47-Jährige tot im Garten festgestellt

Poseritz (Vorpommern-Rügen). Am 27.01.2015, gegen 10.00 Uhr, wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg darüber informiert, dass eine leblose Frau im Garten einer Gartenanlage in Poseritz liegt. Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei der verstorbenen Frau um eine 47-Jährige aus Poseritz handelt.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben unter Hinzuziehung der Rechtsmedizin Greifswald und mit Unterstützung von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Anklam die Ermittlungen zu den Umständen des Todes der 47-jährignen Frau aufgenommen. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen liegen keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vor.

Vermisster Mann in Stralsund tot aufgefunden

Stralsund. Seit 15:30 Uhr des 29.11.2014 wurde ein 67-jähriger Mann aus der Gemeinde Niepars vermisst. Er hatte mit unbekanntem Ziel das Hanseklinikum Stralsund verlassen. Nachdem die Polizei gegen 18:00 Uhr über das Verschwinden des 67-Jährigen informiert worden war, suchten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund, des Kriminaldauerdienstes Stralsund und der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund mit sechs Streifenwagenbesatzungen, zwei Diensthundführern und der Unterstützung des Polizeihubschraubers im Klinikum sowie im näheren und weiteren Umfeld nach dem Mann. Trotz Lautsprecherdurchsagen im Suchbereich konnten keine Anhaltspunkte zum Verbleib des 67-Jährigen erlangt werden, so dass die Suche gegen Mitternacht unterbrochen wurde.

Am 30.11.2014 wurden die Suchmaßnahmen der Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund und des Kriminaldauerdienstes Stralsund mit Unterstützung eines Diensthundführers des Polizeipräsidiums Rostock und einem Rettungshund der Rettungshundestaffel des Landkreises Vorpommern-Rügen fortgeführt. Gegen 11:10 Uhr erhielten die Beamten einen Hinweis zu einer augenscheinlich hilflosen Person in der Großen Parower Straße. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Bei der Person handelte es sich um den 67-jährigen Vermissten.

Nach derzeitigen Erkenntnissen schließen die Ermittler eine Straftat aus und gehen vielmehr von einem Unglücksfall aus. Zu den genauen Umständen des Todes liegen noch keine Erkenntnisse vor.

54-jähriger Mann bei Schwelbrand ums Leben gekommen

Stralsund. Am 05.09.2014 bemerkte die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes in einem Mehrfamilienhaus im Carl-Loewe-Ring in Stralsund, dass in einer Wohnung der Rauchmelder lief. Nachdem auf Klingeln und Klopfen niemand reagierte, informierte sie gegen 06:55 Uhr Feuerwehr und Polizei.

Die Feuerwehr stellte im Wohn- und Schlafraum der Wohnung einen Schwelbrand fest, der zu einer starken Rauchentwicklung und Verrußung der Wohnung führte. Für den 54-jährigen Bewohner kam jede Hilfe zu spät. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der Mann war offenbar in Folge der Einwirkung des Rauchgases verstorben.

Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund und ein Brandursachenermittler untersuchten am heutigen (05.09.2014) Vormittag den Brandort. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 54-jährige Bewohner den Brand fahrlässig verursacht hat.

Mann vor einem Hotel in Sassnitz tot aufgefunden

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Gestern, am 20. August 2014, meldete gegen 05:50 Uhr ein Beamter der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz eine leblose, männliche Person an einem Hotel in Sassnitz. Beamte des Polizeireviers Sassnitz und des Kriminaldauerdienstes Stralsund begaben sich sofort vor Ort. Sie sperrten die unmittelbare Umgebung ab und verständigten einen Notarzt, der nur noch den Tod des jungen Erwachsenen feststellten konnte. Nach jetzigem Kenntnisstand war der in Sassnitz wohnhafte 19-jährige Mann vermutlich in etwa 30 Metern Höhe von der Feuertreppe eines Hotels gestürzt. Wegen der Wucht des Aufpralls wies der Leichnam des Heranwachsenden erhebliche Verletzungen auf. Wie sich das Geschehen zutrug und wie der Mann die Treppe trotz Sicherheitstür erreichen konnte, bleibt zu klären. Dahingehend dauern die Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes Stralsund an. Eine Sektion zur Klärung der Todesursache wird angeregt. Für die Betreuung der Angehörigen ist ein Seelsorger involviert worden.

Nachmeldung: Toter Paddler im Wasser aufgefunden

Bessin (Vorpommern-Rügen).  Am 18. Juni 2014 war die Polizei informiert worden, dass ein Brandenburger im Alter von 69 Jahren, am Mittwoch, den 11. Juni 2014, in Barhöft zu einer Paddeltour um Hiddensee und Rügen aufgebrochen war. Ab dem 12. Juni 2014 verlor sich der Kontakt zu dem Mann.

Nachdem die Polizei Kenntnis vom Vermisstsein des Pensionärs hatte, folgten umfangreiche polizeiliche Suchmaßnahmen auf Rügen und Hiddensee an Land und zu Wasser. An der Suche waren u.a. mehrere Wasserschutzpolizeiinspektionen, Polizeireviere und die Kriminalpolizei beteiligt. Die Hubschrauberstaffel war mehrere Tage involviert. Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung gingen zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei ein.

So teilte am 11. Juli 2014, gegen 17:00 Uhr, eine Wassersportlerin der Polizei telefonisch mit, dass sie im Kubitzer Bodden bei Bessin, westlich der Insel Rügen, eine leblose Person neben einem Kajak im Wasser treibend sah. Bei dem Mann konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Ermittlungen der Stralsunder Kriminalbeamten ließen darauf schließen, dass es sich bei der geborgenen Person um den seit dem 11. Juni 2014 vermissten 69-jährigen Paddler aus Brandenburg handeln könnte. Für eine zweifelsfreie Identifizierung und zur Klärung der Todesursache ist der Leblose in die Rechtsmedizin nach Greifswald gebracht worden.

Nun ist das Resultat der Obduktion bekannt: Bei dem Toten handelt es sich um den seit einem Monat vermissten 69 jährigen Brandenburger. Aufgrund der Skelettierung des Leichnams kann die Todesursache nicht mehr eindeutig bestimmt werden. Unter Berücksichtigung aller Begleitumstände ist ein Fremdverschulden unwahrscheinlich. Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für ihre Beteiligung und ihre Mithilfe an der Suche.

Zugunglück bei Prora

Prora (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag, dem 19. Juni 2014, ereignete sich auf der Bahnstrecke zwischen Binz und Stralsund gegen 12:20 Uhr ein Zugunglück.

Die Notfallzentrale Berlin/Deutsche Bahn AG informierte die Bundespolizei. Deren Beamte, Beamte des Polizeireviers Sassnitz und des Kriminaldauerdienstes begaben sich vor Ort. Bei ihrem Eintreffen brachten die eingesetzten Polizeikräften in Erfahrung, dass ein 46-jähriger Rügener von einem fahrenden Zug erfasst wurde. Der Mann überlebte den Zusammenstoß mit dem Regionalexpress, der in Richtung Stralsund fuhr, nicht. Nach derzeitigen Erkenntnissen befanden sich im Zug 50 Fahrgäste, darunter eine Schülergruppe aus Berlin. Sie hatte eine Klassenfahrt beendet und war auf dem Heimweg, als sich das Geschehen ereignete. Vier von den 17 Schülern, im Alter von 15 Jahren, erlitten einen Schock und werden seither im Bergener Krankenhaus. Die Schüler werden von zwei Seelsorgern betreut. Momentan werden die Umstände des Zugunglückes seitens der Stralsunder Kriminalbeamten ermittelt.

Motorradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt

B 105, Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 04.06.2014, gegen 15:10 Uhr, ereignete sich auf der B 105 auf der Ortsumgehung Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorradfahrer in dessen Folge der Kradfahrer tödlich verunglückte.

Eine Gruppe von etwa 50 Motorradfahrern befuhr in Kolonne die B 105 in Richtung Rostock. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein 50-jähriger Motorradfahrer aus Schweden aus der Kolonne auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Pkw BMW. In der weiteren Folge wurde der Kradfahrer über die Leitplanke geschleudert. Nach einer ersten medizinischen Versorgung am Unfallort wurde der Mann mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten gebracht. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 25.000 Euro geschätzt.

Die B 105 – Ortsumgehung Ribnitz-Damgarten – war von etwa 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr voll gesperrt. Zur Ermittlung der Unfallursache wurden Sachverständige hinzugezogen.

Identität einer männlichen Leiche ungeklärt

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 28.05.2014, gegen 08:00 Uhr, entdeckten zwei Spaziergängerinnen am Ende des Binzer Strandes in Richtung Sellin eine leblose männliche Person und informierten die Polizei. Durch die Polizeibeamten des Polizeireviers Sassnitz und des Kriminaldauerdienstes Stralsund konnten bislang keine Hinweise auf die Identität der Person erlangt werden. Der Mann war bekleidet mit einer blauen Jeansjacke, darunter mit einer grünen Jeansjacke und einem schwarzen Unterhemd. Am Hals trug er eine goldfarbene Gliederkette. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Umständen des Todes und zur Klärung der Identität des unbekannten Mannes aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 038392/3070 um Hinweise.

Nachmeldung 28.05.2014, 17:28 Uhr: Im Zusammenhang mit dem Auffinden einer bislang unbekannten männlichen Leiche am Stand in Binz am 28.05.2014 geht die Kriminalpolizei gegenwärtig einem Hinweis auf einen seit dem 27.05.2014 in Binz vermissten Mann nach. Für eine Identifizierung müssen die Ergebnisse der Rechtsmedizin abgewartet werden. Bei neuen Erkenntnissen wird nachberichtet.

Nachmeldung 30.05.2014, 11:59 Uhr: Die Ermittlungen der Kriminalpolizei und die Untersuchungen der Rechtsmedizin zur Identität und den Umständen des Todes einer am 28.05.2014 am Binzer Strand gefundenen unbekannten männlichen Leiche sind noch nicht abgeschlossen. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund prüfen, ob es sich bei der unbekannten Person um einen 64-jährigen Mann handelt, der sich im Rahmen eines Urlaubes in Binz aufgehalten hat und seit dem 27.05.2014 vermisst wird. Eine Identifizierung des unbekannten Toten ist erst nach Abschluss der rechtsmedizinischen Untersuchungen möglich.

Nachmeldung: Vermisste Frau leblos aufgefunden

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 14. Mai 2014 ist eine 83-jährige Frau aus Ribnitz-Damgarten etwa eine Stunde nach Bekanntwerden ihres Vermisstseins im Rahmen polizeilicher Suchmaßnahmen im Bereich des Ribnitzer Hafens leblos aufgefunden worden. Ein angeforderter Notarzt konnte nur noch den Tod der Seniorin feststellen. Da die Todesursache unklar war, wurde seitens der Stralsunder Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeordnet. Diese Untersuchung ergab, dass die 83-Jährige eigenverantwortlich aus dem Leben schied. Eine Fremdeinwirkung konnte ausgeschlossen werden.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 20

BAB 20, Tribsees (Vorpommern-Rügen). Gegen 09:05 Uhr informierte eine Zeugin die Polizei bezüglich eines Verkehrsunfalls auf der Bundesautobahn 20 bei Tribsees. Ein 75-jähriger Mercedes-Fahrer aus der Gemeinde Drechow passierte die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, als er plötzlich aus bislang ungeklärter Ursache nach links gegen die Mittelleitplanke fuhr. Im weiteren Verlauf kam der Mercedes nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und landete im Straßengraben auf dem Dach. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Grimmen befreite den eingeklemmten Fahrer. Die verständigten Rettungssanitäter und die Beamten der Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen konnten nur noch den Tod des Seniors feststellen. Ob der 75-Jährige infolge des Verkehrsunfalls verstarb, muss nun medizinisch geprüft werden. Die 47-jährige Mitfahrerin/ Lebensgefährtin erlitt leichte Verletzungen und einen Schock. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der PKW muss geborgen werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 15.000 Euro.