Sagard (ots). Am Sonntag, dem 20.03.2022 beobachtete ein Zeuge gegen 22:00 Uhr in der August-Bebel-Straße in Sagard zwei Männer, die sich auffällig verhielten und verständigte deshalb die Polizei. Die Beamten vom Polizeirevier Sassnitz stellten zwei Männer im Alter von 23 und 31 Jahren fest. Nach ersten Erkenntnissen stand der 23-Jährige auf einem Stromkasten und wurde dabei beobachtet, wie er sich gerade mit dem Oberkörper in Richtung eines Verkehrszeichens lehnte. Es stellte sich heraus, dass zahlreiche Verkehrszeichen, Dachrinnen, Briefkästen sowie Straßenlaternen in der Umgebung mit Aufklebern versehen wurden. Einer der beiden vermeintlichen Täter versuchte noch wegzulaufen, konnte aber ebenso wie sein Weggefährte angehalten und befragt werden. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurden bei der Dursuchung Utensilien zum sogenannten „Stickern“ aufgefunden. Gegen die beiden Männer wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gemeinschädlichen Sachbeschädigung aufgenommen. Die Polizei appelliert daher, dass das Anbringen von Aufklebern kein Kavaliersdelikt ist. Eine Sachbeschädigung ist mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bewährt.
Kategorie: Sachbeschädigung
Nachbarschaftsstreitigkeiten und eine Axt
Stralsund (ots). Am Morgen des 08.02.2022 erhielt die Polizei die Information, dass es am Abend zuvor in Stralsund zu Nachbarschaftsstreitigkeiten zwischen einer 72-jährigen Frau und einem 35-jährigen Mann gekommen sein soll. Auslöser war wohl zu laute Musik aus dem Fernseher der 72-Jährigen, wegen der ein Kind nicht schlafen konnte. Die Polizei fuhr zu dem Wohnhaus in der Rudolf-Virchow-Straße, um den Sachverhalt zu klären. Dabei fiel den Beamten eine beschädigte Wohnungseingangstür auf. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein 35-jähriger Bewohner versucht haben, seine Nachbarin wegen der zu lauten Musik mit einer Axt zu schlagen. Der Tatverdächtige schilderte den Vorfall nach jetzigem Stand der Ermittlungen jedoch genau andersherum. Demnach soll die 72-Jährige ihn mit dem Beil bedroht und ihre Wohnungstür selbst beschädigt haben. Die Polizisten konnten den Sachverhalt, vor Ort nicht abschließend klären und führten deshalb mit beiden Beteiligten ein belehrendes Gespräch durch. Das Hackebeil wurde sichergestellt. Der Schaden an der Wohnungseingangstür der 72-Jährigen wird auf rund 100 EUR geschätzt. Gegen beide Beteiligte wurden zunächst Strafanzeigen, wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung beziehungsweise wegen des Verdachts der Bedrohung und Sachbeschädigung, aufgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf zur Beschädigung eines Stromkastens in Sagard
Sassnitz (ots). In der Nacht vom 18.01.2022 zum 19.01.2022 wurde in der Schulstraße in Sagard durch Unbekannte ein Stromkasten beschädigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand liegt die Tatzeit zwischen 21:45 Uhr (18.01.2022) und 9:00 Uhr (19.01.2022). Der beschädigte Stromkasten befindet sich an der Giebelseite des Mehrfamilienhauses mit den Hausnummern 98 bis 106. Nach derzeitigen Schätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf rund 200 Euro. Eine Zeugin hat in der Tatnacht gegen 1:00 Uhr einen lauten Knall gehört. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Da sich der Tatort in einem Wohngebiet befindet ist anzunehmen, dass weitere Zeugen Angaben zum Tathergang oder dem bzw. den Täter(n) machen können. Wer relevante Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
40-Jähriger hält Stralsunder Polizei in Atem
Stralsund (ots). Am 05.01.2022 kurz nach 0:00 Uhr begann der Tag für die Stralsunder Polizei mit einem Einsatz, der gleich mehrere Strafanzeigen nach sich zog. Ein Hinweisgeber teilte über den Notruf zunächst mit, dass gerade eine männliche Person in der Bleistraße in Stralsund versucht, einen PKW zu öffnen.
Die 76-jährige Hinweisgeberin und ein weiterer 80-jähriger Zeuge folgten dem flüchtenden Mann und stellten ihn auf dem Neuen Markt. Hier schlug der 40-jährige Mann der 76-Jährigen ins Gesicht. Nachdem die Einsatzkräfte der Polizei eintrafen beleidigte der 40-jährige Stralsunder die Beamten mehrfach mit verschiedenen Schimpfwörtern. Nach den Anzeigenaufnahmen erteilten die Beamten dem Mann einen Platzverweis für den gesamten Innenstadtbereich. Darüber hinaus stellten die Polizeibeamten im Bereich des Neuen Marktes zwei weitere beschädigte Autos fest. Ob der 40-Jährige auch dafür verantwortlich ist, wird im Rahmen der weiteren Ermittlungen geprüft.
Gegen 0:40 Uhr attackierte der 40-Jährige im Tribseer Damm drei vor ihm gehende Fußgänger verbal. Außerdem schlug er gegen die Verglasung einer Bushaltestelle, die dabei unbeschädigt blieb. Der 40-Jährige wurde daraufhin zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und hierzu zum Polizeihauptrevier Stralsund gebracht. Auf der Fahrt dorthin beleidigte er die Polizisten erneut. In der Dienststelle leistete er Widerstand und musste zu Boden gebracht und gefesselt werden. Dabei blieben sowohl der 40-Jährige als auch die Polizeibeamten unverletzt. Später wurde aufgrund des Verhaltens des Mannes ein Arzt hinzugezogen, welcher ihn ins Krankenhaus einwies, wo er gegen 1:30 Uhr durch Rettungskräfte eingeliefert wurde. Der 40-Jährige war augenscheinlich stark alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung lehnte er jedoch während der polizeilichen Maßnahmen ab. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, der Körperverletzung, der Sachbeschädigung und Beleidigung gegen den 40-Jährigen.
Unbekannte besprühen Stralsunder Testzentrum als „Pestzentrum“
Stralsund (ots). Am heutigen Morgen des 30.12.2021 erhielt die Stralsunder Polizei den Hinweis, dass in der Altstadt ein Zelt vom Testzentrum beschmiert wurde. Ersten Erkenntnissen zufolge haben unbekannte Täter über Nacht in der Mühlenstraße mittels roter Farbe aus dem „T“ vom schwarzen Schriftzug „Testzentrum“ ein „P“ gemacht. Dadurch wurde aus „Testzentrum“ das Wort „Pestzentrum“. Daneben wurde ein weiterer, jedoch undefinierter Schriftzug, mit grüner Farbe aufgebracht. Durch die Schmierereien ist an dem Zelt ein Schaden von rund 300 EUR entstanden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen und bitte Zeugen, die Beobachtungen zu den Taten oder dem/den Täter(n) gemacht haben, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Stralsunder Polizisten stellen gleich zwei Mal Randalierer auf frischer Tat
Stralsund (ots). Am 29.12.2021 meldete eine aufmerksame Zeugin gegen 13:30 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass ein Mann im Grünhufer Bogen in Stralsund eine Bushaltestelle mit Steinen bewirft. Ein umgehend eingesetzter Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund konnte aufgrund einer umfänglichen Personenbeschreibung und der detaillierten Fluchtrichtung den mutmaßlichen Täter ergreifen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich bei dem Randalierer um einen 45-jährigen Mann, der unter erheblicher Alkoholeinwirkung stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,72 Promille. Die Polizei bedankt sich besonders bei der 47-jährigen Anruferin, die den Täter noch zu Fuß verfolgt hat und durch ihr couragiertes Handeln das Ergreifen des Mannes ermöglichte. Durch die Tat ging an der Bushaltestelle eine Scheibe zu Bruch. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 600 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gemeinschädlichen Sachbeschädigung aufgenommen.
Einige Stunden später, gegen 23:30 Uhr, kam es ebenfalls im Grünhufer Bogen zu weiteren gemeinschädlichen Sachbeschädigungen. Die Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund stellten während der Streifenfahrt fest, dass zwei Verkehrsschilder mittels Sprühfarbe beschmiert wurden und überprüften daraufhin den Nahbereich auf weitere frische Graffiti. Auf der Überführung zur Rostocker Chaussee konnten die Beamten dann eine vierköpfige Personengruppe feststellen. Die Personen flüchteten beim Erblicken des Polizeiwagens. Anschließend konnten zwei der vermeintlichen Tatverdächtigen auf dem Gelände einer Tankstelle in der Rostocker Chaussee festgestellt werden. Einer der beiden mutmaßlichen Täter floh daraufhin in unbekannte Richtung. Es gelang den Polizisten einen 17-Jährigen zu stellen. Nach den polizeilichen Maßnahmen, wurde der junge Mann an einen Erziehungsberechtigen übergeben. Der Kriminaldauerdienst kam zu Spurensuche und -sicherung ebenfalls zum Einsatz. Neben den beiden Verkehrsschildern wurden auch eine Bushaltestelle und die Wand einer Überführung beschmiert. Der Schaden wird nach aktuellen Erkenntnissen auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Mehrere Container in Stralsund beschädigt
Stralsund (ots) – Am Abend des 15.12.2021 wurden in Stralsund im Stadtteil Franken Mitte mehrere Container auf einem Stellplatz beschädigt. Nach jetzigem Ermittlungsstand wurden im Gasometerweg in der Zeit von 18:00 bis 18:30 Uhr drei Container durch derzeit unbekannte Täter aufgebrochen und einer davon in Brand gesetzt. Die Stralsunder Berufsfeuerwehr konnte den Brand löschen. Der Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Beobachtungen zu den Taten oder dem/den Täter(n) gemacht haben, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Jugendliche Randaliererin dank Zeugenhinweisen gestellt
Stralsund (ots). Das couragierte Handeln einer 32-jährigen Stralsunderin und ihres 33-jährigen Freundes hat dazu beigetragen, eine Tatverdächtige nach Sachbeschädigungen an mehreren Fahrzeugen in Stralsund zu ermitteln. Am Morgen des 28.11.2021 gegen 00:15 Uhr teilte die 32-Jährige der Polizei mit, dass drei Personen durch die Mühlenstraße ziehen und eine von ihnen offensichtlich gegen die Seitenspiegel von parkenden Fahrzeugen tritt. Ihr Freund eilte der Gruppe hinterher. Dadurch gelang es der Polizei nur kurze Zeit später, die drei Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren im Nahbereich festzustellen. Diese stritten die Vorwürfe gegenüber den Polizisten ab. Die Hinweisgeberin konnte jedoch eine gute Personenbeschreibung abgeben, welche auf eine der Jugendlichen zutraf. Somit erhärtete sich der Verdacht gegen eine 17-jährige Stralsunderin, gegen die Seitenspiegel von zehn Fahrzeugen, die in der Mühlenstraße parkten, getreten zu haben. Die Polizeibeamten konnten letztendlich an vier Fahrzeugen Beschädigungen feststellen. Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 800 Euro geschätzt. Die 17-Jährige hatte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme einen Atemalkoholwert von 1,08 Promille. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen.
Mehrere Katalysatoren von Fahrzeugen entwendet
Bergen auf Rügen (ots). In Bergen auf Rügen haben unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag, dem 31.10.2021 zu Montag, dem 01.11.2021 nach bisherigen Erkenntnissen die Katalysatoren von vier Pkw entwendet. In der Ruschwitzstraße kam es gleich zu zwei Vorfällen. In der Zeit von 21:30 Uhr bis 08:00 Uhr traf es einen Pkw Opel, welcher auf einer gegenüberliegenden Wiese der Hausnummer 17 parkte. Unmittelbar daneben, auf Höhe der Hausnummer 16, wurde ebenfalls ein Pkw Opel angegriffen. Dieser parkte vor der Haustür. In diesem Fall soll sich die Tat zwischen 16:45 Uhr und 08:00 Uhr ereignet haben. In der Störtebekerstraße wurde im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 05:00 Uhr der Katalysator von einem Pkw Mitsubishi, welcher auf Höhe der Hausnummer 20 parkte, entwendet. Zwischen 21:00 Uhr und 08:15 Uhr wurde der Katalysator eines Pkw Honda entwendet. Dieser stand in der Straße Trebelehof Höhe Hausnummer 6-7, auf einem Parkplatz hinter dem Wohnhaus. In allen Fällen haben die Geschädigten zunächst laute Fahrzeuggeräusche wahrgenommen, nachdem sie losgefahren sind. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Beobachtungen zu den Taten oder zu dem/den Täter(n) gemacht haben oder selbst Opfer einen solchen Straftat geworden sind, sich im Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer 03838/8100, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Heranwachsende bewerfen Stralsunder Polizeiauto mit Pyrotechnik
Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des Sonntags (31.10.2021) meldete sich ein Hinweisgeber bei der Stralsunder Polizei, der beobachtet habe, wie eine dreiköpfige Personengruppe randalieren soll und gehört habe wie Glas zersprang. Zur besagten Zeit unterstützten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund den Einsatz eines Rettungswagens im Leo-Tolstoi-Weg. Nach ersten Erkenntnissen haben drei männliche Personen währenddessen mit pyrotechnischen Erzeugnissen einen Funkstreifenwagen der Polizei beworfen und versucht diesen zu beschädigen. Die drei mutmaßlichen Täter wurden durch die Polizeibeamten bei der Tat beobachtet und flüchteten anschließend. Zwei Polizisten haben die Verfolgung der Männer umgehend aufgenommen und liefen den Flüchtenden durch den Stadtteil Knieper West nach. Letztendlich wurden zwei vermeintliche Täter gestellt.
Bei den Heranwachsenden handelt es sich um einen 18- und einen 19-Jährigen. Die beiden wurden anschließend durchsucht und bei einem der beiden Männer konnten Betäubungsmittel beschlagnahmt werden. Der dritte Tatverdächtige flüchtete. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Am Funkstreifenwagen entstand augenscheinlich kein Schaden. Trotzdem müssen sich die Heranwachsenden wegen des Verdachts der versuchten Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Zeugen, die in der besagten Nacht weitere Taten der dreiköpfigen Personengruppe im Umkreis des Heinrich-Heine-Rings beobachtet haben oder selbst Opfer einer Straftat wurden, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter
03831/28900 oder der Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.