PKW flüchtet vor der Polizei- Fahrer ohne Fahrerlaubnis und alkoholisiert

Bergen auf Rügen (ots). Am 29.11.2020 flüchtete auf der Insel Rügen ein PKW-Fahrer vor der Polizei und verursachte einen Verkehrsunfall. Dabei stellten die Beamten etliche Verstöße fest. Gegen 23:15 Uhr entschlossen sich Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen an der Kreuzung Bundesstraße 196/ Putbuser Chaussee in Bergen auf Rügen einen PKW Chrysler, der sich im Gegenverkehr befand, anzuhalten und zu kontrollieren. Der Fahrzeugführer erhöhte jedoch seine Geschwindigkeit stark und entfernte sich über die Putbuser Chaussee in Fahrtrichtung Putbus und bog dann nach rechts in die Straße der DSF. Dort bog der PKW nach rechts in die Hermann-Matern-Straße, wo er mit zwei parkenden Fahrzeugen kollidierte. Der Fahrzeugführer und sein Beifahrer wollten sich von der Unfallstelle entfernen, konnten jedoch durch die Polizeibeamten daran gehindert werden. Der 25-jährige deutsche Fahrzeugführer stand unter erheblichem Alkoholeinfluss (1,64 Promille) und gab außerdem gegenüber den Polizeibeamten an, dass er zeitnah auch Betäubungsmittel in Form von Cannabis und Kokain konsumiert hatte. Weiterhin ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der PKW Chrysler war nicht zugelassen und die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen gehörten an einen anderen PKW. Ob sie zuvor entwendet wurden muss im Zuge der weiteren Ermittlungen geprüft werden. Sowohl der 25-jährige Fahrzeugführer als auch sein 27-jähriger, ebenfalls alkoholisierter, Beifahrer blieben unverletzt. Beide Männer wohnen auf der Insel Rügen. Ein Arzt entnahm dem Fahrzeugführer eine Blutprobe. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen diverser Delikte aufgenommen.

Ebenfalls am 29.11.2020, konkret um 00:10 Uhr, kontrollierten Beamte der gleichen Dienststelle in Bergen auf Rügen in der Wasserstraße einen PKW VW. Dabei stellte sich heraus, dass der 23-jährige Fahrzeugführer von der Insel Rügen vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe und die Beamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein. Außerdem setzten sie die Führerscheinstelle in Kenntnis. Während der Verkehrskontrolle entdeckten die Beamten im Fahrzeug illegale Betäubungsmittel und beschlagnahmten sie. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Verkehrsunfallgeschehen in Stralsund

Stralsund (ots). In den letzten 24 Stunden ereigneten sich in der Hansestadt Stralsund drei Verkehrsunfälle. Bei einem Verkehrsunfall wurden zwei Frauen verletzt, bei einem anderen Verkehrsunfall entstand erheblicher Sachschaden. Am 25.11.2020 gegen 14:25 Uhr kam es im Frankendamm zu einem Vorfahrtsverstoß, in dessen Folge zwei Fahrzeuge kollidierten. Eine 29-jährige Deutsche aus der Hansestadt befuhr mit ihrem PKW Opel die Fährhofstraße in Fahrtrichtung Frankendamm und wollte nach links auf diesen einbiegen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand missachtete sie dabei die Vorfahrt des von links kommenden PKW Suzuki und stieß mit diesem zusammen. Sowohl die Opel-Fahrerin als auch die 59-jährige Suzuki-Fahrerin aus Samtens erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die 59-Jährige zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 8.000 Euro.

In den heutigen frühen Morgenstunden (26.11.2020) gegen 2:30 Uhr kam in der Feldstraße am Abzweig Tribseer Wiesen ein Kleintransporter der Marke Citroen nach links von der Fahrbahn ab. Der 41-jährige Fahrzeugführer aus Stralsund blieb zwar unverletzt, aber am Kleintransporter entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.

Mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten

Insel Rügen/Stralsund (ots). Im Zeitraum vom 20. bis zum 22.11.2020 ereigneten sich im Bereich der Insel Rügen und Stralsund mehrere Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verletzt wurden. So stürzte am frühen Freitagabend, dem 20.11.2020, ein Radfahrer auf dem Radweg entlang der B96 bei Augustenhof. Der 26-jährige Fahrradfahrer, der gegen 17:40 Uhr in Richtung Sassnitz unterwegs war, wurde nach gegenwärtigen Erkenntnissen von einem entgegenkommenden Fahrzeug derart geblendet, dass er die Kontrolle über sein Zweirad verlor und stürzte. Dabei zog er sich auch leichte Verletzungen am Kopf zu. Der 26-Jährige trug zu seinem eigenen Schutz einen Fahrradhelm, was möglicherweise schlimmere Verletzungen verhinderte. Er wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.

Sonntagmittag kam es in der Ringstraße in Bergen auf Rügen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und zwei ihm entgegenkommenden Fahrradfahrern. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ging der 43-Jährige mit seinem angeleinten Hund auf dem Gehweg in Richtung Tilzower Kreuzung spazieren. Auf der Ringstraße kamen ihm die beiden 34 und 39 Jahre alten Radfahrer entgegen, die in Richtung Dammstraße unterwegs waren. Als sich die drei Beteiligten begegneten, erschrak der Hund plötzlich und stieß mit dem 34-Jährigen zusammen, der daraufhin zu Boden fiel. Der nachfolgende 39 Jahre alte Radfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stürzte ebenfalls. Beide Radfahrer erlitten leichte Verletzungen.

Ebenfalls leichte Verletzungen zogen sich am Freitagabend zwei Pkw-Insassen zu. Der 37-jährige Fahrer befuhr kurz nach 19:00 Uhr die Ortschaft Schmedshagen. Kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Kreisverkehr L213 querte ein Tier die Fahrbahn des Nissan-Fahrers. Beim Versuch, dem Tier auszuweichen, kam der Pkw von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Sowohl der Fahrer als auch seine 31-jährige Beifahrerin wurden anschließend in ein Krankenhaus gefahren. Der Pkw musste abgeschleppt werden, da er nicht mehr fahrbereit war. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Schulwegunfall – 14-Jähriger verletzt sich leicht

Stralsund (ots). Am Morgen des 18.11.2020 ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Radfahrer, bei dem ein 14-jähriger Jugendliche leichte Verletzungen davontrug. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der 60-jährige Hyundai-Fahrer gegen 7:30 Uhr aus dem Kreisverkehr der Greifswalder Chaussee/Karl-Marx-Straße in die Werfstraße. Unmittelbar hinter dem Kreisverkehr beabsichtigte der aus der Gemeinde Löbnitz stammende Mann, rechts auf ein Grundstück einzufahren. Dabei bemerkte er offenbar den Jugendlichen auf seinem Fahrrad nicht rechtzeitig, der auf dem Radweg in Richtung Innenstadt unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, infolgedessen der Junge stürzte. Er wurde im Anschluss aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gefahren. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand nur sehr geringer Sachschaden.

Radfahrende sind neben Fußgängern die schwächsten Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr und nur wenig geschützt. Der aus Stralsund stammende Jugendliche trug jedoch zu seinem eigenen Schutz einen Fahrradhelm, was möglicherweise Schlimmeres verhindert hat.

Tour endete an der Hauswand

Barth (ots). Am Abend des 17.11.2020 ereignete sich in Barth ein Verkehrsunfall mit einem Pkw Suzuki, bei dem sich zwei Insassen leichte Verletzungen zuzogen. Infolge des Kontrollverlustes des Fahrers über sein Fahrzeug, kollidierte der Pkw mit einer Hauswand und war anschließend nicht mehr fahrbereit. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 21-jährige Fahrer gegen 21:40 Uhr die Barthestraße aus Richtung L21 kommend. Auf dem Weg in die Innenstadt verlor der aus der Gemeinde Löbnitz stammende Mann kurz hinter der Verkehrsinsel auf regennasser Fahrbahn plötzlich die Kontrolle über seinen Suzuki. In der weiteren Folge geriet der Pkw ins Schleudern und prallte gegen eine Hauswand auf der linken Straßenseite. Ein 51-jähriger Passant auf dem Gehweg konnte sich noch durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Er blieb unverletzt. Auch der Fahrer erlitt keinerlei sichtbare Verletzungen. Die 18-jährige Beifahrerin sowie ein weiterer 21 Jahre alter Mitfahrer wurden leicht verletzt, mussten jedoch nicht in ein Krankenhaus gefahren werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf 6.000 Euro geschätzt. Der Pkw musste im Anschluss geborgen werden.

Radfahrerin bei Verkehrsunfall in Zarrendorf verletzt

Grimmen (ots). Am 11.11.2020 gegen 7:15 Uhr kam es in Zarrendorf bei Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin leichte Verletzungen erlitt. Die Radfahrerin und auch der Motorradfahrer befuhren die Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Elmenhorst. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte die 61 Jahre alte Radfahrerin aus Reinkenhagen nach links auf ein Grundstück abbiegen und zeigte dies laut Zeugenaussagen auch rechtzeitig an. Ein dahinter fahrender 56-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen beabsichtigte die Radfahrerin mit seiner Yamaha zu überholen, wobei es zur Kollision beider Fahrzeuge kam. Die Radfahrerin zog sich leichte Verletzungen zu und musste durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht werden. Der Motorradfahrer blieb unverletzt. Am Fahrrad entstand geringer Sachschaden.

Mehrere Verkehrunfälle mit Personen- und Sachschaden

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit vergangenem Freitag, dem 06.11.2020, ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen mehrere Verkehrunfälle mit Personen- und Sachschaden.

Am Freitagmittag stießen im Körkwitzer Weg in Ribnitz-Damgarten ein Pkw und eine Radfahrerin zusammen. Bei der Kollision stürzte die 15-Jährige von ihrem Rad zu Boden und verletzte sich leicht. Der 56-jährige VW-Fahrer wollte von einem Grundstück nach links auf die Straße einfahren, als es zum Zusammenstoß mit der Jugendlichen kam, die den Gehweg in Richtung Kreisverkehr befuhr. Das Mädchen wurde anschließend in ein Krankenhaus gefahren. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

In den Nachmittagsstunden des 06.11.2020 stießen ein Pkw Opel und Ford im Bereich der Einmündung B105 bei Kirchdorf zusammen, nachdem die Fahrerin eines Pkw Audi einen Vorfahrtsverstoß beging. Nach bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte die 57-jährige Audi-Fahrerin aus Richtung Kirchdorf nach rechts auf die B105 in Richtung Greifswald einzufahren. Dabei missachtete sie die Vorfahrt des 37-Jährigen in seinem Pkw Opel, der auf der Bundestraße in Richtung Greifswald unterwegs war. Um einen Zusammenstoß mit dem Audi zu verhindern, wich der 37-Jährige aus und stieß in der weiteren Folge im Gegenverkehr mit der 28-Jährigen in ihrem Pkw Ford zusammen. Sowohl die 28-Jährige als auch der 37-Jährige wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Beide kamen anschließend in ein Krankenhaus. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt musste der Bereich für rund 90 Minuten voll gesperrt werden.

Gegen 17:35 Uhr kam auf der L29 bei Poseritz ein 38-Jähriger in seinem Pkw Fiat in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Er wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gefahren. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern noch an. Offenbar ging die Beleuchtungseinrichtung des Pkw während der Fahrt aus, infolgedessen der 38-Jährige die Kontrolle über seinen Pkw verlor. Der Fiat musste anschließend geborgen werden. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 2.200 Euro geschätzt.

Kurz vor 23:00 Uhr ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 212. Eine 38-jährige Renault-Fahrerin befuhr die L212 aus Richtung Velgast in Richtung Karnin. Offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam die 38-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach mit ihrem Pkw. Dabei blieb die Fahrerin nach bisherigen Erkenntnissen unverletzt. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Renault musste geborgen werden.

In den Samstagabendstunden verunglückte ein 68-Jähriger schwer, nachdem er mit seinem Fahrrad stürzte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Radfahrer gegen 21:15 Uhr die Straße Am Wasserturm in Ribnitz-Damgarten. Kurz vor der Einmündung Klosterkamp kamen dem 68-Jährigen offenbar mehrere Jugendliche auf den Rad entgegen, denen er auswich. Dabei stürzte der Mann zu Boden und zog sich schwere Verletzungen am Kopf zu. Er kam anschließend in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei bittet in diesem Zusammenhang die Bevölkerung um Mithilfe. Wer das Unfallgeschehen beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten (03821/8750) zu melden. Insbesondere die Jugendlichen auf ihren Fahrrädern werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden, um den Unfallhergang genau aufklären zu können.

Gemeinsamer Polizei- und Rettungseinsatz auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes

Rügen/Sagard (ots). Am 04.11.2020 gegen 15:20 Uhr wurden die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz zu einem Verkehrsunfall in der Schulstraße in Sagard gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen stand ein 84-jähriger Deutscher mit seinem Einkaufswagen vor der Auslage eines Einkaufsmarktes. Der Korb kam ins Rollen, was der Rentner offenbar zu spät bemerkte. Beim Versuch, dem Einkaufswagen hinterherzulaufen, stürzte der 84-Jährige. Der Einkaufswagen stieß daraufhin gegen einen abgestellten Pkw Hyundai einer 42-Jährigen. Dadurch entstand an dem Pkw Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Nach dem Sturz gelang es dem 84-Jährigen nicht, alleine aufzustehen. Mehrere Passanten kümmerten sich um den Rentner und verständigten den Rettungsdienst, noch bevor die eingesetzten Beamten vor Ort eintrafen. Der Rentner wurde durch die Rettungskräfte vor Ort erstversorgt. Sichtbare Verletzungen konnten bei dem betagten Rüganer jedoch nicht festgestellt werden.

Verkehrsunfälle auf der BAB 20 und in Stralsund

Grimmen/ Stralsund (ots). Am 04.11.2020 ereignete sich auf der Bundesautobahn (BAB) 20 erneut ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kraftfahrzeug von der Fahrbahn abkam. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr gegen 21:50 Uhr an der Anschlussstelle Grimmen Ost ein 24-jähriger Grimmener mit seinem PKW VW auf die BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin. Im Baustellenbereich benutzte er nicht den für den Fahrzeugverkehr freigegebenen Seitenstreifen, sondern fuhr unerlaubt in den Baustellenbereich ein. Dort kollidierte der PKW mit einem auf der Fahrbahn liegenden Hindernis und kippte auf die Seite. Der Fahrzeugführer und der 24-jährige irakische Beifahrer, der in Greifswald lebt, erlitten dabei leichte Verletzungen. Beide wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht. Der PKW war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro.

In Stralsund stieß in den Morgenstunden des 05.11.2020 ein Radfahrer mit einem PKW zusammen. Gegen 06:30 Uhr wollte ein 47-jähriger Stralsunder mit seinem PKW VW von einem Parkplatz auf die Greifswalder Chaussee einfahren und übersah dabei nach derzeitigem Kenntnisstand einen von rechts kommenden, auf dem Radweg fahrenden 51-jährigen Fahrradfahrer aus der Hansestadt und stieß mit diesem zusammen. Der Radfahrer stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte zunächst ins Krankenhaus Stralsund gebracht und später mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen. Sachschaden entstand bei diesem Verkehrsunfall nicht.

Freilaufende Tiere sorgten für mehrere Polizeieinsätze

Rügen/Ribnitz-Damgarten (ots). Am 04.11.2020 riefen ausgerissene Pferde und Rinder sowie freilaufende Hunde mehrfach die Polizei auf den Plan. Dabei kam es in einem Fall sogar zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. So wurden die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz gegen 08:45 Uhr über mehrere Pferde im Bereich Neddesitz informiert, die sich außerhalb ihrer Weide aufhalten sollen. Vier freilaufende Tiere konnten die Beamten auf einer Ackerfläche feststellen. Eine konkrete Gefahr für den Straßenverkehr bestand zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht. Während der Pferdehalter verständigt wurde, um seine Tiere wieder einzufangen, erhielt das Polizeirevier Kenntnis von Beschädigungen auf dem Sportplatz in Sagard. Der dortige Sportverein hatte Schäden auf der Rasenfläche festgestellt, die im Zusammenhang mit den entlaufenden Pferden stehen könnten. Die Beamten unterstützten im Weiteren bei der Klärung der zivilrechtlichen Ansprüche.

Gegen 13:30 Uhr bemerkte eine Hinweisgeberin einen freilaufenden Hund im Bereich der Landesstraße 181 in Schulenberg und verständigte das Polizeirevier in Ribnitz-Damgarten. Die Hinweisgeberin konnte den Hund bereits selbst einfangen, noch bevor die eingesetzten Beamten am Einsatzort eintrafen. Damit verhinderte sie, dass das Tier eine weitere Gefahr für den Straßenverkehr darstellte. Der Besitzer konnte ebenfalls ausfindig gemacht und sein Hund an ihn übergeben werden.

Nur rund 15 Minuten später wurde dem Ribnitzer Polizeirevier ein freilaufendes Kalb auf der Fahrbahn in der Ortschaft Freudenberg gemeldet. Auch hier bestand die Gefahr für den fließenden Verkehr, weshalb umgehend eine Funkstreifenwagenbesatzung zum Einsatz kam. Der Tierhalter konnte nur kurze Zeit später verständigt werden, der das Jungtier wieder einfing und zurück auf die Weide brachte.

Gegen 2:30 Uhr meldeten gleich mehrere Hinweisgeber rund 30 freilaufende Rinder im Bereich Klockenhagen. Diese waren offenbar von dem ortsansässigen landwirtschaftlichen Betrieb ausgerissen und stellten nun eine Gefahr dar. Die sofort eingesetzten Beamten konnten zwei Rinder feststellen und informierten den Tierhalter. Während dieser sich um das Einfangen der Tiere kümmerte, lief ein weiteres noch freilaufendes Rind vor einen Transporter der Marke Mercedes-Benz. Der 43-jährige deutsche Fahrer, der gegen 03:30 Uhr die Landesstraße 21 im Bereich Klockenhagen befuhr, konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht mehr verhindern. Er blieb unverletzt. Das Rind verendete jedoch noch an der Unfallstelle. Der Transporter war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 5.000 Euro. Gegen
5:00 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.