Stralsund. Am 24.03.2016 gegen 11.05 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über einen Brand im Frankenwall in Stralsund informiert. Die hinzugerufene Berufsfeuerwehr aus Stralsund löschte das Feuer im Imbissgeschäft. Personen wurden nicht verletzt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes Stralsund brach der Brand im Küchenbereich des Imbiss aus und zerstörte Teile der Küche, der Lüftungsanlage sowie des Daches. Der Schaden wird gegenwärtig auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.
Kategorie: Brand
Nachmeldung: Brand eines Wohnwagens in Poppelvitz auf der Insel Rügen
Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 14.03.2016, gegen 15:05 Uhr, wurde der Brand eines Wohnwagens in Poppelvitz auf Zudar den Beamten des Polizeihauptreviers Bergen gemeldet. Der Wohnwagen und der in Brand geratene Holzunterstand wurden zerstört. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Zudar und Garz löschten das Feuer. Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen und unter Hinzuziehung eines Brandursachenermittlers ist ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich.
Erneuer Brand in Stralsund – Tatverdächtiger stellt sich
Stralsund. Nach einem erneuten Brand in Stralsund am 10.03.2016, gegen 22:50 Uhr, konnte die Polizei einen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. In der Gerhard-Hauptmann-Straße brannte ein Holzschuppen, der durch die Berufsfeuerwehr Stralsund gelöscht wurde. Der Kriminaldauerdienst Stralsund nahm die Ermittlungen vor Ort auf.
Ein 28-jähriger Tatverdächtiger aus Stralsund meldete sich zeitnah nach der Brandstiftung bei der Polizei und gab an er hätte den Brand verursacht. Offenbar stark alkoholisiert wurde er zunächst von Polizeibeamten zum Polizeihauptrevier Stralsund gebracht. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme. Am heutigen Tag (11.03.2016) erfolgte die Vernehmung des 28-Jährigen durch die Kriminalpolizei. Der Verdacht der Brandstiftung durch den Tatverdächtigen wurde bestätigt. Der Stralsunder muss sich nun wegen Brandstiftung verantworten.
Nachmeldung: Brände in der Hansestadt Stralsund
Stralsund. Am 08.03.2016 kam es in den frühen Morgenstunden zu drei Bränden im Stadtteil Andershof in Stralsund. Der oder die Täter zündeten in der Greifswalder Chaussee, im Rotdornweg und im Tannenhain Papier- und Mülltonnen an. Es entstand insgesamt ein Schaden von mehreren tausend Euro. Personen wurden nicht verletzt. Jedoch bestand bei den bewohnten Häusern im Tannenhain und im Rotdornweg die Gefahr, dass bei weiterem Ausbreiten der Feuer Personen verletzt worden wären. Dies konnte durch das Eingreifen von Zeugen verhindert werden.
Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen wegen Brandstiftung auf. Die bisher durchgeführten polizeilichen Maßnahmen der Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund und des Polizeihauptreviers Stralsund sowie der Einsatz eines Diensthundführers und eines Personenspürhundes aus dem Polizeihauptrevier Ludwigslust führten die Polizeibeamten zu zwei 20 Jahre alten Tatverdächtigen aus Stralsund und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim. Nach den gestrigen Vernehmungen, bei denen ein Tatverdächtiger seine Beteiligung an den Bränden einräumte, fand am heutigen Tag (09.03.2016) die Haftrichtervorführung des anderen Tatverdächtigen statt. Gegen den polizeibekannten 20-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen.
Brände in der Hansestadt Stralsund
Stralsund. Am 08.03.2016, in der Zeit von ca. 02:20 Uhr bis 04:00 Uhr, wurden insgesamt drei Brände im Stralsunder Stadtteil Andershof gemeldet. Personen wurden nicht verletzt. Der oder die bisher unbekannten Täter setzten in der Straße Tannenhain eine Papier- und eine Mülltonne in Brand. Beide Abfallbehälter wurden vollständig zerstört. Es entstand ein Sachschaden von ca. 200 Euro.
An der Andershofer Grundschule in der Greifswalder Chaussee wurde ebenfalls durch einen oder mehrere unbekannte Täter ein Papiercontainer angezündet. Da der Container direkt am Schulgebäude stand, wurde auch ein Fenster beschädigt. Ein Hinweisgeber konnte durch das Wegziehen weiterer Mülltonnen einen größeren Schaden verhindern. Hier werden die Beschädigungen auf mehr als eintausend Euro geschätzt.
Kurze Zeit später wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund wieder zu einem Brand gerufen. Im Rotdornweg wurde an der Giebelseite eines Hauses eine Papiertonne in Brand gesteckt. Durch dieses Feuer wurden u.a. der Dachkasten sowie einige Dachbalken beschädigt. Drei Personen der betroffenen Wohnung sind vorübergehend anderweitig untergebracht worden. Die Polizei geht derzeit von einem Schaden von mindestens 10.000 Euro aus.
Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung durch Feuer und Brandstiftung aufgenommen und prüft einen Zusammenhang der Brände.
Nachmeldung: Brand eines Mehrfamilienhauses in Barth
Barth (Vorpommern-Rügen). Am 29.02.2016 kam es zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Lange Straße in Barth. Die Polizei und mehrere Feuerwehren aus dem Umland waren im Einsatz. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen kann ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei prüft, ob der Brand durch eine fahrlässige Brandstiftung verursacht wurde.
Brand eines Mehrfamilienhauses in Barth
Barth (Vorpommern-Rügen). Am 29.02.2016, gegen 13:15 Uhr, kam es in der Lange Straße in Barth zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus. Die Kameraden aus Barth und der umliegenden Feuerwehren aus Zingst, Kenz/Küstrow und Pruchten/Fuhlendorf konnten den Brand innerhalb einer Stunde löschen. Zehn Bewohner der sechs Mietparteien konnten das Haus zuvor selbständig verlassen. Eine Person wurde von den Kräften der Feuerwehr evakuiert. Es wurden keine Personen verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist das Dachgeschoss sowie eine darunter liegende Wohnung nicht bewohnbar. Die Bewohner des Hauses, die ihre Wohnungen vorerst nicht nutzen können, sind anderweitig bei Verwandten oder Bekannten untergekommen.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache wurden aufgenommen und werden mit einem Brandursachenermittler fortgeführt. Zur Schadenshöhe können gegenwärtig noch keine Angaben gemacht werden.
Brand im Rügendammbahnhof in Stralsund
Stralsund. Am 29.02.2016 kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Brand im Gebäude des Bahnhofs am Rügendamm in Stralsund. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei Stralsund und eines Brandursachenermittlers kann die Ursache des Schwelbrands derzeit nicht angegeben werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Der Dachstuhlbrand wurde gegen 03:15 Uhr bemerkt und gemeldet. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr Stralsund waren mit mehreren Einsatzkräften vor Ort und löschten den Brand. Es entstand ein Schaden von ca. 50.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.
Pkw-Brand auf der B 96
Groß Behnkenhagen (Vorpommern-Rügen). Am 26.02.2016, gegen 10:40 Uhr, kam es auf dem Zubringer B 96 zu einem Pkw-Brand, bei dem ein Fahrzeug vollständig ausbrannte. Der 54-jährige Fahrer eines Pkw VW Passat befuhr die B 96 aus Stralsund kommend in Richtung BAB 20. Höhe Groß Behnkenhagen schlugen plötzlich aufgrund eines technischen Defekts kleine Flammen aus dem Motorraum des Fahrzeugs. Der Fahrzeugführer aus dem Landkreis Rostock fuhr auf den Standstreifen, verließ sein Auto und informierte Polizei sowie Feuerwehr. Der Einsatz der Feuerwehr, das Abschleppen sowie die Reinigungsarbeiten erforderten eine Voll- bzw. Teilsperrung der Fahrbahnen bis ca. 13:10 Uhr. Der Pkw brannte vollständig aus. Es wurden keine Personen verletzt. Es entstand eine Schaden von etwa 30.000 Euro.
Brandsätze in Stralsunder Garten geworfen
Stralsund. Am 16.02.2016 gegen 1:00 Uhr hatten unbekannte Personen zwei Brandsätze auf ein Gartengrundstück in einer Kleingartenanlage in Stralsund geworfen. Verletzt wurde niemand. Ein 35-jähriger Mann, der sich zu diesem Zeitpunkt in seiner Laube aufhielt, hatte gegen 01:00 Uhr ein Geräusch gehört. Als er nach draußen kam, sah er zwei Personen flüchten und bemerkte im Garten zwei Brandsätze, mindestens einer brannte noch. Der Mann konnte das Feuer selbständig löschen. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund konnten zwei 25-jährige Stralsunder fußläufig in der Gartenanlage feststellen, die dort ebenfalls einen Garten haben. Im Rahmen der Ermittlungen muss nun geprüft werden, ob die beiden Männer möglicherweise mit den Brandsätzen in Verbindung stehen und welche Beziehung sie zu dem Laubenbesitzer haben.