Sprenggranate in Stralsund geborgen

Foto: PI Stralsund
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Stralsund. Am 23.03.2016 gegen 7:55 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über einen Bombenfund in Stralsund informiert. Bei Bauarbeiten und dem Ausheben eines langen Grabens für Erdkabel wurde eine etwa 50 cm lange Sprenggranate an einem Gehweg in der Bahnhofstraße freigelegt. Der angeforderte Munitionsbergungsdienst konnte das aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Flakgeschoss erfolgreich bergen und abtransportieren. Durch mehrere eingesetzte Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund wurde die Bahnhofstraße vom Tribseer Damm bis zur Gentzkowstraße bis ca. 9:50 Uhr voll gesperrt. Der Zugverkehr war von den polizeilichen Maßnahmen nicht beeinträchtigt.

Nachmeldung: Bedrohung mit einer Schreckschusswaffe in Stralsund

Stralsund. Am 18.03.2016, gegen 16:20 Uhr, kam es im Bereich des Heinrich-Heine-Rings in Stralsund zu einer Bedrohung, bei der ein 34-jähriger aus Kasachstan stammender Mann zwei Kinder mit einer Schreckschusswaffe bedrohte. Zudem hatte der 34-Jährige auf einem Innenhof der Lion-Feuchtwanger-Straße in die Luft geschossen.

Die sofort durchgeführten polizeilichen Maßnahmen mit den Einsatzkräften des Polizeihauptreviers Stralsund, des Kriminaldauerdienstes Stralsund, des Autobahnverkehrspolizeireviers Grimmen sowie des Polizeihauptreviers Bergen führten zur Festnahme des Mannes in der Lion-Feuchtwanger-Straße. Auch die Waffe konnte später festgestellt und beschlagnahmt werden.

In der Folge der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde eine Vernehmung durchgeführt sowie eine Ingewahrsamnahme über einen längeren Zeitraum von einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund bestätigt. Der 34-jährige Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern überstellt. Die Ermittlungen wegen Bedrohung und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern weiterhin an.

Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz

Stralsund. In den Mittagsstunden des 16.03.2016 befanden sich zwei Männer in einem Eiscafé eines Stralsunder Einkaufszentrums. Eine Zeugin beobachtete die Übergabe eines auffälligen Päckchens. Daraufhin informierte sie die Polizei. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund durchsuchten die beiden Männer. Bei einem 24-jährigen Stralsunder fanden sie ein Päckchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz. Ein 23-jähriger Mann aus der Gemeinde Papenhagen hatte mehrere hundert Euro Bargeld und ein Einhandmesser bei sich.

Bei dem Inhalt des Päckchens handelt es sich um Cannabis im zweistelligen Grammbereich. Die Stralsunder Kriminalpolizei ermittelt gegen den 23-Jährigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz sowie gegen den 24 Jahre alten Mann wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Mann mit pistolenähnlichem Gegenstand in Stralsund festgestellt

Stralsund. Am 09.03.2016 erhielten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund die erste Information, dass sich eine männliche Person mit einem pistolenähnlichen Gegenstand in der Stadt aufhalten solle. Der Mann wurde in den vergangenen Tagen von Hinweisgebern u.a. beim Bahnhof, an einer Stralsunder Kindertagesstätte und beim Ostsee-Center in Stralsund gesehen. Am gestrigen Tag, 10.03.2016, griffen die Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund in Zusammenarbeit mit den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund den 34-jährigen Kasachen auf und nahmen ihm eine Schreckschusspistole ab.

Eine Berechtigung zum Führen einer Waffe konnte er nicht vorweisen. Im Anschluss erfolgte eine Durchsuchung der Wohnung des 34-Jährigen, in der Patronen sichergestellt wurden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen. Die Waffenbehörde wurde informiert.

Munitionsfund am Kleinen Jasmunder Bodden

Foto:PI Stralsund
Foto:PI Stralsund

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag, 10.03.2016, gegen 10:15 Uhr, wurde der Polizei in Sassnitz ein Munitionsfund bekannt. Ein 44-jähriger Wanderer fand in einem Waldstück am Kleinen Jasmunder Bodden im Thiessower Ort eine scharfe Panzergranate und zwei Werfer, die offenbar aus dem 2. Weltkrieg stammen. Die Munition wurde vom Munitionsbergungsdienst geborgen und abtransportiert.

15-Jähriger verletzt Mädchen mit Softairwaffe

Barth, Saal (Vorpommern-Rügen). Am 17.10.2015, gegen 15:55 Uhr, wurde der Polizei in Barth bekannt, dass in Saal ein Jugendlicher mit einer Softairwaffe geschossen hatte. Insgesamt fünf Personen im Alter von 11 bis 27 Jahren befanden sich auf einem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in Saal. Ein 15-Jähriger aus dieser Gruppe holte eine Softairpistole aus einer Tasche, die sich in einem Schuppen befand und begann damit zu schießen. Zunächst schoss er sich auf den Schuh – dann aber auch auf zwei 11 und 12 Jahre alte Mädchen dieser Gruppe aus Saal und Ahrenshagen, die dadurch an den Beinen verletzt wurden. Diese mussten nicht ärztlich versorgt werden, meldeten aber den Vorfall gleich einem Bekannten.

Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Softairwaffe dem 27-Jährigen Mann aus Saal gehört, der sich zum Zeitpunkt der Schussabgabe nicht in unmittelbarer Nähe zum 15-Jährigen befand. Außerdem wurden bei dem 15-jährigen Jungen und einem 14-Jährigen aus der Gemeinde Saal Sprengkörper („Polenböller“) gefunden und sichergestellt. Die Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden aufgenommen und die Ermittlungen dauern an.

Polizei ergreift 24-Jährigen nach Schüssen in Prora

Prora (Vorpommern-Rügen). Am 19.08.2015, gegen 13:45 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Information, dass im Bereich einer Ruine in der Nähe der Jugendherberge in Prora Schüsse gefallen sind. Mehrere Funkstreifenwagen der Polizeidienststellen Sassnitz und Bergen und der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz sowie zwei Diensthundführer des Polizeihauptreviers Stralsund und zwei Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund begaben sich umgehend nach Prora.

Gegen 14:35 Uhr konnte auf Grund der Personenbeschreibung von Zeugen auf dem Gelände der Jugendherberge in Prora ein 24-jähriger Mann aus Stralsund mit einer Schreckschusswaffe gestellt werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte der 24-Jährige einen Inline-Roller an der Umzäunung der Ruine abgestellt und sich in einem nahen Gebüsch versteckt. Ein 35-jähriger Mann aus Brandenburg kam mit seinem zweijährigen Sohn an dem Roller vorbei. Der Urlauber nahm an, dass jemand aus der Jugendherberge den Roller vergessen hatte und wollte diesen dorthin bringen. Unvermittelt kam der Stralsunder aus dem Gebüsch gesprungen und war auf den Mann und das Kind zugelaufen. Er beschimpfte den 35-Jährigen, fuchtelte mit der Schreckschusspistole herum und schoss in die Luft. Anschließend flüchtete er zu Fuß in Richtung Binz. Bei dem 24-jährigen Mann ist ein Atemalkoholwert von 1,12 Promille festgestellt worden. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

27-jähriger Mann in Bergen angegriffen und verletzt

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 14.11.2014 erhielt das Polizeihauptrevier Bergen die Information, dass es in Bergen zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Gegen 22:20 Uhr kam es auf einem Tankstellengelände in Bergen zu einer Körperverletzung zwischen einem 27-Jährigen aus Sassnitz und zwei Personen, 18 und 24 Jahre alt, die ebenfalls aus Sassnitz stammen. Der 27-Jährige wurde von den ihm bekannten Tätern mittels Fausthieben und Fußtritten angegriffen. Dabei wurde er mit Fausthieben im Gesicht bzw. am Kopf verletzt. Auch als der Angegriffene zu Boden ging, ließen die Täter nicht von ihm ab und traten mit Füßen nach dem Mann. Nachdem sich der 27-jährige Sassnitzer aus einem Griff befreien konnte, benachrichtigte er sofort die Polizei. Die Täter flüchteten mit einem Pkw vom Tankstellengelände.

Die 18 und 24 Jahre alten polizeibekannten Sassnitzer konnten von einer Funkwagenbesatzung auf der B 96 gestellt und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle der Personen und des Fahrzeugs wurden u. a. ein Teleskopschlagstock und zwei Einhandmesser sichergestellt. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden aufgenommen.

Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz

Stralsund. Am 01.11.2014, gegen 23:55 Uhr, befanden sich Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund auf der Hafeninsel in Stralsund. Dort wurden sie von einem Zeugen angesprochen, der mitteilte, dass ein Mann mit einem Schlagstock auf mehrere Mülltonnen geschlagen hatte. Die Polizeibeamten stellten den Mann vor einer Diskothek auf der Hafeninsel fest. Der 23-jährige Stralsunder bestritt, auf Mülltonnen geschlagen zu haben. Nach Aufforderung durch die Beamten händigte er ihnen einen Teleskopschlagstock, einen Schlagring und ein Messer aus. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Durch die Beamten wurden der Schlagstock, der Schlagring und das Messer sichergestellt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und prüft eine Sachbeschädigung.

Verkehrskontrolle: Polizisten sichern Waffe

Stralsund. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages, dem 25. August 2014, führten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund an der Kreisstraße 11 zwischen Kramerhof und dem Abzweig nach Groß Kedingshagen Verkehrskontrollen durch.

Gegen 01:00 Uhr fuhr ein Motorradfahrer aus Richtung Kreisverkehr auf die o.g. Kontrollstelle zu. Er wurde zum Zweck einer Verkehrskontrolle von den Beamten gestoppt. Bei einer Überprüfung der Fahrerlaubnis brachten die Polizisten in Erfahrung, dass der 39-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und dass das Fahrzeug auf einen 26-jährigen Bergener zugelassen ist. Eine Recherche bezüglich seiner Person ergab, dass der 39 Jahre alte Mann aus der Gemeinde Gustow bereits wegen Drogendelikte polizeilich in Erscheinung getreten war. Ein auf Urin basierender Betäubungsmittelvortest reagierte positiv auf Abbauprodukte von Methamphetamin, Kokain und Tetrahydrocannabinol. Anschließend durchsuchten die Beamten den Fahrzeugführer. Der Mann selbst führte keine Drogen bzw. Drogenutensilien mit. In seinem Rucksack fanden die Polizisten eine geladene Schreckschusspistole samt Patronen. Die Funkwagenbesatzung stellte die Waffe und die Munition sicher und fertigte Anzeigen- zum einen gegen den 39-Jährigen wegen Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und zum anderen gegen den Halter des Motorrads. Er steht im Verdacht ebenfalls gegen das Straßenverkehrsgesetz verstoßen zu haben.