Verkehrsunfall sorgt für Sperrung der A20

A20/Grimmen (ots). Am Dienstag, dem 14.03.2023 kam es gegen 07:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 20. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam ein PKW Ford zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 38-jährige aus Stralsund stammende Fahrer wurde durch den Unfall nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt und zur weiteren Untersuchung und Behandlung durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Unfallstelle wurde in Fahrtrichtung Lübeck kurzzeitig voll gesperrt, was zu geringen Verkehrseinschränkungen führte. Der entstandene Sachschaden wird vorerst auf mindestens 35.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der L19 am Kreisverkehr in Tribsees

Tribsees (ots). Am 24.02.2023 gegen 20:00 Uhr kam es auf der L19 in Tribsees zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammender 35-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Opel Combo die L19 zwischen Tribsees und Langsdorf in Richtung Kreisverkehr. Aus bislang ungeklärter Ursache konnte der Fahrzeugführer dem Straßenverlauf nicht folgen, fuhr dann über die Mittelinsel und kollidierte anschließend mit einer Schutzplanke. Der 35-Jährige blieb dabei unverletzt.

Während der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Grimmen Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers wahrnehmen. Ein vom 35-Jährigen freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,85 Promille. In Folge dessen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und im Krankenhaus von Bartmannshagen durchgeführt. Der Führerschein des mutmaßlichen Unfallfahrers wurde sichergestellt und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen ihn eingeleitet.

Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf ca. 12.000 Euro geschätzt. Der verunfallte PKW Opel war nicht mehr fahrbereit und wurde in eigener Zuständigkeit geborgen.

Abgefallener Teil eines Bootsanhängers führt auf der A20 zu Folgeunfällen

Amt Recknitz-Trebeltal (ots). Am Freitag, dem 17.02.2023 kam es auf der Autobahn 20 Fahrtrichtung Stettin auf Höhe des Parkplatzes Trebeltal Süd gegen 9:45 Uhr zu einem Unfall, in dessen Folge gleich vier Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.

Dem voraus ging, dass ein Fahrzeuggespann, bestehend aus einem Opel und einem Bootsanhänger, augenscheinlich die Traverse des Anhängers verlor. Über eben diese fuhren ersten Erkenntnissen zufolge ein 68-Jähriger aus dem Bereich Ludwigslust mit seinem Mercedes, ein 69-Jähriger aus dem Bereich Schwerin mit seinem Seat, eine 55-Jährige aus dem Bereich Malchow mit ihrem Opel und eine 47-jährige Frau aus dem Bereich Hamburg mit ihrem Audi. Alle vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten in der weiteren Folge abgeschleppt werden. Zudem entstand eine Ölspur auf der Fahrbahn, welche beseitigt werden musste. Für die Dauer von etwa zwei Stunden gab es nicht unerhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen an der Stelle. Verletzt wurde durch den Unfall niemand, der Gesamtschaden wird auf mindestens 8.000 Euro geschätzt. Bei dem 26-jährigen Fahrzeugführer des Fahrzeuggespanns besteht der Verdacht, dass er ordnungswidrig gehandelt haben könnte. In diesem Falle würde ihn ein Bußgeld im Regelsatz von 120 Euro und ein Punkt erwarten.

Sprichwörtlich „Die Lampen an“ hatten einige Fahrer am Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit Monatsanfang kontrollieren die Beamten verstärkt die Beleuchtungseinrichtungen von Fahrzeugen. Dass es dabei aber auch zu ganz anderen Feststellungen kommen kann, zeigt leider das vergangene Wochenende. Insgesamt sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden gegen sechs Männer und eine Frau eingeleitet, bei denen der Verdacht besteht, dass sie ein Kraftfahrzeug alkoholisiert oder aber durch Rauschmittel beeinflusst, geführt haben.

Bei Tribsees stoppten die Grimmener Beamten Freitagabend, 03.02.2023 gegen 21:00 Uhr einen 51-Jährigen, der nicht nur mit einem VW, sondern eben auch mit 0,72 Promille unterwegs war. Kurz darauf gegen 22:00 Uhr ebenfalls bei Tribsees hielten sie einen 33-Jährigen VW-Fahrer an. Der Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. In Stralsund kontrollierten die Beamten am heutigen Montag,
06.02.2023 gegen 01:15 Uhr eine 23-Jährige mit ihrem Jeep. Auch sie war mit 0,6 Promille alkoholisiert unterwegs. Im Zuständigkeitsbereich der Bergener Polizei gab es ebenfalls zwei Feststellungen. In Putbus fiel den Beamten am Samstag gegen 01:00 Uhr ein Nissan auf. Die Kontrolle des 36-jährigen Fahrers ergab einen Wert von 0,98 Promille. Ebenso am Samstag schlug gegen 10:00 Uhr in Bergen ein Drogenvortest bei einem 26-jährigen Fahrer eines VW positiv an. Der Vortest reagierte auf die Stoffgruppen THC, Amphetamin und Kokain. Darüber hinaus hatten die Sassnitzer Beamten einen 20-Jährigen mit einem VW in der Kontrolle. Dieser fuhr am Samstag gegen 01:15 Uhr ersten Erkenntnissen zufolge ohne gültige Fahrerlaubnis aber dafür mit 0,62 Promille intus. Gegen 15:45 Uhr am Samstagnachmittag ging den Beamten ein Skodafahrer bei Sagard ins Netz. Der 20-Jährige machte einen Drogentest, welcher positiv auf THC reagierte. Im Pkw wurde zudem ein sogenanntes Butterfly-Messer fest- und sichergestellt. Eine gesonderte Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt.

Über 1,10 Promille und somit im Straftatenbereich waren die vier nachfolgenden Fahrer. So hatte ein 56-Jähriger ganze 1,95 Promille im Vortest. Er war den Beamten im Bereich Binz Samstagabend gegen 22:30 Uhr aufgefallen. Hier war er mit einem Fiat unterwegs. Diesen wird er nun wohl längere Zeit stehen lassen müssen. Genauso wie eine 57-Jährige Fahrerin eines Volkswagen am Sonntagnachmittag. Diese fuhr gegen 14:30 Uhr in Sassnitz mit ihrem Auto, obwohl sie eine augenscheinliche Alkoholisierung von 1,30 Promille aufwies. Dass nicht alle diese Fahrten unfallfrei verlaufen, zeigen die letzten beiden Fälle.
Bereits am Freitagnachmittag kam es bei Fuhlendorf gegen 17:15 Uhr zu einem Unfall. Ein 32-Jähriger kam mit seinem Mercedes Transporter augenscheinlich von der Fahrbahn ab und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro. Ein Vortest bei dem aus der Region stammenden Mann ergab einen Wert von 1,35 Promille, er blieb unverletzt. Ein ähnliches Szenario fanden Grimmener Beamte am heutigen Montag, 06.02.2023 gegen 03:00 Uhr bei Grimmen vor. Ein Pkw Skoda kam ersten Erkenntnissen zufolge von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Dessen 32-jähriger Fahrer verletzte sich dabei leicht. Ein Vortest bei ihm ergab 1,66 Promille. Der hier entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Bei allen Fahrten unter mutmaßlichen Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkoholfahrten über 1,10 Promille, folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung.

Zahlreiche Glätteunfälle im Bereich

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). So ist etwa in Barth gegen 06:45 Uhr eine 69-jährige Fahrradfahrerin mutmaßlich aufgrund von Glätte gestürzt. Hierbei verletzte sie sich ersten Erkenntnissen zufolge schwer und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

In Bergen auf Rügen gab es gleich zwei Unfälle, welche augenscheinlich auf die Glätte zurückzuführen sind. Hierbei waren insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt. Der Gesamtschaden wird hier auf etwa 4.500 Euro geschätzt. In Stralsund kam eine 32-jährige Hyundaifahrerin von der Fahrbahn ab. Ein Schaden verursachte sie hierbei wohl nicht. Bei Tribsees kam ebenfalls ein Auto von der Fahrbahn ab – auch hier mutmaßlich aufgrund der Glätte. Die 42-jährige Fahrerin landete letztlich im Graben. Der Schaden wird auf annähernd 750 Euro geschätzt.

Nicht so glimpflich ging ein Unfall bei Weitenhagen, westlich von Franzburg aus. Ein 27-jähriger Fahrer eines Geländewagens Toyota kam ersten Ermittlungen zufolge aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeiten in Anbetracht der Witterungsverhältnisse von der Straße ab und auf einem Stromkasten zum Stehen. Außerdem wurde unter anderem ein Lichtmast beschädigt. Erste Prüfungen vor Ort ergaben zudem, dass er keine Winterbereifung am Fahrzeug hatte. Da vor Ort unklar war, inwiefern der Kasten noch stromführend war, wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet zum Abschalten des Stromes, um ein gefahrloses Agieren der Einsatzkräfte zu gewährleisten. So kamen neben der Polizei, zunächst Verantwortliche des Stromkastens, Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr und ein Abschleppdienst zum Einsatz. Der Unfallfahrer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Somit gab es in Summe sechs aufgenommen Verkehrsunfälle mit Bezug zur Glätte, mit geschätztem Gesamtschaden von knapp über 15.000 Euro.

Nachmeldung zum Unfallgeschehen auf der A 20 bei Grimmen

Grimmen/Tribsees (ots). Bezugnehmend auf die Pressemitteilung vom heutigen Dienstag, dem 03.01.2023
gibt es weitere Details zu einem Folgeunfall. Demnach fuhr ein 25-jähriger Fahrer eines Volkswagen gegen 12:15 Uhr aus bisher unbekannter Ursache auf das Stauende auf. Hierbei wurden neben dem Volkswagen noch drei weitere Fahrzeuge beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 58.000 Euro. Drei der vier beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Insgesamt wurden durch den neuerlichen Unfall vier Personen augenscheinlich nur leichtverletzt. Für die Zwecke der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn war die A 20 teilweise voll- und später halbseitig gesperrt. Dadurch gab es mehrere Kilometer Stau in Fahrtrichtung Lübeck. Gegen 14:45 Uhr war die Fahrbahn wieder frei. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Dreiste Dieseldiebe verursachen auch erheblichen Sachschaden

Tribsees (ots). Am 19.09.2022 erhielt die Polizei kurz vor Mitternacht über den Notruf den Hinweis, dass von der Betriebstankstelle einer Firma in Triebsees Diesel gestohlen wurde. So habe der Wachdienst festgestellt, dass sich derzeit unbekannte Täter Zutritt zu dem Firmengelände im Grammendorfer Weg verschafft haben. Nach ersten Erkenntnissen haben die Täter einen Radlader aufgebrochen, um einen Stein beziehungsweise Betonklotz wegzuheben, welcher zur Sicherung der Tankstelle vor die Tür gelegt wurde. Die Diebe haben sich vermutlich so Zugang zu den Tankbehältern verschafft, um anschließend etwa 1200 Liter Diesel zu stehlen. Durch das Umlagern des Steines wurde sowohl eine Regenrinne als auch der Radlader beschädigt. Der Sachschaden wird auf 800 Euro geschätzt und der Stehlschaden mit 2.400 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Ackerbrand führt zur Autobahnsperrung

A20 Tribsees (ots). Am Montag, dem 11.07.2022 wurde der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen gegen 11:30 Uhr der Brand eines Kornackers in der Gemeinde Triebsees gemeldet. Während der Mäharbeiten kam es aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand. Es brannte ein Stoppelacker auf einer Fläche von etwa 500 mal 500 Metern. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der damit verbundenen Sichtbehinderung wurde die Autobahn 20 zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees für etwa 20 Minuten in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden kamen zum Einsatz und löschten das Feuer, bevor weitere Flächen oder Gebäude in Gefahr gerieten. Ein nennbarer Sachschaden ist nach jetziger Kenntnis nicht entstanden.

Foto: PI Stralsund

Achtung bei Überbreite

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Bereits am 09.05.2022 kam es auf der Landesstraße 22 in der Gemeinde Tribsees zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug, genauer einem Ackerschlepper. Beim aneinander vorbeifahren der Fahrzeuge kam es zum seitlichen Zusammenstoß. Der Traktor führte eine Becherlegemaschine mit sich und war vorschriftsmäßig mit Warntafeln und gelben Rundumlicht gekennzeichnet. Bei den weiteren Ermittlungen kam heraus, dass die Legemaschine eine Breite von über drei Metern hatte. Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) legt fest, dass die höchstzulässige Breite bei land- oder forstwirtschaftlichen Arbeitsgeräten, bei selbstfahrenden land- oder forstwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen und bei Zugmaschinen und Sonderfahrzeugen mit auswechselbaren land- oder forstwirtschaftlichen Anbaugeräten, wenn sie für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden, drei Meter nicht überschreiten darf.

Werden die Vorgaben der StVZO nicht eingehalten, benötigt die Fahrzeugkombination eine Ausnahmegenehmigung (sogenannte 70er). Für die Fahrt im öffentlichen Straßenverkehr ist zudem auch eine Erlaubnis (sogenannte 29er) nach der Straßenverkehrsordnung erforderlich. Fehlt die Genehmigung oder die Erlaubnis, drohen dem Fahrer und dem Halter ein empfindliches Bußgeld. Aus diesem Grund möchte die Polizei in Bezug auf die bevorstehende Ernte alle landwirtschaftlichen Betriebe erneut sensibilisieren, sich mit den geltenden Vorschriften vertraut zu machen und auch bei einer vorliegenden Genehmigung die im Straßenverkehr erforderliche Sorgfalt walten zu lassen, um weitere Unfälle zu vermeiden.

Elefantenrennen ärgert Autofahrer auf der A20

A20 Tribsees (ots). Sogenannte „Elefantenrennen“, bei denen ein LKW einen anderen überholt, sind für viele Autofahrer ein großes Ärgernis. Die oft langwierigen Überholmanöver blockieren vor allem auf zweistreifigen Richtungsfahrbahnen den nachfolgenden, schnelleren PKW-Verkehr. So einen Verstoß haben auch die Polizisten der Besonderen Verkehrsüberwachung mit dem Videowagen am gestrigen Mittwoch, dem 11.05.2022 aufgezeichnet und geahndet. Die Autobahn 20 Richtung Lübeck zwischen der Anschlussstelle Bad Sülze und dem Parkplatz Lindholz war zur Vormittagszeit, gegen 11:15 Uhr stark befahren, als ein 21-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine der Marke Scania mit Auflieger zum Überholen ausscherte. Der Berufsfahrer aus Nordrhein-Westfalen benötigte für diesen Vorgang 90 Sekunden bis zum Wiedereinscheren. Die aktuelle obergerichtliche, deutsche Rechtsprechung wertet 45 Sekunden als angemessen. Da sich die Baustelle an der Trebeltalbrücke unmittelbar vor dem genannten Streckenabschnitt befindet, kam es zu einer erheblichen Fahrzeugkolonne hinter dem überholenden LKW. Den jungen Kraftfahrer erwartet nur ein Bußgeld von mindestens 80 Euro und einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg. Der Überholvorgang während verkehrsarmen Zeiten, zum Beispiel nachts, rechtfertigt allerdings kein Bußgeldverfahren, genauso wenig das Überholen bei drei Spuren, wenn die linke Spur für PKW frei bleibt.