Stralsund. Am 05.09.2014 bemerkte die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes in einem Mehrfamilienhaus im Carl-Loewe-Ring in Stralsund, dass in einer Wohnung der Rauchmelder lief. Nachdem auf Klingeln und Klopfen niemand reagierte, informierte sie gegen 06:55 Uhr Feuerwehr und Polizei.
Die Feuerwehr stellte im Wohn- und Schlafraum der Wohnung einen Schwelbrand fest, der zu einer starken Rauchentwicklung und Verrußung der Wohnung führte. Für den 54-jährigen Bewohner kam jede Hilfe zu spät. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der Mann war offenbar in Folge der Einwirkung des Rauchgases verstorben.
Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund und ein Brandursachenermittler untersuchten am heutigen (05.09.2014) Vormittag den Brandort. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 54-jährige Bewohner den Brand fahrlässig verursacht hat.