Abgefallener Teil eines Bootsanhängers führt auf der A20 zu Folgeunfällen

Amt Recknitz-Trebeltal (ots). Am Freitag, dem 17.02.2023 kam es auf der Autobahn 20 Fahrtrichtung Stettin auf Höhe des Parkplatzes Trebeltal Süd gegen 9:45 Uhr zu einem Unfall, in dessen Folge gleich vier Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.

Dem voraus ging, dass ein Fahrzeuggespann, bestehend aus einem Opel und einem Bootsanhänger, augenscheinlich die Traverse des Anhängers verlor. Über eben diese fuhren ersten Erkenntnissen zufolge ein 68-Jähriger aus dem Bereich Ludwigslust mit seinem Mercedes, ein 69-Jähriger aus dem Bereich Schwerin mit seinem Seat, eine 55-Jährige aus dem Bereich Malchow mit ihrem Opel und eine 47-jährige Frau aus dem Bereich Hamburg mit ihrem Audi. Alle vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten in der weiteren Folge abgeschleppt werden. Zudem entstand eine Ölspur auf der Fahrbahn, welche beseitigt werden musste. Für die Dauer von etwa zwei Stunden gab es nicht unerhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen an der Stelle. Verletzt wurde durch den Unfall niemand, der Gesamtschaden wird auf mindestens 8.000 Euro geschätzt. Bei dem 26-jährigen Fahrzeugführer des Fahrzeuggespanns besteht der Verdacht, dass er ordnungswidrig gehandelt haben könnte. In diesem Falle würde ihn ein Bußgeld im Regelsatz von 120 Euro und ein Punkt erwarten.

Alkoholisierter Fahrer eines E-Scooters stürzt und verletzt sich

Barth (ots). Am 16.02.2023 gegen 19:30 Uhr wurde der Polizei über die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass ein 32-jähriger E-Scooter Fahrer in der Neuen Reihe in Zingst in einer Kurve zu Fall kam und sich dabei verletzte. Bei der anschließenden Befragung zum Unfallhergang, gab der Verunfallte den Beamten gegenüber an, aufgrund seines Alkoholgenusses in einer Kurve mit dem E-Scooter gestürzt zu sein. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,23 Promille. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Im Anschluss wurde der Fahrer zur weiteren Behandlung seiner Kopfverletzungen ins Krankenhaus verbracht. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass der E-Scooter nicht wie vorgeschrieben pflichtversichert war. Somit muss sich der Fahrer nicht nur wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sondern auch wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wolf bei vermeintlichem Verkehrsunfall getötet

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 16.02.2023 gegen 2:15 Uhr wurde durch einen Hinweisgeber ein mutmaßlich toter Wolf auf dem Rügenzubringer festgestellt und der Polizei gemeldet. Auf der B96 in Richtung Rügen wurden zwischen der Anschlussstelle der Bundesstraße 105 und Parkplatz Rügenblick, außer dem toten Tier auch herumliegende Autoteile von der Polizei gefunden. Geprüft wird, ob es sich hierbei um einen Verkehrsunfall handelt. Ein möglicher Unfallverursacher hat sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet. Nach Rücksprache mit der zuständigen Institution konnte das Tier heute an diese übergeben werden. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei tatsächlich um einen Wolf.

Gleich drei Verkehrsunfälle mit Baumberührung

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund kam es am Mittwochmorgen (15.02.2023) gleich zu drei Verkehrsunfällen bei denen Fahrzeuge gegen Bäume geprallt sind. Kurz vor 7:00 Uhr ist nach ersten Erkenntnissen ein 25-jähriger Autofahrer auf der L18 in Wöpkendorf einem Wild ausgewichen und dadurch von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. In der weiteren Folge habe sich der PKW der Marke Renault überschlagen. Glücklicherweise verletzte sich der Fahrer augenscheinlich nur leicht und wurde mit dem Verdacht auf Prellungen nach Rostock in ein Krankenhaus gefahren. Das Fahrzeug wurde nicht mehr fahrbereit durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.

Gegen 9:15 Uhr ereignete sich auf der Dörpallee in Neuendorf ein folgenschwererer Verkehrsunfall. Dort kam ein 58-Jähriger aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Geländewagen der Marke Daihatsu von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Der alleinbeteiligte Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und dadurch lebensbedrohlich verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden konnten den Mann aus dem Fahrzeug befreien, damit dieser zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht werden konnte. Durch die Bergung des Fahrzeugs wurde die Straße für knapp 30 Minuten vollgesperrt. Der Schaden wird bei diesem Unfall auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Kurz vor 10:00 Uhr kam es auf der L26 in der Gemeinde Süderholz zu einem weiteren Unfall zwischen einem PKW und einem Baum. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wollte eine 25-jährige Fahranfängerin aus Stralsund wenden, kam dabei von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Die Fahrerin verletzte sich leicht und wurde mit dem Verdacht auf einen Schock und Bauchverletzungen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und der Kleinbahn „Rasender Roland“ in Baabe

Sassnitz (ots). Am 12.02.23 gegen 18.15 Uhr hielt ein 56- jähriger Skoda-Fahrer am unbeschrankten Bahnübergang in der Strandstraße in Baabe. Der Urlauber beabsichtigte in Richtung B196 zu fahren, als die Kleinbahn „Rasender Roland“ den Übergang passierte. Der Fahrzeugführer hielt das Fahrzeug an und betätigte die Feststellbremse. Durch ein Versehen des Fahrers löste sich die Bremse und der PKW rollte gegen den letzten Waggon der Kleinbahn. Da der Zugführer den Zusammenstoß nicht bemerkte, fuhr der Skoda-Fahrer zum nächsten Bahnhof und informierte den Zugführer. Verletzt wurde durch den Zusammenstoß niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro, hiervon 10.000 Euro am PKW.

Wendemanöver in Zingst nimmt kein gutes Ende

Zingst (ots). Am 06.02.2023 ereignete sich gegen 16:15 Uhr in Zingst ein Verkehrsunfall. Zwar ohne Verletzte und mit wenig Sachschaden aber der Verursacher musste trotzdem zu einem Arzt. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein nicht aus der Region stammender 64-jähriger Mann mit seinem Skoda durch Zingst und passierte eine Einmündung. Er stoppte und wollte augenscheinlich an der Stelle wenden, indem er zurücksetzte. Hierbei übersah er wohl den mittlerweile hinter ihm stehenden Ford eines 59-jährigen Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge ein Schaden von etwa 250 Euro entstanden ist. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 64-Jährigen. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,36 Promille. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Die Weiterfahrt wurde ihm folglich untersagt und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Sprichwörtlich „Die Lampen an“ hatten einige Fahrer am Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit Monatsanfang kontrollieren die Beamten verstärkt die Beleuchtungseinrichtungen von Fahrzeugen. Dass es dabei aber auch zu ganz anderen Feststellungen kommen kann, zeigt leider das vergangene Wochenende. Insgesamt sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden gegen sechs Männer und eine Frau eingeleitet, bei denen der Verdacht besteht, dass sie ein Kraftfahrzeug alkoholisiert oder aber durch Rauschmittel beeinflusst, geführt haben.

Bei Tribsees stoppten die Grimmener Beamten Freitagabend, 03.02.2023 gegen 21:00 Uhr einen 51-Jährigen, der nicht nur mit einem VW, sondern eben auch mit 0,72 Promille unterwegs war. Kurz darauf gegen 22:00 Uhr ebenfalls bei Tribsees hielten sie einen 33-Jährigen VW-Fahrer an. Der Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. In Stralsund kontrollierten die Beamten am heutigen Montag,
06.02.2023 gegen 01:15 Uhr eine 23-Jährige mit ihrem Jeep. Auch sie war mit 0,6 Promille alkoholisiert unterwegs. Im Zuständigkeitsbereich der Bergener Polizei gab es ebenfalls zwei Feststellungen. In Putbus fiel den Beamten am Samstag gegen 01:00 Uhr ein Nissan auf. Die Kontrolle des 36-jährigen Fahrers ergab einen Wert von 0,98 Promille. Ebenso am Samstag schlug gegen 10:00 Uhr in Bergen ein Drogenvortest bei einem 26-jährigen Fahrer eines VW positiv an. Der Vortest reagierte auf die Stoffgruppen THC, Amphetamin und Kokain. Darüber hinaus hatten die Sassnitzer Beamten einen 20-Jährigen mit einem VW in der Kontrolle. Dieser fuhr am Samstag gegen 01:15 Uhr ersten Erkenntnissen zufolge ohne gültige Fahrerlaubnis aber dafür mit 0,62 Promille intus. Gegen 15:45 Uhr am Samstagnachmittag ging den Beamten ein Skodafahrer bei Sagard ins Netz. Der 20-Jährige machte einen Drogentest, welcher positiv auf THC reagierte. Im Pkw wurde zudem ein sogenanntes Butterfly-Messer fest- und sichergestellt. Eine gesonderte Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt.

Über 1,10 Promille und somit im Straftatenbereich waren die vier nachfolgenden Fahrer. So hatte ein 56-Jähriger ganze 1,95 Promille im Vortest. Er war den Beamten im Bereich Binz Samstagabend gegen 22:30 Uhr aufgefallen. Hier war er mit einem Fiat unterwegs. Diesen wird er nun wohl längere Zeit stehen lassen müssen. Genauso wie eine 57-Jährige Fahrerin eines Volkswagen am Sonntagnachmittag. Diese fuhr gegen 14:30 Uhr in Sassnitz mit ihrem Auto, obwohl sie eine augenscheinliche Alkoholisierung von 1,30 Promille aufwies. Dass nicht alle diese Fahrten unfallfrei verlaufen, zeigen die letzten beiden Fälle.
Bereits am Freitagnachmittag kam es bei Fuhlendorf gegen 17:15 Uhr zu einem Unfall. Ein 32-Jähriger kam mit seinem Mercedes Transporter augenscheinlich von der Fahrbahn ab und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro. Ein Vortest bei dem aus der Region stammenden Mann ergab einen Wert von 1,35 Promille, er blieb unverletzt. Ein ähnliches Szenario fanden Grimmener Beamte am heutigen Montag, 06.02.2023 gegen 03:00 Uhr bei Grimmen vor. Ein Pkw Skoda kam ersten Erkenntnissen zufolge von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Dessen 32-jähriger Fahrer verletzte sich dabei leicht. Ein Vortest bei ihm ergab 1,66 Promille. Der hier entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Bei allen Fahrten unter mutmaßlichen Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkoholfahrten über 1,10 Promille, folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung.

Verkehrsunfall bei Putbus – Senior prallt mit Pkw Audi gegen Straßenbaum

Putbus/Insel Rügen (ots). Am Sonntagnachmittag, dem 05.02.2023, ereignete sich auf der Landesstraße 301 bei Putbus ein Verkehrsunfall, bei dem der 84-jährige Fahrer eines Pkw Audi im Anschluss zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gefahren wurde. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der Senior gegen 15:30 Uhr die Landesstraße 301 aus Richtung Bergen in Richtung Putbus, als er plötzlich innerhalb der Stadt Putbus nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Straßenbaum stieß. Augenscheinlich erlitt der Senior dabei keine Verletzungen. Gleichwohl wurde er zur Beobachtung an den Rettungsdienst übergeben.

Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme, Reinigung der Fahrbahn durch die Feuerwehr und Bergung des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs musste die Straße temporär voll gesperrt werden. Gegen 16:15 Uhr war die Strecke wieder frei befahrbar. Der durch den Verkehrsunfall entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 6.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall auf der B 105 mit drei schwerletzten Personen

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 05.02.2023 gegen 14:00 Uhr ereignete sich auf der B 105 ein schwerer Verkehrsunfall. Die 40-jährige Fahrzeugführerin fuhr mit ihrem roten Fiat 500 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Ribnitz-Damgarten. Im Fahrzeug befanden sich ebenfalls ein 7-jähriges Mädchen und eine 66-jährige Frau. Kurz vor dem Abzweig Altenwillershagen kam die Fahrerin aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Bei dem Versuch Gegenzulenken verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, welches sich daraufhin überschlug und im Straßengraben zum Liegen kam. Die drei Insassen wurden dabei schwerverletzt und wurden in die Uniklinik Rostock gebracht. Am Pkw ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 EUR entstanden.

Nach Wildunfall ins Krankenhaus

Wittenhagen (ots). Am Morgen des 29.01.2023 kam es gegen 5:45 Uhr auf der Landesstraße 222 zu einem Wildunfall, in dessen Folge sich eine 25-jährige Frau schwer verletzte. Demnach befand sie sich etwa auf der Hälfte der Strecke zwischen Franzburg und Abtshagen, als sie einen Zusammenstoß mit einem Wildschwein nicht mehr verhindern konnte. Durch die Wucht des Aufpralles verletzte sich die Opelfahrerin so schwer, dass sie durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Schaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.