Falschfahrer auf der A20 gestoppt und Schlimmeres verhindert

A20/Süderholz (ots). In der Nacht zu Sonntag, dem 12.01.2020, meldete ein Hinweisgeber über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass er kurz nach 04:00 Uhr einen Falschfahrer im Bereich der A20 bei Süderholz bemerkt habe. Der Klein Lkw war auf der Richtungsfahrbahn Lübeck der A20 in falscher Richtung (Stettin) unterwegs und kam dem Hinweisgeber zwischen den Anschlussstellen Grimmen Ost und Stralsund entgegen.

Die umgehend eingesetzten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres (AVPR) Grimmen konnten den Lkw kurze Zeit später aufnehmen und beobachten, wie im Führerhaus des Lkw während der Fahrt ein Fahrerwechsel zwischen zwei Männern stattfand. Vor der Anschlussstelle Gützkow stoppte der Lkw zunächst auf dem Standstreifen. Dann wendete der Fahrer sein Fahrzeug und setzte seine Fahrt, nun auf der richtigen Fahrbahn, in Richtung Lübeck fort. Nachdem die Beamten den Klein Lkw über die Anschlussstelle Gützkow einholen konnten, zogen sie das Fahrzeug an der Abfahrt Grimmen Ost zur Kontrolle heraus.

Im Rahmen der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der für die Irrfahrt verantwortliche 44-jährige, aus Berlin stammende, Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der nach dem Fahrerwechsel verantwortliche 34-jährige Fahrer, ebenfalls aus Berlin stammend, konnte hingegen die erforderliche Fahrerlaubnis vorlegen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Zeugen, die den Sachverhalt ebenfalls beobachtet haben bzw. denen der Lkw möglicherweise auf ihrer Fahrbahn entgegenkam, werden gebeten, sich beim AVPR Grimmen (Tel. 038326/570-212) zu melden.

Irrfahrten können folgenschwere Verkehrsunfälle nach sich ziehen. Wer selbst versehentlich auf die falsche Richtungsfahrbahn gerät, der sollte Warnblinklicht einschalten und umgehend an den Fahrbahnrand fahren. Versuchen Sie bitte nicht zu wenden, sondern verlassen Sie Ihr Fahrzeug, begeben sich hinter die Schutzplanke und verständigen über 110 die Polizei. Diese wird umgehend Hilfe zum Einsatzort schicken.

Verkehrsteilnehmer, denen ein Falschfahrer auf ihrer Fahrbahn gemeldet wird, sollten ihre Geschwindigkeit verringern und nicht überholen. Wer die Möglichkeit hat, sollte den nächsten Parkplatz bzw. die nächste Abfahrt nutzen, bis die Gefahrenlage über den Verkehrsfunk aufgehoben wurde.

Frau mit mehr als 2 Promille zur Mittagszeit gestoppt

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Mittwoch, den 08.01.2020 gegen 12:00 Uhr meldete ein aufmerksamer Kraftfahrer der Polizei, dass auf der Landesstraße 301 zwischen Gingst und Bergen auf Rügen ein PKW Opel in auffälligen Schlangenlinien fährt. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen stoppten den PKW Opel in der Ringstraße in Bergen auf Rügen. Die 41-jährige Fahrzeugführerin von der Insel Rügen war stark alkoholisiert. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 2,67 Promille. Der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt. Durch einen Arzt wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden durch die Beamten sichergestellt. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle informiert.

Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Die 41-Jährige hatte ihre Fahrerlaubnis nach einem ähnlichen Delikt im Jahr 2017 schon einmal abgeben müssen und erst im September 2018 zurückbekommen.

Kontrolle auf der BAB 20 deckt auf – Lkw-Gespann stark überladen

Eine Kontrolle eines Lkw VW mit Anhänger am vergangenen Samstag, dem 04.01.2020, auf der Bundesautobahn 20 deckte auf, dass das Zuggespann das zulässige Gesamtgewicht deutlich überschritten hatte. Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen hatten den 31-jährigen Fahrer und dessen Fahrzeug gegen 15:00 Uhr im Bereich Süderholz kontrolliert, als dieser auf der Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck liegengeblieben war. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der 31-Jährige mit seinem Gespann im Berliner Bereich gestartet. Während der Fahrt brachen offenbar aufgrund der starken Überladung drei der fünf Radbolzen an einem Hinterrad des Lkws, sodass der Fahrer stoppen musste. Die spätere Wägung des Gespanns am gestrigen Montag ergab, dass allein der Lkw fast doppelt so viel geladen hatte wie erlaubt. Insgesamt hatte der VW, der bis unter das Dach beladen war, 1.380 kg zu viel auf der Waage. Der Anhänger, auf dem Holz verstaut war, war ebenfalls mit 300 kg überladen. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und der Lkw mit Anhänger bei einem Abschleppunternehmen sichergestellt. Ebenso stellte sich bei der Kontrolle heraus, dass der aus Berlin stammende Fahrer für dieses Zuggespann nicht die erforderliche Fahrerlaubnisklasse besaß. Erforderlich wäre die Klasse BE gewesen, vorweisen konnte der 31-Jährige jedoch nur die Klasse B. Damit besteht bei dem Mann der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Dem 66-jährigen Halter des Fahrzeugs drohen nun ebenfalls Konsequenzen. Er steht im Verdacht, die Fahrt zugelassen bzw. angeordnet zu haben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Zusammenhang ebenfalls aufgenommen. Laut Straßenverkehrsordnung stellt Überladung grundsätzlich ein Verkehrsverstoß dar, welcher verwarn- bzw. bußgeldbewährt ist. Der Bußgeldkatalog sieht beispielsweise bei einem Fall wie diesem (Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes um mehr als 30%) ein Bußgeld von 235 Euro und einen Punkt in Kraftfahrtbundesamt in Flensburg vor. Wer also mit dem Auto in den Urlaub fährt oder schwere Gegenstände bei einem Umzug oder nach dem Einkauf im Baumarkt transportieren möchte, sollte vorher einen Blick auf das zulässige Gesamtgewicht seines Fahrzeugs in seinem Fahrzeugschein werfen. Darüber hinaus stellt auch jede Überladung ein Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr dar. Verkehrsunfälle mit Personen- und schweren Sachschäden können die Folge sein. Deshalb rät die Polizei, bei der Beladung gewissenhaft zu handeln.

Erheblich alkoholisierte Frau mit PKW in Samtens gestoppt

Samtens (ots). Am 26.11.2019 gegen 14:50 Uhr meldete ein aufmerksamer Bürger, dass auf der Landesstraße 30 von Gingst kommend in Richtung Samtens ein PKW Mitsubishi in auffälligen Schlangenlinien fährt.

Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen konnten den PKW kurze Zeit später in der Gingster Straße in Samtens stoppen, nachdem die 38-jährige Fahrzeugführerin aus Gingst die Anhaltesignale der Polizisten zunächst ignoriert hatte. Die Frau stand sichtbar unter erheblichem Alkoholeinfluss. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 2,53 Promille. Aus diesem Grund veranlassten die Beamten eine Blutprobenentnahme.

Weiterhin war die 38-Jährige aufgrund von voran gegangenen Trunkenheitsfahrten nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und für den PKW Mitsubishi lag keine gültige Haftpflichtversicherung vor. Der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt. Außerdem wird die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Gegen die Fahrzeugführerin wurde wegen der diversen aufgezählten Delikte ein Strafverfahren eingeleitet.

Verkehrseinschränkungen nach Sichtung eines Damhirsches auf der A20

A20/AS Grimmen Ost (ots). Seit den gestrigen frühen Morgenstunden, dem 20.11.2019, waren Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres (AVPR) Grimmen zusammen mit der Autobahnmeisterei Süderholz im Bereich der Autobahn 20 zwischen dem Parkplatz Riedbruch und der Anschlussstelle Grimmen Ost im Einsatz. Grund war die Meldung über die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass sich ein Damhirsch auf die Autobahn verirrt hatte.

Die umgehend eingesetzten Beamten des AVPR Grimmen konnten das Tier auf der Richtungsfahrbahn Lübeck auf Höhe der Anschlussstelle B96/Stralsund feststellen. Mit einem entsprechenden Sicherungswagen wurde auf diese Gefahrenstelle aufmerksam gemacht.

Wie der Damhirsch hinter den Wildschutz gelangen konnte, ist bislang unklar. Die Tiere besitzen ein gutes Sprungvermögen. Eine Überwindung des Zaunes kann daher nicht ganz ausgeschlossen werden. Möglich ist auch, dass das Tier an einer beschädigten Stelle des Zaunes, welche bei der Überprüfung in dem Bereich festgestellt wurde, auf die Autobahn gelangt ist.

Um dem Damhirsch den Weg runter von der Autobahn zu ermöglichen, wurde der Wildschutzzaun durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei an mehreren Stellen geöffnet. Die Überprüfung in der vergangenen Nacht und am heutigen Tag ergab keine erneute Sichtung des Tieres. Insofern wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der Damhirsch seinen Weg hinter den Wildschutzzaun gefunden hat. Daher wurden die geöffneten Stellen am heutigen Tag wieder verschlossen. Die seit gestern aufgestellte Geschwindigkeitsreduzierung auf 100 km/h in dem Gefahrenbereich sowie die Warnung vor Wildwechsel auf einer Länge von sechs Kilometern bleibt jedoch noch bis zum morgigen Tag bestehen.

Motorradfahrer in Sagard gestoppt

Sagard (ots). In Zusammenarbeit mit Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund konnte am gestrigen Abend in Sagard ein Motorradfahrer sowie sein Sozius durch die Sassnitzer Polizeibeamten gestoppt und kontrolliert werden. Am 13.11.2019, gegen 21:30 Uhr, informierte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei die Kollegen aus Sassnitz über ein Crossmotorrad, welches mit zwei Personen besetzt und ohne amtliche Kennzeichen in der Sagarder Schulstraße unterwegs war. Bei der Kontrolle des Fahrers wurde festgestellt, dass der 22-Jährige nach dem ersten Atemalkoholtest mit 0,8 Promille alkoholisiert war, ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fuhr und das Motorrad weder zugelassen noch versichert war. Im Polizeirevier Sassnitz folgten weitere polizeiliche Maßnahmen. So wurde dem 22-Jährigen aus der Region die Weiterfahrt untersagt. Auch die zuständige Führerscheinstelle wird über den Sachverhalt informiert. Nun muss sich der Motorradfahrer u.a. wegen des Verdachts des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

31-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln in Saal

Barth/Saal (ots). Am gestrigen 12.11.2019 wurde ein 31-jähriger Pkw-Fahrer aus der Region Saal unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln durch Beamte des Polizeirevieres Barth festgestellt. Der Opel-Fahrer befuhr gegen 16:00 Uhr die Straße zwischen Hermannshagen Dorf und Saal als ihn die Beamten mit dem Anhaltesignal stoppten. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes wies das Verhalten des 31-Jährigen auf einen möglichen Konsum von Drogen. Aufgrund einiger Auffälligkeiten wurde ein freiwilliger Drogenvortest auf Urinbasis durchgeführt. Dieser ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von Ketamin. Es folgte die Blutprobenentnahme durch eine Ärztin im Krankenhaus, die Untersagung zum Führen eines Fahrzeugs innerhalb der weiteren 24 Stunden und mit der Ordnungswidrigkeitenanzeige – die Mitteilung an die zuständige Führerscheinstelle. Der Fahrzeugführer muss sich unter anderem wegen des Verdachts des Führens eines Kfz unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Trunkenheitsfahrt in Bergen gestoppt

Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Mittwoch zogen die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen eine 50-jährige Frau aus dem Verkehr, die einen VW Transporter unter dem Einfluss von Alkohol führte. Im Rahmen einer in der Wasserstraße in Bergen durchgeführten Verkehrskontrolle, ergab sich für die Beamten gegen 11:00 Uhr der Verdacht, dass die aus der Gemeinde Samtens stammende Frau unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Eine im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Bergen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und die Führerscheinstelle verständigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.Die 50-Jährige muss sich nun  wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Betrunkener Transporterfahrer aus dem Verkehr gezogen

Barth (Vorpommern-Rügen). In den Abendstunden des 03.04.2018 gingen die Beamten des Polizeirevieres Barth dem konkreten Hinweis eines Zeugen nach, der bei dem Fahrer eines Mercedes-Benz Transporters eine Trunkenheitsfahrt vermutete. Der Hinweisgeber wurde auf den Transporter aufmerksam, wie dieser gegen 21:00 Uhr auffällig durch die Barther Innenstadt fuhr. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen konnte als Fahrer ein 35-jähriger aus Barth festgestellt werden, bei dem sich bei der Überprüfung Anhaltspunkte dafür ergaben, dass er unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,9 Promille. Zudem ergaben sich Hinweise darauf, dass der 35-Jährige offenbar zusätzlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Eine bei dem Barther im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Des Weiteren wurde die Führerscheinstelle verständigt. Der 35-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Auseinandersetzung zwischen zwei Verkehrsteilnehmern

Martensdorf (Vorpommern-Rügen). Am Mittwochabend, dem 21.03.2018, wurden Beamte des Polizeirevieres Barth zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Pkw- und einem Lkw-Fahrer gerufen, bei der sie am Ende feststellen mussten, dass der Fahrer des Lkw offenbar keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhren, gegen 20:30 Uhr, ein Lkw mit Sattelauflieger und ein Pkw Opel die Landesstraße 21 aus Richtenberg kommend in Richtung Martensdorf/B105. Während eines Überholvorganges des Pkw vorbei an dem vorausfahrenden Lkw soll es nach Aussagen der Beteiligten zu verkehrswidrigem Verhalten beider Verkehrsteilnehmer gekommen sein. In der weiteren Folge soll sich die Situation zugespitzt haben. Im Raum steht jetzt dabei u.a. der Verdacht der Nötigung im Straßenverkehr durch den Pkw-Fahrer. Nachdem sich beide Fahrer auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes an der B105 in Martensdorf wieder begegneten, soll es in der weiteren Folge zu einer wechselseitigen Beleidigung gekommen sein. Im Zuge der Sachverhaltsprüfung stellten die eingesetzten Beamten zudem fest, dass der Fahrer des Lkw offenbar seit Mitte letzten Jahres nicht mehr im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse CE ist. Gegen beide Männer wurden die entsprechenden Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dazu dauern noch an.