Stralsund (ots). In den frühen Morgenstunden des Sonntags (31.10.2021) meldete sich ein Hinweisgeber bei der Stralsunder Polizei, der beobachtet habe, wie eine dreiköpfige Personengruppe randalieren soll und gehört habe wie Glas zersprang. Zur besagten Zeit unterstützten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund den Einsatz eines Rettungswagens im Leo-Tolstoi-Weg. Nach ersten Erkenntnissen haben drei männliche Personen währenddessen mit pyrotechnischen Erzeugnissen einen Funkstreifenwagen der Polizei beworfen und versucht diesen zu beschädigen. Die drei mutmaßlichen Täter wurden durch die Polizeibeamten bei der Tat beobachtet und flüchteten anschließend. Zwei Polizisten haben die Verfolgung der Männer umgehend aufgenommen und liefen den Flüchtenden durch den Stadtteil Knieper West nach. Letztendlich wurden zwei vermeintliche Täter gestellt.
Bei den Heranwachsenden handelt es sich um einen 18- und einen 19-Jährigen. Die beiden wurden anschließend durchsucht und bei einem der beiden Männer konnten Betäubungsmittel beschlagnahmt werden. Der dritte Tatverdächtige flüchtete. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Am Funkstreifenwagen entstand augenscheinlich kein Schaden. Trotzdem müssen sich die Heranwachsenden wegen des Verdachts der versuchten Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Zeugen, die in der besagten Nacht weitere Taten der dreiköpfigen Personengruppe im Umkreis des Heinrich-Heine-Rings beobachtet haben oder selbst Opfer einer Straftat wurden, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter
03831/28900 oder der Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.