Fliegerbombe bei Ausgrabungen in Stralsund

Stralsund. Gegen 15:00 Uhr wurde bei den gegenwärtig laufenden Ausgrabungen auf dem Rathausplatz in Stralsund eine Fliegerbombe von gut einem Meter Länge entdeckt. Die Baggerarbeiten sind eingestellt worden. Der Munitionsbergungsdienst ist verständigt und wird die Situation begutachten. Bis zum Eintreffen des Bergungsdienstes wird ein Zeitfenster von 90 Minuten erwartet. Die Bombe befindet sich ca. 10 Meter von der Hausfront in der Kleinschmiedstraße entfernt. Ob es zu einer möglichen Evakuierung während der Entschärfung kommen kann ist bislang unklar. Derzeit sind im Umkreis von 20 Meter keinerlei Arbeiten gestattet.

Sprengung einer 500-Kilogramm-Bombe vor Sassnitz

Sassnitz. Am 12.03.2007 entdeckte ein Sporttaucher vor dem Sassnitzer Stadthafen eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg und informierte die Wasserschutzpolizei. Spezialisten des Munitionsbergungsdienstes des Landes führten dazu am Vormittag des 13.03.2007 einen Tauchgang durch. Da eine Entschärfung vor Ort auf Grund des gefährlichen Doppelzünders nicht möglich ist, soll die Bombe gesprengt werden. Die Bombe liegt in einer Wassertiefe von 8 Meter und ca. 150 Meter vom Ufer entfernt. Die Sprengung erfolgt am 15.03.2007 im Zeitraum von 8:30 Uhr bis 09:00 Uhr. Dazu erfolgt durch die Kräfte der Polizei, in der Zeit von 8:15 Uhr bis 9:00 Uhr eine Sperrung des Stadthafens Sassnitz sowie der Strandpromenade vom Stadthafen bis zur Seebrücke. Alle Anwohner in dem Bereich werden gebeten in den Häusern zu bleiben und alle dortigen Fahrzeuge zu entfernen.