Bergen auf Rügen (ots). Am 01.10.2020 gegen 12:30 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 196 zwischen Karow und Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Zur oben genannten Zeit befuhr eine 76-jährige Fahrerin mit ihrem PKW Chevrolet die B 196 in Fahrtrichtung Bergen. Kurz vor dem Abzweig Königsstraße kam die Bergenerin mit ihrem Fahrzeug aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und wurde anschließend zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Die Frau erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus nach Stralsund. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro. Die Fahrbahn war während der Verkehrsunfallaufnahme für etwa eine Stunde voll gesperrt.
Autor: Redaktion
Zeugenaufruf nach unerlaubtem Entfernen vom Unfallort
Dranske (ots). Bereits am 9. August 2020 ereignete sich in Dranske auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem der Verursacher den Unfallort unerlaubt verließ. Gegen 12:45 Uhr hörte ein Anwohner in der Schulstraße einen lauten Knall vor seinem Haus. Als er schaute, was die Ursache war, sah er eine vierköpfige Personengruppe mit Fahrrädern und einen beschädigten parkenden PKW Skoda. Bei der Personengruppe handelte es sich um einen Mann und eine Frau, die ca. 40 Jahre alt gewesen sein sollen. Bei ihnen waren außerdem zwei männliche Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren. Nachdem einer der Jugendlichen die Beschädigungen am PKW in Augenschein genommen hatte, entfernten sich alle vier Personen mit dem Fahrrad, ohne ihre Personalien zu hinterlassen, um eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Der PKW wies Beschädigungen im Bereich des Hecks auf. Der Schaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392-3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de zu melden.
Zeugenaufruf nach Einbruch in ein Hotel auf Rügen
Sassnitz (ots). Am vergangenen Wochenende kam es zu einem Einbruch in ein Hotel in Glowe. Bisher unbekannte Täter drangen in der Zeit vom 25.09.2020, 23:00 Uhr bis 26.09.2020, 06:00 Uhr gewaltsam in ein Hotel im Ortsteil Spycker ein, indem sie eine Tür aufhebelten. Aus Büroräumen wurde eine niedrige dreistellige Summe Bargeld entwendet. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de zu melden.
Eigentümerin bekommt ihr gestohlenes Fahrrad zurück
Stralsund (ots). Am 24.08.2020 wurde nach einem Verkehrsunfall in Stralsund ein hochwertiges E-Bike aufgrund ungeklärter Eigentumsverhältnisse sichergestellt. Eine polizeiliche Recherche zur vorhandenen Rahmennummer ergab, dass das Fahrrad nicht zur Sachfahndung ausgeschrieben war. Somit wurde keine Strafanzeige bezüglich des Diebstahls des E-Bikes erstattet. Durch Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass das Fahrrad digital registriert wurde. Mithilfe dieser Registrierung konnte die 35-jährige deutsche Eigentümerin ermittelt werden und es wurde mit ihr Kontakt aufgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass das E-Bike mit einem Schloss gesichert war und in der Nacht vom 19.08.2020 zum 20.08.2020 in der Friedrich-Wolf-Straße in Stralsund entwendet wurde. Die Eigentümerin stellte den Diebstahl am nächsten Tag fest. Sie ging jedoch nicht zur Polizei und erstattete eine Strafanzeige, da es für Sie nicht erfolgversprechend schien. Desto mehr war die Eigentümerin überrascht und freute sich, dass Sie ihr gestohlenes Fahrrad nun zurückbekommen hat. Eine Strafanzeige erstattete die Geschädigte im Nachhinein. Ohne Kenntnis der Straftat können Polizei und Staatsanwaltschaft nicht tätig werden. Die Tat wird nicht aufgeklärt, die Täterin oder der Täter bleibt unentdeckt und unbestraft, sie bzw. er kann weiterhin Straftaten begehen. Erstatten Sie Anzeige, wenn sie Opfer einer Straftat wurden! Sie schützen dadurch sich und andere.
Überfall auf einen Döner-Imbiss in Stralsund
Stralsund (ots). Am 23.09.2020 gegen 20:20 Uhr betrat eine männliche Person einen Döner-Imbiss in der Großen Parower Straße in Stralsund. Die Person hielt nach gegenwärtigem Kenntnisstand einen pistolenähnlichen Gegenstand in seiner Hand. Daraufhin flüchtete der Mitarbeiter des Ladens und verständigte die Polizei. Die männliche Person entwendete eine niedrige dreistellige Geldsumme aus der Kasse. Anschließend verließ der Tatverdächtige den Imbiss in unbekannte Richtung und konnte durch die hinzugerufenen Polizeibeamten nicht mehr festgestellt werden. Der Mitarbeiter beschrieb den Mann als ca. 160 bis 170 cm groß, deutsch und sportlich. Der Tatverdächtige trug einen Schlauchschal, welchen er als Maske benutzte. Außerdem trug er ein Basecap, einen schwarzen Pullover und eine hellblaue Jeans. Die Ermittlungen zum genannten Tatgeschehen werden durch die Kriminalpolizei geführt. Es wird gebeten bei Beobachtungen zum Sachverhalt oder bei sachdienlichen Hinweisen sich an das Polizeihauptrevier in Stralsund (Telefon 03831/28900) zu wenden.
Unterschriften- und Geldsammler auf einem Supermarkt-Parkplatz in Barth gesichtet
Barth (ots). Am 23.09.2020 gegen 11:00 Uhr erhielt das Polizeirevier Barth von einem Anrufer den Hinweis, dass sich in Barth auf dem Parkplatz eines Supermarktes eine männliche Person aufhält. Diese Person versuchte Unterschriften und Geld von den Passanten zu sammeln. Während des Anrufes bei der Polizei entfernte sich die männliche Person mit einem PKW von dem Parkplatz. In dem Fahrzeug befand sich eine weitere männliche Person. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen BMW in der Farbe blaumetallic mit einem rumänischen Kennzeichen. Personenbeschreibungen liegen derzeit nicht vor. Es wird bei erneuten ähnlichen Vorkommnissen um Vorsicht und um Kontaktaufnahme mit der Polizei gebeten.
Arbeitsunfall in Oldendorf
Barth (ots). Am 23.09.2020 gegen 10:15 Uhr ereignete sich bei landwirtschaftlichen Tätigkeiten auf einem Feld in Oldendorf zwischen Preetz und Altenpleen ein Arbeitsunfall, bei dem ein Mann schwere Verletzungen erlitt. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei geriet der 41-jährige Deutsche bei Feldarbeiten in seine Arbeitsmaschine und wurde dort eingeklemmt. Hinzugeeilte Kollegen wählten den Notruf und übernahmen die Erstversorgung. Durch Kameraden der Feuerwehr konnte der Arbeiter befreit werden. Er erlitt schwere, nach derzeitigem Stand aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Auch das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V (LAGUS) ist über den Arbeitsunfall informiert worden.
Nachmeldung zum Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person bei Poggendorf
Grimmen (ots). Am 23.09.2020) gegen 5:55 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 194 hinter dem Ortsausgang Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwere Verletzungen erlitt und ein LKW-Fahrer sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Die Polizeiinspektion Stralsund berichtete hierzu bereits.
Heute gegen 15:00 Uhr stellte sich der LKW-Fahrer bei der Polizei. Es handelt sich um einen 59-jährigen Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich in diesem Zusammenhang bei der Bevölkerung und den Medien für die geleistete Unterstützung in diesem Fall.
Zwei schwere Verkehrsunfälle in den Morgenstunden bei Grimmen – flüchtiger LKW-Fahrer gesucht
Grimmen (ots). Am 23.09.2020 ereigneten sich in den frühen Morgenstunden fast zeitgleich zwei schwere Verkehrsunfälle in der Nähe von Grimmen. Gegen 5:55 Uhr wollte ein PKW Honda auf der Bundesstraße 194 etwa 150 Meter hinter dem Ortsausgang Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen einen LKW überholen. Nach ersten Erkenntnissen soll der LKW-Fahrer dabei eine Lenkbewegung vorgenommen haben, durch die der PKW von der Fahrbahn gedrängt wurde und in der Folge mit einem Straßenbaum kollidierte. Der 33-jährige Fahrzeugführer aus der Gemeinde Süderholz erlitt schwere Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der Unfallverursacher hielt nach gegenwärtigen Informationsstand nach dem Verkehrsunfall kurz an und setzte seine Fahrt anschließend unerlaubt fort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Gesucht wird nach einem gelben Sattelschlepper mit Muldenkipperauflieger. Personen, die in diesem Zusammenhang relevante Angaben machen können, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 zu melden.
Zur selben Uhrzeit kam ein 18-jähriger Grimmener mit seinem PKW Opel auf der Kreisstraße 12 im Bereich Müggenwalde aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Der Fahrzeugführer war in Richtung Grimmen unterwegs. Zunächst kollidierte der PKW seitlich mit einem Straßenbaum am rechten Fahrbahnrand. Anschließend kam es zu einem frontalen Zusammenstoß mit einem Straßenbaum auf der linken Fahrbahnseite, wo der PKW zum Stehen kam. Der Fahrzeugführer war zunächst eingeklemmt. Er konnte durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Grimmen und Papenhagen aus dem Fahrzeug befreit werden. Der 18-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Klinikum nach Stralsund gebracht. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro.
Zeugenaufruf nach Diebstahl von Geldbörsen aus Fahrzeugen in Stralsund
Stralsund (ots). Am 22.09.2020 meldeten insgesamt vier Bürger den Diebstahl jeweils einer Geldbörse aus ihrem PKW. Eine Zeugin beobachtete gegen 9:10 Uhr in der Hagemeisterstraße, wie eine männliche Person aus einem unverschlossenen PKW eine Geldbörse entwendete und anschließend über einen Gartenzaun flüchtete. Den Täter, der entkam, beschrieb sie wie folgt: circa 30 Jahre alt, kurze Haare (Fasson), trug eine blaue weite Jeans, ein schwarzes T-Shirt und weiße Sneaker-Sportschuhe.
Bereits gegen 6:30 Uhr entwendete ein Unbekannter aus einem vermutlich ebenfalls unverschlossenen PKW in der Großen Parower Straße ein Portemonnaie. Die Personenbeschreibung des Flüchtigen ähnelt der aus dem erstgenannten Sachverhalt.
In der Herbert-Ewe-Straße bemerkte ein 75-jähriger Mann gegen 9:30 Uhr, dass aus seinem PKW ebenfalls die Geldbörse fehlte. Vermutlich war auch dieses Fahrzeug zur Tatzeit nicht verschlossen.
Gegen 10:45 Uhr wurde der vierte Diebstahl einer Geldbörse aus einem Kraftfahrzeug gemeldet. Der 58-jährige Fahrzeugbesitzer hatte den Transporter nach dem Abstellen im Hellmuth-Heyden-Weg ebenfalls nicht verschlossen. Die Geldbörse wurde durch den Unbekannten hier aus einem Rucksack, der im Fahrzeug lag, entwendet.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen. Zeugen, die Angaben zur Tat, zum Tatverdächtigen oder zum Verbleib des Diebesguts machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900 oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Fahrzeugbesitzer werden gebeten nach dem Abstellen ihres Fahrzeugs zu prüfen, ob es verschlossen ist. Wertgegenstände sollten nach dem Verlassen nicht im Fahrzeug verbleiben.