Binz (Vorpommern-Rügen). Am 14.03.2018 kontrollierten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz einen Fahrzeugführer in Binz und stellten fest, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Nach dem bisherigen Stand bemerkten die Beamten gestern gegen 15:20 Uhr einen Fahrer eines Pkw Mercedes in der Bahnhofstraße, der ohne den angelegten Sicherheitsgurt in die Straße Am Kleinbahnhof abbog. Aus diesem Grund erfolgten die Verkehrskontrolle und die Feststellung, dass der 66-Jährige aus der Gemeinde Binz unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein entsprechender Atemalkoholtest mittels Messgerät ergab einen Wert von 1,6 Promille. Anschließend wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt bzw. das Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum untersagt. Der 66-jährige Mann muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.
Kategorie: Verkehr
Unglaublich – Fahrzeugführer mit mehr als drei Promille unterwegs?
Stralsund. Am Morgen des 13.03.2018 erhielten die Stralsunder Beamten den Hinweis, dass eine scheinbar alkoholisierte Person an einer Tankstelle in der Rostocker Chaussee ins Fahrzeug steigt und losfährt. Die eingesetzten Beamten begaben sich in Richtung des Stralsunder Bahnhofs, da nach Angaben des Hinweisgebers der unter dem Einfluss von Alkohol stehende Fahrer eines Pkw Honda dorthin fuhr. Eine weitere Funkwagenbesatzung überprüfte die Anschrift des mutmaßlichen Fahrers und traf diesen auch im Stadtteil Tribseer an. Bei der Personalienfeststellung bemerkten die Beamten ebenfalls Atemalkoholgeruch und testeten dies mit einem Messgerät. Dies ergab einen Wert von etwas mehr als drei Promille in der Atemluft. Nach Angaben des 51-Jährigen Honda-Fahrers habe er zu Hause den Alkohol genossen. Die Folgemaßnahmen, wie unter anderem die Blutprobenentnahme und die Beschlagnahme des Führerscheins blieben ihm dennoch nicht erspart. Zunächst wurde auch das Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum untersagt. Der 51-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.
Bei Motorradkontrollen Verstöße festgestellt
Stralsund/Grimmen (Vorpommern-Rügen). Anlässlich der zur Neige gehenden Motorradsaison führten die Beamten des Motorrad-Kontroll-Teams der Polizeiinspektion Stralsund (Autobahn-und Verkehrspolizeirevier Grimmen) am 03.10.2017 eine Verkehrskontrolle spezialisiert auf Motorräder durch.
Sowohl an der B 105 bei Martensdorf als auch auf dem Parkplatz bei Kirchdorf (B 105) zogen die vier eingesetzten Beamten für zumindest einen kurzen Moment die Fahrzeugführer aus dem Verkehr. Nicht alle Motorradfahrer aber konnten ihre Fahrt nach der Prüfung der Maschine auf Herz und Nieren fortsetzen. So wurde das Krad eines Stralsunders komplett stillgelegt. Auch einem 31-Jährigen aus dem Raum Greifswald ist die Weiterfahrt untersagt worden. Die Überprüfung seiner BMW hatte technische Mängel (abgefahrene Reifen, nicht zulässige Blinksysteme) und unzulässige Umbauten aufgezeigt. Insgesamt sind 18 Zweiräder an zwei Kontrollstellen kontrolliert worden. Es wurden zwei Bußgeldverfahren eröffnet und mehrere Kontrollberichte ausgestellt.
Im Rahmen dieser Kontrollen wurden unter anderem auch die lichttechnischen Einrichtungen an den Motorrädern überprüft, was neben den Geschwindigkeitskontrollen in Bezug auf die themenorientierten Verkehrskontrollen im Monat Oktober im gesamten Präsidiumsbereich schwerpunktmäßig kontrolliert wird.
Verkehrskontrollen anlässlich des Pangea-Festivals in Pütnitz
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Anlässlich des Pangea-Festivals kontrollierten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten mit Unterstützungskräften aus dem gesamten Land Mecklenburg-Vorpommern in den vergangenen Tagen (26.08.2017 – 28.08.2017) Fahrzeugführer, die zum oder vom Festival-Gelände in Pütnitz fuhren. Im Einsatz befanden sich am Samstag, Sonntag sowie am heutigen Tag mehrere Dutzend Beamte aus den Polizeiinspektionen Stralsund, Anklam, Neubrandenburg, Ludwigslust, Wismar und Rostock. Außerdem unterstützten die Kräfte des Zolls und die Polizeianwärter der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege.
Als Ergebnis der Verkehrskontrollen wurden 18 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel und mehr als 20 Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Hierbei wurden nicht nur die Fahrer sondern auch Mit-/Beifahrer belangt. Desweiteren ist eine Trunkenheitsfahrt mit 1,13 Promille registriert, ein Einhandmesser sichergestellt und mehrere Kleinstmengen an Betäubungsmitteln beschlagnahmt worden.
Am häufigsten wurden bei den Fahrzeugführern oder Mitfahrenden Drogen wie THC, Marihuana, Amphetamine oder Ecstasy festgestellt. Die kontrollierten Personen müssen sich nun wegen der vorgenannten Delikte verantworten. Blutproben sind durch einen Arzt entnommen worden, die Führerscheinstellen werden über die Vorkommnisse informiert und die Weiterfahrten sind zunächst untersagt worden.
36-Jährige begeht Trunkenheitsfahrt in Stralsund
Stralsund. Am frühen Sonntagmorgen, dem 02.07.2017 stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund eine Fahrzeugführerin unter dem Einfluss von Alkohol in Stralsund, in der Maxim-Gorki-Straße fest. Die 36-jährige Stralsunderin gab bei der Verkehrskontrolle gegenüber den Beamten auf Nachfrage an, lediglich ein wenig Bier getrunken zu haben. Der Innenraum ihres Pkw VW mit einer Vielzahl an Bier- und Schnapsflaschen versprach jedoch ein anderes Ergebnis. Eine durchgeführte Atemalkoholüberprüfung bei der VW-Fahrerin ergab gegen 1:45 Uhr einen Wert von 2,4 Promille. Die Weiterfahrt wurde durch die Beamten untersagt und der Führerschein sichergestellt. Des Weiteren erfolgte bei der Fahrzeugführerin eine Blutprobenentnahme. Die 36-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.
Geschwindigkeitsmessungen in Born
Born (Vorpommern-Rügen). Am vergangenen Wochenende, 10.06.2017, führten die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen Geschwindigkeitskontrollen auf der L 21 in Born durch. Von mehr als 1.660 gemessenen Fahrzeugen fuhren 308 Fahrer oder Fahrerinnen – ob Einheimische oder Urlauber – bei erlaubten 50 km/h innerorts zu schnell. Für knapp 280 Fahrzeugführer/innen bedeutet dies, dass sie mit einem Verwarngeld rechnen müssen. 30 Fahrer/innen werden mit einem Bußgeld verwarnt. Sechs davon haben die Geschwindigkeit von 50 km/h so weit überschritten, dass sie mit einem Fahrverbot belangt werden.
27-Jähriger ohne Fahrerlaubnis in Stralsund unterwegs
Stralsund. Am 23.05.2017, gegen 15:15 Uhr, stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund einen Fahrzeugführer ohne Fahrerlaubnis und offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel fest. Der 27-jährige Fahrer eines Pkw Mitsubishi aus Stralsund wurde durch die Beamten in der Smiterlowstraße in Stralsund kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann ohne die erforderliche Fahrerlaubnis den Pkw führte. Während der Verkehrskontrolle fielen den Beamten körperliche Auffälligkeiten auf, die auf den Konsum von Betäubungsmittel hindeuten. Mit dem Einverständnis des Mitsubishi-Fahrers und ohne Drogenvortest wurde sogleich die Blutprobe im Krankenhaus für die Analyse entnommen. Durch die Beamten wurden die entsprechenden Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel aufgenommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die Führerscheinstelle wird über die Feststellungen in Kenntnis gesetzt.
Polizei nimmt zahlreiche Anzeigen bei Veranstaltung in Grimmen auf
Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am vergangenen Wochenende führte das Polizeirevier Grimmen anlässlich einer Stock-Car-Rennveranstaltung vom 05.05.2017 bis 07.05.2017 mehrere Verkehrskontrollen durch. Die Polizeibeamten des Polizeireviers Grimmen wurden durch Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen, des Polizeihauptreviers Stralsund und des Polizeireviers Barth unterstützt.
Im Rahmen der Verkehrskontrollen sind 44 Ordnungswidrigkeitenverfahren (13 Bußgeldverfahren, 31 Verwarnungsgeldverfahren) eingeleitet worden. Die Beamten stellten außerdem zwei Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol (Fahrradfahrer 1,67 Promille, Pkw-Fahrer 1,13 Promille) und fünf Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fest. In vier Fällen fehlte Fahrzeugführern die erforderliche Fahrerlaubnis. Zwei Fahrzeuge wurden festgestellt, an denen Kennzeichen angebracht waren, die nicht für das jeweilige Kfz (Kleinkraftrad, Pkw) ausgegeben worden sind. Für drei Fahrzeuge fehlte die entsprechende Pflichtversicherung. Bei der Kontrolle eines 27-Jährigen aus Demmin stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Nachdem der geforderte Geldbetrag durch den 27-Jährigen beglichen wurde, konnte er seinen Weg fortsetzen. Außerdem nahmen die Beamten drei Anzeigen wegen Körperverletzungen und eine Anzeige wegen des Diebstahls eines Handys auf dem Veranstaltungsgelände auf.
Einschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 01.05.2017 in Stralsund
Stralsund. e Polizeiinspektion Stralsund führt anlässlich mehrerer bei der Versammlungsbehörde angemeldeter Demonstrationen und eines Aufzuges am 01.05.2017 einen Einsatz durch. Es wird daher ab Mittag in der Hansestadt Stralsund insbesondere für den Fahrzeugverkehr zu temporären Einschränkungen kommen. Die Stralsunder Stadtteile Altstadt, Knieper und Tribseer werden von den Verkehrsbeeinträchtigungen im Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen betroffen sein, dazu gehören auch zeitweise Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs der Buslinien 1, 3, 4 und 6.
Polizeieinsatz anlässlich einer Demonstration am 21.12.2016 in Stralsund
Stralsund. Am 21.12.2016 führten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit einem Aufzug einen Einsatz mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern und des Polizeipräsidiums Neubrandenburg in der Hansestadt Stralsund durch. Der bei der Versammlungsbehörde in Stralsund angemeldete Aufzug mit dem Thema „Trauermarsch für die Opfer auf dem Berliner Weihnachtsmarkt“ setzte sich gegen 19:00 Uhr von der Bahnhofstraße in den Tribseer Damm in Bewegung. Die Versammlungsteilnehmer gingen weiter in den Carl-Heydemann-Ring. Auf Höhe des Gebäudes des Landkreises Vorpommern-Rügen gedachten sie mit Kerzen und einer Schweigeminute den Opfern von Berlin. Danach liefen die Teilnehmer die geplante Aufzugsstrecke über den Jungfernstieg bis zur Bahnhofstraße zurück. Dort wurde die Versammlung ca. 20:00 Uhr durch den Versammlungsleiter beendet. Die Veranstaltung verlief über die gesamte Aufzugsdauer ruhig und friedlich.