Brand in einer Küche verursacht hohen Sachschaden

Gemeinde Poseritz (Vorpommern-Rügen). Am 17.03.2015, gegen 08:55 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg der Brand in einem Reihenhaus in Glutzow Hof gemeldet. Die Bewohner hatten das Haus am Morgen verlassen und stellten bei ihrer Rückkehr den Brand fest. Die Freiwillige Feuerwehr Poseritz löschte das Feuer, welches in der Küche der Wohnung ausgebrochen war. In der Wohnung befand sich noch der Hund der Familie. Er konnte durch die Kameraden der Feuerwehr ohne Verletzungen gerettet werden. Die Bewohner der Wohnung blieben ebenfalls unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 55.000 Euro geschätzt. Infolge des Brandes ist die Wohnung derzeit nicht bewohnbar. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen zur Ursache des Feuers aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird von einem technischen Defekt ausgegangen.

Nachmeldung: Pkw ausgebrannt

Stralsund. Am 17.03.2015 gegen 01:30 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle im Polizeipräsidium Neubrandenburg eine Meldung über einen Fahrzeug-Brand in Stralsund. Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und am heutigen Tag, 17.03.2015, mit dem Brandursachenermittler das Fahrzeug untersucht. Im Ergebnis dieser Untersuchung kam es zu einem Schwelbrand im Innern des Fahrzeugs. Die Brandursache konnte nach bisherigen Erkenntnissen noch nicht eindeutig geklärt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gibt es keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit dem „MVGIDA“-Aufzug des gestrigen Tages. Die Kriminalpolizei bittet unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise aus der Bevölkerung.

Brand einer Gartenlaube in Grimmen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 17.03.2015, gegen 04:55 Uhr, ging in der Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg der Hinweis zu einem möglichen Brand in einer Kleingartenanlage in Grimmen ein. Als die Feuerwehr und die Beamten des Polizeireviers Grimmen in der Kleingartenanlage „Trebeltal“ eintrafen, brannte eine Laube in voller Ausdehnung. Nach knapp 20 Minuten hatten die Kameraden der Feuerwehr den Brand gelöscht. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 16.03.2015

Stralsund. Am 16.03.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund einen Einsatz mit 335 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch.

Der „MVGIDA“-Aufzug, an dem etwa 220 Personen teilnahmen, setzte sich nach einem Redebeitrag gegen 19:00 Uhr in Bewegung. Nach einer Zwischenkundgebung im Bereich des Hansa-Gymnasiums und einer Abschlusskundgebung in der Bahnhofstraße wurde die Versammlung gegen 20:45 Uhr beendet. Der Aufzug der „MVGIDA“ verlief störungsfrei.

An einer Gegenveranstaltung auf dem Neuen Markt nahmen ca. 120 Personen teil. Diese Demonstration mit Kundgebung wurde vom Versammlungsleiter gegen 18:30 Uhr beendet. Anschließend bildeten sich mehrere Gruppen, die im Bereich der Aufzugsstrecke einzelne Gegenaktionen durchführten.

Im Rahmen des Gesamteinsatzes wurden insgesamt fünf Strafanzeigen aufgenommen, eine vorläufige Festnahme durchgeführt, eine Person in Gewahrsam genommen sowie ein Platzverweis bzw. Betretungs- und Aufenthaltsverbot ausgesprochen. Ein Beamter wurde verletzt.

Suche nach vermisster Person erfolgreich

Grimmen, Stralsund (Vorpommern-Rügen). Seit den Morgenstunden des 16.03.2015 suchte die Polizei mit mehreren Einsatzkräften des Polizeireviers Grimmen, des Polizeihauptreviers Greifswald, des Autobahnpolizeireviers Grimmen sowie der Bundespolizei nach einem 30-jährigen Mann aus einer psychiatrischen Betreuungseinrichtung in Lehmhagen bei Grimmen. Unterstützt wurden sie durch den Polizeihubschrauber und Diensthundführer mit ihren Diensthunden.

Es lagen Hinweise auf Selbsttötungsabsichten des Vermissten vor. Aus diesem Grund wurde der Zugverkehr im Stadtbereich Grimmen verlangsamt. Gegen 14:45 Uhr konnte der Gesuchte in Tribsees durch einen Hinweis aufgegriffen werden. Er wird nun für die weitere Behandlung in ein Stralsunder Krankenhaus gebracht.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 16.03.2015

Stralsund. Für den 16.03.2015 sind gegenwärtig ein Aufzug der „MVGIDA“ sowie drei Gegenveranstaltungen angemeldet. Die sowohl mobilen als auch stationären Demonstrationen sind für die Stadtbereiche Altstadt und Knieper angekündigt. Die Polizeiinspektion Stralsund wird einen Einsatz mit mehreren hundert Einsatzkräften durchführen. Voraussichtlich wird es in den Stadtteilen Altstadt und Knieper zu temporären Einschränkungen des fließenden Verkehrs kommen. Des Weiteren kann es in den genannten Stadtteilen zu Beeinträchtigungen des Stralsunder Nahverkehrs kommen.

Gewinnspielbetrug

Born (Vorpommern-Rügen). Am 11.03.2015, gegen 12:30 Uhr, erhielt eine 48-jährige Frau aus Born einen Anruf von einem ihr unbekannten Mann. Der Anrufer stellte sich als Mitarbeiter einer Security-Firma aus Berlin vor und teilte der Frau mit, sie hätte bei einem Gewinnspiel 48.500 Euro gewonnen. Die Geldübergabe sollte am 12.03.2015 durch die Security-Firma erfolgen. In weiteren Anrufen teilte der unbekannte Mann mit, dass eine Kostenpauschale in Höhe von 500 Euro zu zahlen sei. Da die Security-Firma eng mit einem bekannten Online-Versandhändler zusammenarbeitet, sollte die Frau Geschenkkarten des Versandhändlers im Wert von 500 Euro kaufen und telefonisch die Codenummern der Karten bekanntgeben. Nachdem die Frau dies getan hatte, erhielt sie einen erneuten Anruf von der Security-Firma. Ihr wurde mitgeteilt, dass bei der Höhe der Gewinnsumme ein Übermittlungsfehler aufgetreten sei und es sich um 84.500 Euro handelt. Dementsprechend sei nun eine Kostenpauschale von 5.200 Euro fällig. Da die 48-Jährige tatsächlich an einem Gewinnspiel teilgenommen hatte, wurde sie erst an dieser Stelle misstrauisch. Sie gab an, das Geld bei der Aushändigung der Gewinnsumme übergeben zu wollen. Da die Geldboten kein Bargeld annehmen dürften, sollte sie es an einen Mann aus Bulgarien überweisen. Der unbekannte Anrufer wurde im Verlaufe der Gespräche immer fordernder, so dass die 48-Jährige schließlich ankündigte, die Polizei zu verständigen und auflegte.

Am 12.03.2015 erhielt die Frau erneut Anrufe von der Security-Firma. Während sich die Beamten des Polizeireviers Barth zur Aufnahme der Anzeige wegen Betrugs in der Wohnung der 48-Jährigen aufhielten, ging wieder ein Anruf ein. Es meldete sich ein Mann, der sich namentlich als Beamter des Polizeireviers Barth vorstellte und sich nach dem Stand der Ermittlungen seiner Kollegen erkundigen wollte. Nachdem einer der anwesenden Beamten das Telefonat übernahm war schnell klar, dass der Anrufer nicht der benannte Beamte war. Der Unbekannte legte unvermittelt auf.

Als die Beamten wieder im Barther Revier eintrafen, stellte sich heraus, dass dort zwischenzeitlich ein Mitarbeiter einer Security-Firma angerufen hatte. Er wollte die Dienststelle über die beabsichtigte Gewinnauszahlung an die 48-jährige Frau aus Born informieren. Im Namen des Beamten, der das Telefonat entgegennahm, hatte sich der unbekannte Anrufer dann bei der Frau nach dem Stand der Ermittlungen erkundigen wollen.

An dieser Stelle der Hinweis der Polizei: Bei angekündigten Geldauszahlungen im Zusammenhang mit Gewinnspielen sollten niemals auf Grund von telefonischen Verständigungen Geldzahlungen erfolgen. Selbst wenn an einem Gewinnspiel teilgenommen wurde, ist bei telefonischen Benachrichtigungen immer Vorsicht geboten. Grundsätzlich gilt, niemals Geld an unbekannte Personen zu überweisen oder zu übergeben.

Einbruch in Grimmener Autohaus

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 11.03.2015, gegen 07:25 Uhr, erhielt das Polizeirevier Grimmen die Information, dass in ein Autohaus in der Straße Zum Rauen Berg eingebrochen wurde. Im Zeitraum vom 10.03.2015, 15:45 Uhr bis 11.03.2015, 07:00 Uhr verschafften sich der oder die bisher unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zum Gelände des Autohauses und zu einer auf dem Gelände befindlichen Garage. Daraus wurden etwa 20 Reifensätze entwendet. Der Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund und die Kriminalpolizei in Grimmen haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten bitten unter der Telefonnummer 038326/570 um Hinweise aus der Bevölkerung.

Fahrzeugführer in Grimmen und auf Rügen unter Einfluss von Alkohol

Grimmen, L 29, Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 07.03.2015, gegen 21:20 Uhr, ereignete sich auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Friedrichstraße in Grimmen ein Verkehrsunfall. Die 54-jährige Fahrerin eines Pkw BMW parkte rückwärts aus einer Parklücke aus und stieß dabei gegen einen Pkw Audi, der in der gegenüberliegenden Parkreihe abgestellt war. Ohne anzuhalten verließ die 54-Jährige aus Berlin das Parkplatzgelände. Die 36-jährige Halterin des Audi kam gerade aus dem Einkaufsmarkt und beobachtete den Unfall. Sie lief dem Pkw BMW hinterher. Es gelang ihr aber nicht, den BWM anzuhalten. Die 36-Jährige aus der Gemeinde Papenhagen rief sofort die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen konnten die 54-jährige Berlinerin noch in Grimmen feststellen. Sie reagierte nicht auf die Anhaltesignale. Schließlich gelang es den Beamten, die Fahrzeugführerin im Bereich der Kreuzung B 194/Kaschower Damm anzuhalten. Während der Kontrolle wurde Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 2,01 Promille. Die Grimmener Beamten veranlassten eine Blutprobenentnahme und beschlagnahmten den Führerschein. Die Berlinerin muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Am 08.03.2015, gegen 01:55 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Information, dass ein Pkw VW in der Einfahrt zu einem Kieswerk an der L 29 steht. Als die Beamten vor Ort eintrafen, versuchte der Fahrzeugführer gerade aus einem Schlammloch zu fahren, in welchem er mit den Vorderrädern feststeckte. Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen bemerkten Alkoholgeruch in der Atemluft des 37-jährigen Mannes aus der Gemeinde Gustow. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,22 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass der 37-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und nicht Halter des Fahrzeuges ist. Offenbar nutzte er den Pkw ohne Wissen des Fahrzeughalters. Die Beamten veranlassten eine Blutprobenentnahme und stellten die Fahrzeugschlüssel sicher. Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden erstattet.

Am 08.03.2015, gegen 20:20 Uhr, führten Beamte des Polizeihauptreviers Bergen in der Stralsunder Chaussee in Bergen Geschwindigkeitskontrollen durch. Dabei fiel ihnen ein Pkw Ford mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern auf. Im Rahmen der Kontrolle konnte die 31-jährige Fahrzeugführerin aus der Gemeinde Rambin keinen Führerschein vorlegen. Nachdem die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft der 31-Jährigen bemerkten, ergab der Atemalkoholtest einen Wert von 1,95 Promille. Die Beamten veranlassten eine Blutprobenentnahme und fertigten eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Da die Frau nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wurde auch eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen.

Frau mit 2,65 Promille gestoppt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 06.03.2015, gegen 19:00 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Mitteilung, dass auf der BAB 20 auf Höhe der Anschlussstelle Tribsees ein Pkw Audi in Richtung Stettin unterwegs ist. Dem Hinweisgeber war das Fahrzeug durch eine unsichere Fahrweise aufgefallen. Die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen konnten den Pkw Audi auf der B 96 im Bereich der Anschlussstelle Miltzow stoppen. Bei der anschließenden Kontrolle der 39-jährigen Fahrerin aus Malchow stellten sie einen Atemalkoholwert von 2,65 Promille fest. Die Beamten veranlassten eine Blutprobenentnahme und stellten den Führerschein der Frau sicher.

Bei Geschwindigkeitskontrollen am 07.03.2015 stellten die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen auf der B 96 (Rügenzubringer) 154 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Die Fahrzeugführer müssen nun mit einem Verwarnungsgeld bzw. Bußgeld rechnen. In drei Fällen war die Überschreitung so hoch, dass mit einem Fahrverbot zu rechnen ist. Der Spitzenreiter war bei erlaubten 120 km/h mit 176 km/h unterwegs.

In den frühen Morgenstunden des 08.03.2015 waren Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen in einem zivilen Dienstfahrzeug auf Streifenfahrt. In Jarmen kontrollierten sie die 45-jährige Fahrerin eines Pkw Opel aus Jarmen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,88 Promille. Zudem stellten die zivilen Beamten am Wochenende 21 Fahrzeugführer ohne angelegten Sicherheitsgurt fest. Drei Fahrzeugführer hatten während der Fahrt telefoniert.

Am Vormittag des 08.03.2015 befuhr ein Lkw die BAB 20. Bei der Kontrolle konnte der Fahrer keine Ausnahmegenehmigung vom Sonntagsfahrverbot vorlegen. Fahrzeugführer und Fahrzeughalter müssen nun mit einem erheblichen Bußgeld rechnen.