Sundhagen (ots). Am heutigen Morgen gegen 7:00 Uhr kam es in der Gemeinde Sundhagen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Schultransporter und einem Pkw mit einem Anhänger. Der Kleinbus zur Schülerbeförderung – ein Mercedes Sprinter – kam aus Richtung Brandshagen und wollte von der Reinberg-Straße auf die Bundesstraße 105 in Fahrtrichtung Greifswald abbiegen. Ein Pkw Mercedes mit einem Pferdeanhänger, befuhr die Bundesstraße 105 aus Richtung Greifswald. Nach bisherigen Erkenntnissen nahm der 66-jährige Fahrzeugführer des Kleinbusses, aus bislang unbekannter Ursache, dem 56-jährigen Fahrzeugführer des Pkw die Vorfahrt, wodurch die Fahrzeuge kollidierten. In dem Schultransporter befanden sich zum Unfallzeitpunkt neben dem Fahrer zwei Kinder. Die Fahrzeuginsassen beider Fahrzeugen blieben glücklicherweise unverletzt. Der Schulbus und der Pferdeanhänger waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf 25.000 Euro geschätzt. Während der Zeit der Verkehrsunfallaufnahme kam es auf den genannten Straßen zeitweise zu Sperrungen und daraus resultierenden Verkehrseinschränkungen. Neben einem Abschlepp- und Pannendienst waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Brandshagen und Miltzow im Einsatz.
Kategorie: Verkehrsunfall
Pkw kollidiert mit zwei Fahrzeugen im Gegenverkehr und setzt Fahrt fort
Stralsund (ots). Am 23.10.2021 kam es in Zarrendorf zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Gegen 18:30 Uhr befuhr ein 67-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Dacia die Landesstraße 222 in Richtung Neu Ahrendsee. Nach ersten Erkenntnissen soll der 67-Jährige in Schlangenlinien und mehrfach auf die Gegenspur gefahren sein. Infolgedessen stieß der Pkw Dacia zunächst mit einem sich im Gegenverkehr befindenden Pkw VW Amarok eines 36-jährigen Fahrzeugführers zusammen. Der 67-Jährige setzte seine Fahrt fort und stieß kurz darauf mit einem weiteren entgegenkommenden Pkw Toyota einer 20-jährigen Fahrzeugführerin zusammen. Auch der zweite Zusammenstoß hielt ihn nicht von der Weiterfahrt ab. Der 36-jährige Unfallbeteiligte vom ersten Zusammenstoß wendete daraufhin seinen VW Amarok, setzte sich vor das Fahrzeug des 67-Jährigen und bremste diesen langsam bis zum Stillstand aus.
Als die Polizei eintraf und einen Atemalkoholvortest bei dem 67-Jährigen durchführte, ergab dieser einen Wert von 1,36 Promille. Durch einen Arzt wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde dem 67-Jährigen die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein beschlagnahmt. Glücklicherweise blieben alle Unfallbeteiligten nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf circa 10.000 Euro geschätzt. Gegen den 67-Jährigen ermittelt nun die Kriminalpolizei, unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Pkw parkt unfreiwillig im Vorgarten
Barth (ots). Am 23.10.2021 kam es in Groß Kordshagen zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein Pkw einen Holzzaun durchbrach und in einem Vorgarten zum Stehen kam. Gegen 19:00 Uhr befuhr ein 25-Jähriger mit seinem Pkw Audi, aus Barth kommend, die Landesstraße 21 in Richtung Niepars. In der Ortslage Flemendorf, im Bereich einer scharfen Rechtskurve, fuhr der 25-jährige Barther nach ersten Erkenntnissen ungebremst geradeaus, durchbrach einen Gartenzaun und kam im Vorgarten zum Stehen. Die Grundstückseigentümer hörten einen Knall und eilten nach draußen. Nachdem sie mit dem Fahrzeugführer gesprochen hatten, flüchtete er über das Grundstück in Richtung eines Ackers. Als die Polizei eintraf, war der 25-Jährige zunächst nicht mehr zu sehen.
Zur Suche des Verunfallten kamen mehrere Streifenwagenbesatzungen und ein Fährtensuchhund zum Einsatz. Der 25-Jährige konnte circa zwei Stunden später in einer Bushaltestelle in Arbshagen/Groß Kordshagen angetroffen werden. Nach seinem Fluchtversuch war seine Bekleidung völlig durchnässt und verschmutzt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,91 Promille. Zudem hatte der 25-Jährige körperliche Auffälligkeiten, die einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln vermuten ließen. Da er unkooperativ und nicht gewillt war, die Polizisten zu begleiten und weiterhin Fluchtgefahr bestand, wurden dem Polen auf dem Weg ins Barther Polizeirevier Handschellen angelegt. Dort wurden ihm von einem Arzt zwei Blutproben zur Beweissicherung entnommen. Zudem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf circa 7.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.
Zahlreiche Alkohol- und Drogenfahrten im Landkreis Vorpommern-Rügen am vergangenen Wochenende
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In Stralsund konnten die Beamten des Polizeihauptreviers mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und einen Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln feststellen. Am 15.10.2021 gegen 20:45 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg den Hinweis, dass sich in der Straße „Zur Sternenschanze“ ein Verkehrsunfall ereignet und sich der vermeintliche Unfallverursacher vom Unfallort entfernt haben soll. Der Fahrzeugführer eines Pkw VW soll nach ersten Erkenntnissen beim Einparken einen hinter ihm parkenden Pkw Mitsubishi touchiert haben. Ein Zeuge hatte den Verkehrsunfall gesehen und konnte der Polizei gegenüber sachdienliche Angaben machen, um den mutmaßlichen Tatverdächtigen, einen 34-jährigen Marokkaner, bekannt zu machen. Dieser erschien im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme selbstständig am Unfallort. An dem Pkw des Marokkaners, welcher in unmittelbarer Nähe zum Unfallort stand, konnten Schäden festgestellt werden, welche im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall stehen könnten. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wird derzeit auf 1.400 Euro geschätzt. Während der Sachverhaltsklärung nahmen die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 34-Jährigen wahr. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 0,9 Promille. Da eine Alkoholaufnahme zwischen dem Zeitpunkt des Verkehrsunfalls und der Anzeigenaufnahme nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde durch einen Arzt eine doppelte Blutentnahme zur Beweissicherung durchgeführt. Somit kann der tatsächliche Alkoholwert zum Unfallzeitpunkt ermittelt werden. Weiterhin konnte der Marokkaner keinen Führerschein vorweisen. Ob er im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, wird nun geprüft. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und dem Unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.
Nicht einmal eine Stunde später, gegen 21:30 Uhr, hielt die Polizei in der Friedrich-Wolf-Straße einen Pkw BMW zur Verkehrskontrolle an. Während der Kontrolle nahmen die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 55-jährigen portugiesischen Fahrzeugführers wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,50 Promille. Der in Stralsund lebende Mann muss nun mindestens mit einem Bußgeld von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg rechnen.
In den frühen Morgenstunden des 16.10.2021 gegen 0:30 Uhr, stellte die Polizei in Stralsund einen Fahrradfahrer fest, welcher die Sundpromenade augenscheinlich in Schlangenlinien befuhr. Die Beamten hielten den Radfahrer zur Verkehrskontrolle an. Dabei zeigte der 21-jährige Deutsche aus der Region weitere körperliche Auffälligkeiten, welche auf einen zeitnahen Alkoholkonsum hindeuteten. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 1,67 Promille. Dem 21-Jährigen wurde durch einen Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.
Auch Elektroscooter kontrollierte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen am vergangenen Wochenende. Am Samstagabend, gegen 20:00 Uhr, zeigte ein 42-jähriger deutscher Fahrer eines Elektroscooters in der Lindenallee, im Stadtteil Grünhufe, körperliche Auffälligkeiten, welche auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln hindeuten könnten. Ein Drogenvortest reagierte auf mehrere Wirkstoffe positiv. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen. Die Beamten fanden bei dem 42-jährigen Stralsunder nach ersten Erkenntnissen Betäubungsmittel. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden weitere Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz aufgenommen.
Gegen 20:45 Uhr beobachteten Zeugen, wie ein augenscheinlicher betrunkener Mann mit einem Pkw VW in Negast losfuhr. Sie verständigten die Polizei. Der 36-jährige vermutliche Fahrzeugführer wurde in engem zeitlichem Zusammenhang durch Polizeibeamte angetroffen und war stark alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei dem deutschen Mann aus der Region ergab einen Wert von 2,67 Promille. Durch einen Arzt wurden dem Alkoholisierten zwei Blutproben entnommen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Diese wurde dem 36-Jährigen bereits im Jahr 2018 durch die Staatsanwaltschaft entzogen.
Am 16.10.2021 stellten die Beamten des Barther Polizeireviers einen Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss fest. Der 50-jährige Deutsche wurde gegen 16:45 Uhr mit einem Pkw Hyundai in der Ernst-Thälmann-Straße in Velgast angehalten und kontrolliert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,64 Promille. Diese Ordnungswidrigkeit zieht ein mindestens einmonatiges Fahrverbot, eine Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro sowie eine Eintragung ins Verkehrszentralregister in Flensburg nach sich.
In Ribnitz-Damgarten konnte ein junger E-Scooter Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Im Körkwitzer Weg in Ribnitz kontrollierte die Polizei am 16.10.2021, gegen 19:45 Uhr, den 19-jährigen Deutschen. Aufgrund von körperlichen Auffälligkeiten beim Fahrzeugführer wurde ein Drogenvortest durchgeführt, der ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe anzeigte, so dass ein Arzt dem Betroffenen eine Blutprobe entnahm.
Darüber hinaus leiteten die Polizeibeamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 19-jährigen Mann aus Ribnitz-Damgarten ein.
Auf der Insel Rügen konnten am Wochenende drei berauschte Fahrzeugführer gestoppt werden. In Lauterbach bei Putbus geriet am Freitag (15.10.2021) gegen 10:20 Uhr ein Pkw Audi ins Visier der Polizei. Bei einer Verkehrskontrolle stellten die Beamten Anzeichen für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln bei der 26-jährigen deutschen Fahrerin fest. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Durch einen Arzt wurde der Frau von der Insel Rügen eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Sie muss nun mit einer erheblichen Geldbuße und mindestens einem Fahrverbot rechnen.
Ebenfalls am Freitagabend, gegen 23:45 Uhr, kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund in Bergen auf Rügen einen Pkw VW. Dabei stellte sich heraus, dass der 34-jährige lettische Fahrzeugführer vor dem Fahrtantritt erheblich Alkohol konsumiert hatte. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den Fahrzeugführer ein.
Am späten Abend des 17.10.2021 gegen 23:00 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Glower Straße in Sagard einen Pkw Audi. Der 29-jährige polnische Fahrzeugführer stand vermutlich ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein entsprechender Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Auch in diesem Fall entnahm ein Arzt dem Betroffenen eine Blutprobe und die Polizeibeamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurde darüber hinaus eingeleitet.
Mittagszeit fordert drei Leichtverletzte bei Verkehrsunfällen
Stralsund (ots). Am 12.10.2021 kam es im Landkreis Vorpommern-Rügen zur Mittagszeit gleich zu zwei Verkehrsunfällen mit mehreren leichtverletzten Personen.
Gegen 12:45 Uhr kam es in Stralsund zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Pkw. Ein 53-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Citroen befuhr die Rudolf-Virchow-Straße und bog nach links in die Prohner Straße ab. Nach jetzigem Ermittlungsstand kollidierte er dabei mit einem 83-jährigen Radfahrer, welcher in diesem Moment die Prohner Straße, auf dem dortigen Radweg, überquerte. Der 83-jährige erlitt dabei nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen im Bereich des Kopfes und der Schulter. Er wurde zur Untersuchung und weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Der 53-Jährige blieb unverletzt. Beide Fahrzeugführer stammen aus Stralsund und besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Der Pkw war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden am Citroen wird derzeit auf 4.000 Euro geschätzt. Die Kreuzung musste im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme halbseitig gesperrt werden.
Gegen 13:45 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu einem Alleinunfall. Eine 26-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw VW befuhr die Ringstraße und bog nach rechts in die Bahnhofstraße ab. Nach bisherigen Erkenntnissen kam die 26-Jährige unmittelbar nach dem Abbiegen, aus bislang ungeklärter Ursache, plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem in einer Parktasche abgestellten Pkw Ford Fiesta. Durch den Aufprall auf das Heck des parkenden Fahrzeugs wurden die Airbags beim VW ausgelöst. Die Fahrzeugführerin und ihre 23-jährige Beifahrerin wurden dabei leicht verletzt. Sie wurden zur Untersuchung und weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Der VW und der Ford waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf circa 12.000 Euro geschätzt.
Verkehrsanbindung zur Insel Rügen durch Verkehrsunfall gekappt
Stralsund (ots). Am Morgen des 11.10.2021 ereignete sich gegen 9:45 Uhr auf dem Rügendamm ein schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 28-Jähriger aus dem Landkreis Ludwiglust-Parchim den Rügendamm aus Richtung Stralsund kommend. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet der 28-Jährige mit seinem Pkw VW Caddy in den Gegenverkehr, wo er seitlich mit einem entgegenkommenden Pkw Dacia Sandero kollidierte.
In dem Dacia befand sich ein 77-Jähriger Mann von der Insel Rügen. Dieser geriet durch den Zusammenstoß ebenfalls in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem weiteren Pkw zusammen. Bei dem dritten beteiligten Fahrzeug handelte es sich um einen Pkw Ford Kuga, in welchem sich ein 58-Jähriger Mann aus dem Landkreis Rostock befand.
Der 77-Jährige wurde durch die Zusammenstöße schwer aber nicht lebensbedrohlich verletzt und zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Die beiden anderen Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt. Zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls war die Rückenbrücke, aufgrund von Bauarbeiten, voll gesperrt. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme musste der Rügendamm für circa drei Stunden ebenfalls voll gesperrt werden. Nach Rücksprache wurden die Bauarbeiten auf der Rügenbrücke kurzfristig eingestellt und die Straße wieder freigegeben. Aufgrund der Überschneidungen der Geschehnisse war die Anbindung von und nach Rügen für etwa eine halbe Stunde unterbrochen.
Die drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf 30.000 Euro geschätzt. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr aus Stralsund waren im Einsatz. Gegen den 28-Jährigen Caddy-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Korrektur zur gestrigen Pressemitteilung zum schweren Verkehrsunfall auf Rügen
AVPR Grimmen (ots). Am 07.10.2021 ereignete sich gegen 15:45 Uhr auf der Bundesstraße 96 zwischen Rambin und Samtens ein schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. In der dazu veröffentlichten Pressemitteilung wurde das Alter des Fahrers des PKW Audi Q5 mit 54 Jahren angegeben. Tatsächlich ist der Fahrer 60 Jahre alt.
Alkoholisierter Fahrer verursacht zwei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle mit Personenschaden
Lancken-Granitz (ots). Am 05.10.2021 ereigneten sich gegen 18:45 Uhr auf der Bundesstraße 196 und auf der Landesstraße 29 kurz hintereinander zwei Verkehrsunfälle mit Personenschaden.
Ein 53-jähriger Fahrzeugführer eines Fiat Transporters befuhr die Bundesstraße 196 aus Richtung Lancken-Granitz in Richtung Bergen. Ein 50-jähriger Fahrzeugführer eines VW Polo befand sich hinter dem Transporter und startete nach derzeitigen Erkenntnissen einen Überholvorgang. Als sich der Polo auf Höhe des Transporters befand, scherte dieser vermutlich unverhofft aus. Es kam augenscheinlich zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. In der weiteren Folge kam der VW Polo nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit zwei Straßenbäumen und überschlug sich mehrfach. Der von der Insel Rügen stammende Fahrzeugführer des Polos wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. Offensichtlich setzte der Transporter-Fahrer seine Fahrt unvermittelt fort. Der VW Polo wurde stark beschädigt und musste durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden.
Wenige Minuten später meldete eine Hinweisgeberin einen weiteren Verkehrsunfall. Bei dem Verunfallten handelte es sich vermutlich um den zunächst flüchtigen, unfallbeteiligten Transporter-Fahrer. Der 53-jährige befuhr in weiterer Folge die Landesstraße 29 in Richtung Binz, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße abkam und dort frontal mit einem Baum kollidierte. Der Flüchtende wurde bei diesem Unfall ebenfalls nur leicht verletzt. Nun war auch für den Transporter die Fahrt beendet. Aus dem Fahrzeug stieg anschließend Qualm auf, sodass die Freiwillige Feuerwehr aus Zirkow kam zum Einsatz, um einen Brand zu verhindern.
Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Verunfallten fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,37 Promille, woraufhin eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung entnommen wurde. Es stellte sich auch heraus, dass der Fahrzeugführer vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Der Gesamtschaden aus beiden Unfällen wird auf fast 20.000 Euro geschätzt. Während der Zeit der Verkehrsunfallaufnahmen kam es auf der Bundes- und Landesstraße zeitweise zu Vollsperrungen und daraus resultierenden Verkehrseinschränkungen.
Betrunkener verursacht Verkehrsunfall und flüchtet anschließend
Dranske (ots). Am 05.10.2021 ereignete sich im Norden der Insel Rügen ein Verkehrsunfall. Der alkoholisierte PKW-Fahrer verließ anschließend unerlaubt den Unfallort und flüchtete später auch vor der Polizei. Laut Zeugenhinweisen kaufte ein 35-jähriger Mann gegen 13:15 Uhr in einem Getränkemarkt in der Wittower Straße in Dranske ein und stieg anschließend in seinen PKW BMW. Beim Rückwärtsfahren stieß der PKW gegen einen Betonpfeiler, wodurch dieser beschädigt wurde. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 300 Euro geschätzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand stieg der Fahrer aus und ging zurück in den Getränkemarkt, wo er durch die Angestellten aufgefordert wurde bis zum Eintreffen der Polizei am Unfallort zu verbleiben, da er einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Der 35-Jährige setzte sich jedoch in sein Fahrzeug und fuhr in Richtung Dranske Hof davon.
Sofort eingesetzte Polizeibeamte konnten das Fahrzeug zwischen den Ortschaften Kreptitz und Lancken anhalten. Als ein Polizeibeamter sich zum Fahrzeug begab, fuhr der PKW erneut an und versuchte sich augenscheinlich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Nach kurzer Zeit stoppte der PKW und der Fahrer stieg aus, um zu Fuß zu flüchten. Ein Polizeibeamter konnte ihn nach kurzer Verfolgung stellen. Es stellte sich heraus, dass er erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholkontrolle lehnte der Mann ab, gab jedoch zu, neben alkoholischen Getränken in naher Vergangenheit auch Betäubungsmittel zu sich genommen zu haben. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann von der Insel Rügen im Polizeirevier Sassnitz eine Blutprobe. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher und informierten die Führerscheinstelle. Gegen den 35-Jährigen wird nun u.a. wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
Erst Wildunfall, dann Blutprobenentnahme
Gemeinde Sundhagen (ots). Am 04.10.2021 kam es gegen 14:00 Uhr in der Gemeinde Sundhagen zu einem Wildunfall zwischen einem PKW BMW und einem Reh. Der 30-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen befuhr die Niederhofer Straße in Richtung Brandshagen, als plötzlich ein Reh, kurz hinter dem Ortsausgang Niederhof, die Fahrbahn überquerte. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier. Der 30-Jährige blieb unverletzt. Der Sachschaden am BMW wird derzeit auf 500 Euro geschätzt. Das Reh konnte nicht mehr aufgefunden werden. Der Verunfallte rief daraufhin selbst über den Notruf die Polizei. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Ein Vortest schlug positiv auf mehrere Substanzen an. Der 30-Jährige musste sich daraufhin einer Blutprobenentnahme unterziehen und sein Fahrzeug stehen lassen. Gegen den 30-Jährigen wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgenommen. Er muss mit mindestens einem einmonatigen Fahrverbot und einer Geldbuße von 500 Euro rechnen.