Freiwillige Feuerwehr um Unterstützung wegen eines Autofahrers. Zu diesem Zeitpunkt waren die Kameraden in der Bahnhofstraße in Altefähr im Einsatz, um einen Baum abzunehmen, welcher aufgrund des Sturms eine Gefahr darstellte. Um keine anderen Personen durch die Fällarbeiten zu gefährden, musste die Straße kurzzeitig gesperrt werden.

Dies wollte ein uneinsichtiger Autofahrer offensichtlich nicht akzeptieren. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Fahrer eines Audis an einem quer stehenden Einsatzfahrzeug der Feuerwehr vorbei und setzte, trotz Absperrung und der Aufforderung stehenzubleiben seine Fahrt durch den Gefahrenbereich über einen Gehweg fort. Der Fahrer soll sich dann bei geöffnetem Fenster noch lauthals über den Einsatz der Feuerwehr beschwert haben. Bei dem Fahrer handelt es sich vermutlich um einen 52-jährigen Mann, der von der Insel Rügen stammt. Gegen Ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung eingeleitet.

Polizei ertappt dank Bürgerhinweis zwei mutmaßliche Diebe

Stralsund (ots). AmMorgen des 21.02.2022 gegen 1:00 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Stralsunder bei der Polizei. Er beobachtete in diesem Moment in der Frankenvorstadt zwei Personen, die sich verdächtig um ein Firmengelände bewegten und schließlich über den Zaun auf das Grundstück stiegen. Als ein Streifenwagen der Polizei eintraf, flüchteten die beiden Verdächtigen zu Fuß. Sie konnten jedoch nur kurze Zeit später von einer weiteren Streifenwagenbesatzung in der unmittelbaren Umgebung festgestellt werden. Bei den mutmaßlichen Flüchtigen handelte es sich um einen 21-jährigen und einen 22-jährigen Mann. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten sie Autoteile im Wert von circa 60 Euro entwendet. Außerdem stellte die Polizei fest, dass auf dem Betriebsgelände Vorbereitungen für weitere Diebstahlshandlungen getroffen worden sind. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen die beiden Stralsunder, wegen des Verdachts des Diebstahls und des Hausfriedensbruchs, aufgenommen.

Schuppenbrand in Fuhlendorf

Fuhlendorf (ots). Am Morgen des 17.02.2022 wurde der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 07:15 Uhr ein Brand in Fuhlendorf gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen hat ein etwa vier Quadratmeter großer, massiv gebauter Schuppen gebrannt. Bei dem Brandort handelt es sich um ein Wochenend- und Feriengrundstück in der Waldstraße. Durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und eine Ausdehnung auf andere Gebäudeteile verhindert werden. Durch den Brand wurden diverse Gartenmöbel und -geräte beschädigt. Die vorläufige Schadenshöhe wurde auf 3.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund war zur Spurensicherung und Ermittlung der Brandursache im Einsatz. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wird eine vorsätzliche Brandstiftung nicht ausgeschlossen.

Sturmtief „Ylenia“ beschäftigt Feuerwehren und Polizei

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wegen des Sturmtiefs „Ylenia“ hat es in der vergangenen Nacht und am Donnerstagmorgen (17.02.2022) mehrere gemeinsame Feuerwehr- und Polizeieinsätze gegeben. Größere Schäden blieben bisher aus. Der Deutsche Wetterdienst warnte auch für den Landkreis Vorpommern-Rügen vor orkanartigen Böen. Nach jetzigem Stand kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund zu acht sturm- und witterungsbedingten Einsätzen. In der Zeit von etwa 4:30 Uhr bis 9:30 Uhr wurde die Rügenbrücke für den Fahrzeugverkehr komplett gesperrt. Es erfolgte eine Umleitung über den alten Rügendamm. Wobei auch nach der Wiederöffnung LKW, sowie Fahrzeugen mit Anhänger oder Aufbau empfohlen wurde, aufgrund der Unfallgefahr die Rügenbrücke weiter zu meiden.

Gegen 4:00 Uhr in der Nacht kam es auf der Chausseestraße in Born zu einem Verkehrsunfall eines Fiat Transporter. Der 34-jährige Fahrer kam vermutlich aufgrund von Hagel nach rechts von der Fahrbahn ab und durchbrach dadurch den Zaun einer Pferdekoppel. Die Sicherung des Zaunes gestaltete sich aufgrund des Sturms schwierig. Trotzdem haben keine Pferde die Einzäunung verlassen. Der entstandene Schaden am Transporter und der Koppel wurde vorerst auf 600 Euro geschätzt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

An mehreren Orten versperrten umgekippte Bäume die Fahrbahn. Auf der L301 bei Bergen am Abzweig Gingst sowie auf der B96 bei Sargard unterstützten Beamte des Polizeihauptrevieres Bergen die Feuerwehren bei der Beseitigung der Bäume und sicherten den Einsatzort. Bei Franzburg und auf der Kreisstraße 11 bei Schmedshagen stürzten Bäume ebenfalls auf die Fahrbahn und blockierten diese.

Einen etwas anderen Einsatzanlass hatten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund, die gegen 2:20 Uhr in die Prohner Straße gerufen wurden. Dort meldete ein Autofahrer, dass ein Trampolin in einer Hecke neben der Fahrbahn ist und droht mit der nächsten Böe auf die Fahrbahn geweht zu werden. Feuerwehr und Polizei haben das im Durchmesser zirka dreieinhalb Meter große Trampolin abgespannt und gesichert.

Stralsunder Spielhallen-Räuber gefasst

Stralsund (ots) Am vergangenen Mittwochnachmittag wurde eine Spielhalle im Stadtteil Grünhufe überfallen und unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld gefordert. Am Nachmittag des 13.02.2022 erhielt die Polizei den Hinweis, dass im Stadtteil Stadtkoppel ein Mann gesehen wurde, bei dem es sich um den vermeintlichen Räuber handeln könnte. Mehrere Polizeibeamte kamen zum Einsatz und nahmen die Verfolgung auf. Der Tatverdächtige, der ein Messer bei sich führte konnte schließlich von einem Beamten im Bereich des Blütenwegs festgestellt werden. Ersten Erkenntnissen zufolge ging der 41-jährige Stralsunder mit dem Messer in der Hand gezielt auf den Polizisten zu. Erst nach mehreren Aufforderungen und unter Androhung des Schusswaffengebrauchs schmiss er das Küchenmesser weg. Da sich der Mann gegen die Anweisungen des Polizisten wehrte, kam ein Reizstoffsprühgerät zum Einsatz. Der Straftäter widersetzte sich den Aufforderung und trat zudem aggressiv und beleidigend gegenüber dem Polizeibeamten auf. Anschließend konnte er zu Boden gebracht, gefesselt und vorläufig festgenommen werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,13 Promille. Der 41-jährige Mann wurde am nächsten Tag einem Haftrichter des Amtsgerichts Stralsund vorgeführt und befindet sich nun in der Stralsunder Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft. Neben dem Verdacht der räuberischen Erpressung muss er sich nun auch wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der Beleidigung verantworten.