Kleinere polizeiliche Einsätze aufgrund des Sturms

Stralsund. Am gestrigen Tag sowie in den frühen Morgenstunden des 04.01.2017 kamen die Beamten in der Polizeiinspektion Stralsund bislang drei Mal zum Einsatz. Im Zuckerrübenweg in Stralsund rollte gestern gegen 17:45 Uhr ein nicht ausreichend gesicherter Anhänger auf die Straße. Der Eigentümer sorgte für die notwendige Sicherung. Am 04.01.2017 gegen 3:55 Uhr informierte die Rettungsleitstelle die Grimmener Polizei, dass auf der L 30 aus Richtung Grimmen in Richtung Rügenzubringer ein Baum auf die Straße gestürzt war. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen räumten den Baum in Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei Grimmen von der Fahrbahn. Kurze Zeit später gegen 4:50 Uhr meldete eine Zeugin einen umgestürzten Baum auf der Fahrbahn L 22 zwischen dem Schlemminer und Ravenhorster Kreuz. Die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr räumten den Baum von der Straße. In allen drei Fällen wurden keine Personen verletzt. Schäden sind nicht entstanden.

Nicht zugelassener Pkw mit falschen Kennzeichen festgestellt

Stralsund. Am 23.11.2016 gegen 15:55 Uhr erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund die Information eines Hinweisgebers, dass auf dem Parkplatz vor einem Einkaufsmarkt im Gustower Weg in Stralsund ein Fahrzeug mit entstempelten Kennzeichen steht. Kurz nachdem die Beamten vor Ort eintrafen, fanden sich auch die Fahrzeug-Nutzer am Pkw ein. Dabei handelte es sich um einen 29-Jährigen aus Stralsund und eine Begleiterin. Durch die Polizisten wurde festgestellt, dass an beiden Kennzeichen die Zulassungsplaketten fehlten. Demnach bestand der Verdacht des Führens eines nichtzugelassenen Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum.

Weiterhin wurde bekannt, dass die Kennzeichen selbst nicht zum Pkw VW mit BAR-Kennzeichen, sondern an einen im März 2015 stillgelegten BMW gehörten. Der auf dem Parkplatz stehende VW wurde anhand der Fahrzeugidentifizierungsnummer überprüft. Zu Beginn des November 2016 ist der Pkw stillgelegt (Kennzeichen entstempelt) worden. Im weiteren Verlauf der Kontrolle gab der Stralsunder an, Marihuana konsumiert zu haben. Eine Blutprobe wurde entnommen. Dem 29-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Er muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens unter berauschenden Mitteln, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des Verwenden falscher Kennzeichen am Fahrzeug verantworten.

Polizei mit Fährtensuchhund in Stralsund im Einsatz

Stralsund. Am 11.11.2016 gegen 7:25 Uhr wurde die Polizei über den Fund eines Fahrrades, eines Rucksacks und Kleidung im Bereich einer Baustelle am Knieperwall in Stralsund informiert. An den Gegenständen befand sich augenscheinlich Blut. Eine zum Fahrrad gehörende Person war nicht vor Ort.

Auf Grund der vorgefundenen blutähnlichen Substanzen konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich im Umfeld eine verletzte Person befand. Daraufhin kam ein Diensthundführer des Polizeihauptreviers Stralsund zum Einsatz. Die Fährtensuchhündin führte die Beamten in die Fährstraße. Dort trafen die Polizisten auf mehrere Personen, die von einer Feier berichteten, von der ein junger Mann mit einem Fahrrad losgefahren war. Bei der Überprüfung der genannten Anschrift wurde festgestellt, dass dessen Fahrrad an seiner Wohnanschrift abgestellt war.

Während der Suchmaßnahmen wurden ein beschädigtes Fahrzeug in der Mühlenstraße sowie eine offenes und durchwühltes Fahrzeug im Parkhaus der Mönchstraße gemeldet, an denen sich ebenfalls blutähnliche Substanzen befanden.

Gegen 9:55 Uhr erhielten die Beamten in Stralsund eine Meldung über einen möglichen Suizidversuch eines 21-Jährigen aus der Stralsunder Innenstadt. In der angegebenen Wohnung wurde der verletzte Mann angetroffen. Er ist durch einen Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht worden.

Nach bisherigen Erkenntnissen gehören das Fahrrad, der Rucksack und die Kleidungsstücke dem 21-Jährigen. Inwiefern er auch mit den genannten Fahrzeugen in Verbindung gebracht werden kann, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Polizeieinsatz anlässlich einer Demonstration in Stralsund am 04.11.2016

Stralsund. Die Polizeiinspektion Stralsund führte am 04.11.2016 in der Hansestadt Stralsund im Zusammenhang mit einem angemeldeten Aufzug einen Einsatz mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern und des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch.

Der Aufzug unter dem Motto „Gemeinsam für Deutschland“ führte in der Zeit von etwa 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr durch die Stralsunder Stadtteile Knieper West I und Knieper West II. Einzelne Personen brachten an der Strecke ihren Gegenprotest zum Ausdruck. Der Aufzug verlief störungsfrei. Trotz entsprechender Ausschilderung waren mehrere Fahrzeuge auf der Aufzugsstrecke im absoluten Haltverbot abgestellt worden. Durch die Polizeibeamten wurden diesbezüglich Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Weiterhin ist eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetzt eingeleitet worden.

Verkehrseinschränkungen aufgrund einer Demonstration am 04.11.2016

Stralsund. Anlässlich eines bei der Versammlungsbehörde angemeldeten Aufzuges wird die Polizei in Stralsund am 04.11.2016 einen Einsatz durchführen. Es kann ab etwa 18:00 Uhr in der Hansestadt Stralsund im Stadtteil Knieper West zu Verkehrseinschränkungen kommen. Im bezeichneten Bereich müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Verkehrsbeeinträchtigungen, wie zeitweise Sperrungen der Straßen sowie temporäre Verkehrsbehinderungen einstellen. Es wird darauf hingewiesen, dass die ausgeschilderten Halt- und Parkverbote für den 04.11.2016 einzuhalten sind.

Bombendrohung in Stralsunder Schule hat sich nicht bestätigt

Stralsund. Am 21.10.2016 gegen 13:00 Uhr erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund die Information, dass zuvor in der IGS (Integrierte Gesamtschule) Grünthal in Stralsund telefonisch eine Bombendrohung einging. Unmittelbar darauf wurde im Zusammenwirken mit der Schule, in der noch Unterricht stattfand, dieser beendet und mit den polizeilichen Maßnahmen begonnen. Die 16 eingesetzten Beamten des PHR Stralsund, der Kriminalpolizei Stralsund sowie der Bundespolizeiinspektion Stralsund sperrten den Bereich der Schule weiträumig ab und durchsuchten die Schule. Gegen 15:00 Uhr wurden die Durchsuchungsmaßnahmen beendet und kein verdächtiger Gegenstand gefunden.

Nach weiterer Prüfung der Sachlage durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes stellte sich nun heraus, dass eine Ernsthaftigkeit der Drohung nicht gegeben war. Die Meldung stammte von einer Mitarbeiterin der Schule, die eine missverständliche Formulierung gewählt hatte. In der Schule wurde diese Mitteilung als ernsthafte Drohung aufgefasst und führte zu den weiteren polizeilichen Maßnahmen. Gerüchte in den sozialen Netzwerken über das Auftreten von „Clowns“ im Zusammenhang mit der Bombendrohung können nicht bestätigt werden.

Tag des Einbruchschutzes – Eine Stunde für mehr Sicherheit

Stralsund. Wie in jedem Jahr findet am Tag der Umstellung der Uhren von Sommer- auf Winterzeit der bundesweite Tag des Einbruchschutzes statt. Aus diesem Anlass wird am 30.10.2016 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr in die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund (Frankendamm 21 in Stralsund) eingeladen.

Alle Interessierten – ob Mieter, Vermieter, (zukünftige) Hauseigentümer oder Gewerbetreibende – können sich bei Kriminalhauptkommissar Karsten Block über die technischen Möglichkeiten eines effektiven Einbruchsschutzes informieren. In einer kleinen Ausstellung stehen mechanische Nachrüstprodukte zum Anfassen und Ausprobieren zur Verfügung. Auch in diesem Jahr wird eine regionale Firma, die beim Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern gelistet ist, an dieser Veranstaltung teilnehmen. Interessenten können sich fachkundig zum Einbau von Nachrüstprodukten beraten lassen. Weitere Informationen rund um das Thema Einbruchschutz sind unter www.k-einbruch.de zu finden.

Fahrlehrer ohne Fahrerlaubnis

Stralsund. Am 12.10.2016 realisierten zwei Kontaktbeamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen Haftbefehl. Nach entsprechenden Ermittlungen nahmen sie einen gesuchten Mann in Stralsund fest und brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen Mann aus Stralsund, der bis dahin als Fahrlehrer tätig war. Dem Haftbefehl lag eine Trunkenheitsfahrt im Zusammenhang mit einer Verkehrsunfallflucht im Januar 2016 zu Grunde. Bei dem Verkehrsunfall war der Mann unter dem Einfluss von Alkohol mit 1,74 Promille gegen ein Verkehrszeichen in Greifswald gefahren. Die Fahrerlaubnis wurde gerichtlich entzogen. Seine Tätigkeit als Fahrlehrer übte der Stralsunder dennoch weiter aus. Die Beamten nahmen unter anderem eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf und leiteten diesbezüglich auch Ermittlungen gegen den Halter des Fahrzeuges ein.

Fahrradcodierung in Grimmen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 14.10.2016 können Interessierte und Fahrradfahrer im Rahmen des letzten großen Markttages in Grimmen ihre Fahrräder codieren lassen. Die Präventionsberater der Polizeiinspektion Stralsund bieten die kostenlose Fahrradcodierung ab 9:00 Uhr auf dem Markt an. Für einen reibungslosen Ablauf sollten Personalausweis und falls vorhanden ein Eigentumsnachweis vorliegen. Bei Elektrofahrrädern ist eventuell der Akku kurzzeitig abzunehmen, daher ist unbedingt der entsprechende Schlüssel mitzubringen.

Fahrradcodierung in Stralsund

Stralsund. Die Präventionsbeamten der Polizeiinspektion Stralsund codieren am 06.10.2016 in Stralsund Fahrräder. In Stralsund wird dies die letzte Codierung im Jahr 2016 sein. Morgen findet im Heuweg das Heufest statt. Ab 15:00 Uhr sind die Präventionsbeamten vor Ort und codieren kostenlos Fahrräder.

Wer sein Fahrrad codieren lassen möchte, sollte den Personalausweis und falls vorhanden einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad mitbringen. Radfahrer mit Elektrofahrrädern sollten den Schlüssel für den Akku nicht vergessen, da der Akku möglicherweise für die Codierung kurzzeitig abgebaut werden muss.