Stralsund. Einsatzkräfte des Autobahnpolizeireviers Grimmen wurden heute Mittag zu einem Verkehrsunfall auf dem Rügenzubringer auf Höhe Stralsund gerufen. Eine junge Frau fuhr mit ihrem Pkw Hyundai Richtung Stralsund und verlor auf schneeverwehter Fahrbahn zwischen den Abfahrten Devin und Rostock die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Die 19-Jährige wurde nicht verletzt. Während die Beamten den leichten Sachschaden dokumentierten, geriet der 48-jährige Fahrer eines Pkw Opel auch aufgrund der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern. Sein Fahrzeug drehte sich und schlug gegen den zur Sicherung der Unfallstelle mit eingeschaltetem Blaulicht abgestellten Funkwagen. Der Opel stieß danach noch gegen den Hyundai und verursachte an diesem einen noch größeren Schaden, als den, den die beiden Polizisten gerade begutachtet hatten. Auch hierbei bleiben alle Beteiligten unverletzt. Der Streckenabschnitt liegt auf gleicher Höhe mit dem angrenzenden Feld, der starke Wind weht die Straße nach der Räumung schnell wieder zu. Zur Aufnahme dieses Verkehrsunfalls rückte das Polizeirevier Stralsund mit fünf Funkwagen aus. Die B 96 wurde auf Höhe der Abfahrt Devin für eine Stunde gesperrt. Der Funkwagen wurde durch die Kollision erheblich beschädigt, eine Weiterfahrt war nicht möglich. Der Sachschaden an den Fahrzeugen summiert sich auf 7.000 Euro.