Sperrung der Rügenbrücke

Stralsund. Am heutigen Tag ist die Rügenbrücke in Fahrtrichtung Rügen in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr voll gesperrt. Grund für die Sperrung ist die Verkehrsfreigabe der B 96 n Anschlussstelle Altefähr bis Rambin am heutigen Tag. Eine Umleitung des Verkehrs erfolgt über den Rügendamm.

Update 19.11.2012, 15:37 Uhr: Die Sperrung der Rügenbrücke aus Anlass der Verkehrsfreigabe der B 96 n ist aufgehoben. Die Rügenbrücke ist wieder in beide Richtungen befahrbar.

Sperrung der Rügenbrücke

Stralsund. Im Verlauf des heutigen Tages sind beim Befahren der Insel Rügen Verkehrsbeeinträchtigungen zu erwarten. Zwischen 9 und 16 Uhr wird wegen Wartungsarbeiten auf der Rügenbrücke die Fahrspur Stralsund Richtung Rügen gesperrt. Umgeleitet wird über den Rügendamm.

Umsichtigeres Handeln von Kranichbeobachter erwünscht

Barth (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen späteren Nachmittag wurden Einsatzkräfte des Barther Polizeireviers zur Meiningenbrücke gebeten. Dort hatten Nutzer ihre Pkw offensichtlich ohne Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer abgestellt. Die Meiningenbrücke ist für Vogelbeobachter zur Kranichsaison ein beliebtes Ausflugziel. Die prüfenden Beamten mussten letztlich sieben Fahrzeugführern eine kostenpflichtige Verwarnung aussprechen. Ähnlich sah es kurz zuvor auf der L 23 am Flugplatz Barth aus. Dort stand jedoch nur ein Fahrzeug, das den Verkehr nicht behinderte.

Bereits Montag vergangener Woche, am 8. Oktober 2012, verwarnten Einsatzkräfte des Barther Polizeireviers fünfzehn Fahrzeugführer. Diese parkten ihre Fahrzeuge im Halteverbot auf der L 213, am Kranichausblick bei Günz. Dort behinderten sie den landwirtschaftlichen Verkehr.

Ganz gewiss sind die derzeit auf den Äckern der Region und in Wassernähe zu beobachtenden Kraniche nicht so ruhelos, dass man nicht zuerst das Fahrzeug regelgerechte abstellen kann und nicht ohne Grund enthält die Straßenverkehrsordnung gleich zu Beginn den Passus der gegenseitigen Rücksichtnahme.

Fahrradkontrollen in Stralsund

Stralsund. Am heutigen Tag führten Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers in Stralsund an verschiedenen Orten in der Hansestadt Fahrradkontrollen durch. Hierbei stellten sie insgesamt 45 Verstöße im Verwarngeldbereich und 3 im Bußgeldbereich fest. Allein in der Sarnowstraße wurden 24 Radler verwarnt, da sie mit ihrem Rad den Fußweg befuhren. Auf dem Tribseer Damm (Höhe Bahnhofspassage) stellten die Beamten 12 Fahrradfahrer fest, welche den Radweg entgegengesetzt der Fahrtrichtung befuhren. An dieser Stelle kontrollierten die Beamten am Vormittag auch einen 48-jährigen Radler aus Stralsund. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,84 Promille. Es folgte eine Blutprobenentnahme.

Verkehrskontrollen nahe Pütnitz

Pütnitz (Vorpommern-Rügen). Aufgrund des Viertelmeilen-Rennens auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes in Pütnitz wurden am vergangenen Sonntag verstärkt Verkehrskontrollen an Zu- bzw. Abgangswegen durchgeführt. Hierbei wurden durch die Einsatzkräfte etwa 350 Fahrzeuge und Fahrzeugführer kontrolliert. Während der Kontrollen wurde bei sechs Fahrzeugführern eine Alkoholbeeinflussung zwischen 0,5 Promille und 1,1 Promille festgestellt und bei 2 Fahrzeugführern eine Beeinflussung von über 1,1 Promille. Des Weiteren bestand bei 2 Fahrern der Verdacht der Betäubungsmittelbeeinflussung. Zwei Verkehrsteilnehmer führten Fahrzeuge, für welche kein Versicherungsschutz bestand. Zudem wurden verschiedene Verstöße im Zusammenhang mit erfolgten Fahrzeugumbauten festgestellt.

Verkehrskontrollen in Bergen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag fanden an verschiedenen Orten in Bergen Verkehrskontrollen statt. In der Zeit von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr wurden durch die Einsatzkräfte 42 Verstöße festgestellt. Über die Hälfte der Verstöße (27) waren Verstöße aufgrund der Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. In der Zeit von 16.30 Uhr bis 23.30 Uhr ahndeten die Einsatzkräfte nochmals 25 Verstöße. Im Rahmen der Verkehrskontrollen konnten auch zwei alkoholisierte Fahrzeugführer festgestellt werden. Atemalkoholprüfungen bei den aus Bergen stammenden Männern ergaben bei einem 35-jährigen Mitsubishi-Fahrer einen Wert von 0,62 Promille und bei einem 49-jährigen Citroen-Fahrer den Wert von 0,72 Promille.

Verkehrsgeschehen am Pfingstwochenende

Stralsund (Vorpommern-Rügen). Insgesamt ereigneten sich vom 25.05.2012 (6.00 Uhr) bis zum 28.05.2012 (14.30 Uhr) im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg 207 Verkehrsunfälle, bei denen 22 Personen verletzt wurden. Bei durchgeführten Kontrollen stellten die Beamten 51 Fahrzeugführer fest, welche unter Einfluss von Alkohol ihr Fahrzeug führten. Weitere sieben Fahrzeugführer hatten keine erforderliche Fahrerlaubnis. Im Berichtszeitraum entfernten sich 36 Fahrzeugführer unerlaubt vom Unfallort.

Amtsanmaßung durch widerrechtliche Blaulichtfahrt

Stralsund. Am vergangenen Montag kam es gegen 9:45 Uhr zu einer Amtsanmaßung durch widerrechtlich eingebautes blaues Blinklicht und der Benutzung einer Sirene in einem Privatwagen. Ein 36-jähriger Stralsunder befuhr mit seinem Fiat die Kleine Parower Straße in Richtung Heinrich-Heine-Ring. Hier näherte sich ihm von hinten ein Opel Astra. Bei diesem waren im Frontbereich blaue LED-Lichter angebracht, welche blinkten. Zusätzlich war eine Sirene zu hören. Der Stralsunder ging zunächst von einem zivilen Polizeifahrzeug aus und fuhr an den rechten Fahrbahnrand. Der vermeintliche Polizeiwagen fuhr an ihm vorbei und hielt an einer Bankfiliale in der Kleinen Parower Straße. Die noch recht jung aussehenden Insassen begaben sich in die Bank und kehrten nach kurzer Zeit zu ihrem Fahrzeug zurück. In diesem fuhren sie dann, wiederum mit blinkenden Lichtern, davon. Da dem Zeugen das Geschehen sehr merkwürdig vorkam, informierte er die örtliche Polizei. Die Einsatzkräfte stellten den Opel an der Wohnanschrift des Halters fest. Als sie mit dem 20-jährigen Fahrzeughalter aus Stralsund sprachen, räumte dieser ein, LED-Lichter und eine Sirene in seinem Opel verbaut zu haben. Auch sei er vor Kurzem in der Kleinen Parower Straße gewesen. Jedoch habe er bei der Fahrt weder die LED-Lichter eingeschaltet, noch die Sirene benutzt. Diese seien nur für Show-Zwecke gedacht. Nun ermittelt die Polizei u. a. wegen Amtsanmaßung und Nötigung.

Kein Verkehrsunfall mit alkoholisiertem Verursacher

Stralsund. Am vergangenen Wochenende sahen Verkehrsteilnehmer zwischen Kap Arkona und Ribnitz-Damgarten häufig die rote Kelle. Die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Stralsund sorgten mit ihrem Einsatz für sichere Straßen und fischten 17 alkoholisierte Fahrzeugführer aus dem Verkehr. 11 davon sahen mit der roten Anhaltekelle gleichzeitig die rote Karte, sie werden künftig längere Zeit auf das Fahren eines motorisierten Gefährts verzichten müssen. Der Spitzenwert von 2,9 Promille wurde am Samstagabend kurz vor Mitternacht in Ribnitz-Damgarten bei einem 26-jähriger Radler gemessen. Vier festgestellte Sünder dürfen zwar vorerst weiterhin mit ihren Pkw am Straßenverkehr teilnehmen, doch wird der bei ihnen festgestellte Alkoholpegel zu kurzzeitigen Fahrverboten führen. Bemerkenswert sind zwei weitere Feststellungen, die beiden jungen Fahrzeugführer befinden sich innerhalb ihrer Probezeit. Sie hielten die geltende 0,0-Promille-Grenze nicht ein und müssen neben dem deftigen Bußgeld auch mit einem Aufbauseminar für Fahranfänger rechnen. Umso erfreulicher ist die Feststellung, dass am Wochenende kein Verkehrsunfall mit einem alkoholisierten Verkehrsteilnehmer festgestellt wurde.

Winterwetter – kein Freifahrtsschein im Straßenverkehr

Franzburg (Nordvorpommern-Rügen). Dass winterliche Straßenverhältnisse keinen Schutz vor polizeilichen Kontrollen bieten, musste ein 49-jähriger Barther heute gegen 11 Uhr erfahren. In Franzburg hielt eine Streife des Grimmener Polizeireviers den 49-Jährigen mit seinem Pkw Kia an und bat um Aushändigung der Papiere. Der Deutsche händigte u.a. einen litauischen Führerschein aus. Doch da stimmte etwas nicht mit dem Führerschein im Plastikformat. Der Nachname war falsch geschrieben und der Geburtsort stimmte nicht mit den Angaben vom Personalausweis überein. Dieser Führerschein wurde umgehend eingezogen. Eine Nachfrage in der Führerscheinstelle offenbarte weitere Unstimmigkeiten und rang den Kollegen einen Schmunzler ab. Laut dem neuen Dokument hätte er die Fahrerlaubnis 1990 erhalten, weit vor dem tatsächlichen Ablegen der Fahrprüfung im Jahr 1991. Hier scheinen sich die Hersteller des vermeintlichen litauischen Dokuments nicht sehr bemüht zu haben. Dem Barther war die Fahrerlaubnis bereits 1994 entzogen worden.