Weitere Verkehrsunfälle mit Verletzten in Stralsund und auf Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 14.03.2022 ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen weitere Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verletzt wurden.

Gegen 11:35 Uhr befuhr ein 65-Jähriger von der Insel Ummanz mit einem Leichtkraftrad die Landesstraße 301 von Bergen in Richtung Gingst. Zur gleichen Zeit befuhr eine 59-Jährige aus der Region mit ihrem PKW Honda die Kreisstraße 7 aus Richtung Thesenvitz kommend und beabsichtigte nach links auf die L 301 in Fahrtrichtung Bergen auf Rügen abzubiegen. Dabei kollidierte sie mit dem vorfahrtsberechtigten Kradfahrer, der in der Folge stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Er wurde ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen gebracht. Die 59-jährige PKW-Fahrerin blieb unverletzt. Das Krad war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Laut ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.

Gegen 13:30 Uhr kollidierte ein PKW Opel im Kreisverkehr Frankenwall/ Karl-Marx-Straße in Stralsund mit einem vorfahrtberechtigten Fahrrad. Während der 52-jährige PKW-Fahrer unverletzt blieb, erlitt die 10-jährige Radfahrerin schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Sie wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Der entstandene Sachschaden war hier nur geringfügig.

Verstöße gegen die Corona-Landes-Verordnung

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 23.11.2020 stellte eine Polizeistreife gegen 13:50 Uhr auf einem Parkplatz an der Landesstraße 29 zwischen den Ortschaften Prora und Mukran ein Wohnmobil mit Bautzener Kennzeichen fest. Bei einer Kontrolle der 47-jährigen Fahrzeugführerin aus dem südlichen Brandenburg stellte sich heraus, dass sie lediglich zu touristischen Zwecken ins Bundesland Mecklenburg-Vorpommern eingereist ist. In der Nacht vom 22.11.2020 zum 23.11.2020 stellten Beamte vom Polizeirevier Barth im Hafen von Damitz bei Prohn einen PKW Ford mit Hamburger Kennzeichen fest. Im Fahrzeug schliefen eine 20-Jährige und ein 21-Jähriger. Beide Personen sind französische Staatsbürger und studieren in Brandenburg. Sie hielten sich ebenfalls zu touristischen Zwecken in Mecklenburg-Vorpommern auf und gaben an, nichts vom Einreiseverbot gewusst zu haben. Ebenfalls auf der Insel Rügen, konkret in der Ortschaft Suhrendorf auf der Insel Ummanz, stand am 22.11.2020 in den späten Abendstunden ein PKW Mercedes-Benz mit einem Pirnaer Kennzeichen auf einem Parkplatz neben der Straße. Im Fahrzeug befand sich ein 33-jähriger Deutscher aus Sachsen, der sich zum Kitesurfen auf der Insel Rügen aufhielt. Damit war er nicht der Einzige, der am vergangenen Wochenende aus einem anderen Bundesland nach Mecklenburg-Vorpommern zum Kitesurfen einreiste. Am Strand von Kreptitz bei Wiek hielten sich am 22.11.2020 gegen 14:30 Uhr ein 31-jähriger Deutscher und ein 37-jähriger Deutscher auf. Die beiden Männer aus Hamburg wollten nichts vom bestehenden Einreiseverbot gewusst haben.

Gegen alle genannten Personen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern eingeleitet. Darüber hinaus wurden sie aufgefordert, das Bundesland zu verlassen.