Polizei bittet um Hinweise zu einem Fahndungsfoto

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Barth (Vorpommern-Rügen). Im Zeitraum vom 19.03.2015 bis zum 23.03.2015 hat ein bisher unbekannter Täter unbefugt Bargeld, mittels einer zuvor gestohlenen EC-Karte einer 80-jährigen Dame aus Born, abgehoben. Der unbekannte Mann hat an verschieden Geldautomaten in Ahrenshoop, Dierhagen, Rövershagen und Rostock Geld in Höhe von mehreren tausend Euro abgehoben. Die Identität des Täters konnte trotz Bildaufnahmen durch Überwachungstechnik bislang nicht ermittelt werden.

Aus diesem Grund bittet die Kriminalpolizei im Rahmen der Ermittlungen mithilfe des Fahndungsfotos um Informationen aus der Bevölkerung. Wer kennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zu seiner Identität machen? Bürger, die Angaben zum Unbekannten machen können, werden gebeten, sich zu den Geschäftszeiten (7:00 Uhr bis 15:30 Uhr) unter der Telefonnummer 038231/45550 in der Kriminalkommissariatsaußenstelle Barth zu melden. Hinweisen nehmen auch das Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Leblose Person im Stadthafen von Barth entdeckt

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 27.01.2016, gegen 12:20 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers in Barth den Hinweis, dass sich im Hafenbecken von Barth eine leblose Person befindet. Für die vor Ort eintreffenden Beamten bestätigte sich die Information. Zum Einsatz kamen die Beamten des Polizeireviers Barth, der Wasserschutzpolizeistation Barth, des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Barth und der Rettungsdienst. Ob es sich bei der weiblichen Person um eine seit dem 24.12.2015 vermisste Frau aus Barth handelt, wird derzeit geprüft. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern gegenwärtig an.

Raubstraftat in Stralsund – Zivilcourage gezeigt – Täter gefasst

Stralsund. Am 21.01.2016 ereignete sich in Stralsund an einer Bushaltestelle ein Raub, bei dem ein 22-jähriger Tatverdächtiger einem 13-jährigen Jungen sein Handy entwendete. Der 22 Jahre alte Stralsunder konnte kurz nach der Tat mit Hilfe von Zeugen gefasst werden. Er war zunächst nicht vernehmungsfähig. Zwischenzeitlich konnte er dem Haftrichter vorgeführt werden und befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Raubstraftat in Stralsund – Zivilcourage gezeigt – Täter gefasst

Stralsund. Am 21.01.2016, gegen 13:30 Uhr, ereignete sich an der Bushaltestelle „Wasserstraße“ im Frankenwall in Stralsund ein Raub, nach dem ein 22-jähriger Tatverdächtiger aus Stralsund gestellt werden konnte. Der Täter war, wie auch ein 13-jähriger Junge und mehrere andere Fahrgäste, mit dem Stadtbus unterwegs. Für den Jungen unerwartet, griff der Mann nach dem Handy des 13-Jährigen und wollte damit an der Haltestelle „Wasserstraße“ den Bus verlassen. Weil der Junge das Handy nicht hergab, kam es zu einer Rangelei. Als der 22-Jährige den Bus verließ, setzte sich die Auseinandersetzung kurzzeitig fort.

Dabei erlitt der Junge eine leichte Verletzung im Gesicht. Personen, die den Vorfall beobachtet hatten, folgten dem Stralsunder in Richtung Stadion. Zwei Zeugen, die zuvor hinter dem Bus fuhren, versperrten dem 22-Jährigen mit ihrem Pkw den Fluchtweg. Dieser kehrte um und konnte mit Hilfe von Zeugen durch die inzwischen alarmierten Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund bei der Heilgeistkirche gefasst werden. Durch die Aufmerksamkeit von Zeugen wurde das zwischenzeitlich weggeworfene Handy wiedergefunden und konnte dem Jungen übergeben werden.

Bei dem polizeibekannten 22-jährigen Täter wurden bei einer Durchsuchung u.a. Utensilien zum Konsum von Betäubungsmitteln gefunden. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf die Einnahme von Amphetaminen und Cannabis. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist der Stralsunder nicht vernehmungsfähig. Aus diesem Grund konnte bei der heutigen Haftrichtervorführung noch nicht abschließend über eine Untersuchungshaft entschieden werden.

Die Stralsunder Polizei bedankt sich ausdrücklich bei allen Bürgern, die es mit ihrem couragierten Einschreiten ermöglicht haben den 22-Jährigen unmittelbar nach der Tat festzunehmen.

Zwei Tatverdächtige nach Einbruchserie in Stralsund in Untersuchungshaft

Stralsund. Anlässlich der Häufung von Tageswohnungseinbrüchen in der Hansestadt Stralsund seit Dezember 2015 sowie am 11.01.2016 und 12.01.2016, bei denen in mehrere Wohnungen und Häuser eingebrochen worden ist, haben die Beamten der Schutz- und Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Stralsund mit Unterstützung der Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern die Bestreifung in den Wohngebieten Stralsunds und die Ermittlungsarbeit verstärkt. Infolge der erhöhten Streifentätigkeiten konnten eine Vielzahl von Hinweisen gewonnen werden.

Im Rahmen der laufenden Ermittlungen wurde am 18.01.2016 ein 23-jähriger Mann aus Albanien im Stadtgebiet Tribseer angetroffen. Bei der Überprüfung zur Identität stellte sich heraus, dass sich der Mann derzeit illegal und ohne festen Wohnsitz in Stralsund aufhält. Weiterhin erhärtete sich der Verdacht, dass der albanische Staatsbürger in Verbindung mit den o.g. Einbruchsdiebstählen steht. Mitgeführtes Einbruchswerkzeug, was bei dem Mann sichergestellt wurde, ließen eine Verbindung zu den Einbrüchen vermuten.

In der Folge erfolgte am 19.01.2016 in einer Wohnung auf dem Dänholm eine Durchsuchung, in der der 23- Jährige temporär unterkam. Bei dieser Durchsuchung wurde Diebesgut festgestellt, welches offenbar auch aus Einbruchshandlungen des 11./12.01.2016 stammt. Diese polizeiliche Maßnahme führte zu einem zweiten Tatverdächtigen, einem 19-jährigen Albaner, der ebenfalls vorläufig festgenommen wurde. Beide Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter vorgeführt. Die 19 und 23 Jahre alten Tatverdächtigen kamen in Untersuchungshaft. Eine weitere Durchsuchung wurde am 20.01.2016 in der Stralsunder Altstadt durchgeführt, bei der ebenfalls Diebesgut gefunden wurde.

Nach dem gegenwärtigen Ermittlungsstand gibt es Erkenntnisse dahingehend, dass Zusammenhänge zu weiteren Diebstahlshandlungen bestehen. Derzeit wird davon ausgegangen, dass eine dreiköpfige albanische Tätergruppe für die Einbruchsserie seit Dezember 2015 in Stralsund aber auch für überörtliche Diebstahlshandlungen verantwortlich ist. Zwischenzeitlich ist auch der mutmaßlich dritte Tatverdächtige in Schleswig-Holstein festgenommen worden. Die Ermittlungen zu den Einbruchsdiebstählen dauern an und werden im Austausch mit den Ermittlungsbehörden in Hamburg und Lübeck weitergeführt.

Diebstahl von Quads bei Bergen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag (20.01.2016) wurde der Polizei in Bergen bekannt, dass es in Zittvitz zu einem Einbruchsdiebstahl kam. In der Zeit vom 19.01.2016, ca. 16:00 Uhr bis zum 20.01.2016, etwa 09:45 Uhr verschafften sich der oder die Täter gewaltsam Zutritt zu einem Lagerraum auf dem Gelände der Go-Kart und Quad Bahn in Zittvitz. Aus diesem Objekt entwendeten die bislang unbekannten Täter drei Quads der Marke Suzuki und entfernten sich in eine derzeit unbekannte Richtung. Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen nahmen eine Anzeige auf. Spuren konnten von den Kriminalbeamten der Kriminalkommissariatsaußenstelle Bergen gesichert werden. Es entstand ein Gesamtschaden von mehr als 10.000 Euro.

Die Kriminalpolizei in Bergen bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat zu der vorgenannten Zeit Beobachtungen gemacht und kann Informationen zu möglichen Tätern oder Fahrzeugen geben? Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer 03838 /8100 entgegen.

Polizei bittet um Hinweise zum Ansprechen von Kindern in Stralsund

Stralsund. Am 18.01.2016 erhielt die Stralsunder Polizei zwei Mitteilungen über ein Ansprechen von Kindern im Bereich des Knieperdamms in Stralsund. Am 18.01.2016, gegen 07:15 Uhr, war ein 10-jähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule. Das Kind war zu Fuß im Knieperdamm unterwegs. Auf Höhe einer Bäckerfiliale rief ein älterer Mann dem Kind zu, dass es mitkommen solle. Das Mädchen verneinte dies. Als der unbekannte Mann versuchte, das Mädchen festzuhalten, konnte es den Mann wegschubsen und schrie ihn an, dass er es in Ruhe lassen soll. Die 10-Jährige ging schnellen Schrittes weiter in Richtung Schule. Der Unbekannte folgte dem Mädchen zunächst und verschwand, als das Kind ihre Freundin und deren Vater sah und zu ihnen hinging.

Die 10-Jährige beschreibt den Mann folgendermaßen: Der Unbekannte hatte schwarz-graue Haare, die mit Gel nach oben gestylt waren. Er hatte Falten im Gesicht und wird als über 50 Jahre alt eingeschätzt, hatte aber nicht das Alter eines Opas. Der Mann trug eine schwarze kurze Jacke, eine Jeanshose und schwarz-weiße Turnschuhe. Eine Brille hatte er nicht. Der unbekannte Mann hat geraucht.

Bereits am 15.01.2016, gegen 14:25 Uhr, wollte ein neunjähriges Mädchen von der Schule zur Bushaltstelle am Knieperdamm gehen. Als das Kind im Knieperdamm zwischen parkenden Fahrzeugen hindurchging, kam plötzlich ein unbekannter Mann auf das Mädchen zu und fragte es, ob es mitkommen wolle. Die Neunjährige verneinte dies und ging schnell weg. Der unbekannte Mann ging dem Mädchen nicht nach.

Der Unbekannte wird durch das Kind wie folgt beschrieben: Er hatte graue nackenlange Haare und trug eine graue Brille mit runden Gläsern. Bekleidet war er mit einer braunen Jacke mit grauem Reißverschluss, einer blauen Jeanshose und Turnschuhen. Der Mann hatte eine dunkelgraue Stoffmütze aufgesetzt und trug graue Handschuhe. Zum Alter konnte das Kind keine genaueren Angaben machen, bezeichnet den Unbekannten in Bezug auf das Alter aber als Opa.

In beiden Fällen haben die Mädchen richtig reagiert. Sie haben laut und deutlich NEIN gesagt und sich schnell aus der Situation entfernt. Die 10-Jährige hat sich richtigerweise zu ihrer Freundin und deren Vater begeben. Beide Kinder haben sich Merkmale für eine Personenbeschreibung eingeprägt und mit ihren Eltern über das Erlebnis gesprochen. Eltern sollten jetzt nicht in Aufregung geraten, sondern ruhig und sachlich mit ihren Kindern über ein mögliches Ansprechen durch Fremde reden. Sie sollten den Kindern keine Angst machen, sondern mit ihnen über richtiges Verhalten in solchen Situationen sprechen.

Im Zuge der Ermittlungen wurden keine Hinweise auf ein strafrechtliches Verhalten festgestellt. Ein eventueller Zusammenhang wird geprüft. Die Stralsunder Polizei bittet unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Personen, die am 15.01.2016 bzw. am 18.01.2016 im Bereich Knieperdamm beobachtet haben, dass Mädchen von einem Mann angesprochen worden sind. Aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden, sind auch der oder die Männer, die die Mädchen angesprochen haben, um zu klären, ob es möglicherweise plausible Gründe für das Ansprechen der Kinder gab.

Polizei bittet um Mithilfe – Bahnunglück in Stralsund

Stralsund. Am 17.01.2016, gegen 17:35 Uhr, kam es am Bahnübergang in Stralsund Andershof zu einem Zugunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen handelt es sich bei der verunglückten Person um eine bislang unbekannte Frau, die ca. 1,75 m groß und etwa 65 Jahre alt war. Sie trug graues, ca. 10 cm langes Haar und einen goldfarbenen Ring am Ringfinger der linken Hand.

Die Stralsunder Kriminalpolizei bittet mit folgender Beschreibung um Mithilfe der Bevölkerung zur Klärung der Identität der Frau. Die Bekleidung der Verunfallten wird mit

  • einer schwarzen Kapuzenjacke
  • einer schwarzen Jeanshose
  • einem schwarzen Pullover und
  • braunen Stiefeletten beschrieben

Hinweise zur möglichen Identität werden beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Im Einsatz waren Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund, Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund, ein Notfallmanager der Bahn, ein Notarzt sowie die Berufsfeuerwehr aus Stralsund. Die Bahnstrecke war für ca. drei Stunden gesperrt. Insgesamt sind acht Reisezüge komplett und sechs Züge teilweise ausgefallen.

Zeugenaufruf zu Einbrüchen in Stralsund

Stralsund. In den vergangenen Tagen, am 12.01.2016 und 13.01.2016, sind mehrere Einbruchsdiebstähle bei der Polizei angezeigt geworden. Überwiegend in den Stralsunder Stadtteilen Knieper-Vorstadt und Grünthal-Viermorgen sind der oder die bisher unbekannten Täter gewaltsam in die Wohnräume eingedrungen und entwendeten Bargeld sowie andere Wertgegenstände.

Im Wismarer Ring wurde am 12.01.2016 bspw. eine blaue Sporttasche geleert und entwendet. Der Einbruchsversuch in eine Wohnung der Stargarder Straße kann auf einen kurzen Zeitraum begrenzt werden. Hier wurden der oder die Täter am 12.01.2016 in der Zeit von ca. 17:00 Uhr bis etwa 19:00 Uhr von einer Alarmanlage in die Flucht geschlagen.

Die Kriminalpolizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um eine erhöhte Wachsamkeit und Hinweise aus der Stralsunder Bevölkerung. Wer hat bei den o.g. Fällen oder auch im Allgemeinen Auffälligkeiten beobachtet? Wer hat möglicherweise Personen gesehen, die sich auffallend verhalten haben und kann eine Personenbeschreibung abgeben? Bürger, die zweckdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Sachbeschädigung in Prora – Polizei bittet um Hinweise

Sassnitz, Prora (Vorpommern-Rügen). Am 03.01.2016, gegen 06:55 Uhr, wurde eine Sachbeschädigung an einer Bushaltestelle in Prora durch Beamte des Polizeireviers Sassnitz festgestellt. Durch den oder die bisher unbekannten Täter wurde eine Glaswand der Bushaltestelle „Prora, Poststraße“ beschädigt. Sie ist komplett zerborsten und aus dem Rahmen herausgelöst worden. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei in Sassnitz bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat auffällige Beobachtungen vor 06:55 Uhr gemacht? Hinweise nehmen das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.