Fahrradcodierung in Zingst

Zingst (Vorpommern-Rügen). Im Rahmen der Aktion „Sicher im Sattel“ des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern werden am 11.07.2015 wieder Fahrräder codiert. Die Polizei und die Verkehrswacht Ribnitz-Damgarten codieren in der Zeit von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr in Zingst – im Bereich der Seebrücke – Fahrräder. Damit die Codierung reibungslos ablaufen kann, sollten Interessierte den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mitbringen und möglichst die Rahmennummer bereithalten.

Zu den Fragen rund um die Sicherheit des Fahrrades wird ein Beamter der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund Auskunft geben.

Schutzengel @ the beach Drei Strandpartys für die Schutzengel in diesem Jahr – Auftakt am 18.07.2015 in Zingst

Landkreis Vorpommern-Rügen. In diesem Jahr finden drei Strandpartys für die Schutzengel als Dank für deren Arbeit statt. Die Schutzengel im Landkreis Vorpommern-Rügen sorgen dafür, dass ihre gleichaltrigen männlichen Kraftfahrer sich verkehrskonform verhalten. Seit dieses Projekt unter Schirmherrschaft des Landrates, Ralf Drescher, ins Leben gerufen wurde, gingen die schweren Verkehrsunfälle in der Altersgruppe 16 bis 25 Jahre erheblich zurück. Nach dem Riesenerfolg dieser Veranstaltung im vergangenen Jahr gibt es in diesem Jahr nicht nur eine Neuauflage, sondern eine Erweiterung.

Der Auftakt findet am 18.07.2015 im Ostseeheilbad Zingst statt. Der Sportstrand (Übergang 6) wird dann zur Volleyball- und Partymeile.

Aus dem Programm:

  • 15:00 Uhr Turnierbeginn Volleyball
  • 18:00 Uhr Siegerehrung
  • für alle Schutzengel kostenloser Schnupperkurs im Standup Paddling

Zum Abschluss gibt es ab 19:00 Uhr eine ultimative Strandparty. Der Eintritt ist kostenlos.

Die nächsten Veranstaltungen Schutzengel @ the beach finden am 15.08.2015 in der Hansestadt Stralsund und am 29.08.2015 im Ostseebad Sellin auf der Insel Rügen statt. Neues und Wissenswertes gibt es immer unter www.schutzengel-mv.de.

Urlauber im Wald verirrt

Rappin (Vorpommern-Rügen). Am 06.07.2015, gegen 22:55 Uhr, ging bei der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Hilferuf eines Paares aus Magdeburg ein. Die beiden Urlauber waren gegen 21:30 Uhr zu einem Spaziergang in das Waldgebiet zwischen Groß-Banzelvitz – Moiselbritz – Kartzitz – Rappin aufgebrochen. Auf ihrer Wanderung von Moiselbritz nach Rappin sind die 25-jährige Frau und der 29-jährige Mann vom Wege abgekommen und hatten sich hoffnungslos verirrt. Als sie sich nicht mehr zu helfen wussten, riefen sie die Polizei.

Insgesamt sechs Beamte des Polizeireviers Bergen begaben sich auf die Suche nach den verirrten Wanderern. Mit drei Funkstreifenwagen stellten sie sich an die Zugänge des Waldgebietes und schalteten das Sondersignal ein. Durch die Verständigung mit den beiden Magdeburgern fanden die Beamten heraus, dass sich die Personen in der Nähe von Kartzitz befanden. Nun begaben sich zwei Beamte zu Fuß in das unwegsame und morastige Waldgebiet. Durch lautes Rufen hielten sie Kontakt zu dem Pärchen und entdeckten die Frau und den Mann gegen 0:05 Uhr in dem schwer zugänglichen Waldstück. Gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg und erreichten gegen 01:00 Uhr den Waldrand. Anschließend konnten die Beamten die beiden Urlauber wohlbehalten zu ihrer Ferienunterkunft bringen.

Bei der Suche nach dem Paar kämpften sich die Polizisten durch das Dickicht und mussten bei Licht betrachtet feststellen, dass die Uniform und die Schuhe durch das dornige Gestrüpp arg gelitten hatten. Aber das tat der Freude über die gelungene Rettung keinen Abbruch.

Polizei codiert Fahrräder in Grimmen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Beamte der Polizeiinspektion Stralsund codieren im Rahmen des 3. Wohngebietsfestes in der Tribseeser Vorstadt in Grimmen Fahrräder. Am 04.07.2015, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sind die Stralsunder Präventionsbeamten in der Straße der Befreiung in Grimmen zu finden. Damit die Codierung reibungslos ablaufen kann sollten Interessierte den Personalausweis und einen Eigentumsnachweis mitbringen und möglichst die Rahmennummer bereithalten.

Gerücht sorgt in Barth für Aufregung

Barth (Vorpommern-Rügen). Unter den Schülern der Regionalschule in Barth kursierte ein Gerücht, dass es im Rahmen der Veranstaltung zum letzten Schultag der 10. Klassen am 12.06.2015 zu etwas Gewalttätigem kommen könnte. Nachdem dieses Gerücht über Eltern und Schüler an den Schulleiter herangetragen worden war, setzte sich dieser mit der Kriminalpolizei in Barth in Verbindung. Da im Zusammenhang mit diesem Gerücht der Name eines Schülers der Schule ins Gespräch kam, wurde dieser Schüler durch die Kriminalisten befragt.

Im Ergebnis stellte sich heraus, dass es sich bei den vorliegenden Informationen zu einer möglichen Gewalttätigkeit am heutigen Tage tatsächlich um ein Gerücht handelt. Ob hier eventuell ein Schulstreich zum letzten Schultag durch jemanden falsch aufgefasst wurde und so zu dem Gerücht führte, konnte bislang nicht geklärt werden.

Vermisster Mann bei Sellin tot aufgefunden

Sellin (Vorpommern-Rügen). Seit dem 13.05.2015 wurde ein Urlauber aus Nordrhein-Westfalen in Sellin vermisst. Der 47-jährige Mann hatte am Morgen des 13.05.2015 sein Hotel verlassen und war nicht wieder dorthin zurückgekehrt. Die Suchmaßnahmen der Polizei mit Unterstützung eines Fährtenhundes blieben ohne Erfolg.

Am 29.05.2015, gegen 16:00 Uhr, wurde in einem Waldstück bei Sellin eine tote männliche Person gefunden. Durch die Rechtsmedizin in Greifswald wurde bestätigt, dass es sich um den Vermissten Urlauber handelt. Anzeichen für eine Fremdeinwirkung liegen nicht vor. Die Kriminalpolizei in Sassnitz geht von einem Unglücksfall aus.

Nachmeldung: Männliche Person aus 2. OG gestürzt

Stralsund. Am heutigen Tage konnte der schwerverletzte Mann durch Beamte der Stralsunder Kriminalpolizei befragt werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es am gestrigen Abend (02.06.2015) in der Wohnung in der Vogelsangstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 33-jährigen Stralsunder und seiner Lebensgefährtin. Daraufhin verließ diese die Wohnung. Aus bislang nicht geklärtem Grund hatte der Mann versucht, aus dem Fenster der Wohnung im zweiten Obergeschoss zu klettern. Dabei verlor er offenbar den Halt und stürzte etwa 8,50 m in die Tiefe. Der 33-Jährige zog sich schwere – aber keine lebensbedrohlichen – Verletzungen zu. Beide Personen standen unter Alkoholeinfluss.

Polizei bittet um Hinweise

Stralsund. Am 24.05.2015 ging der Hinweis über einen Fund einer Holzskulptur im Polizeihauptrevier Stralsund ein. Eine Zeugin beobachtete einen Mann, der diese ca. 80 cm große Skulptur in einer Weide am Frankenteich (Frankenwall) versteckte und sich dann fußläufig entfernte. Die Holzskulptur wurde sichergestellt und kann wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 80 cm groß
  • dunkelfarbiges Holz
  • mehrere Figuren sind eingearbeitet
  • im oberen Drittel weist die Skulptur kleine Beschädigungen auf
  • steht auf einem viereckigen Fuß

Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Der Eigentümer bzw. ursprüngliche Finder möchte sich bitte im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900, im Kriminalkommissariat Stralsund zu den Bürozeiten unter der Telefonnummer 03831/2830214 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.

VW-Fahrer wollte sich einer Verkehrskontrolle entziehen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 14.05.2015, gegen 01:30 Uhr, bemerkten Beamte des Polizeireviers Grimmen auf der B 194 (Kreuzungsbereich B 194/L 26) einen Pkw VW mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung Demmin in Richtung Grimmen fahrend. Die Beamten wollten den Pkw zum Zwecke einer Verkehrskontrolle anhalten. Zunächst beachtete der Fahrzeugführer die Anhaltesignale mittels Blaulicht nicht. In der weiteren Folge beschleunigte das Fahrzeug und fuhr auf der B 194 weiter in Richtung Grimmen. Die gefahrene Geschwindigkeit betrug streckenweise über 150 km/h. An der Kreuzung zum Gewerbegebiet Pommerndreieck missachtete der VW-Fahrer das rote Licht der Ampelanlage. In Grimmen fuhr der Pkw über die südliche Randstraße und einen Wirtschaftsweg in Richtung Klevenow. Als der VW von Klevenow aus wieder auf die B 194 in Richtung Poggendorf fuhr, folgten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen dem Pkw. Dabei stellten die Beamten neben einer Geschwindigkeit von über 160 km/h auch das Überholen trotz Verbots vor einer Rechtskurve fest. In Poggendorf fuhr das Fahrzeug weiter mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Rakow. Schließlich bog der Fahrzeugführer in die Ortschaft Grabow ein und hielt an. In dem Fahrzeug befanden sich vier Männer im Alter von 17, 19 und 21 Jahren. Der Atemalkoholtest bei dem 19-jährigen Fahrzeugführer aus dem Bereich Loitz zeigte 0,00 Promille an. Allerdings reagierte der Drogenvortest positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Im Fahrzeug wurden zudem ein Behältnis mit Betäubungsmitteln und entsprechende Konsumutensilien gefunden. Der 19-jährige Fahrer muss sich nun wegen des Führens von Kraftfahrzeugen unter Einfluss von Betäubungsmitteln und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Gefährlicher Schabernack

Buschenhagen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Nachmittag (11.05.2015) wurden die Beamten des Polizeireviers Barth nach Buschenhagen gerufen. Zwischen den Ortschaften Buschenhagen und Günz hatten drei Jungen (12, 14 und 14 Jahre) einen Gartenschlauch über die L 213 gespannt.

Eine 50-jährige Stralsunderin fuhr auf der L 213 von Buschenhagen in Richtung Günz. Kurz hinter der Ortslage Buschenhagen sah sie plötzlich, dass etwas in Kniehöhe quer über die Fahrbahn gespannt war. Sie konnte ihren Pkw anhalten und stellte einen Gartenschlauch fest, der an der einen Seite an die Schutzplanke angebunden und dann über die Fahrbahn gezogen worden war. Kurze Zeit später näherte sich ein 31-jähriger Kradfahrer aus der Gemeinde Marlow aus Richtung Günz kommend. Er sah von weitem den Pkw auf der Gegenfahrbahn stehen und verlangsamte seine Fahrt. So konnte er rechtzeitig vor dem gespannten Gartenschlauch anhalten. Der Kradfahrer beobachtete einen weglaufenden Jungen und eilte ihm nach. Hinter einem Erdhügel entdeckte er die drei Jungen aus den Gemeinden Niepars und Neu Bartelshagen.

Die Jungen gaben an, den Schlauch aus Schabernack über die Straße gespannt zu haben, weil sie zwei Mädchen ärgern wollten. Die Beamten brachten die Jungen nach Hause und übergaben sie den Erziehungsberechtigten. Eine Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurde aufgenommen.