Bergen auf Rügen (ots). Am 09.02.2023 gegen 22:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 96 auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Die 53-jährige Fahrerin eines grauen Opel fuhr auf der B 96 aus Richtung Teschenhagen kommend in Richtung Bergen, dabei kam sie auf Höhe der Esso-Tankstelle nach links von der Fahrbahn ab und kam im Graben zum Stehen. Bei der Verunfallten wurde ein Atemalkohol von 2,17 Promille festgestellt, zudem besitzt sie keine Fahrerlaubnis. Zum Zwecke der Beweismittelsicherung wurde eine Blutprobe bei der Fahrerin entnommen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 700 EUR. Während der polizeilichen Maßnahmen leistete die 53-Jährige Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, weshalb sie kurzzeitig mit Handfesseln fixiert werden musste. Gegen die Fahrzeugführerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren unter Alkoholeinfluss, Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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Klebeband über Fahrbahn gespannt
Insel Rügen (ots). Am 10.01.2023 gegen 17:45 Uhr kamen eine 52-jährige Autofahrerin und ihre 15-jährige Beifahrerin mit dem Schrecken davon. Was war passiert? Sie befuhren mit einem Volkswagen auf Rügen die Kreisstraße 11 aus Richtung Teschenhagen in Richtung Güttin. Etwa 100 Meter vor dem Ortseingang knallte es dann plötzlich und sie merkten im Fahrzeug einen richtigen Ruck. Die 52-jährige Rüganerin hielt an und dachte zunächst an einen Wildunfall. Aber sie konnte kein Wild und keinen dazu passenden Schaden entdecken. Was sie aber sah, war, dass augenscheinlich Klebeband über die Fahrbahn gespannt wurde. Daraufhin informierte sie die Polizei, welche vor Ort kam und den Sachverhalt aufnahm
Ersten Erkenntnissen zufolge haben unbekannte Täter über die gesamte Fahrbahnbreite Klebeband gespannt. Die Höhe der Anbringung war augenscheinlich geeignet, nicht nur bei mehrspurigen Fahrzeugen einen „Ruck“ auszulösen, sondern hätte insbesondere für Fahrer von zweirädrigen Fahrzeugen fatale Folgen haben können. Die Polizei hat eine Anzeige wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen und entsprechende Spuren vor Ort gesichert. Ein Schaden konnte am Fahrzeug zunächst nicht festgestellt werden.
Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zu den Tätern oder der Tat machen können, werden gebeten sich beim Polizeihauptrevier Bergen unter 03838/8100, der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Verkehr über mehrere Stunden eingeschränkt
Bergen auf Rügen (ots). Nachdem sich ein Lkw-Gespann am 24.02.2021 gegen 3:40 Uhr auf der Landesstraße 296 bei Teschenhagen/Sehlen auf der Insel Rügen festgefahren hatte, musste die Straße mehrere Stunden gesperrt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen rangierte der 44-jährige Fahrer des Zuggespanns auf der Landesstraße, als sein Anhänger in den Graben rutschte und drohte zu kippen. Der Lkw stand quer auf der Fahrbahn und behinderte somit den fließenden Verkehr. Zur Bergung des Zuggespanns und Aufnahme des Verkehrsunfalls war es erforderlich, die Strecke teilweise voll zu sperren. Gegen 7:15 Uhr war die Landesstraße wieder frei befahrbar. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand.
PKW-Fahrer mit mehr als zwei Promille am frühen Morgen gestoppt
Bergen auf Rügen (ots). Am 02.02.2021 stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen auf der Bundesstraße 196 einen erheblich alkoholisierten Fahrzeugführer. Die Beamten stellten gegen 6:40 Uhr am Kreisverkehr zwischen Teschenhagen und Bergen, wo die Landesstraße 296 und die Bundesstraße 96 aufeinander treffen, einen PKW Citroen fest, der auffällig langsam in Schlangenlinien fuhr. Aus diesem Grund entschlossen sie sich, das Fahrzeug anzuhalten und einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der besagte PKW fuhr auf die B 196 weiter in Fahrtrichtung Bergen. Kurz vor Bergen stoppten die Beamten den PKW. Fahrzeugführer war ein 36-Jähriger, der in Putbus wohnt und auf der Insel Rügen arbeitet. Er war sichtlich alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,57 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe und die Beamten beschlagnahmten seinen Führerschein. Sie leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den 36-Jährigen ein, der nach eigener Auskunft auf dem Weg zu seiner Arbeitsstätte war.