Stralsund (ots). Am 22.05.2022 um 23:35 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg darüber informiert, dass im Stralsunder Stadtteil Knieper West ein Pkw brennen soll. Aus bisher unbekannter Ursache geriet ein Pkw Peugeot in Brand, konnte aber durch die Berufsfeuerwehr Stralsund gelöscht werden. Durch die große Hitzeentwicklung wurde ein unmittelbar daneben stehender Pkw Fiat ebenfalls beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden beträgt ca. 4000 EUR. Da eine Straftat derzeit nicht ausgeschlossen werden kann, wurde durch die Staatsanwaltschaft der Einsatz eines Brandursachenermittlers angeordnet. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Kategorie: Brand
Brand von 150 Strohballen sorgt für stundenlangen Feuerwehr- und Polizeieinsatz
Preetz (ots). Am frühen Dienstagmorgen (17.05.2022) ging gegen 0:30 Uhr der Hinweis in der Integrierten Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen ein, dass es zu dem Brand einer Strohmiete in der Gemeinde Preetz gekommen sein soll. Auf einem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebs in der Stralsunder Straße in Schmedshagen kam es zum Brand von 150 Strohballen. Die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden kamen zum Einsatz und haben das Feuer durch kontrolliertes Abbrennen zum Erlöschen gebracht. Nach ersten Erkenntnissen waren insgesamt sechs Feuerwehren mit etwa 60 Kameraden und 14 Fahrzeugen an den über sieben Stunden andauernden Löscharbeiten beteiligt. Ein 28-jähriger Feuerwehrmann aus der Gemeinde Kramerhof klagte während des Einsatzes über Kreislaufprobleme und wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund gefahren.
Die zu einer Pyramide aufgestapelte Strohmiete war etwa zehn Meter breit und 20 Meter lang. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf mindestens 7.500 Euro geschätzt. Es kam durch die starke Rauchentwicklung zu Einschränkungen für Anwohner und den weiträumigen Fahrzeugverkehr. Polizeibeamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben am Brandort Spuren gesichert und die weiteren Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen erscheint eine Selbstentzündung unwahrscheinlich, weshalb die Kriminalpolizei davon ausgeht, dass das Feuer durch einen oder mehrere unbekannte Täter verursacht wurde.
Brand eines Gebäudes in Breege
Sassnitz (ots). Am 15.05.2022 gegen 14:00 Uhr erhielten Polizei und Feuerwehr Kenntnis von einem Brand in der Dorfstraße in Breege auf der Insel Rügen. Als die Polizisten eintrafen brannte bereits ein an einer Garage angebauter Holzschuppen in voller Ausdehnung. Die umliegenden Freiwilligen Feuerwehren aus Breege, Glowe, Dranske, Altenkirchen und Sagard konnten den Brand zügig löschen und so ein Übergreifen auf das unmittelbar danebenstehende Wohnhaus verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnte ein technischer Defekt ursächlich gewesen sein. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 30.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten musste die Dorfstraße in Breege für etwas mehr als eine Stunde voll gesperrt werden.
Brände auf Rügen und in Stralsund
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 02.05.2022 gegen 19:00 Uhr ging bei der Feuerwehr und der Polizei der Hinweis ein, dass an einem Holzschuppen neben dem Jagdschloss Granitz auf der Insel Rügen ein Feuer ausgebrochen sei. Durch die Freiwillige Feuerwehr Binz konnte das Feuer umgehend gelöscht werden. Der abgebrannte Unterstand hatte die Maße von etwa zwei mal vier Metern sowie eine Höhe von zwei Metern. Er diente zur Lagerung von Feuerholz. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 2.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Ein technischer Defekt wird jedoch ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen aller in Betracht kommenden Delikte aufgenommen.
Am Morgen des 03.05.2022 gegen 5:00 Uhr kam es zu einem Brand eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus im Platz des Friedens in Stralsund. Durch die Stralsunder Feuerwehr konnte auch dieser Brand umgehend gelöscht werden. Die Anwohner verließen zwischenzeitlich ihre Wohnungen, konnten nach Abschluss der Löscharbeiten aber wieder zurückkehren. Es wurden keine Personen verletzt. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. Laut derzeitigem Ermittlungsstand legten bislang unbekannte Täter diesen Brand in einem Kellerabteil. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.
Technischer Defekt löst gemeinsamen Polizei- und Feuerwehreinsatz aus
Bergen auf Rügen (ots). Am 26.04.2022 kam es gegen 11:20 Uhr aufgrund von einer Rauchentwicklung in einem Einkaufscenter in der Ringstraße in Bergen auf Rügen zu einem gemeinsamen Polizei- und Feuerwehreinsatz. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es nach einem technischen Defekt an einem Kühlgerät in einem Geschäft für Backwaren zu einer Rauchentwicklung. Mitarbeiter bekämpften diese sofort unter Einsatz eines Feuerlöschers. Der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bergen veranlasste eine Evakuierung des gesamten Gebäudes. Nach etwa 30 Minuten konnten alle Angestellten und Kunden ins Gebäude zurückkehren. Es handelte sich um etwa 100 bis 150 Personen. Im Einsatz befand sich auch ein Rettungswagen. Die Rettungskräfte kamen jedoch nicht zum Einsatz, da es keine Verletzten gab.
Brandstiftung an einem Einfamilienhaus in Barth
Barth (ots). Am 13.04.2022 ging bei der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 10:20 Uhr der Hinweis ein, dass in der Barthestraße in Barth ein Einfamilienhaus brennen soll. Die Beamten des Polizeirevieres Barth stellten in dem Einfamilienhaus eine starke Rauchentwicklung sowie einen Schwelbrand an der äußeren Hausfassade fest. Durch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Barth konnte das Feuer zügig gelöscht und das Haus belüftet werden. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine Personen im Haus, so dass niemand verletzt wurde. Das Haus blieb anschließend bewohnbar.
Nach ersten Ermittlungen könnte der Brand von einem Müllsack ausgehen, der an der Hausfassade lehnte. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat am Brandort Spuren gesichert. Als Ursache geht die Polizei aktuell vom Verdacht der schweren Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen dahingehend aufgenommen. Der entstandene Schaden wird vorerst auf mindestens 20.000 Euro geschätzt. Die Barthestraße war während der Zeit des Einsatzes zwischenzeitlich voll gesperrt.
Zeugen nach Brand auf einer Weide bei Barth gesucht
Barth (ots). Am 27.03.2022 gegen 18:15 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand auf einer Weide in der Nähe von Barth gerufen. Zur oben genannten Zeit kam es im Bereich Fahrenkamp unweit des Barther Boddens zu einem Flächenbrand. Ursächlich für den Brand war vermutlich ein nicht ordnungsgemäß gelöschter Grill. Das Feuer griff auf zwei umliegende Bäume über. Außerdem verbrannte vermutlich eine Schubkarre und Polstermöbel. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr löschten den Brand. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen gesucht, die Angaben zu der bzw. den Person(en) machen können, die sich an besagtem Sonntagnachmittag auf dieser Weide aufhielten und grillten. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle.
Nachmeldung zum Brand einer Stallanlage auf Rügen
Bergen/Rügen (ots). In der vergangenen Nacht kam es zu einem Brand einer Stallanlage in Strüßendorf auf Rügen. Am heutigen Dienstag, dem 22. März 2022 kam nach Anordnung durch die Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen kommt ein technischer Defekt als Ursache in Betracht. Der Schaden wird vorläufig auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Nach jetzigen Erkenntnissen kamen bei dem Brand zwei Hunde und fünf Hühner ums Leben. Durch die Rettungskräfte wurden etwa 15 Tiere, darunter Hasen, Meerschweinchen sowie ein Hängebauchschwein evakuiert. Der Zustand einiger Kleintiere ist weiterhin kritisch.
Brennender PKW und Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96
Stralsund (ots) – Am 09.03.2022 gegen 12:50 Uhr erhielt die Polizei die Information, dass auf der Bundesstraße 96 im Bereich Altefähr ein PKW brennt. Feuerwehr und Polizei kamen umgehend zum Einsatz. Die Feuerwehr löschte den Brand, während die Polizei den Verkehr umleitete. Die 53-jährige Fahrerin des PKW Citroen konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Brand eine technische Ursache. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. Der PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.
Im Zuge des oben genannten Einsatzes ereignete sich auf der Gegenspur in Fahrtrichtung Stralsund gegen 13:25 Uhr ein Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein PKW Mercedes-Benz auf einen davor fahrenden PKW Peugeot auf und schob diesen auf den davor stehenden PKW Mercedes-Benz. Der 73-jährige Fahrer des PKW Mercedes-Benz und seine 66-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten beide in ein Krankenhaus. Die Fahrer der anderen beiden Fahrzeuge blieben unverletzt. Der PKW Mercedes-Benz war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden bei diesem Verkehrsunfall wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Während des Einsatzes wurde die Rügenbrücke für knapp zwei Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr wurde über den alten Rügendamm umgeleitet.
Wohnungsbrand in Tribsees
Tribsees (ots). Am 3. März 2022 wurde die Polizei durch die Rettungsleistelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Brand in Tribsees informiert. Nach ersten Informationen kam es gegen 10:00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Trebbinsgasse zu einem Schwelbrand. Eine 44-jährige Frau habe bei Umräumarbeiten eine Matratze vor einen Nachtspeicherofen gestellt, welche anschließend Feuer fing. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden kamen zum Einsatz, ebenso wie eine Rettungswagenbesatzung, die die 44-Jährige und eine weitere 17-jährige Bewohnerin untersuchten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Nach den Löscharbeiten war die Wohnung nicht mehr bewohnbar, so dass eine Notunterkunft durch die Stadt Tribsees bereitgestellt wurde. Der entstandene Schaden wird vorerst auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Gegen die Mieterin der Wohnung wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.