Verkehrsunfälle mit erheblichem Sachschaden auf der A20

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen signalisierte auf der A 20 zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Grimmen Ost in der Fahrtrichtung Stettin ein Fahrzeug der Straßenmeisterei ein Hindernis auf dem rechten Fahrstreifen und die Aufforderung zum Fahrspurwechsel. Gegen 8.30 Uhr wechselte deshalb ein 48-jähriger Medrower mit seiner Zugmaschine Mercedes Benz und einem Sattelauflieger von der rechten auf die linke Fahrspur. Dabei übersah er den herannahenden Pkw Audi eines 63-Jährigen aus Petersberg, der sich bereits auf der linken Fahrspur befand. Der Pkw kollidierte mit dem Sattelauflieger und geriet in Brand. Der Fahrzeugführer erlitt leichte Verletzungen, er klagte über Schmerzen im Brustbereich und stand unter Schock. Der Sachschaden wird mit 40.000 Euro beziffert. Die Autobahn musste für Lösch- und Bergungsarbeiten zwei Stunden voll gesperrt werden, um 12.45 Uhr war die Unfallaufnahme gänzlich beendet und die Unfallstelle beräumt.

In der entgegengesetzten Fahrtrichtung (Richtung Lübeck) kam kurz nach 13 Uhr zwischen den Anschlüssen Greifswald und Grimmen Ost ein 23-Jähriger aus Altenholz mit seinem Pkw VW nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen ein Verkehrsschild. Sein Pkw drehte sich und schleuderte über die Fahrbahn gegen die Mittelleitplanke. Dort kam der VW zum Stehen. Glücklicherweise blieben der Fahrer und die beiden Insassen (22 und 26 Jahre) unversehrt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Sachschaden beträgt 11.000 Euro.