Polizei sucht Eigentümer eines Rollators in Stralsund

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Am 11.12.2015 wurde durch die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund ein Rollator der Marke „Russka“ im Carl-Heydemann-Ring in Stralsund festgestellt. Der Eigentümer der Gehhilfe konnte bisher nicht ermittelt werden. Deshalb bittet die Kriminalpolizei mit Hilfe eines Bildes um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer weiß, wem der Rollator gehören könnte? Vermisst jemand diesen gut erhaltenen Rollator und kann einen Eigentumsnachweis erbringen – der melde sich bei der Stralsunder Polizei unter der Telefonnummer 03831/28900.

Polizei bittet um Hinweise zum Fund eines Mobiltelefons

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Barth (Vorpommern-Rügen). Im April diesen Jahres wurde ein Mobiltelefon der Marke Samsung (Handy weiß mit markanter pinkfarbener Schutzhülle, Schriftzug „Love“) durch einen Bürger im Stadtgebiet von Barth aufgefunden. Die Kriminalbeamten der Kriminalkommissariataußenstelle Barth hatten die Ermittlungen aufgenommen. Bis dato konnte jedoch der rechtmäßige Eigentümer nicht ermittelt werden.

Nun bittet die Kriminalpolizei um Hinweise aus der Bevölkerung bzw. um Meldung des Eigentümers. Wem gehören das in der Abbildung dargestellte Mobiltelefon sowie die Telefonschutzhülle? Wer kann sachdienliche Angeben zum Eigentümer machen? Hinweise werden zu den Bürozeiten unter der Telefonnummer 038231/455528 in der Kriminalkommissariataußenstelle Barth oder jederzeit im Polizeirevier Barth unter 038231/6720 entgegengenommen.

12-Jähriger an Bushaltestelle angesprochen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 04.12.2015 wurde die Polizei in Grimmen darüber informiert, dass ein Schüler des Gymnasiums am 03.12.2015 an der Bushaltestelle im Anemonenweg in Grimmen von einem unbekannten Mann angesprochen worden war.

Der 12-Jährige hatte gegen 15:00 Uhr an der Bushaltestelle gewartet. Ein weißer Transporter, vermutlich älteren Baujahres, hielt an der Haltestelle an. In dem Fahrzeug saßen zwei Männer. Der Fahrer sagte zu dem Schüler sein Bus sei kaputt, er wäre der Ersatzbus und der 12-Jährige solle in den Transporter einsteigen. Der Schüler reagierte folgerichtig – sagte deutlich nein und lief zurück ins Schulgebäude. Der Transporter-Fahrer rief dem 12-Jährigen noch nach und fuhr dann offenbar von der Bushaltestelle los.

Beide Männer seien etwa 30 bis 40 Jahre alt und schlank gewesen. Der Fahrer hatte kurze, dunklere Haare, einen sogenannten Dreitagebart und trug blau-graue Oberbekleidung in der Art eines Jacketts, die der eines Busfahrers ähnlich war. Der Beifahrer hatte gebräunte Haut und trug dunkle Kleidung. Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten liegen derzeit nicht vor. Trotzdem werden die Beamten des Polizeireviers Grimmen in dem genannten Bereich präsent sein.

Bislang wurde der Grimmener Polizei nur dieser eine Sachverhalt bekannt. Wer Hinweise zu dem weißen Transporter oder den beiden unbekannten Männern geben kann, der melde sich bitte unter der Telefonnummer 038326/570 im Polizeirevier Grimmen.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 04.12.2015

Stralsund. Am 04.12.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit einem angemeldeten Aufzug und mehreren Mahnwachen einen Einsatz mit ca. 230 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch. An dem Aufzug unter dem Motto „MV wehrt sich!“ nahmen etwa 230 Personen teil. Dieser setzte sich gegen 19:30 Uhr von der Knieper-Vorstadt über den Knieperdamm in Richtung Sarnowstraße in Bewegung. Nach einer Kundgebung in der Kleinen Parower Straße begaben sich die Aufzugsteilnehmer gegen 20:40 Uhr wieder in den Knieperdamm. Anschließend bewegten sich die Teilnehmer des Aufzuges zurück zum Ausgangspunkt An den Bleichen. Etwa 21:10 Uhr wurde die Versammlung durch den Leiter beendet und die Versammlungsteilnehmer bis ins nächste Jahr verabschiedet.

An einer Mahnwache unter dem Motto „einfach handeln“ nahmen ca. 100 Personen im Knieperdamm Höhe Brunnenaue teil. Einige Veranstaltungsteilnehmer der Mahnwache versuchten auf die Aufzugsstrecke zu gelangen und so den Aufzug „MV wehrt sich!“ zu stören. Dies konnte durch die eingesetzten Polizeikräfte unterbunden werden.

Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden vier Strafanzeigen gegen Teilnehmer des Aufzuges u.a. wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen. Außerdem wurden mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt und 6 Platzverweise ausgesprochen.

Verkehrseinschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 04.12.2015 in Stralsund

Stralsund. Anlässlich eines angemeldeten Aufzuges und mehrerer Mahnwachen wird es am 04.12.2015 voraussichtlich ab etwa 18:30 Uhr in der Knieper Vorstadt und in Knieper Nord in der Hansestadt Stralsund zu Verkehrsbehinderungen kommen. Im Bereich Knieper werden insbesondere die Friedrich-Engels-Straße, der Knieperdamm und die Große Parower Straße von den Verkehrsbeeinträchtigungen betroffen sein. Im bezeichneten Bereich müssen sich Verkehrsteilnehmer auf zeitweise Sperrungen der Straßen sowie temporäre Verkehrsbehinderungen einstellen. Weiterhin kommt es zu Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs auf den Buslinien 1, 3, 4 und 6. Die Polizeiinspektion Stralsund wird einen Einsatz mit mehr als einhundert Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern durchführen. Aktuelle Informationen können über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei Stralsund abgerufen werden.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 20.11.2015

Stralsund. Am 20.11.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit angemeldeten Demonstrationen einen Einsatz mit ca. 230 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch. An einer Veranstaltung unter dem Motto „Stralsund für alle“ nahmen ca. 90 Personen teil. Diese spazierten in einem Lampionumzug mit Kindern gegen 17:50 Uhr vom Neuen Markt bis zum Theatervorplatz. Bei einer anschließenden Mahnwache unter dem Motto „Stralsund für alle – Herz statt Hetze“ beteiligten sich etwa 60 Personen. Die Veranstaltung wurde gegen 19:00 Uhr beendet.

An dem Aufzug, der unter dem Motto „MV wehrt sich!“ angemeldet war, nahmen etwa 300 Personen teil. Dieser setzte sich gegen 19:40 Uhr von der Knieper-Vorstadt über den Knieperdamm in Richtung Prohner Straße in Bewegung. An der Kreuzung Friedrich-Engels-Straße/Knieperdamm protestierten anfangs ca. 50 und im weiteren Verlauf etwa 80 Personen gegen diesen Aufzug. Nach einer Gedenkminute und einer Kundgebung in der Rudolf-Virchow-Straße begaben sich die Aufzugsteilnehmer gegen 20:40 Uhr weiter in den Bereich der Lion-Feuchtwanger-Straße. Anschließend bewegten sich die Teilnehmer des Aufzuges durch die Nebenstraßen im Stadtteil Knieper wieder zum Ausgangspunkt An den Bleichen zurück. Ca. 21:50 Uhr wurde die Versammlung durch den Leiter beendet.

Die Versammlungen verliefen störungsfrei.

Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden zwei Strafanzeigen gegen Teilnehmer des Aufzuges wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Daneben wurden mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt und 15 Platzverweise ausgesprochen.

Verkehrseinschränkungen aufgrund von Demonstrationen am 20.11.2015 in Stralsund

Stralsund. Anlässlich zweier angemeldeter Aufzüge mit Kundgebungen wird es am 20.11.2015 voraussichtlich ab etwa 17:00 Uhr in der Stralsunder Altstadt und ab ca. 18:00 Uhr im Bereich Knieper zu Verkehrsbehinderungen kommen. Im Bereich Knieper werden insbesondere die Friedrich-Engels-Straße, der Knieperdamm und die Prohner Straße von den Verkehrsbeeinträchtigungen betroffen sein. Im bezeichneten Bereich müssen sich Verkehrsteilnehmer auf zeitweise Sperrungen der Straßen sowie temporäre Verkehrsbehinderungen einstellen. Weiterhin kommt es zu Einschränkungen des öffentlichen Personennahverkehrs auf den Buslinien 1, 3, 4 und 6.

Die Polizeiinspektion Stralsund wird einen Einsatz mit mehr als einhundert Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern durchführen. Aktuelle Informationen können über den Twitter-Account der Polizeiinspektion Stralsund @Polizei Stralsund abgerufen werden.

Nachmeldung: Polizei ermittelt nach Verdacht des versuchten Raubes

Stralsund. Am 17.11.2015 hatte ein 33-jähriger Stralsunder angezeigt, dass ihn am 16.11.2015 drei unbekannte Männer in der Vogelsangstraße in Stralsund ansprachen und dann seine Kleidung durchsuchten. Nachdem seine Hündin einen der Männer gebissen hatte, stach der Gebissene auf das Tier ein. Die Hündin verstarb wenig später.

Während der Anzeigenerstattung machte der Stralsunder zunächst keine Angaben zum Verbleib der Hündin, weil das Tier seine Ruhe bekommen sollte. Inzwischen hat der 33-Jährige den Ermittlern der Kriminalpolizei Stralsund den Ort benannt, an dem die Hündin begraben worden ist. Das tote Tier soll in Rostock begutachtet werden. Derzeit gibt es noch keine neuen Erkenntnisse zu den drei unbekannten Personen. Die Ermittlungen dauern an.

Polizeieinsatz anlässlich angemeldeter Demonstrationen in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 13.11.2015 führte das Polizeirevier Sassnitz anlässlich eines angemeldeten Aufzuges und einer Mahnwache einen Einsatz mit 60 Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund durch. An dem Aufzug, der durch die Initiative „Stark für Rügen“ angemeldet wurde, nahmen ca. 90 Personen teil. Der Aufzug begann gegen 18:45 Uhr am Bahnhof in Sassnitz. Er bewegte sich durch die Bachstraße, die Hauptstraße und die Stralsunder Straße bis zum Fischerring und zurück zum Rügenplatz. Nach einer Abschlusskundgebung auf dem Rügenplatz wurde die Versammlung gegen 20:50 Uhr durch den Anmelder beendet. Ab ca. 18:00 Uhr hatten sich in der Bachstraße – am Rande der Aufzugsstrecke – und im weiteren Verlauf in der Stubbenkammerstraße, der Stralsunder Straße und der Trelleborger Straße insgesamt etwas mehr als 100 Personen an Mahnwachen unter dem Motto „Herz statt Hetze“ beteiligt. Sie brachten ihren stillen Protest auch mit Kerzen zum Ausdruck. Die Demonstrationen verliefen ohne Störungen.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 06.11.2015

Stralsund. Am 06.11.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit einem Aufzug unter dem Motto „MV wehrt sich!“ und mehrerer Mahnwachen unter dem Motto „Stralsund stellt sich quer“ einen Einsatz mit ca. 250 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch. An dem Aufzug unter dem Motto „MV wehrt sich!“ nahmen etwa 400 Personen teil. Dieser setzte sich gegen 19:45 Uhr von der Knieper-Vorstadt in Richtung Innenstadt in Bewegung. Nach einer Kundgebung auf dem Alten Markt begaben sich die Aufzugsteilnehmer gegen 21:40 Uhr wieder in Richtung Friedrich-Engels-Straße zum Ausgangspunkt. Ca. 22:05 Uhr wurde die Versammlung durch den Leiter beendet.

An einer angemeldeten Mahnwache am Theater beteiligten sich ca. 300 Personen. Nach Beendigung dieser Versammlung begaben sich etwa 150 Teilnehmer zur Mahnwache auf den Alten Markt, wo auch die Kundgebung des Aufzuges „MV wehrt sich!“ stattfand. Die Versammlungen verliefen störungsfrei.

Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden drei Strafanzeigen u.a. wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.